Es ist Morgen und ein Zeitungsjunge wirft eine Zeitung von seinem Fahrrad aus auf die Türschwelle der Simpsons. Der Hund hat das bemerkt und kratzt und scharrt von innen an der Tür. Homer öffnet die Tür und gähnt erst einmal. Knecht Ruprecht rennt zur Tür heraus. Also Homer die Zeitung aufnimmt und wieder hinein gehen will, zerrt der Hund an der Zeitung herum. Homer: Nicht! Nein! Lass aus! Nicht! Pfui! Böser Hund! Lass aus! Böser Knecht Ruprecht! Los, lass los! Nicht die Sportseite! Nein! Die Zeitung zerreist. Der Hund hört auf an ihr rumzureißen und geht mit seinem Stück wieder ins Haus. Homer: Hrm. Blöder Köter! Homer geht ins Haus und knallt die Tür zu. Am Frühstückstisch liest Homer verärgert die total zerrissene Zeitung. Er sieht durch das Loch, wie der Hund sein Essen klauen will. Homer: Nein! Das ist Pfui! Das ist nicht für dich! Das ist Homer-Futter! Der Hund sieht Homer ratlos an. Die Ansage von Homer wird aus Knecht Ruprechts Sicht gezeigt. Homer: Bla. Bla, bla, bla. Bla, bla, bla, bla. Bla, bla, bla, bla. Währenddessen weckt Marge Lisa. Marge: Zeit zum aufstehen, Lisa. Du musst in die Schule. Lisa dreht sich um. Sie hat sehr dicke Wangen und stöhnt. Marge: Hm. Du siehst aber gar nicht gut aus, mein Kind. Lisa: Das geht schon, Mom. Kleb mir nur das Pausenbrot an die Hand. Marge greift an Lisas Stirn. Marge: Hm. Du brennst ja förmlich. Und deine Backen sind völlig verschwollen. Hhhh! Ich glaube du hast Mumps. Ich ruf’ gleich Dr. Hibbert an. Von unten ruft Homer. Homer: Marge, der Hund hat Hunger. Marge: Na, dann fütter’ ihn. Homer: Ja, Frau Haushaltsvorstand. Homer geht zurück in die Küche, wo der Hund schon auf dem Tisch sitzt und Homers Essen frisst. Homer: Neinn! Der Hund wird draußen im Garten angebunden. In seinem Aktionsradius hat er bereits alles umgegraben. Er bringt eine Krusty-Puppe hervor. Krusty-Puppe: Du bist mein bester Freund. Äha. Du bist mein bester Freund. Äha. Du bist mein bester Freund. Äha. Du bist mein bester Freund. Die Laute der Puppe werden wieder aus der Sicht des Hundes gezeigt. Krusty-Puppe: Bla, bla. Bla, bla, bla, bla, bla, bla. Bla, bla. Bla, bla, bla, bla, bla, bla. Bla, bla. Der Hund nimmt die Puppe wieder, wirft sie ins Loch und buddelt sie wieder ein. Krusty-Puppe: Du bist mein bester Freund. Äha. Du bist mein bester Freund. Äha. Du bist mein bester Freund. Äha. Du bist... In der Zeit sind Homer, Lisa und Marge in die Küche gegangen. Marge ruft Dr. Hibbert an. Marge: Hallo, Dr. Hibbert? Hier ist Marge Simpson. Dr. Hibbert ist aber nicht in seiner Praxis, sondern zu Hause und isst gerade mit seiner Familie. Dr. Hibbert: Äh, nicht, dass es mich ärgern würde, aber wie sind Sie an meine Privatnummer gekommen? Ä He he he he he hee! Verstehe. Sehr erfindungsreich. Marge: Doktor, ich glaube Lisa hat Mumps. Dr. Hibbert: He, Mrs. Simpson, so gern ich mich auf ihre Diagnose verlassen würde, wäre es doch eine berufliche Nachlässigkeit, wenn ich es täte. Ich konsultiere mal meinen Terminkalender. Dr. Hibbert schaut in seinen Terminkalender. Marge: Hm. Ja. Zwei Uhr passt gut. Vielen Dank, Dr. Hibbert! Bart ist in der Zeit in die Küche gekommen. Er sieht Lisa und glaubt nicht, dass sie krank ist, obwohl sie sehr schlecht aussieht. Bart: Ach, was. Die simuliert doch bloß! Wenn Lisa zu Hause bleibt, bleibe ich auch hier. Lisa: Wenn Bart zu Hause bleibt, dann gehe ich in die Schule. Bart: Gut! Dann... Warte mal. Wenn Lisa in die Schule geht, gehe ich auch in die Schule. Und dann bleibt Lisa zu Hause, also bleibe ich auch zu Hause. Folglich geht sie wieder in die Schule... Marge: Lisa, du darfst deinen Bruder geistig nicht überfordern. Marge drückt Bart seine Brotbüchse in die Hand und verabschiedet ihn. Marge: Viel Spaß in der Schule, Bart. Lisa: Und bring’ meine Hausaufgaben mit. Bart: Hausaufgaben? Lisa, du hast schon die Windpocken versenkt. Jetzt sein doch nicht so doof und verschenk auch noch den Mumps. Marge Bart geht nach draußen zum Bus. Knecht Ruprecht sieht ihn und reißt sich von der Kette los. Bart steigt in den Bus ein. Knecht Ruprecht versucht ihm zu folgen. Otto: Hey, Zampano! Bart: Hey, Ottomane! Otto: Und du, haariger Bruder? Bart dreht sich um und versucht Knecht Ruprecht dazu zu bewegen wieder nach Hause zu geh’n. Bart: Geh nach Hause. Ruprecht, du sollst gehen! Bart’s Kommandos werden aus Knecht Ruprechts Sicht gezeigt. Bart: Bla, bla, bla, bla, bla. Bla, bla, bla. Die Tür vom Bus schlisst sich vor Knecht Ruprechts Nase und fährt davon.
Szene 2 – In der Stadt
Bart’s Der Hund ist aber nicht nach Hause gegangen, sondern streunt durch die Stadt. Er geht in den Kwik-E-Mart.
Szene 3 – Im Kwik-E-Mart
Der Hund ist in den Kwik-E-Mart gegangen und versucht das Trockenfleisch auf dem Tresen zu fressen doch Apu kann ihn daran hindern. Apu: Du neugieriger Vielfraß! Verschwinde aus unserem Familienunternehmen. Der Hund verscheindet.
Szene 4 – In der Stadt
Knecht Ruprecht streunt weiter durch die Stadt. Er jagt Enten im Park.
Szene 5 – Im Haus der Simpsons
Homer sitzt auf der Couch. Das Telefon klingelt. Homer nimmt ab. Homer: Ja, bitte. Sylvia Winfield: Simpson, hier spricht Sylvia Winfield. Ihr Hundevieh ist in meinem Pool untergetaucht. Schon wieder. Und jetz’ ruf’ ich sofort den Hundefänger! Homer: Was heißt den das? Aber wenn Sie woll’n, dann rufen Sie doch ihren dussligen Hundefänger, Sie alte Spinatwachtel! Jedenfalls liegt mein Hund angeleint im Garten! Sylvia Winfield: Es gibt nur eine Familie in dieser Straße... Was sag ich? ...auf der Erde, die so rücksichtslos is’, so ein Monster frei rumlaufen zu lassen! Homer steht wütend auf und muss sich kurz sammeln. Homer: Orrr! Bleib ruhig! Haben Sie Ihr Gehör verloren oder Ihr letztes bisschen Verstand? Aber ich erklär’s Ihnen noch mal, langsam zum mitschreiben, dann leg ich auf. Das ist nicht mein Hund! Homer geht mit dem Telefon zum Fenster neben der Hintertür, um nach dem Hund zu schauen. Homer: Ich habe meinen Hund draußen in meinem Garten mit meinen eigenenHänden angebunden! Ich sehe ihn von hier aus... Homer sieht, das Knecht Ruprecht nicht mehr angebunden ist. Homer: Neinn!
Szene 6 – Vor dem Haus der Simpsons
Homer hat den Hund abgeholt und nach Hause gebracht. Bevor er ins Haus gehen kann kommt Ned Flanders vorbeigejoggt. Ned Flanders: Na, wie geht’s, wie steht’s, Simpson? Bisschen trainieren, was? Tut Ihnen gut, mein Freund. He he. Ho ho hoooo! Seht doch mal diese pitschnasse kleine Promenadenmischung! Wieso bist du denn so eine Nassi-Nassie-Matschi-Köter? Homer: So, so, Mr. Universum macht seinen Spatziergang. Ha ha. Ned Flanders: Ho ho. Mr. Universum, das ware ich gern. Homer: Was ist das für ‚ne Meisterschafftsklufft? Hanteln, Gewichte an den Fußgelenken. Is’ ja niedlich! Und, he he... Ohhh! Original Assassins! Ned Flanders: Na, was dachten Sie denn? Die haben Klettverschlüsse, Luftkanäle, eine Wasserpumpe in der Lasche, einen eingebauten Schrittmesser und reflektierende Namensschilder. Homer: Wie viel? Wie viel? Wie viel? Ned Flanders: Naja, also, Sie verschenken sie nicht gerade. Aber hin und wieder muss man sich auch selbst was gutes tun. Homer: Jaaa. Ned Flanders: Ja. Neds Uhr piepst. Ned Flanders: Ned joggt davon.
Szene 7 – In Dr. Hibberts Praxis
Dr. Hibbert untersucht Lisas Rachen. Lisa: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Dr. Hibbert: Leichte Schwellung der Speicheldrüsen. Marge: Oh, Gott. Dr. Hibbert: Und eine Schwellung der Brustpartie. Marge: Ich hab’s gewusst.. Dr. Hibbert: Es sieht tatsächlich so aus als wäre es Mumps! Du wirst wohl eine Woche die Schule schwänzen müssen, junge Dame. Lisa: Oh, nein! Ich möchte des Unterrichts nicht entraten. Dr. Hibbert: O ho ho ho ho hoo. Ein kleines Mädchen mit einem großen Pflichtbewusstsein. Was ist denn dein Lieblingsfach? Lisa: Arithmetik. Dr. Hibbert: O ho ho hoo. Hm. Arithmetik. Na, bevor du dich versiehst, bist du wieder bei deinen Polygonen, deinen Hypotenusen und, ähm, deinen geliebten Logarithmen. Jetzt ruhst du dich erst mal aus und genehmigst dir ein Lutscherli.
Szene 8 - Im Atomkraftwerk
Homer ist an seinem Arbeitsplatz, hat die Füße hochgelegt und isst Donuts. Das Telefon Klingelt und Homer nimmt ab. Homer: Ja? Hi, Lisa, was gibt's? Was denn, Mumps? Das ist ja die Kusskrankheit. Ha ha ha ha! Mein kleines Mädchen wird erwachsen. Lisa ruft von zu Hause aus an. Lisa: Igitt. Tust du mir einen Gefallen? Homer: Ja, was möchte denn mein kleines Mädchen? Was? Das muss ich mir aufschreiben. Welche Zeitschriften? Einmal Teenies Traum, einmal Teenies Schaum und einmal Teenies Raum Magazin? Naja, okay, weil du krank bist. Wiedersehen, Lisa. Lenny ist in der Zeit hereingekommen. Homer: Hey, Lenny. Ich muss früher weg. Vertrittst du mich mal? Lenny: Aber klar, Homer. Homer: Danke. Homer steht auf und geht. Lenny setzt sich auf seinen Platz und legt ebenfalls wie Homer zuvor die Füße hoch und isst Donuts. Lenny: Ach. He. Ah.
Szene 9 - Im Hasu der Simpsons
Lisa sitzt auf der Couch. Marge kommt mit einem Karton hinzu. Marge: So, Lisa, hier ist sie. Marge öffnet den Karton. Marge: Die Tagesdecke der Familie Bouvier. Lisa sieht in den Karton und riecht an der Decke. Lisa: Wow! Spitze! Riecht direkt nach Historie. Marge holt die Decke aus dem Karton und faltet sie auf. Lisa: Ah. Uh. Die einzelnen bestickten Flicken der Decke werden gezeigt. Marge: Über 5 Generationen hat jedes weibliche Wesen in der Familie ein Quadrat hinzugefügt. Und jetzt bist du dran. Lisa: Aber ich kann gar nicht sticken. Marge: Oh doch. Du weißt es nur noch nicht. Die Erinnerung an 1 Million Nadelstiche fließt in deinem Blut. Marge wirft eine Nadel in die Luft, beißt in der Zeit einen Faden ab und fädelt ihn in das Nadelöhr der herunterfallenden Nadel ein. Marge: Mm. Ah. Lisa: Wirklich eindrucksvoll. Marge: Versuch du's. Bei dem Versuch es Marge gleich zu tun sticht sich Lisa in den Finger. Lisa: Au! Marge: Dir fehlt ein bisschen Hornhaut am Finger. Marge sticht sich mehrmals in den Finger ohne sich zu verletzen und verkohlt ihren Finger mit einem Zippofeuerzeug ohne sich zu verbrennen. Dabei summt sie vor sich hin. Marge: Siehst du? Das ist ein richtiger Nähfinger, mein Schatz. Lisa: Whee.
Szene 10 - Im Einkaufszentrum
Homer besorgt die Zeitschriften für Lisa. Homer: Oh, Mann, zwei Dollar? Er geht mit den drei, von Lisa gewollten, Heften zum Verkäufer , um sie zu bezahlen. Homer: Ähm, ich nehme diese drei Sachen. Der Verkäufer sieht sich die Hefte an. Zeitschrifftenverkäufer: Hm. Homer: Die sind für meine Tochter. Zeitschrifftenverkäufer: Dachte ich mir. Homer reißt dem Verkäufer verärgert die Hefte aus der Hand und geht. Homer: Klugscheißer. Auf seinem Weg kommt er an einem Sportgeschäft vorbei und sieht die Schuhe, die er bei Flanders bewundert hat. Homer: Hä? Oh. Er lässt die Hefte fallen und schmeißt sich an das Schaufenster. Homer: Assassins! 125 Dollar! Die Erinnerung an Flanders kommt Homer ins Gedächtnis. Flanders in der Gedankenblase: Ab und zu muss man sich auch selbst was Gutes tun. ...Gutes tun. ...Gutes tun. Homer: Aber ich kann es mir nicht leisten. Flanders in der Gedankenblase: Simpson, das ist ein Befehl! Sie kaufen die Schuhe! Homer: Okay, Flanders. Befehl ist Befehl! He he.
Szene 11 - Im Hasu der Simpsons
Marge erklärt Lisa die Bedeutung der einzelnen Flicken auf der Decke. Dabei sind sie in Lisas Zimmer. Marge: Das da ist von mir. Lisa: "Keep on truckin'"? Immer bereit, oder was? Marge: Ganz genau wusste ich nie, was es heißt und weiß es heute auch nicht. Bart kommt von der Schule nach Hause und geht in Lisas Zimmer, um ihr die Hausaufgaben zu bringen. Dabei hat er seine eigenen Hausaufgaben untergeschummelt. Bart: Da sind deine blöden Hausaufgaben. Lisa nimmt die Aufgabenblätter von Bart entgegen und sieht sie sich an. Lisa: Was? Phonetik, Funktionen, Wortschatz, Leseübungen? Du, deinen Hausaufgaben machst du am besten selbst. Bart: Neinn! Homer kommtmit Lisas Magazinen ins Zimmer. Homer: Hier sind deine Hefte. Wie viele von den Burschen heißen eigentlich Pierre? Lisa: Acht. Danke, Dad. Bart entdeckt die Schuhe an Homers Füßen, die er sich anscheinend gekauft hat. Bart: Wow! Assassins! Homer: He he. Ja. Lies es und werd' gelb vor Neid. Marge: Naja, sie sehen ziemlich aufwendig aus. Bart: Müssen sie auch, für 125 Piepen. Homer: Neinn! Marge: 125 Dollar! Homer: Bart! Bart: Wah! Marge: Homer! Homer: Oh! Marge: Ich dachte, wir hätten beschlossen, jede größere Aausgabe abzusprechen. Homer: Na, was? Du hast die ganzen Rauchdetektoren gekauft und wir hatten kein einziges Feuer im Haus! Marge: Hrmm! Später sieht man Kent Brockman im Fernsehen. Kent Brockman: Eine Menschenjagd, oder sollte ich sagen eine Frauenjagd, ist im Gange... Es wird umgeschalten. Bei einem anderen Sender sitzt Krusty gerade beim Anchorman Joe. Krusty: Weißt du, Joe? Deine Show ist die einzige, die mich reizt. Es wird wieder umgeschalten. Es kommt Bierwerbung. Es wird weitergeschalten und man sieht Troy McClure in seiner Show "I can't believe they invented it". Troy McClure: Als Schauspieler müssen meine Augäpfel besonders weiß aussehen... Es wird wieder weitergeschalten. Nun siht man, dass der Hund auf dem Sofa liegt und auf der Fernbedienung rumkaut, weshalb so oft umgeschalten wird. Ansager im TV: Und dafür gibt es einen Straf... Knecht Ruprecht entdckt Homers Assassins, die er in der Rumpelkammer ganz nach oben gestell hat. Er geht zur Kammer und jault herum, weil er die Schuhe so interessant findet. Ein Schnürsenkel löst sich und hängt nun nach unten, sodass der Hund die Schuhe nun herunterholen kann. Später kommt Homer die Treppe herunter und bemerkt verschiedene Fetzen, die auf dem Boden verteilt sind. Er erkennt sofort, dass es Teile seiner neuen Schuhe sind. Homer: Wahhhhhhhh! Ohhh! Als er das erste Stückchen aufhebt, erblickt er das gesamte Ausmaß der Zerstörung im Wohnzimmer. Homer: Whorhorhor! Arg! Er erblickt den Hund, wie er immer noch an den Resten seiner Schuhe herumkaut. Homer: Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii! Auf Grund des langen Schreis von Homer fängt Knecht Ruprecht an zu heulen. Daraufhin fangen auch die anderen Hunde in der Nachbarschaft an zu heulen.
Szene 12 - Hinter dem Haus der Simpsons
Am nächsten Tag hat Homer den Hund mit einer schweren Eisenkette und einem dicken Vorhängeschloss am Baum angebunden. Marge recherchiert unterdessen im Telefonbuch nach einer Hundeschule. Marge: Oh! Da scheint es aber eine ganze Menge guter Hundeschulen zu geben. Bart: Ja, ja, Schule. Die einzige Antwort, die ihr habt. Marge sieht sich mehrere Anzeigen für Hundeschulen an und findet eine passende. Marge: Ah! Die gefällt mir. Die macht einen guten Eindruck.
Szene 13 - In Emely Winthrop's Hundeschule
In der Hundeschule bellen alle Hunde verrückt durcheinander. Emely Winthrop bläst in ihre Hundepfeife. Sofort hören alle Hunde auf zu bellen. Danach geht sie an allen Hunden vorbei, um sie zu inspizieren. Hinter den Hunden stehen ihre Besitzer. Die Trainerin nimmt von den Besitzern die ausgefüllten Formulare entgegen, um den Vortschritt bzw. den Erziehungszustand der Hunde zu erfahren. Emily Winthrop: Was für eine hübsche Handschrift. Da, nimm dir 'n Toffee. Gute saubere Arbeit. Tadel-lidel-los. Bei Bart schaut sie genauer auf das Formular, weil es schlecht geschrieben ist. Emily Winthrop: Was ist denn das? "Schlecht Knuplecht"? Bart: Das heist Knecht Ruprecht. Emily Winthrop nimmt Knecht Ruprecht am Halsband und führt ihn nach vorn, um den Anwesenden etwas zu zeigen. Emily Winthrop: Meine Damen und Herren, die meisten von Ihnen wissen bereits, dass mit ein bisschen Liebe und Zuneigung jeder kleine Welpe zu einem süßen Wonneproppen heranwächst. Alles Quatsch und Blödsinn! Geschwätz von Scharlatanen. Aber jeder Tölpel glaubt es. Lassen Sie mich das wichtigste Wort sagen, dass es für das Zusammenleben mit Ihrem Hund gibt: Würgekette. Emily Winthrop hält eine Würgekette hoch. Danach legt sie sie Knecht Ruprecht an. Emily Winthrop: Einen Hund erzieht man genauso wie ein Kind: durch einfache, autoritäre Befehle. Sie schreit Knecht Ruprecht an. Emily Winthrop: Mach Platz! Sie wendet sich wieder an die Anwesenden. Emily Winthrop: Gefolgt von sofortiger Züchtigung. Sie reißt an der Würgekette. Martin meldet sich zu Wort. Martin Prince: Woher glauben Sie zu wissen, dass diese Methode Erfolg hat? Emily Winthrop: Der Hund verdreht die Augen, seine Zunge quillt heraus und verfärbt sich leicht. Das ist schon der erste Erfolg. Bart: Ist mein Hund tot, Ma'am? Emily Winthrop: Aha ha. Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich das gefragt werde. Würgekette ist die falsche Bezeichnung. Der Hund hört nie auf zu atmen. Während sie das sagt, röchelt Knecht Ruprecht am Boden liegend vor sich hin.
Szene 14 - Im Haus der Simpsons
Marge und Lisa sitzen auf den Couch und sticken an der Familiendecke herum. Dazu sehen sie Fernsehen. Geliebte von Jack: Jack, ich glaube das Baby könnte von dir sein. Jack: Wenn du dich an der Kreissäge verletzt, wie willst du wissen, welcher Zahn es war? Geliebte von Jack: Du behandelst mich wie den letzten Dreck. Jack: He he. Nur weil du solche Behandlung liebst, Baby. Lisa: Hey, ist die Serie immer so gut? Marge: Hm. Das kann ich nicht sagen. Ich seh' sie nur gelegentlich. Heute will ich sie nur sehen, weil Brandy aus dem Koma erwacht und weiß, dass die Leiche des falschen Prinzen im Bootshaus liegt. Knecht Ruprecht jagt die Katze durch das Wohnzimmer. Sie rettet sich auf Lisas Arme. Marge: Dieser Hund! Lisa: Böser Hund! Keine Angst Schneebällchen. Die Situation wird wieder aus Knecht Ruprechts Sicht gezeigt. Er sieht den Lolli, den Lisa in der Hand hält. Lisa: Bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla. Er schnapt sich den Lutscher und läuft davon. Lisa: Mom, was machen wir, wenn Knecht Ruprecht in der Hundeschule überhaupt nichts lernt? Marge: Das weiß ich auch nicht. Im Fernsehen geht die Sendung weiter. Geliebte von Jack: Pater McGarth, ich dachte, Sie wären tot. Pater McGarth: Ich war's.
Szene 15 - In Emely Winthrop's Hundeschule
Währenddessen versuch Bart in der Hundeschule eifrig Knecht Ruprecht Benehmen beizubringen. Doch während die anderen Hunde große Vortschritte machen, lernt Knecht Ruprecht nichts. Emily Winthrop: Es gibt zwei Arten, wie ein Hund sich erleichtert. Zum einen, wie ein treuer Freund und Lebenspartner, zum anderen, wie ein Wasserschlauch ohne Feuerwehrmann. Als die Trainerin das sagt ist zu sehen, dass Bart den Boden schrubbt, weil sich sein Hund anscheinend darauf erleichtert hat. Emily Winthrop: Welche Art bevorzugt Ihr Hund, Mr. Simpson? Bart: Nach Art des Schlauchs, eure faltige Hoheit.
Szene 16 - Im Einkaufszentrum
Homer ist im Schuhgeschäft und versucht die total zerstörten Schuhe wieder zurückzugeben. Homer: Ich habe es mir überlegt. Ich möchte die Schuhe doch lieber nicht. Homer übergibt dem Schuhverkäufer den Schuhkarton. Schuhverkäufer: Na mal seh'n. Was ist denn damit? Der Schuhverkäufer öffnet den Karton und sieht die total zerfetzten Schuhe. Homer: Tja, mein treuer Hund holte mir die Schuhe, wie immer, und dann lösten sie sich in seinem Maul in ihre Bestandteile auf. Schuhverkäufer: Ich bedaure sehr, aber unsere Garantie schließt Feuer, Diebstahl und Hundeverbiss aus. Der Schuhverkäufer schließt den Karton. Homer geht betrübt aus dem Schuhladen und kommt an einer Atlasfigur vorbei, der einen Riesigen Keks, anstelle des Globus, trägt. Homer: Hhh! Was für ein Riesenplätzchen! Die Promoterin des Keksladens kommt in Hawaiianischer Verkleidung mit einem Tablett voller Probierkekse zu Homer. Promoterin von Cookie Colossus: Aloha! Homer: Aloha. Promoterin von Cookie Colossus: Möchten Sie eine Gratisprobe? Homer: Na, der Preis gefällt mir. Homer isst einige Probestücke. Homer: Das sind ja tolle Nüsse. Promoterin von Cookie Colossus: Wenn Sie welche Kaufen möchten. Sie kosten nur 'n Dollar das Stück. Homer: Oh! Das ist also Ihre Taktik! Erst süchtig machen und promt den Preis raufdrehen. Aber Sie haben gewonnen. Homer geht in den Laden um sich die teuren Kekse zu kaufen.
Szene 17 - Im Haus der Simpsons
Homer ist in der Küche und schreibt einen Zettel, um das Klas mit den teuren Keksen als sein Eigentum zu markieren. Homer: Persönliches Eigentum von Homer J. Simpson. Hände weg! Knecht Ruprecht ist dazugekommen und sieht, wie Homer einen riesigen Keks hochhält. Homer platziert den Keks auf dem Cookieglas, weil dieser nicht hineinpasst und klebt seinen gerade geschriebenen Zettel darauf. Er lässt das Glas auf dem Küchentisch stehen und verlässt die Küche. Kurz darauf frisst Knecht Ruprecht den Keks. Unterdessen hat Lisa in ihrem Zimmer ihr Quadrat auf der Familiendecke fertiggestickt. Marge kommt hinzu. Lisa: Sieh mal, Mom! Ich habe mein Karo fertig. Es zeigt die beiden wichtigsten musikalischen Einflüsse in meinem Leben. Lisa hustet kurz. Lisa: Links Mr. Largo, mein Musiklehrer. Er hat mir beigebracht, wie man selbst das edelste Concerto seiner Seele und aller Schönheit berauben kann. Und rechts ist Paradontose-Murphy. Er hat mich gelehrt, dass Musik wie Feuer ist, das aus dem Mund lodert. Deshalb sollte man lieber ein Instrument davor halten. Und sieh mal! Lisa sticht sich mit der Nadel in den Finger ohne sich zu verletzen. Marge und Lisa drücken ihre Finger aneinander. In dieser Zeit trinkt Knecht Ruprecht aus der Toilette. Er sieht, wie Marge und Lisa das Zimmer verlassen. Er geht in das Zimmer und stürzt sich auf die wertvolle Familiendecke. Marge und Lisa holen Homer nach oben, um ihm Lisas Werk zu zeigen. Marge: Homer, du musst sehen, was dein krankes kleines Mädchen inzwischen Schönes gemacht hat. Die drei gehen in Lisas's Zimmer und finden Knecht Ruprecht auf dem Bett mit der völlig zerfetzten Decke vor. Marge und Lisa: Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh! Marge stürtzt auf die Reste der Decke zu. Marge: Mein Quilt! Sechs Generationen vernichtet. Marge bricht weinend auf dem Bett zusammen. Homer versucht zu trösten. Homer: Aber, Marge, Schätzchen, Schätchen, Schätzchen. Jetzt komm... Na, komm schon, reg' dich nicht auf. Das ist nicht das Ende der Welt. Wir haben die Decke alle gemocht. Aber man soll sich nicht an irdische Dinge hängen. Als er Marge auf dem Bett umarmt entdeckt er einen kleinen Rest seines teuren Kekses und den Zettel, den er daran geklebt hatte. Homer: Neeeeiiiiiin! Mein Riesenplätzchen! Oh ho ho ho ho hooo! Das darf doch nicht wahr sein! Das träum' ich nur. Er sammelt die letzten Krümel auf dem Bett zusammen, um wenigstens noch einen Rest von seinem Plätzchen zu haben. Homer: Hm. Alle Mann in die Küche! Jetzt tagt der Familienrat! Somit sitzen alle Simpsons in der Küche. Auf dem Tisch liegen die Beweise über Knecht Ruprechts unakzeptierbaren Benehmens. Dieser wiederum sitzt in der Ecke und beobachtet den Familienrat. Bart: Bei uns hat noch nie 'n Familienrat getagt. Homer: Wir hatten auch noch nie ein Problem mit einem Familienmitglied, dass wir wieder weggeben können. Homer sieht den Hund an. Marge: Homer, was sagst du denn da? Homer: Ich sage... Man sieht Homers Urteilsspruch aus Knecht Ruprechts sicht. Homer: ... der Hund... bla bla blaa... muss weg... bla bla bla! Bart: Kommt nicht in Frage! Ihr könnt meinen Hund nicht weggeben! Ich zünd' mir die Haare an, ich zwerreiß meine Klamotten, ich schütt' dir Zucker in den Tank! Homer: Bart! Lisa: Ich habe unter den Pranken dieses Hundes gelitten, wie jeder andere, aber wenn ich ihm in die dummen, ausdruckslosen Augen sehe, kann ich es nicht ertragen ihn weggzugeben. Ich glaube Mom ist darin mit mir einig. Marge: Nein. Ich fürchte, ich stimme diesmal deinem Vater zu. Homer: Na, siehst du? Homer macht sich über Bart lustig. Homer: He he hehe hee! Marge: Homer, bitte! Es ist nicht nur der Quilt. Er ist ein lieber Hund, aber er macht alles kurz und klein. Er hört nicht. Er ist nicht mal stubenrein. Wir haben einen Haufen Geld für die Dressurschule bezahlt, aber ich sehe keinerlei Fortschritte. Bart: Na, gut. Ist ja in Ordnung. Wenn unser Knecht Ruprecht echt hart arbeitet und durch die Prüfung kommt als der perfekte Hund, können wir ihn dann behalten? Homer: Nein! Bart und Lisa: Dad! Lisa: Es ist unser Hund. Wir können seine Intigrität und seinen Charakter in Frage stellen, aber wir dürfen nicht an seinem Herzen zweifeln. Willst du uns etwa beibringen, dass man ein Problem, mit jemanden den man liebt, am besten dadurch löst, indem man ihn verstöst? Homer: Oh, Lisa. Wen sie mir irgendwann mal den Stecker rausziehen, dann möchte ich, dass du an meinem Grabe sprichst. Homer umarmt Lisa. Marge: Ja, also gut. Einverstanden. Wenn er die Dressurschule besteht, darf er bleiben. Bart und Lisa: Jaaa! Bart: Bravo! Bravo! Knecht Ruprecht würgt ein Stück von der Decke aus.
Szene 18 - In Emely Winthrop's Hundeschule
Die Besucher der Schule zeigen, dass ihre Hunde auf das Wort hören. Nur Bart müht sich ab, dass Knecht Ruprecht hört. Bart: Jetzt sieh mal her! Es ist doch gar nicht so schwer. Roll rüber. Bart rollt sich auf dem Boden hin und her, um es dem Hund zu zeigen. Bart: Roll... rüber. Arr. Siehst du, so! Die Trainerin kommt hinzu. Emily Winthrop: Gratulier, Sunny! Eins rauf mit Toffee. Sie wirft Bart ein Toffeee zu. Bart: Oh. Vielen Dank, verschimmelte Dörrpflaume.
Szene 19 - Im Haus der Simpsons
Homer geht in der Küche auf und ab und diktiert Marge etwas, was sie auf der Schreibmaschine tippen soll. Marge: Homer, wollen wir die Anzeige nicht erst dann aufgeben, wenn der Hund wirklich durchgefallen ist? Homer: Nein, in dem Punkt müssen wir Härte zeigen. Also, jetzt schreib schon: Ein liebevolles Zuhause sucht der klügste Hund der Welt, der auf Kommando sagt: "Ich liebe dich!" Marge: Hrmmmm! Homer: Schreib's! Schreib's! Marge tippt los.
Szene 20 - In Emely Winthrop's Hundeschule
Bart versucht der Trainerin weiter zu zeigen, dass Knecht Ruprecht auf Kommandos hören kann. Bart: Jetzt sitz! Ich hab gesagt "sitz"! Der Hund hört nicht und geht weg. Bart: Jetzt lauf! Schnupper am Hinterteil von dem anderen Hund! Bart wendet sich an die Trainerin. Bart: Seh'n S'e? Er macht genau, was ich sage.
Szene 21 - Im Haus der Simpsons
Homer telefoniert mit einem Interessenten, der auf die Anzeige antwortet. Homer: Oh, nein. Wir würden ihn nie weggeben wollen, aber wir ziehen ins Ausland und da dürfen wir ihn nicht mitnehmen. Ob er was macht? Oh, ja. Homer entfernt sich etwas vom Hörer und tut so, als ob er dem Hund Kommandos gibt, die er auch befolgt. Homer: Komm her, Junge! Lass den Einbrecher los und komm her! Na, komm schon! Homer hechelt wie ein Hund in den Hörer. Homer: Jetzt sag es, Junge! Sag dem Onkel "Ich liebe dich". Hao wau wau isch liebe disch. Braver Hund! Guter, lieber Hund! Ist das nicht toll? Ja, bis bald. Homer legt auf. Homer: Juhu!
Szene 22 - In Emely Winthrop's Hundeschule
Die Trainerin geht an der Reihe von Hunden und ihren Besitzern entlang. Emily Winthrop: Viele glauben, der Hund würde auf den Befehl "sitz" hören. Woll'n doch mal seh'n, ob sie auch bei einem Filet Wellington sitzen bleiben. Sie stellt einen Teller mit besagtem Filet auf den Boden. Emily Winthrop: Jetzt siiiiiitz. Alle Hunde bleiben brav sitzen. Nur Bart muss seinen Hund zurückhalten, schafft es aber nicht. Bart: Sitz, Junge! Sitz! Siiiiiiiiiiiiiiiiiitz! Bart wird hinterhergeschleift und der Hund frisst das Filet.
Szene 23 - Im Haus der Simpsons
Es ist Abends. Der Interessent ist gekommen um sich den Hund anzusehen. Farmer: Ach, der wär' ganz seelig auf meiner Farm. Wissen Sie? Die Leute glauben immer, nur Mulis können Karren ziehen. Ungeduldige Leute denken so. Aber die Geduldigen wissen es besser. Homer: Ähm. Ähm. Sie könnten ihn morgen abholen.
Szene 24 - In Emely Winthrop's Hundeschule
Emily Winthrop sitzt in ihrem Büro und liest ein Dressurmagazin. Bart klopft an und hat seinen Hund dabei. Bart: Miss Winthrop, ich habe nachgedacht. Sie bietet Bart den Platz vor ihrem Schreibtisch an. Bart setzt sich und Knecht Ruprecht spring auf seinen Schoß. Emily Winthrop: Du meine Güte. Bart: Ähm. Da Sie Ihr Geld sowieso kriegen, wäre es da eine große Sache, wenn Sie meinen Hund durch die Prüfung kommen liesen? Emily Winthrop: Verstehe. Stempel drauf, vielen herzlichen Dank, der Nächste, bitte. Meinst du das? Bart: Ja. Emily Winthrop: Heiliger Chihuahua. Bart, vielleicht hänge ich am althergebrachten, wie an einem gut gekauten Schuh, obwohl die Tradition, die ich an den Mutterzitzen eingezogen habe, nach und nach eingeschläfert oder kastriert wurde. Aber noch ist meine Zeit nicht vorbei! Noch kann die Welt auf Collegeabgänger verzichten, die nicht hören wollen, wenn man ihnen befiehlt "sitz"! Bart wendet sich an seinen Hund. Er steht auf und versucht sein Glück. Bart: Nun sitz schon! Mach jetzt sitz! Komm her, mein Junge. Sitz! Sitz! Man sieht das Geschehen wieder aus der Sicht des Hundes. Bart: Bla bla! Bla bla! Emily Winthrop: Zieh die Kette an! Bart: Hä? Emily Winthrop: Bestrafe den Hund! Bart: Ich will meinen Hund doch nicht strangulieren. Emily Winthrop: (schreit) Jetzt zieh schon die verdammte Kette an, sturer Kerl! Bart reißt an der Kette. Der Hund wimmert und jault. Bart tut es sofort leid. Bart: Entschuldige, mein Kleiner. Du kannst nichts für deine Dummheit.
Szene 25 - Im Haus der Simpsons
Lisa sitzt auf ihrem Bett und stickt etwas. Marge kommt hinzu. Marge: Was machst du denn da, Liebes? Lisa: Ich nähe einen neuen Quilt. Weißt du, man kann ein Glied in einer langen Kette sein, man kann aber auch eine Kette neu beginnen. Marge: Aha! Lisa: Dieses erste Karo ist die Erinnerung an das Vergängliche. Marge betrachtet das Karo. Es zeigt Knecht Ruprecht, wie er den alten Quilt zerstört. Marge: Hm. Toll! Das hast du richtig gut eingefangen. Marge gibt Lisa einen Kuss. Draußen im Garten versucht Bart immer noch dem Hund etwas beizubringen. Bart: Jetzt komm endlich, Dummerle. Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! Oh, Mann! Der Hund hört nicht. Lisa kommt hinzu. Lisa: Na, was? Jetzt lernt er das auch nicht mehr. Verbring die letzten Stunden mit ihm nicht damit, dass du das arme Wesen quälst. Spiel mit ihm. Tob' mit ihm rum. Lisa wirft einen Ball. Lisa: Na, komm, Kleiner. Hol! Der Hund macht nichts. Lisa ist enttäuscht, seufzt und geht. Bart nimmt den Hund, geht zum Ball und steckt ihn Knecht Ruprecht ins Maul. Danach fängt er an mit dem Hund rumzuspielen. Bart: Du wirst mir fehlen, mein Junge. Wir beide wären für immer Freunde gewesen. Aber, wir müssen jetzt Abschied nehmen, weil du nicht ein einziges Mal kapiert hast, was ich dir sage. Wenn du nur wüsstest, wie wichtig es wäre, dass du einmal... Man sieht die Situation wieder kurz aus der Sicht des Hundes. Bart: ..."sitz" machst. Knecht Ruprecht macht "sitz". Bart: Na, toll, du machst es ja! Wieder siht man alles aus Hundesicht. Bart: Bla, bla, leg dich, gib Pfötchen, mach bla, bla, platz! Der Hund macht "platz". Bart: Jetzt gib Pfötchen. Der Hund macht es. Bart: Und sitz! Der Hund macht es. Bart: Gib Laut! Der Hund macht es. Bart: Bravo! Braver Hund! Roll rüber! Der Hund macht es.
Szene 26 - In Emely Winthrop's Hundeschule
Knecht Ruprecht hat vor der Trainerin alle Kommandos wiederholt, die er zuvor mit Bart geübt hatte. Emily Winthrop: Du bist ja ein richtiger Hundsohn! Mit Auszeichnung bestanden. Alle klatschen vor Freude. Nur Homer zum Anfang nicht. Homer: Bravo, Knecht Ruprecht! Bravo! Die Hunde werfen ihre Leinen in die Luft, wie es auch Collegeabgänger mit ihren Hüten machen.
Szene 27 - Abspann
Es werden Bilder von den anderen Hunden der Dressurschule gezeigt. Bart erzählt, was sie nach dem Abschluss der Dressurschule getan haben. Bart: Buddy riss von zu Hause aus, Lao Tzu fraß eine Giftkröte und liegt im Koma, Knecht Ruprecht hat mich gebissen und Homer ließ das völlig kalt.
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