1F06 Capsule: Unterschied zwischen den Versionen

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'''In der Spielhalle von Springfield:'''
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Die Pfadfindergruppe singen ein Lied und amüsieren sich am Lagerfeuer. Durch die Büsche werden sich jedoch von einem Wesen beobachtet. In der letzten Szene schnappt es sich Ernest Borgine.
Die Pfadfindergruppe singen ein Lied und amüsieren sich am Lagerfeuer. Durch die Büsche werden sich jedoch von einem Wesen beobachtet. In der letzten Szene schnappt es sich Ernest Borgine.
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Aktuelle Version vom 28. Juni 2023, 09:12 Uhr

Auf Wildwasserfahrt

In der Spielhalle von Springfield:

Martin spielt an einem Automaten 'My dinner with Andre'. Er sieht schon ganz süchtig danach aus.

Martin: Erzähl mir mehr.

Währenddessen spielt Bart mit Milhouse an einen Automaten 'Panamanian Strongman'.

Bart: Cool bleiben Simpson. Bleibt im Spiel, aber lass dich nicht davon gefangen nehmen.

Er verliert das Spiel, auf dem Automaten erscheint "Game Over".

Bart: Oh, ich hab kein Geld mehr.

Milhouse: Sag das bloß nicht zu laut.

Daraufhin werden sie von der Überwachungszentrale entdeckt.

Sicherheitsangestellter: Zwei männliche Weiße ohne Geld in Sektor vier. Stufe rot.

Zwei Sicherheitsangestellte stecken je einen Schlüssel in einen Slot und lösen einen Alarm aus. Es öffnet sich eine Tür, Jeremy Peterson kommt heraus.

Peterson: Tut mir furchtbar leid aber ihr beide müsst hier raus.


Vor der Spielhalle:

Bart: Ach Mist, wie sollen wir jetzt den Rest des Nachmittags totschlagen?

Penner: Man darf Zeit nicht totschlagen, Jungs! Man muss sie festhalten! Packt euch den Tag! Habt ihr ein bisschen Kleingeld, damit ich mich abfüllen kann?


Im Haus der Simpsons:

Homer sitzt in der Stube.

Homer: Ach, endlich habe ich mal wieder in Ruhe Zeit, mich meiner Lieblingslektüre zu widmen. (Er nimmt eine Erdnussdose) In Honig geröstete Erdnüsse, Bestandteile: Salz, künstlich Honigröststoffe, gepresstes Erdnussmehl. Hm!

Marge kommt aus der Küche ins Zimmer.

Marge: Homer, ich muss los um was fürs Abendessen zu besorgen!

Homer: Steaks?

Marge: Fürs Steaks bin ich zu knapp bei Kasse.

Homer: Steaks?

Marge: Hmm, na schön, dann eben Steaks!

Homer: Ahh, die letzte Erdnuss. Gebadet im Salz und Öl seiner dahin gegangenen Kameraden.

Er will die Erdnuss ich in den Mund werfen, diese verfehlt jedoch das Ziel und kullert unter das Sofa.

Homer: Oh, die ging leider daneben.

Homer legt sich auf dem Boden und versucht die Erdnuss unter dem Sofa wiederzufinden.

Homer: Au, das ist was Spitzes! Schleimig ist es auch! Halt es bewegt sich.

Er zieht einen 20 $ Schein hervor.

Homer: Oh, 20 $! Dabei wollte ich eine Erdnuss.

Homers Gehirn: Für 20 $ kann man viele Erdnüsse kaufen.

Homer: Ich weiß auch warum.

Homers Gehirn: Geld kann man gegen Waren und Dienstleistungen eintauschen.

Homer: Juhu!!

Homer rennt los, rutscht aber auf der Erdnuss aus und fliegt auf dem Boden. Der 20 $ Schein fliegt aus dem Fenster davon.

Homer: Nein!!


Vor der Spielhalle:

Der 20 $ Schein fliegt genau zu Bart und Milhouse, die sich grad daran vergnügen sich gegenseitig auf die Schulter zu hauen.

Bart: Jetzt wird es langsam langweilig.

Milhouse: Ja, findest du?

Der 20 $ Schein landet genau vor ihren Füßen.

Milhouse: Bart, sieh mal.

Bart: Vielleicht ist ein Flugzeug explodiert.

Milhouse: Unsere Gebete wurden erhört.


Im Kwik-E-Mart:

Apu: Hallo Gentlemen, was darf es sein?

Milhouse: Apu, mach uns einen Super-Squishee!

Bart: Ja, aber einen der wirklich total aus Sirup besteht.

Apu: Total sagst du?

Apu, und die restlichen Einkaufenden Menschen sind schockiert.

Apu: Einen nur Sirup-Super-Squishee? Sowas habe ich noch nie gemacht. Das hat noch niemand bestellt.

Bart: Dann ist es jetzt das erste Mal.

Er legt den 20 $ Schein auf den Tresen.

Apu: Oh, schon überredet.

Apu dreht sich zu der Squishee Maschine: Empfohlene Dosierung, ungesunde Dosierung, Versuch. Er stellt es auf Versuch ein und die Maschine beginnt zu rumpeln.

Apu: Oh nein, die hört nicht mehr auf, sie explodiert!

Die Maschine macht ein Bing-Geräusch.

Apu: So, fertig! Wenn ihr es überlebt, beehrt mich bald wieder.


Vor dem Kwik-E-Mart:

Milhouse probiert einen Strohhalm in den Squishee zu bekommen.

Milhouse: Mann ist der dickflüssig.

Er probiert den Squishee und sieht gleich danach ganz "zugedröhnt" aus.

Milhouse: Du bist dran, Bart.

Bart probiert ebenfalls.

Bart: Mann, ist das ein toller Squishee!

Milhouse: Wie schmeckt er, Bart?

Bart hat eine, vermutlich vom Squishee ausgelöste Halluzination.

Milhouse: Her damit!

Bart: Okay, wir sind jung, reich und voll gepumpt mit Zucker. Was machen wir jetzt?

Milhouse: Hauen wir auf den Putz nach Broadway Manier!


In der Stadt von Springfield:

Bart und Milhouse singen ein Lied über Springfield, abgewandelt von New York, New York (On the town). Sie verbringen ihre Zeit dann in einem Spielwarengeschäft, in der Spielhalle und besuchen das Musical 'Cats'. Anschließend kaufen sie sich Kaugummi. Sie machen große Blasen, bis diese platzen. Der Kaugummi klebt nun komplett an Bart und Milhouse. Homer kommt grad zufällig vorbei und sieht das. Es probiert den Kaugummi.

Homer: Hmm, auch noch gratis.

Danach lassen Bart und Milhouse sich "Fake-Tattoos" stechen.

Sie durchqueren anschließend die Straßen von Springfield. Barney ist hinzugekommen.

Milhouse (zu Bart, der grad den Squishee hält): Nicht fallen lassen!

Barney: Ich weiß zwar nicht wo ihr beiden Zwergwüchsigen herkommt, aber euer Zaubertrank schmeckt mir!

Es folgt eine Nacht voller Ausschweifungen, am nächsten Tag wacht Bart in seinem Zimmer ganz "verkatert" auf.


Im Haus der Simpsons:

Bart: Au, mein Kopf!

Lisa: Die Reue eines Zuckerjunkies!

Bart: Ich erinnere mich an nichts mehr.

Lisa: Ach wirklich? Auch nicht mehr daran??

Sie zieht die Decke weg, jetzt sieht man, dass Bart Pfadfinder Anziehsachen trägt.

Bart: Ahh, nein. Ich bin den Jung-Pfadfindern beigetreten!

Lisa: Die wenigen, stolzen Doofen?! Hahaha!

Bart: Oh Mann, jemand mit einem Squishee Mixer kann die verrücktesten Sachen anstellen.


Auf einem Transportschiff:

Barney liegt ganz vernebelt auf Säcken eines Transportschiffes.

Barney: Oh nein, nicht schon wieder!


Im Haus der Simpsons:

Die Familie isst zum Frühstück.

Bart: Ok, ich geb zu, ich habe einen schweren Fehler gemacht. Ich bin in so eine Anwerbestelle der Jung-Pfadfinder reinspaziert, aber was passiert ist, ist nun mal passiert. Jetzt muss ich mich dann nur wieder rauswieseln.

Marge: Ich weiß du findest die Jung-Pfadfinder spießig und gar nicht cool aber die machen auch viele schöne Sachen zum Beispiel gemeinsame Singabende und Fahnen-Zeremonien.

Homer: Marge, entmutigen den Jungen doch nicht. Sich irgendwo rauswieseln muss man lernen. Das unterscheidet uns nun mal von den Tieren. Das Wiesel ausgenommen.


In der Grundschule von Springfield:

Bart steht mit Milhouse bei den Schließfächern und holt seine Tüte mit der Pfadfinderuniform darin.

Bart: Nach der Schule brauche ich nur die Uniform wieder zurückzubringen!

Milhouse: Hast du vielleicht ein Glück! Du bist bloß den Jung-Pfadfindern beigetreten. Mir hat man ein schweiniges Wort auf den Hinterkopf rasiert.

Skinner: Sagt mal, was habt ihr euch dabei gedacht mit diesem Wort? Ich werde dir eine Glatze rasieren, junger Mann, damit du lernst, dass du auf dein Haar kein Recht hast. Es ist nur ein Geschenk.

Nelson: Was hast du denn in der Tüte, du Wicht? Ach seht mal, Pfadfinder Windeln.

Nelson wirft die Uniform zu Dolph, die Rowdys ziehen Bart damit auf.

Rowdys: Fang Sie doch, fang sie doch.

Bart: Macht doch was ihr wollt.

Jimbo: Du musst wenigstens so tun, als ob du deine Uniform wiederhaben willst, du Flasche.

Rowdys: Fangen Sie doch, fang sie doch.

Bart (gelangweilt): Oh nein, ich armer Kerl, meine kostbare Uniform!

Bart begibt sich dann in sein Klassenzimmer.

Krabappel: Ratet mal Kinder.

Martin: Wir machen ein Überraschungsquiz!

Krabappel: Das wollte ich zwar eigentlich nicht aber das ist eine gute Idee. Ha! Nimmt ein Blatt Papier, Schulbücher unter das Pult!

Warren: Eigentlich muss ich mal, ich muss ganz dringend.

Krabappel: Oh, das hätte ich fast vergessen, Warren. Alle Jung-Pfadfinder sind wegen des Gruppentreffens entschuldigt.

Bart: Äh, Mrs. Krabappel, ich würde ja gern bleiben aber mit dieser Uniform ist eine gewisse Verantwortung verbunden.

Nelson: Hey, seht mal, Sgt. Walschrar. (Im Original Sgt. Dork) Haha!

Bart: Viel Spaß bei dem Test.

Nelson: Oh!

Bart begibt sich zu dem Pfadfinder Zimmer. Dort hängt ein Schild: Jung-Pfadfinder, nicht zu verwechseln mit den Boy Scouts of America.

Bart: Hallo, du Rettung vor dem Test.

Im Zimmer befinden sich die Pfadfinder. Gruppenführer ist Ned Flanders.

Ned: Ah, da ist ja Bart Simpson. Herein mit dir, du kommst gerade recht zu unserer Aktion: Bade alte Leute mit dem Schwamm.

Jasper: An die Arbeit! Aber bleib oberhalb des Äquators!

Bart: Ahhh!

Bart will aus dem Zimmer rennen, bleibt aber mit seinem Halstuch an der Tür hängen und so wird er kurz ohnmächtig. Die Pfadfinder versuchen Bart wieder auf die Beine zu bekommen. Ned gibt den jungen Pfadfindern dabei Anweisungen.

Ned: Und jetzt, im 3 Sekunden Takt regelmäßig beatmen. Du musst darauf achten, dass du seinen Mund mit deinen Lippen versiegelst.

Bart kommt wieder zu Bewusstsein.

Bart: Päähh, pfui.

Pfadfinder: Hätte ich weiter machen sollen?

Später, die Pfadfinder sitzen in einem Kreis, Ned hat sich schon was Neues ausgedacht.

Ned: Nun braucht ihr nur noch ein bisschen Erdnussbütterchen auf einen Pinienzäpfchen zu streichen, schon habt die einen selbst gemachten Vogelfutter-Spender.

Bart (gelangweilt): Ich kratz die Kurve.

Ned: So und jetzt nehmt alle mal eure Jung-Pfadfinder Taschenmesser zur Hand.

Bart: Hm? Ihr dürft mit Messern spielen? Oh ein Allzweck-Taschenmesser.

Pfadfinder: Hey, tu mir nicht weh.

Ned: Bedaure Bart, für dich ist das noch ein Bubi! Nein, nein. Erst musst du noch dieses kleine Büchlein über den Umgang mit Messern lesen und die Prüfung bestanden haben.

Bart: Ach wer braucht schon so ein blödes Messer?


Auf den Straßen von Springfield:

Bart läuft umher und ist leicht verärgert.

Bart: Messer sind langweilig.

Bei Moes Taverne stürzt Hans Maulwurf auf einmal heraus. Moe kommt ihm nach und bedroht ihm mit einem Messer.

Moe: Und wenn ich sage stell dein Bier auf einen Bier-Deckel, dann meine ich das auch.

Hans Maulwurf: Das nennst du ein Messer? Das hier ist ein Messer!

Er zieht aus seinem Gehstock ein überdimensional großes Messer heraus. Das ist so schwer, dass er damit umfällt.

Hans Maulwurf: Schon geh ich zu Boden.

Bart: Ahhh.

Als nächstes entdeckt Bart Martin, welcher ein Päckchen in den Händen hält, es aber leider nicht auf bekommt.

Martin: Hallo Bart. Ich bin gern bereit die Plätzchen mit dir zu teilen aber du musst mir helfen das Band aufzumachen.

Jimbo: Hier ist ein Messer.

Martin: Oh vielen Dank. Jetzt teilen wir und lassen es uns schmecken.

Kearney: Dann guten Appetit.

Kearney schubst Martin in einer Pfütze, und läuft anschließend mit Jimbo davon.

Bart läuft weiter und begegnet als nächstes einer Menschenmenge, Dr. Hibbert und einen Passanten, welcher Schmerzen hat.

Hibbert: Der Blinddarm dieses Mannes steht kurz vor dem Durchbruch. Zum Glück habe ich mein treues Taschenmesser!

Durch einen kurzen Schnitt konnte Schlimmeres verhindert werden. Dr. Hibbert schneidet den Blinddarm heraus.

Hibbert: Zurücktreten!

Er wirft dem Blinddarm weg, kurze Zeit später explodiert dieser.

Passant: Danke, Dr. Hibbert!

Hibbert: Danken Sie nicht mir, danken Sie dem Messer!

Menschenmenge: Jaaa!

Bart: Ach verdammt. Wo ich auch hin sehe sind die Leute glücklich mit ihren Messern.


Im Haus der Simpsons:

Bart gibt sich geschlagen und liest sich das Buch durch, welches er von Ned erhalten hat.

Bart: "Tu nie was Tutti Nichtstuer nicht tut." Deutlicher kann man's nicht ausdrücken!

Bart blättert weiter. Man soll mit Messern sich nicht die Zähne putzen, nicht rumschleudern und Tieren wehtun.

Bart: Ach die gönnen einem aber auch gar keinen Spaß.

Homer: Aha, wen sehe ich denn da? Wenn das nicht der Anführer der Würstchentruppe ist, der sich streberhaft seine Lektion einpaukt.

Marge: Homer, du solltest ihm lieber Mut machen!

Homer: Du hast Recht, Marge. Gute Verrichtung.

Marge geht weiter. Homer wartet einen Moment, dann fällt er wieder über Bart her.

Homer: Eierkopf als Bücherwurm!

Marge: Homer!!

Homer: Ich stimme ihn nur ein!


In der Grundschule von Springfield:

Bart ist wieder beim Pfadfindertreffen.

Ned: So, hier dein Trainingsmesser aus Gummi. Damit stehst du im Rang eines Weidenkätzchens.

Bart: Ein Gummimesser, das ist doch was für Angsthasen.

Ned: So Kinder und jetzt werde ich euch beibringen, wie man wilde Tiere in die Falle lockt. Aber nur für die Falle, ehm für den Fall, dass es um Leben oder Tod geht.


Im Haus der Simpsons:

Bart will die neu erworbenen Kenntnisse praktisch umsetzen und versucht Homer mit einem Kuchen in eine Falle zu locken.

Homer: Hmm, ein Tortenboden mit Obst.

Homer tappt in die Falle, durch ein Seil baumelt er nun herum. Nicht lange und Knecht Ruprecht nimmt die Chance war und schnappt den Kuchen Homer vor der Nase weg.

Homer: Ohh.

Bart findet immer mehr Gefallen an seiner Pfadfind-Tätigkeit und so kommen auch immer mehr Auszeichnungen hinzu, die er an seine Uniform näht.

Durch einen weiteren Trick und einen weiteren Kuchen lockt Bart Homer wieder in eine Falle.

Später, Homer, Lisa und Bart schauen fern. Es läuft die Itchy und Scratchy Folge Aaahhh, Wilderness

Lisa lacht, Bart ist nicht sonderlich von der Folge beeindruckt.

Bart: Dieser Drehbuchautor hat nicht die geringste Ahnung vom Zelten. Itchy hätte Scratchys Zunge wie ein gespanntes Seil an den Pflock binden sollen.

Lisa: Ach Bart, Trickfilme müssen doch nicht unbedingt hundertprozentig realistisch sein.

Man sieht in diesem Moment einen zweiten Homer durch das hintere Bild laufen.


In der Grundschule von Springfield:

Bart geht zum nächsten Pfadfindertreffen.

Ned: Halli hallöchen, Pfadfinder Bart. Bist du heute in Form?

Bart: Aberchen jachen und obchen!

Ned: Wunderbarchen! Unser alljährige Vater-Sohn Wildwasserfahrt steigt am nächsten Wochenende.

Bart (gedanklich): Oh nein. Mit Homer in einem Boot und dann noch im Wildwasser.

Es folgt eine gedankliche Szene, wie sich Bart dies vorstellt.

Homer: Jawohl, ich bin der Kapitän und der kleine Bart ist mein Sohn.

Homer rudert dabei in die falsche Richtung und bespritzt zudem die anderen Pfandfinder im Boot mit Wasser.

Pfadfinder: So ein Einfaltspinsel. Wie peinlich. Zum Glück ist das nicht mein Vater.

Bart bekommt bei dieser Vorstellung einen Schauer.

Warren fängt plötzlich mit Weinen an.

Ned: Ich weiß, dass dein Vater im Gefängnis sitzt, Warren, aber Kopf hoch, wir haben für dich als Ersatzdad eine Berühmtheit engagiert.

Warren: Aber mein älterer Bruder würde gern...

Ned: So leid es mir tut, aber Ernest Borgnine hat bereits zugesagt.

Ernest Borgnine: Hahaha. Ich glaub ihr Jungs kennt mich noch am besten als Sgt. Fatso Judson aus "Verdammt in alle Ewigkeit".

Pfadfinder: Jaaa!


Im Haus der Simpsons:

Die Familie sitzt im Wohnzimmer beisammen.

Homer: Na, wie war das Trotteltraining, mein Junge? Hat man dir beigebracht wie man Bäume ansingt und wie man wacklige Möbel aus nutzlosen Holzbohlen zimmert?

Augenblick kracht der Sessel zusammen, in dem Homer sitzt.

Homer: Ah, verdammte ausgleichende Gerechtigkeit!

Bart: Nein, wir haben über die Vater und Sohn Wildwasserfahrt gesprochen.

Homer: Hehe, du hast keinen Sohn.

Später, Bart ist in seinem Zimmer und überlegt ob er Homer zu der Wildwasserfahrt mitnimmt.

Bart: Homer wird bestimmt nicht mitkommen wollen, trotzdem frage ich ihn und wenn er Nein sagt dann ist es seine Schuld.

Homer befindet sich im Schlafzimmer und überlegt wie er auf Bart reagieren soll.

Homer: Ich will da nicht mit aber wenn er mich fragt sage ich einfach ja!

Homers Gehirn: Moment, bist du sicher, dass es überhaupt so funktioniert?

Homer: Klappe zu, Gehirn, sonst kriegst du eins mit dem Wattestäbchen.

Beide öffnen die Tür und laufen aufeinander zu.

Bart: Dad, ich hätte so gern, dass du mich auf der Wildwasserfahrt begleitest.

Homer: Bart, ich werde mit Freude mit dir diese Fahrt antreten.

Homer Neinn!

Bart: Neinn!


Bei der Wildwasserfahrt:

Warren ist wieder am weinen, der Ersartzdad versucht ihn zu trösten.

Ernest Borgnine: Ach komm kleiner hör auf zu weinen! Es wird Spaß machen, das verspreche ich dir!

Cpt. McAllister: Das hier ist ein feines Boot. Das quierligste Wildwasserboot, das es gibt.

Homer: Gut das nehme ich.

Das Boot hält jedoch nicht viel aus und versinkt kurzerhand im Wasser.

Cpt. McAllister: Was habe ich da bloß gemacht, ich Esel.

Ned: Okily, dokily, dann sucht sich jetzt jeder einen Partner, zwei Väter in jedes Boot.

Es haben sich schnell Teams gebildet, Homer steht noch alleine da.

Homer: Bitte nicht Flanders! Bitte nicht Flanders! Bitte nicht Flanders!

Ned: Tja Homer, ich glaube wir sitzen im selben Boot. Soll ich Ihnen den Riechkolben einreiben?

Daraufhin begeben sich die Teams ins Wildwasser.

Ned: Ich würde sagen, jetzt wissen wir warum die Stromschnellen heißen und nicht "Stromlangsamen".

Bart: Haha.

Homer: Du bist nicht mein Sohn!

Ned: Oh, wo ist bloß die verflixte Karte, die ich mitgenommen hab?

Homer hat eben jene Karte zu einem Hut gefaltet, es dauert nicht lange da fliegt sie durch den Wind davon.

Homer: Was, keine Ahnung. Aber zum Glück gibt es noch jemanden mit Verantwortungsbewusstsein.

Homer holt eine Krusty Burger – Fun Karte aus dem Gepäck.

Homer: Hey da gibt's ein Neu-Mexiko.

Das Team kommt dann eine Gabelung, müssen sich entscheiden ob sie nun rechts oder links weiter rudern.

Ned: Schnell Homer, in welche Richtung müssen wir?

Homer: Es gibt so viele Krusty Burger, überall!

Ned: Wir haben keine Zeit zu verlieren. Ach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.

Sie rudern in genau die falsche Richtung, alle anderen Teams rudern den anderen Weg entlang.

Ernest Borgine: Hey, wo wollen der Hasenfuß und der Glatzkopf hin?

Das Wildwasser mündet in den Ozean, so kommt es nun dazu, dass das Simpsons-Flanders Team auf das weite Meer hinaustreibt.


Auf dem Meer:

Ned: Kräftiger Paddeln, wir müssen gegen die Strömung an.

Homer: Schon wieder schief gewickelt, Flanders! In einer solchen Situation entspannt man sich am besten und lässt sich von der Strömung ans Ufer treiben.

Sekunden später und das Team befindet sich nun mitten auf dem offenen Meer.

Homer: Neinn!

Homer versucht sich zu entspannen und hört sich mit einem Walkman Sugar, Sugar von The Archies an. Nicht lange und der Walkman schaltet sich aus, weil die Batterien leer sind.

Homer: Ah, wieder typisch. Alles Schrott.

Er wirft den Walkman ins Wasser.

Todd: Hey das war mein Geburtstagsgeschenk!

Homer: Schon werde ich wieder mit der dämlichen Realität konfrontiert. Flanders, meine Socken stinken, geben Sie mir Wasser, damit ich sie waschen kann.

Ned: Schon wieder? Wir müssen das Wasser sorgfältig rationieren, es ist unsere letzte Hoffnung.

Homer: Oh, Verzeihung großer Meister der Alles-Rationierung, was glauben Sie wohl worauf wir schwimmen? Kennen Sie nicht das Gedicht Wasser, Wasser überall? Also genehmigen wir uns ein kleines Schlückchen!

Homer trinkt daraufhin etwas Meereswasser.

Flanders, Bart: Homer, nicht!

Homer: Darauf kommts sowieso nicht mehr an, wir sind verloren.

Plötzlich fliegt eine Seemöwe über sie.

Ned: Irrtum, wir sind gerettet! Seemöwen bleiben immer in Küstennähe. Sie fliegen nur zum sterben raus auf See.

Daraufhin stürzt sich die Seemöwe ins Wasser.

Homer: Juhu, siehst du mein Junge, dein alter Herr hatte Recht und nicht dieser Flanders! Wir sind dem Untergang geweiht, ich hatte Recht, ätsch Flanders!

Ned: Immerhin gibt Ned sich Mühe und was tust du um uns zu helfen?

Homer: Da ihr so große Rationierungsfanatiker seid, werde ich jetzt mal die Rationierungen in die Hand nehmen! Pass auf, mein Junge. Der Trick dabei ist nur ganz kleine Bissen nehmen, etwa so..

Homer macht es vor und knabbert an dem Brot nur ein wenig. Durch sein Essproblem hält er jedoch nicht durch, so verliert er die Kontrolle und isst nun das restliche Proviant auf.

Ned: Homer, um Gottes Willen, bitte nicht! Das ist unser ganzer Proviant.

Die Flanders und Bart versuchen Homer in die Schranken zu weisen. Dieser fühlt sich nun hintergangen und ist traurig.

Homer: Neinn! Warum habe ich nicht in einem der schlauen Boote gesessen? Ich wette die amüsieren sich inzwischen längst.

Derweil rudern die anderen Boote durch einen Wald. Sie werden von Fremden beobachtet. Es herrscht eine bedrückende Stimmung.


In der Polizeistation von Springfield:

Wiggum: Ich kann nur wiederholen, gute Frau. Ihr Mann und ihr Sohn müssen mindestens eine Woche verschwunden sein, bevor wir mit der Suche anfangen. Ich würde ihn ja gern noch früher helfen aber wir haben hier verdammt viel um die Ohren.

Wiggum legt auf und setzt sich wieder an sein Schachspiel, das er mit einem Hund spielt.

Wiggum: Und geschafft!


Im Haus der Simpsons:

Marge legt auf.

Marge: Die wollen nicht helfen.

Patty: Im Moment ist Puma-Bruns Zeit. Und diese Bestien machen kurzen Prozess.

Marge: Hmmm!


Auf dem Meer:

Bart entdeckt ein Flugzeug.

Bart: Ein Flugzeug!! Her mit der Leuchtpistole!

Ned setzt zum Schuss an, da entreisst ihm Homer die Pistole.

Homer: Das ist hier keine Kirchen-Picknick-Leuchtpistolen-Schiessübung, Flanders! Hier geht es um alles oder nichts.

Homer feuert die Leuchtpistole ab und trifft damit ungünstigerweise genau das Flugzeug.

Homer: Neinn! Das war vielleicht ganz gut so, wenn sie kommen um den zu retten, retten sie uns auch!

Ein zweites Flugzeug erscheint, der Pilot des ersten Flugzeuges wird gerettet, das Wildwasserboot-Team wird jedoch ignoriert.

Homer: Neinn!

Später, ein paar Delfine schwimmen auf das Boot zu.

Ned: Das ist unsere Chance, Delfine helfen oft Menschen, die hilflos auf See treiben!

Delfine: (in Delfin-Sprache) Ihr werdet alle sterben (Original: You're all going to die)

Daraufhin schwimmen sie wieder weg.

Ned: Kommt zurück! Kommt zurück! Jetzt sind wir endgültig erledigt. Jetzt ist es aus mit uns! Jetzt sind wir endgüteligt erledigt. Erledüdeldüdel, jetzt sind wir enegüdelig gülegüle ledilediledi!

Homer hat davon genug und verpasst Ned eine auf die Backe.

Homer: Flanders, kommen sie wieder zu sich!

Ned: Danke, Homer! Ich weiss nicht, was in mich gefahren ist.

Homer: Das werden wir gleich haben.

Homer verpasst Ned noch ein paar Ohrfeigen.

Bart: Dad, ich glaube er ist wieder bei sich.

HJomer: Es ist besser auf Nummer sicher zu gehen! Verstanden? Entschuldigung!

Ned: Schon düdel!


Am Springfielder Hafen:

Wiggum (auf dem Polizeiboot): Hey, siehst du etwas?

Lou: Nichts Captain! Jemand hat uns das Bier und die Würstchen geklaut.

Wiggum: Wunderbar, ich würde niemals ablegen, ohne vorher Proviant zu fassen.


Auf dem Meer:

Homer befestigt an einer Angelleine einen Köder, um einen Fisch zu fangen.

Ned: Wissen sie Homer, dass dieses Käsekügel unser letztes Stückchen Proviant ist?

Homer: Ihr werdet mir dankbar sein, wenn wir uns einen dicken, saftigen Fisch braten!

Homer schmeisst die Leine ins Wasser.

Ned: Leb wohl, mein Proviantkügelchen!

Ein Fisch schnappt sich deine Leine und zieht so lange, bis er die ganze Leine im Wasser ist.

Homer: Ach, der kommt wieder!

Später, es ist dunkel, Homer wartet immer noch auf einen Fang.

Homer: Hier sind wir Fischi Fischi Fischi! Wir warten!

Am nächsten Tag.

Homer: Mein Sohn, ich wollte dir eigentlich erst am Ende dieser Reise etwas schenken, aber da wir womöglich nicht überleben, möchte ich es dir jetzt schon geben!

Bart: Oh, ein echtes Schweizer Armeemesser! Cool!

Homer: Jaja, ich habe es diesem Borgnine-Heini geklaut.

Daraufhin sieht man Ernest Borgine, wie er uns sein Team von einem Bären angegriffen wird.

Ernest Borgine: Keine Panik, Kinder, den erledige ich mit meinem zuverlässigem...ehm.

Er durchsucht seine Taschen und stellt fest, dass ihm das Taschenmesser geklaut wurde. Er ist dem Bären verhängnisvoll ausgesetzt.

Zurück auf dem Meer, das Team steckt mitten in einem dichten Nebel.

Bart: Dad, ich weiss ich war in den letzten Tagen ein bisschen grob zu dir. Wenn ich noch die Kraft hätte, die Arme zu heben, würde ich dich jetzt drücken!

Homer: Vielen Dank, mein Junge! Und pass gut auf, wenn du damit...hoppla!

Homer lässt das aufgeklappte Taschenmesser fallen. Es rollt im Boot umher, die ganzen spitzen Werkzeuge hinterlassen glücklicherweise aber keine Löcher im Boot. Durch die Sonne und die Lupe des Taschenmessers entsteht aber dann doch ein Loch und das Boot droht unterzugehen.

Bart: Versteh mich nicht falsch, aber dein Gesichtsausdruck flößt mir nicht grade Zuversicht ein!

Homer: Der faulige Geruch des Todes liegt über uns! Hmmm Hamburger.

Homer wittert in der Luft den Geruch eines Burgerladens.

Bart: Hey, Moment mal, ich rieche auch Hamburger!

Homer: Genau! Dieser Karte nach gibt’s einen Krusty Burger auf einer Bohrinsel vor der Küste.

Ned: Und daher kommt dieser Geruch! Ach wenn doch bloß dieser verdammte Nebel nicht wär, dann wären wir gerettet.

Homer: Gegen den Nebel kommen wir an! In die Richtung! Na los, wir haben nicht mehr viel Zeit!


In dem Krusty Burger auf der Bohrinsel:

Krusty: Ach, das ist vielleicht ein Reinfall!

Asssistent: Wir haben es Ihnen mehrmals gesagt, das sind unbemannte Bohrinseln!

Krusty: Gut, dann schließt den Laden wieder. Hier kommt sowieso niemand her!

In den Moment erreichen die Simpsons und die Flanders die Bohrinsel.

Homer: Gebt mir 700 Krusty Burger!

Peterson: Möchten sie Pommes Frittes dazu?

Bart: Du hast es geschafft, Dad! Du hast uns gerettet! Ich bin stolz, dass du mein Vater bist.

Homer: Verschwinde, ich esse!


In einem verlassenen Sommerlager:

Ernest Borgine: Tja Kinder, wirklich ein Glück, dass wir auf dieses alte, verlassene Sommerlager gestoßen sind. Hey, wie wärs mit einem Lied?

Die Pfadfindergruppe singen ein Lied und amüsieren sich am Lagerfeuer. Durch die Büsche werden sich jedoch von einem Wesen beobachtet. In der letzten Szene schnappt es sich Ernest Borgine.


Capsules

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