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Homer: Hast du das gehört Marge? Mein Sohn kann jetzt französisch sprechen! <macht die Flasche mit den Zähnen auf und spuckt den Korken weg> | Homer: Hast du das gehört Marge? Mein Sohn kann jetzt französisch sprechen! <macht die Flasche mit den Zähnen auf und spuckt den Korken weg> | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juni 2023, 16:23 Uhr
Im Haus der Simpsons: Bart: <kommt zur Haustür herein> Froggy, ich bin wieder da! <lacht> Bart geht die Treppe hoch und wirft oben sein Skateboard, seine Mütze und seinen Rucksack ab. Er läuft in sein Zimmer zu seinem Frosch. Bart: Na mein kleiner Liebling, ich hab' hier 'n paar schöne, fette Fliegen für dich. <lässt ihm eine Fliege zufallen> Der Frosch fängt die Fliege mit der Zunge auf. Homer: <steht im oberen Stockwerk> Ich glaub' ich spinne. Wie siehts denn hier aus? <hebt eine Krustypuppe auf> Ich hab' dem Jungen schon tausendmal gesagt er soll seinen Schrott weg... <rutscht auf dem Skateboard aus, schreit und rollt die Treppe herunter> Homer liegt auf dem Rücken und versucht aufzustehen, doch er kann es nicht. Die Krustypuppe sitzt neben ihm und sagt andauernd Ich möchte mit dir spielen. Homer: Was ist jetzt, ich glaub' ich komm' nicht mehr hoch. Homer liegt hilflos auf dem Boden. Knecht Ruprecht kommt herbeigelaufen. Homer: Hund! Hau ab, hol' lieber Hilfe. Knecht Ruprecht leckt Homer die Backe ab, legt sich auf seinen Bauch und schläft ein. Die Krustypuppe redet immer langsamer. Maggie kommt und krabbelt über Hommers Gesicht. Homer: Oh Maggie. Mein Abendleutz... Maggie steckt Homer den ihren Schnuller in den Mund. Anschlieend legt sie sich neben Homer und schläft dort. Bald liegt auch die Katze neben Homer. Marge und Lisa kommen herein, sehen das ganze und erschrecken. Lisa: Dad! Marge: Homer was ist denn passiert? Homer: Oh, dieser Junge... Er ist dran Schuld. Marge: <kommt zu Bart ins Zimmer> Bart! Ich hab' dir doch gesagt du sollst dein Zimmer aufräumen, dein Vater muss sich jetzt auf allen Vieren fortbewegen. Also räum' auf der Stelle deinen ganzen Müll zusammen. <schliesst die Zimmertür> Bart: <ächzt> Immer wieder das gleiche Theater. Immer ist alles meine Schuld. Der soll doch selbst aufpassen wo er hintritt. <findet eine Schachtel wo mal Kracher drin waren> Oh. Hallo. Was haben wir denn da? <öffnet die Schachtel, ein Kracher ist noch drin> Oah, 'ne Knallkirsche! Ich dachte ich hätte euch schon alle abgefackelt.
Skinner: Kinder, Kinder, tollt nicht so an den Geräten herum. <zeigt auf einen Schüler> Du da! Steck dir das Hemd rein! <zeigt auf einen anderen Schüler> Pass auf, das hab ich gesehen! Nun sieht man, dass Agnes Skinner hinter Rektor Skinner herläuft. Agnes Skinner: Also du hast dich wirklich gut herausgemacht, mein kleiner Racker. Skinner: Ach... Mutter, nenn' mich bitte nicht Racker solange wir hier sind. Bart zeigt seinen Freunden die Knallkirsche. Milhouse: Wow! 'Ne Knallkirsche. Lewis: Wo willst du die denn hochgehen lassen? Milhouse: Pass auf Bart, da kommt Skinner. Bart: Uh! Bart, Milhouse, Lewis und Richard stellen sich in einer Reihe auf. Alle: <gleichzeitig> Guten Morgen, Mr.Skinner. Skinner: <grimmig> Guten Morgen Jungs... Agnes Skinner: Warum hast du mich mit deinen Schülern noch nicht bekannt gemacht, mein kleiner Racker? Alle 4 lachen, Skinner schaut sie grimmig an und sie nehmen wieder Haltung ein. Agnes Skinner: Nun? Skinner: Pass auf Mutter, darf ich dir vorstellen: Milhouse, Lewis, Richard... und Bart Simpson. <deutet nacheinander auf die einzelnen Schüler> Agnes Skinner: Ist das der Bart Simpson von dem du soviel erzählt hast. Skinner: <zustimmend> Mhm... Anges Skinner: Aber der sieht doch süß aus. Bart: Bin ich auch, 'Mam. Skinner: Simpson! <zu Agnes> Ich glaube wir sollten jetzt weitergehen. Bart: Kleiner Racker. Seine 3 Freunde lachen. Skinner dreht sich wütend um. Alle vier stellen sich wieder hin und tuen so, als wäre nichts geschehen.
Milhouse: Du willst es also runterspülen? Bart: Was denkst du denn, damit lassen wir's im Damenklo rumsen. <macht ein Feuerzeug an> Agnes und Skinner laufen an der Tür der Toilette vorbei. Agnes Skinner: Ich glaube ich muss mal rasch für kleine Mädchen. Skinner: <kichert kurz und öffnet dann die Tür> Okay Mutter. Ich warte solange. Bart wirft die brennende Kirsche in ein Klo und betätigt die Spülung. Bart: Haha! Machs gut, Lolli! Es gibt einen Knall. Aus jedem Klo schiesst nach oben Wasser heraus. Skinners Mutter die gerade auf einem sitzt erschrickt und wird nach oben geschleudert. Bart und der Rest rennen aus der Toilette. Skinner fängt sie ab. Skinner: Hab' ich euch erwischt ihr kleinen...! Agnes Skinner: <aus der Toilette> Kleiner Racker! Skinner: Mutter? <rennt in die Toilette>
Homer liegt auf der Couch. Eine Glocke steht neben ihm. Homer: Marge! Es tut immer noch weh! <bimmelt mit der Glocke> Marge! <bimmelt noch stärker> Marge! Marge: <kommt ins Zimmer> Ach, Homer wie oft soll ich dir das Kissen noch aufschütteln? Homer: Diesmal wollt ich dich fragen ob du mir nicht 'n Käsesandwitch machen kannst? Marge: Naja... also gut. Homer: Machs bitte nicht zu dick und aussen schön knusprig! Marge: Ich weiss doch wie du's magst. Homer: Und vielleicht noch 'n paar von den Würstchen aus der Dose. Und dann noch 'n Obstsalat! Mit viel Sirup. Marge geht weg und grummelt. Skinner klingelt an der Tür. Homer: Marge. <wird lauter> Marge! <wird sehr laut> Marge! <bimmelt mit der Glocke> Mach doch schon auf! Marge geht zur Tür, knurrt und guckt durch den Türspion. Rektor Skinner ist sehr verzehrt zu erkennen. Marge: Das ist ja Direktor Skinner! <öffnet die Tür> Skinner: Guten Tag Mrs. Simpson, heute ist in der Schule etwas sehr unangenehmes vorgefallen. Er hält Bart am Ohr fest. Bart: <rennt ins Haus und murmelt> Ich verzieh' mich lieber. Marge: <geht mit Skinner ins Wohnzimmer wo Homer liegt> Homer, Direktor Skinner ist gekommen. Homer: Tut mir Leid, ich kann nicht aufstehen. Mein Sohn hat mich zum Krüppel gemacht. Skinner: Machen Sie bitte keine Umstände. Der unangenehme Vorfall ereignete sich heute morgen als ihr Sohn einen explosiven Gegenstand durch die Damentoilette spülte. Homer: <kichert> Der alte Gag. Skinner: Unglücklicherweise benutzte gerade meine Mutter die Toilette nebenan. Marge: Oh Gott. Skinner: Mr. und Mrs. Simpson, unsere Geduld ist jetzt wirklich am Ende, ich glaube nicht dass es genügt ihn von der Schule zu werfen... Ich denke eher es gibt nur noch eine Lösung: Verbannung! Marge: Verbannung? Wollen Sie etwa Bart aus dem Land schmeissen? Homer: Öh, lass ihn ausreden Marge. Skinner: Nun, vielleicht hab' ich mich auch ungeschickt ausgedrückt. Also hören Sie: Unsere Schule hat ein Schüleraustauschprogramm, normalerweise kann nur ein Schüler mit sehr guten Leistungen und hoher Intelligenz daran teilnehmen. Aber was Bart betrifft... bin ich bereit eine große Ausnahme zu machen. Und wenn Sie einverstanden sind... wird er uns die nächsten drei Monate... endlich einmal in Ruhe lassen. Homer: Klingt ja großartig! Das heisst was kann der Kerl in 3 Monaten schon machen... Marge: Homer wir wissen ja nicht einmal wo Bart hinkommen würde... Skinner: Wir wollen ihn nach Frankreich schicken, ein reizendes Château im Herzen eines Weingebietes. <nimmt ein Bild eines hübschen Châteaus aus der Tasche und gibt es Marge> Marge: Aber Bart kann kein französisch. Skinner: Wenn ein Durchschnittskind einer fremden Sprache ausgesetzt wird, lernt es sehr schnell. Homer: Ja aber was ist mit Bart? Skinner: Ich bin sicher auch er schnappt genug auf und äh... die ganze Sache kostet Sie überhaupt nichts wenn sie bereit sind, selbst einen Schüler aufzunehmen. Homer: Einen Moment mal Skinner. Woher wissen wir denn dass 'n Schuldirektor in Frankreich nicht denselben Trick versucht wie Sie? Skinner: Nun zunächst mal würden Sie gar keinen französischen Schüler bekommen, sondern einen Albaner. Homer: Sowas weisses mit roten Augen? Skinner: Nein, keinen Albino, einen Schüler aus Albanien, einem Land in Südeuropa. Marge: Naja so'n Aufenthalt in Frankreich kriegt man nicht alle Tage geboten... aber ich möchte doch mal erst mit Bart darüber sprechen. (In Bart's Zimmer) Bart: <guckt staunend den Frosch an> Oah, leben wie ein Frosch, das wär' ein Leben für mich. Marge: <kommt ins Zimmer> Bart, was hälst du davon die nächsten drei Monate in Frankreich zu verbringen? Bart: <fängt an zu lächeln> Frankreich? Wow! (Im Wohnzimmer) Homer unterhält sich mit Skinner. Homer: Mir trampelt er 12 Monate im Jahr auf den Nerven rum, Ihnen bleiben wenigstens die Ferien. Skinner: <zustimmend> Mhm. Bart: <geht mit Marge aus dem Zimmer> Und kann ich dann mit dem Flugzeug hinfliegen Mum? Marge: Ja Bart. Bart: Wow. Und auch zurück? Marge: <zustimmend> Mhm. Beide kommen in das Zimmer, wo Skinner und Homer sind. Marge: Tja Bart ist von der Reise ganz begeistert. Homer und Skinner springen jubelnd auf und klatschen sich ein. Bart sieht das ganze verdutzt mit an.
Marge: <küsst Bart mehrmals> Machs gut mein Kleiner. <küsst Bart nochmal> Mein lieber kleiner Junge. Du schreibst uns doch, nicht wahr? Bart: Jeden Tag. Lisa: Was weisst du schon über Frankreich? Bart: Ich weiss dass ich hinfahr' und du nicht. Homer: Du wirst mir fehlen mein Sohn. <bückt sich zu Bart herunter> Aber denk' daran: Wenn du dir da all die tollen Sachen ansiehst... Du bist immer sowas wie ein Botschafter unseres Landes. Was ich eigentlich damit sagen will... Mach in Frankreich nicht dasselbe Chaos wie hier. <schüttelt Barts Hand> Bart: Okay Dad. Angesteller vom Flughafen: Hat jemand von Ihnen den Charterflug gebucht? Bart: Ich Sir. Angesteller vom Flughafen: Mhm, dann komm. <zehrt Bart weg> Die Familie winkt Bart zu und verabschiedet sich. Der Angestellte wirft Bart einfach ins Flugzeug rein. Bart sitzt nun mit mehreren Leuten im Flughafen.
Eine andere Flughafenszene beginnt. Sie spielt in Tirana in Albanien. Ein Mädchen, ein Junge und (wahrscheinlich) ihre Eltern stehen dort. Die Mutter küsst ihren Sohn und spricht auf Albanisch. Mutter: Mire u pafshim, Adil. <küsschen> Na shkruajsh shpesh! Übersetzung: Auf Wiedersehen, Adil... Schreib uns oft! Vater: <spricht zum Sohn> Dote me mar malli per ty, djallo. Übersetzung: Ich werde dich vermissen, Junge. Sohn: Edhe mua do te me mare malli per ty. Perdoni, me duhet me shkua. Übersetzung: Ich werde dich auch vermissen. Entschuldigt bitte, ich muss nun gehen. Der Sohn geht zum Flugzeug und salutiert vor einem Offizier. Dann geht er ins Flugzeug. Sein Flugzeug fliegt an Barts vorbei.
Bart läuft auf dem Gehsteig vor dem Flughafen und wird von einem Mann weggestossen. Bart: Hey Mann, pass doch auf! Dann wird er noch ein paar Mal geschubst. Schließlich sieht Bart einen Franzosen (Ugolin) mit einem Schild, auf dem sein Name steht. Bart: Hey Mann, ich bins, Bart Simpson. Ugolin: <mit französischem Dialekt> Ok Bubi, komm mit. <zeigt auf sein Motorad mit Beifahrersitz> Bart und Ugolin fahren durch 4 Gegenden. Alle 4 parodieren je ein Gemälde. Die erste die Brücke in Monets Garten mit weissen Seerosen, die zweite das Weizenfeld mit Raben. Die dritte das Bild Der Traum und die vierte das Frühstück. Bart: <singt auf französisch> Sur le pont d'Avignon, L'on y danse, l'on y danse, Sur le pont d'Avignon L'on y danse tout en rond. Bart: <nach dem Singen> Sind wir bald da Monseur? Da fahren wir doch hin oder? <nimmt eine Weinflasche heraus auf der der das Châteu abgebildet ist, wo er hinmüsste> Châteu Maisen. Cesar (ein zweiter Franzose) und ein Esel stehen schon vor dem Châteu. Das Châteu ist eine totale Bruchbude, von einem Schloss kann man hier nichts erkennen, eher eine baufällige Hütte. Bart und Ugolin sind noch nicht angekommen. Cesar: <spricht französisch> Ah, Maurice. Dès que le garçon amèricain arrive, tes jours d'esclavage sont finis. Untertitel: Ach, Maurice, wenn der amerikanische Junge ankommt, sind die Tage deiner Sklaverei vorbei. Bart und Ugolin kommen an. Bart schaut erwartungsvoll auf das Châteu, er wird allerdings enttäuscht. Bart: Was'n das für 'ne Bruchbude? <wird traurig>
Familie Simpson (ausser Bart) wartet am Flughafen auf den albanischen Jungen. Lisa: <liest in einem Buch> Wusstet ihr dass auf Albanisch 'Flugzeug' 'Lek' heisst? Homer: <kichert> Das ist doch nicht dein Ernst, he, Lek... Lisa: Und die albanische Flagge ist ein doppelköpfiger Adler auf rotem Grund. Homer: Da sind mir die ollen Stars and Stripes aber lieber. Lisa: Hauptexportartikel sind aggressive politische Gedanken. Homer: Politische was? Ansager: Albanien Airlines, Flug Nummer 2 von Tirana nach Springfield ist soeben gelandet.
Cesar: <mit französchem Dialekt> Willkommen in deinem neuen Zuhause, Fliehen ist unmöglich, ich heisse Cesar... <legt seine Hand auf Ugolins Schulter> ...das ist mein Neffe, Ugolin. Das Leben auf dem Châteu wird sehr hart für dich, aber wenn du die Schnauze hälst und tust was wir dir sagen geht die Zeit schneller vorbei. Ugolin: <bückt sich zu Bart herunter> Er meint es ernst. Bart: Na dann ähm... okay Sir.
Der Sohn der Albaner (er heisst Adil) steigt aus dem Flugzeug und läuft zu Familie Simpson, die schon auf Ihn warten. Marge: Adil? Adil: <mit albanischem Dialekt> Mutter? Marge: Na für die nächsten drei Monate wohl schon... Da werd' ich deine Mutter sein. Adil: <schüttelt Lisas Hand> Und das muss Lisa sein. Und Maggie. <schüttelt Maggies Hand, Maggie fällt gleich darauf um> Und du bist bestimmt mein neuer Vater, Homer. Homer beugt sich herunter und wird von Adil mehrmals geküsst. Homer: Oh das ist ja ein netter kleiner Albaner, was?
Cesar und Ugolin machen Barts Tasche auf. Ugolin: <spricht französisch> Regarde, Cesar! Nous sommes riches! Untertitel: Schau mal Cesar, wir sind reich! Ugolin nimmt mehrere kostbare Gegenstände aus Barts Tasche, Bart guckt erstaunt. Cesar: <spricht französisch und nimmt ein Kleidungsstück> Ceux-là sont trop petits, mais on peut les vendre. Untertitel: Die werden uns nicht passen, aber wir können sie verkaufen. Ugolin: <spricht französisch, nimmt eine rote Mütze und setzt sie Maurice (dem Esel) auf> Regarde, Maurice. Un beau chapeau rouge pour toi. Untertitel: Und eine rote Mütze für dich, Maurice! Bart: Hey, hört mal Jungs, jetzt seid mal nicht so habgierig. Beide schreien ihn wütend auf Französisch an. Bart: <eingeschüchtert> Entschuldigung macht ruhig weiter!
Skinner steht an einem Pult in einer grossen Halle, wo viele Kinder sitzen. Adil sitzt auf einem Stuhl neben ihm. Oben hängen die amerikanische und die albanische Flagge und ein Schild mit der Aufschrift WELCOME ADIL HOXHA. Skinner: Sein Akzent mag Ihnen seltsam erscheinen, gewisse Aspekte seiner Kultur erscheinen Ihnen... vielleicht absurd... oder auch beleidigend. Aber ich bitte Sie etwas nachsichtig mit dem kleinen Adil zu sein, denn nur auf diese Weise können wir hoffen... unsere rückständigen Nachbarn in aller Welt besser zu verstehen. Die Kinder klatschen, Skinner setzt sich hin, Adil geht zum Pult. Adil: Vielen Dank, Direktor Skinner. Vielen Dank liebe Mitschüler. Obwohl ich erst seit ein paar Tagen in eurem Lande bin... hab' ich schon gemerkt dass ihr Amerikaner für euer offenes Wort immer zu haben seid. Obwohl ich offiziel angehalten bin euch zu hassen, möchte ich doch sagen es kommt bestimmt nicht von Herzen. Die Kinder klatschen wieder. In Frankreich. Ugolin, Maurice und Cesar laufen durch ein Feld. Ugolin pfeift eine Melodie. Cesar: Vite vite Bart! Meine Repstöcke sollen nicht verdursten! Bart läuft erschöpft und ächzend hinter den dreien her, über der Schulter hat er einen Stock, an dem links und rechts je ein Eimer voller Wasser hängen.
Die Simpsons sitzen beim Essen. Adil: <zu Lisa> Wie kannst du ein Land verteidigen in dem 5 Prozent der Bevölkerung 95 Prozent des Reichtums besitzen. Lisa: Ich verteidige ein Land in dem die Leute denken, tun und glauben können was sie wollen. Adil: Können sie nicht. Lisa: Können sie doch. Adil: Können sie nicht. Lisa: Können sie doch! Homer: Bitte, bitte Kinder, hört auf zu streiten. Vielleicht hat Lisa Recht mit Amerikas Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und vielleicht hat Adil Recht mit der Maschinerie des Kapitalismus, die mit dem Blut der Arbeiter gelöhnt wird. Adil: Dein Vater sieht das richtig. Vertragen wir uns wieder. Okay? <streckt Lisa die Hand entgegen> Lisa: Naa... okay. <schüttelt Adil die Hand> Marge: Soo, nachdem das geklärt ist werd' ich mal abspülen. Adil: <steht auf> Nein nein Mrs. Simpson, Sie sind heute schon genug ausgebeutelt worden, ich mach' das. Marge: Also... von mir aus... Adil nimmt zwei Teller und läuft in die Küche. Homer: <zu Marge> Na was sagst du denn dazu. Weisst du Marge, genauso hab' ich mir das eigentlich immer gewünscht. Wir sind eine voll funktionierende Familieneinheit geworden, wir haben uns immer selbst die Schuld gegeben. Aber jetzt ist ja wohl klar, in welchem Rädchen die Sache geharkt hat. Marge: Homer! Lisa: So hälst du also zu deinen Kindern, da dreht sich mir ja der Magen um. Ich bin in meinem Zimmer. <steht auf und geht weg> Marge: Lisa! Homer: Ach, lass sie doch schmollen, das gibt sich wieder... Wenn nicht können wir sie immer noch umtauschen. <lacht> Marge: Homer. Homer: Ach war nur 'n Witz.
Cesar und Ugolin essen zu Abend. Ugolin: <spricht französisch> Elle est bonne cette saucisse. Untertitel: Hmm. Gute Wurst. Trinkt aus einer Tasse Cesar: <spricht französisch> Oui très. Passe-moi le vin. Untertitel: Ja sehr. Gib mir den Wein. Zeigt auf den Wein. Ugolin gibt Cesar den Wein. Bart sitzt auch am Tisch, hat aber nur einen kleinen Keks (sieht zumindest danach aus). Bart: Muss ich meine Steckrübe vielleicht roh fressen? Cesar: Schnauze! Arbeite wie ein Mann, dann kannst du essen wie ein Mann. Ugolin: Jetzt geh' schlafen! <zeigt auf einen Heuhaufen in der Zimmerecke> Bart legt sein Essen zurück und will sich hinlegen, doch Maurice ist vor ihm dort und schmeisst sich hinein. Bart: <versucht den Esel zu wecken> He. He! Komm schon, das ist mein Platz. Cesar: Lass Maurice in Frieden! Der Boden ist weich genug für dich. Also los leg dich da hin. <isst ein Würstchen> Bart geht in einer andere Zimmerecke, guckt traurig zurück und legt sich hin. Homer bringt Adil ins Bett. Homer: Hast du's warm und bequem Adil? Adil: Ja, dankeschön Vater. Homer: <setzt sich aufs Bett> Ach, Adil, nenn' mich doch einfach 'Dad'. Adil: In Ordnung, Dad. Homer: Oh... du hast mich Dad genannt! Adil: Dad, glaubst du ich könnte dich mal im Kernkraftwerk besuchen? Homer: Du willst sehen wo ich arbeite? Adil: Oh ja, sehr gerne. Homer: <ihm läuft eine Träne herunter> Keines meiner eigenen Kinder wollte mich jemals freiwillig bei der Arbeit besuchen. Adil: Dann darf ich kommen? Homer: Ja aber ich muss erst ein paar Worte mit den Jungs von der Sicherheit reden. <steht auf> Aber es klappt ganz bestimmt. Adil: <böse lächelnd> Ausgezeichnet... Cesar und Bart stehen in einem Feld. Cesar hat einen Trauenzweig in der Hand. Cesar: Hier! Pass gut auf! Du nimmst die Traube zwischen Daumen und Zeigefinger, und zupfst sie vorsichtig ab. Und lässt sie in den Eimer fallen. <macht das Ganze vor> So jetzt bist du dran. Bart zupft die Traube ab und wirft sie in den Eimer. Cesar: Sehr gut. Und das machst du jetzt eine Million mal! Die Sicht geht über das ganze Feld wo sicherlich wirklich eine Million Trauben sind.
Homer zeigt Adil eine Schachtel mit sechs Donuts. Homer: Guck dir das an: Amerikanische Donuts. Zuckerguss. Puderzucker. Oder Himbeerfüllung. <nimmt den Donut mit der Himbeerfüllung> Jaa, das ist die Freiheit wählen zu können. <lacht> Adil: Dad, meinst du ich dürfte mal euer Plutonium-Isolierungs-Modul sehen? Homer: Oh äh... vielleicht... wart mal 'n Moment. <geht zu Lenny> Hey Lenny. Lenny: Mhm? Homer: Haben wir eigentlich so'n Plutonium-Isolirungs-Dingsbums? Lenny: Drüben in Sektor 12. Homer: Sektor 12? Lenny: Dritter Stock beim Kaffee-Automaten. Homer: Ach DER Sektor 12. <geht zu Adil> Komm mit Adil. Bart pflückt Trauben. Als er eine in der Hand hält sieht er sich um und isst sie. Ugolin schlägt ihm gleich darauf auf den Rücken, sodass er die Traube wieder ausspuckt. Ugolin: Undankbares Schwein! Wir geben dir zu essen und Dach über dem Kopf und das ist der Dank dafür? Homer und Adil gehen durch das Kraftwerk. Adil macht von allem Fotos. Homer: <lacht> Ach du kleiner Fotonarr. Beide kommen bei einer größeren Plutoniumstation an. Adil will sie fotografieren. Homer kommt aber ins Bild. Homer: Cheese! Adil macht das Foto und will eine andere Stelle der Station knipsen. Wieder kommt Homer dazwischen. Homer: Cheese! Das wiederholt sich noch mal. Homer: Jetzt wart' doch mal. <nimmt seinen Helm ab und wird fotografiert>
Bart muss Trauben stampfen und ächzt oft. Bart: Blöde, Trauben, dieses, miese, Pack! Ich, hasse, Frank-, reich!
Marge und Homer liegen im Bett. Marge: Du hast ihn richtig ins Herz geschlossen den kleinen Adil. Homer: Naja du wirst ja wohl zugeben dass er ein sehr hilfsbereites Bürschchen ist. Marge: Gut, das geb' ich zu, wenn du zugibst dass du Bart liebst. Homer: Okay, okay, ich liebe Bart. Also? Marge: Was? Homer: Also? Marge: Uh... Adil ist ein sehr lieber Junge. Homer: Das kann man wohl sagen.
Adil sitzt in Barts Baumhaus. Er hat dort eine komplette Funktstation aufgebaut. Er faxt die Fotos vom Atomkraftwerk weg. Adil: <spricht albanisch> *** i drejtohet te ruga. *** i drejtohet te ruga. **** Untertitel: Spatz an Nest. Spatz an Nest. Achtung eine Meldung! Die Daten werden durch mehrere Sateliten zu einer albanischen Funkstation gesendet. Ein Soldat nimmt ein Foto aus dem Faxgerät heraus. Admiral: <spricht albanisch> A te kame than, ce aj nuk na len poshte. <lacht hämisch> Utertitel: Ich hab dir ja gesagt, dass SPATZ nicht versagt.
Es ist Abend. Bart sitzt in seinem Heuhaufen (mit lila Füßen von den Trauben) und liest einen Brief von Marge. Marge: <in dem Brief> Lieber Bart, wie ist es in Frankreich? Ich verstehe nicht warum du nicht schreibst. Wahrscheinlich hast du einfach zu viel Spaß. Bart: <hustet> Allerdings. Cesar: Silence! Marge: <in dem Brief> Uns allen hier in den Vereinigten Staaten geht es gut. Wir sind sicher dass Maggie jetzt jeden Tag ihr erstes Wort sprechen müsste. Lisa hat eine 1 in Mathe bekommen, was ich nur zu deiner Information schreibe und nicht um dich fertig zumachen und dein Vater... hat gestern beim Schlafengehen gesagt wie sehr er dich liebt. Vergiss' nicht dich warm anzuziehen und deinen Austauscheltern so gut du kannst zur Hand zu gehen. Bart: <liest> Alles Liebe, Mami. <ihm läuft eine Träne herunter und er bläst die Kerze aus> Cesar und Ugolin zapfen Wein an den Fässern. Cesar: <spricht französisch> Ah, je crois que ça va être notre meilleur cuvée. Untertitel: Das wird unser bisher bester Wein. Ugolin: <spricht französisch> Mais le vin n'a fermenté que trois jours. Untertitel: Aber er hat erst drei Tage gelagert. Cesar: <spricht französisch> Quand je sens que ma foi dans les forces suprêmes faiblit, je pense toujours au miracle de l'anti-freeze. Si on en met trop, bien sûr, c'est du poison. <hebt einen Benzinkanister hoch und gießt den Inhalt in den Wein> Mais dans les proportions voulues, ça donne du corps au vin.? Untertitel: Immer wenn mein Glaube an Gott schwankt, denke ich an das wunderbare Frostschutzmittel. Zu viel kann giftig sein. <hebt einen Benzinkanister hoch und gießt den Inhalt in den Wein> Aber in der richtigen Menge gibt es dem Wein Schwung. Ugolin: <spricht französisch> Je crois que tu en as mis trop. Tu vas tuer quelqu'un avec ça. Untertitel: Du hast zu viel reingetan. Es könnte jemanden umbringen. Cesar: <spricht französisch> Tuer quelqu'un? T'es fou! Untertitel: Jemanden umbringen? Sei nicht albern. Beide entdecken plötzlich Bart der draußen im Regen verschnieft am Fenster steht. Cesar: Was machst du hier? Zieh Leine! Bart: Entschuldigung. <geht traurig vom Fenster weg> Cesar: Oh. Wenn ich drüber nachdenke. Bart! Komm her! Cesar: <spricht französisch> Regarde, je te parie que ça va même pas le rendre aveugle. Untertitel: Pass auf! Ich wette er wird nicht einmal blind davon. Bart kommt herein. Cesar hält ihm eine Tasse mit dem Wein hin. Cesar: Trink' das! Bart: Oh, danke nein. Cesar: Keine Sorge, wir sind in Frankreich, ähä, hier dürfen Kinder auch mal Wein trinken, du kannst das ruhig mal probieren. Bart: Ich mag aber das Frostschutzmittel nicht da drin. Cesar: Trink' das! Bart trinkt die Tasse. Cesar bewegt seine Hand vor ihm auf und ab. Barts Pupillen gehen mit. Cesar: <spricht französisch> Qu'est ce que je t'avais dit? Maintenant, vas nous chercher une caisse d'anti-freeze au magasin. Untertitel: Er sieht noch gut genug. Jetzt kauf eine Kiste Frostschutzmittel. Ugolin: <spricht französisch> Mais il pleut! Est-ce qu'on peut attendre à faire le vin demain? Untertitel: Aber es regnet. Lass uns den Wein morgen machen. Cesar: <spricht französisch> On a déjà perdu trois jours. Untertitel: Wir haben schon drei Tage gewartet. Ugolin: <spricht französisch> Alors, envoie le garçon! Untertitel: Dann schicken wir den Jungen. Beide freuen sich böse über die Idee. Cesar: Hallo Bart!
Bart muss mit dem Fahrrad durch den Regen fahren. Nach einer Weile steigt er ab und sucht nach der Adresse auf einem Papier. Durch den Regen zerfließt die Schrift. Bart läuft an ein paar Häusern vorbei und bibbert. Ein Polizist mit Regenschirm kommt um die Ecke. Bart: <zum Polizisten> Sie, Sie, Sie sind doch sicher Polizist oder? Polizist: <spricht französisch> Excusez-moi, je parle seulment français. Bart: A-Aber, Sie müssen mir doch helfen, ich wohn' hier bei zwei Kerlen die mich Tag und Nacht schuften lassen und mir nichts zu Essen geben. Und schlafen muss ich auf dem... Polizist: <spricht französisch> Tiens, petit garçon. Voilà un bonbon. <holt einen Bon Bon heraus> Bart: Ich... <hustet> Ich brauch' keine Süßigkeiten ich brauche Ihre Hilfe! <lässt sich den Bon Bon geben und isst ihn> Ich bitte Sie Monsieur können Sie mir helfen? Polizist: <spricht französisch> Je suis désolé, j'aimerais vraiment pouvoir vous aider. Bart: Ach, vergiss es. <läuft weiter durch den Regen> Ich bin vielleicht blöd. Jeder andere hätte sich diese doofe Sprache längst aufgeschafft. Dabei hab ich doch nur französisch in den letzten... <fängt an französisch zu sprechen> ...deux mois, et je ne sais pas un mot. Hey! Mais, je parle français maintenant! Incroyable! <geht zurück zum Polizisten> Hey, Monsieur, aidez-moi! Ces deux types me font travailler jour et nuit. Ils ne me donnent pas à manger, ils me font dormir par terre, ils mettent de l'antifreeze dans le vin, et ils ont donné mon chapeau rouge à l'âne. Untertitel: ... zwei Monaten. Und ich habe kein Wort gelernt. Hey! Ich spreche ja französisch! Unglaublich! <geht zurück zum Polizisten> Sie müssen mir helfen! Diese zwei Typen lassen mich Tag und Nacht schuften! Sie geben mir nichts zu essen. Sie lassen mich auf dem Fußboden schlafen! Sie tun Frostschutzmittel in den Wein und sie haben dem Esel meine rote Mütze gegeben! Polizist: <spricht französisch> De l'antifreeze dans le vin? Ah mais c'est sérieux ça! Viens avec moi, fiston, tu n'as plus rien à craindre. <führt Bart> Untertitel: Frostschutzmittel in den Wein? Das ist ein schweres Verbrechen. Komm mit, Junge. Du musst keine Angst mehr haben. Bart: <spricht französisch> Mon saveur. Vous aurez toujours une place dans mon c?ur. Untertitel: Mein Retter. Sie werden immer einen Platz in meinem Herzen haben.
Homer geht mit ein paar Plänen unter dem Arm durch die Haustür ins Haus. Homer: Schatz, ich bin wieder da! Marge: <küsst Homer> Hallo Homer. Was hast du da? Homer: Ach bloß ein paar Blaupausen die Adil haben wollte. Ich sag dir, das ist ein neugieriger kleiner Teufel. Wenn er wollte könnte er direkt unser Kernkraftwerk nachbauen. <kichert> Eine Stimme ist von draußen zu hören. Stimme: Pass auf Spatz! Wir wissen dass du da drin bist! Wir geben dir eine Minute dich zu stellen. Marge: Ach du meine Güte! Homer: Oh! <guckt durchs Fenster hinaus, dort sind lauter Polizeiwagen und Polizisten> Da gibts wohl Ärger in der Nachbarschaft. Das sehen wir uns mal an.
Homer geht zu den Polizisten. Homer: Ich bin sein Nachbar, was hat er getan? Polizist: <versehentlich durch den Lautsprecher> Tja Sir, wir... <nimmt den Lautsprecher weg> Tja Sir, wir sind einem Spion auf der Spur der höchst geheime Informationen an eine feindliche Nation weitergegeben hat. Homer: <leise> Uh... Polizist: Nun durch unsere empfindliche Funkpeilung haben wir genau diesen Punkt ausfindig gemacht. Homer: Wow. Polizist: Nein nein, mehr darf ich Ihnen nicht sagen. Homer: <traurig> Oh. Polizist: <flüstert zu Homer> Also gut: Der Name des Landes beginnt mit A. <durch den Lautsprecher> Deine Zeit ist um Spatz! Wir kommen jetzt rein und holen dich! Homer: Oh Mann, schade dass Adil jetzt nicht hier ist um sich das anzusehen! Polizist: Adil? Polizist2: Das ist der Spatz! Adil sitzt im Baumhaus. Adil: <spricht kurz albanisch> *** i drejtohet te ruga <verliert das Funkgerät, welches an einer Schnur aus dem Baumhaus kullert> Homer: <bemerkt Adil> Adil! Da bist du ja! <winkt> Polizist: Schnappt ihn! Mehrere Polizisten rennen aufs Baumhaus zu und Homer um.
Ugolin und Cesar werden abgeführt, eine Polizist verwehrt der Presse den Durchlass. Polizist: <spricht französisch> He ben maintenant, vous ferez votre vin en prison! Untertitel: Von nun an werdet ihr euren Wein wieder im Gefängnis machen. Ugolin: <spricht französisch> Merder, scheiss prisons Untertitel: Verdammt noch mal, scheiss Gefängniss. Cesar: <spricht französisch> Et tout ça, parce qu'on a participé à un programme d'échange d'étudiants! Untertitel: Und das alles weil wir an einem Schüleraustauschprogramm teilgenommen haben. Bart: <spricht französisch> Au revoir, les enfants Untertitel: Auf nimmer wieder sehen, Kinder. Ugolin und Cesar werden in einem Polizeiwagen weggefahren. Bart erscheint auf mehreren Zeitungen. Auf einer namens NEWSWEEQUE mit der Aufschrift Vive le Bart!! steht er grinsend herum. Anschließend kriegt er einen Orden überreicht und wird von einer Frau geküsst.
Adil, der Polizist und Familie Simpson (außer Bart) stehen am Flughafen. Homer: Er muss also ins Gefängnis? Polizist: Äh...nein... Wir tauschen ihn gegen einen unserer Männer den die Albaner geschnappt haben. Ein anderer Spion wird von einem Polizisten aus einem Flugzeug geführt. Anderer Spion: <mit albanischem Dialekt> Na Spatz, sehen wir uns mal wieder? Adil: Ja. Manchmal glaub ich ich bin schon zu alt für diesen Quatsch. Polizist: Okay Kinder, beeilen wir uns. <geht mit dem anderen Spion weg> Adil: <bleibt noch stehen> Auf wieder sehen Simpsons, ich danke euch für eure Gastfreundschaft. Ich hoffe dass ihr nach dieser Erfahrung trotzdem nichts gegen das Schüleraustauschprogramm habt. <wird von einem Soldaten ins Flugzeug geführt> Marge: Auf wieder sehen Adil! Lisa: Guten Flug! Homer: Auf wieder sehen. Machs gut Adil! Und ich schick' dir die Zivilverteidigungspläne die du haben willst! Ansagerin: Air France 988 von Paris nach Springfield ist gerade gelandet. Die Tür geht auf und Bart kommt mit lächelnd mit Vollbeladenen Taschen heraus. Lisa: Guck mal Mom, da ist er ja! Bart rennt auf Marge zu und lässt die Tüten fallen. Marge: Oh Bart, mein kleines Baby, endlich bist du wieder da! <umarmt Bart> Bart: Wo ist der Dicke? Homer: Er meint mich. <geht zu Bart> Hey mein Sohn. Bart: Hey Homer. Lisa und Maggie durchwühlen die Taschen und zerren Kleider heraus. Lisa: Er hat uns ja was mitgebracht, seine erste selbstlose Tat.
Die Familie sitzt in der Küche. Maggie hat einen Ballon mit dem sie in der Küche herumschwebt, Marge ein völlig neues Kleid, Lisa eine kleine Guillotine und Homer eine Flasche Wein. Bart: Also, eigentlich hab' ich nur einen netten Franzosen kennen gelernt. Lisa: Bart, ich muss dir was sagen was ich dir schon die ganze Zeit sagen wollte. Ich freu' mich dich wieder zu sehen. Bart: Danke gleichfalls. Marge: Krieg' ich jetzt ein Glas von dem Wein den Bart mitgebracht hat? Homer kriegt die Flasche nicht auf. Homer: Geht leider nicht, irgend'n Scherzkeks hat 'n die Flasche gesteckt. Bart: <spricht französisch> Mon père, quel bouffon. Untertitel: Mein Vater. Welch ein Trottel. Homer: Hast du das gehört Marge? Mein Sohn kann jetzt französisch sprechen! <macht die Flasche mit den Zähnen auf und spuckt den Korken weg> |