Das schwarze Schaf
Episodendaten | ||
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D-Titel: | Das schwarze Schaf | |
US-Titel: | Marge Be Not Proud | |
P-Code: | 3F07 | |
D-Premiere: | 14.11.1996 | |
US-Premiere: | 17.12.1995 | |
Autor: | Mike Scully | |
Regie: | Steven Dean Moore | |
Musik: | Alf Clausen | |
Bilder | ||
Tafelgag | Couchgag | Abspann |
Features | ||
Framegrabs | Capsule | Promobild |
TV-Daten | Foren-Thread | Fehler |
Einordnung | ||
Staffel | Episode/Staffel | Episode |
7 | 11 | 139 |
Inhalt
Tafelgags
- D: Ich werde aufhören über den 30-Zentimeter-Pianisten zu reden
- US: I will stop talking about the twelve inch pianist
Couchgag
Die Familie rennt herein und setzt sich auf die Couch. Homer steht auf, um einen Stöpsel aus dem Boden zu ziehen. Daraufhin werden alle weg gesaugt.
Zusammenfassung
Bart sieht im Fernsehen eine Werbung für das neue Videospiel Bonestorm, welches er nun unbedingt haben möchte. Weil es aber zu teuer und gewalttätig ist, kaufen seine Eltern ihm es nicht. Nachdem er es sowohl im Comicbuch-Laden nicht ausleihen kann und auch Milhouse ihn nicht mitspielen lassen will, geht er in ein Einkaufszentrum. Er hofft, dass dort jemand Mitleid mit ihm hat und ihm das Spiel kauft, wenn er sich traurig neben die Spiele stellt. Dort trifft er auf Nelson und Jimbo, die ganz selbstverständlich in dem Laden klauen. Dadurch, dass ein Verkäufer vergessen hat, die Sicherheitstür vor den Spielen zurückzuschieben und von den Beiden angestachelt, nimmt er das Spiel, versteckt es unter seiner Jacke und geht aus dem Laden. Draußen angelangt, bittet ihn jedoch ein Kaufhausdetektiv wieder herein, als Bart nicht zeigen will, was er unter seiner Jacke hat.
Zusammen gehen die beiden in das Büro des Kaufhausdetektivs, wo dieser seine Eltern anruft. Da aber niemand zu Hause ist, spricht er nur etwas auf das Band. Bevor Bart gehen kann, sagt ihm der Hausdetektiv noch, dass er, falls Bart noch einmal einen Fuß in seinen Laden setzen würde, er ihn ins Jugendgefängnis bringen werde. Bart schafft es, kurz vor seinen Eltern zu Hause zu sein und die Kassette des Anrufbeantworters auszutauschen. Er glaubt nun, noch einmal glücklich davongekommen zu sein, doch Marge möchte mit der ganzen Familie ein Weihnachtsfoto machen - in dem Laden, in dem Bart Hausverbot erteilt wurde. Völlig verängstigt muss er den Laden nun doch noch ein weiteres Mal betreten und wird genau in dem Augenblick erwischt, als das Foto gemacht wird. Marge streitet die Vorwürfe ab, die der Ladendetektiv gegen Bart richtet und setzt sich für ihn ein. Als dieser jedoch das Band in aller Öffentlichkeit vorführt, ist sie zu tiefst enttäuscht.
Bart plagt nun ein schlechtes Gewissen, vor allem gegenüber seiner Mutter. Marge zeigt ihren Zorn und ihre Enttäuschung jedoch nicht und beschließt stattdessen, ihn nicht mehr so stark zu umsorgen wie zuvor. Bart, der sich wenige Tage zuvor bei einem Gute-Nacht-Lied noch darüber beklagt hat, wie ein kleiner Junge behandelt zu werden, fühlt sich deswegen von seiner Mutter nicht mehr geliebt. Auch Milhouses Mutter, an die er sich wendet, kann ihm dieses Gefühl nicht wiedergeben. Ein weiteres Mal begibt er sich daraufhin in den Einkaufsmarkt. Als er nach Hause kommt, bemerkt Marge, dass er wieder etwas unter seiner Jacke zu verstecken versucht. Obwohl er ihr es nicht zeigen will, nimmt sie ihm den Gegenstand ab. Es stellt sich heraus, dass Bart ein Bild von sich machen ließ, das er ihr zu Weihnachten schenken wollte. Von dieser Geste völlig überwältigt, nimmt sie ihn in den Arm und verzeiht ihm.
Abspann
Wissenswertes
Charaktere
Gaststars
- Tierney, Lawrence als Detective Don Brodka
Gebäude
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Running Gags
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Musik
- Camp Granada - Allan Sherman (1963) - Das Lied ertönt aus dem Anrufbeantworter, welches Homer abhört.
Anspielungen
- Forrest Gump - Marge zitiert den "Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen..."-Spruch aus dem Film
- Viele Videospieltitel: SimReich (SimCity), Mario, Luigi, Donkey Kong und Sonic (versuchen Bart zum Stehlen zu überreden)
Sonstige Vorkommen
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Sonstiges
- Das Spiel "Bloodstorm" scheint es tatsächlich zu geben, aber nicht den in dieser Folge enthaltenen Nachfolger.
- Quoten der D-Erstausstrahlung: 1,35 Millionen Zuschauer