8F04 Capsule

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Der Ernstfall


Szene 1 – Im Haus der Simpsons

Die Familie sitzt in der Küche beim Frühstück. Homer liest die Zeitung.
Homer: Hier ist mal 'ne gute Nachricht. Hier steht, dass sich die Ergebnisse bei der College-Zulassungsprüfung von Jahr zu Jahr langsamer verschlechtern.
Lisa: Dad, diese Zeitung ist ein Misch-Masch aus Halbwahrheiten, Scheinfakten und Rührseelschmonses.
Homer: Hey, das ist die einzige Zeitung in Amerika, die sich wirklich traut die Wahrheit zu sagen. Das nämlich alles in Ordnung ist.
Bart beschreibt eine Geburtstagskarte.
Bart: "Für meinen allerbesten Freund, Milhouse. Herzlichen Glückwunsch! Bart."
Lisa: Bart, das ist aber süß. Darf ich die Karte mal seh'n?
Lisa liest die Karte.
Lisa: "Hallo 10-jähriger. Ich hab's nicht geschafft dir eine neue Trommel zu schenken, aber wie wär's mit ein paar neuen Bongos?" Igitt!

Szene 2 - Im Schulbus

Bart sitzt neben Milhouse. Dieser hält ein Geschenk in den Händen.
Bart: Na, los! Mach auf! Mach auf! Mach auf!
Milhouse: Ähm, vielleicht 'n bisschen später, Bart.
Bart: Hey, nur weil du keine Fete feiern darfst, kannst du doch trotzdem Geschenke kriegen.
Sherri und Terri schauen über die Rückenlehne.
Sherri und Terri: Uns hat es am Samstag echt super gefallen, Milhouse.
Terri: Die Ballons waren irre.
Sherri: Am besten war'n die Partyhüte.
Bart: Was faselt ihr denn da?
Sherri und Terri: Gar nichts. Ha ha ha ha ha ha ha ha haa!
Bart: Zwillinge. Jetz pack schon aus!
Milhouse öffnet das Geschenk.
Bart: Wei echte Krusty-der-Clown-Funkgeräte. Ich nehm eins und du nimmst auch eins. Und immer, wenn du mit mir reden willst, rufst du mich an und sagst mir, dass ich das Ding hier einschalten soll.
Martin Prince sieht über die Rückenlehne.
Martin Prince: Milhouse, ich möcht' dir meine Dankbarkeit für den Samstag zum Ausdruck bringen. Gummibärchen für alle, Presslufttröten mit dem eigenen Namen,... Das sind die kleinen Dinge, die so ein Ereignis unvergesslich machen.
Bart: Was quatscht der denn da?
Milhouse: Ähh...
Milhouse deutet nach Draußen, um abzulenken.
Milhouse: Hey, guck dir mal die Hundetöle an. Das ist doch echt die Härte.
Bart sieht einen Hund.
Bart: Wow, braun!
Der Schulbus fährt vor der Schule vor. Otto macht eine Durchsage.
Otto: Springfield Grundschule, Endstation. Ach, und dann wollte ich noch sagen: Danke und Applaus. Applaus unserem Geburtstagskind Milhouse für seine obergeilmäßige Party am Samstag.
Alle im Bus jubeln und verlassen den Bus.
Otto: Ach, ähm, Milhouse, ich glaube, ich habe meine Hose auf euerm Dach vergessen.
Bart: Du hast doch 'ne Fete gemacht. Und mich hast du nich' eingeladen. Ich dachte, ich wäre dein bester Freund.
Milhouse: Es tut mir echt leid, Bart.
Milhouse verlässt den Bus. Bart bleibt als letzter sitzen.
Otto: Macht's gut, Kinder! Lern nichts, was ich nicht auch lernen würde.
Otte schließt die Tür und fährt los.

Szene 3 - Im Atomkraftwerk

Mr. Burns sitzt in seinem Büro vor seinen Monitoren für die Überwachungskameras.
Mr. Burns: Ahh, Montag Morgen. Jetzt büßt ihr für eure zweitägigen Ausschweifungen, ihr verkaterten Faulenzer.
Mr. Smithers: Strafe muss sein, Sir. He he.
Mr. Burns: Ja. Und was haben Sie am Wochenende gemacht?
Mr. Smithers: Tja, ich habe meine Wäsche gewaschen, habe meiner Mutter geschrieben... Oh, das Wichtigste, ich habe Herkules kastrieren lassen.
Mr. Burns: Wer, zum Teufel, ist Herkules?
Mr. Smithers: Er ist mein Yorkshire-Terrier, Sir. Herkules ist winzig. Also, es ist ein Scherz, verstehen Sie?
Mr. Smithers hält Mr. Burns ein Foto von sich und seinem Hund hin.
Mr. Smithers: Hier ist ein Bild von Herkie.
Mr. Burns: Oho. Tja, Smithers, Sie wissen wie man so richtig auf den Putz haut.
Mr. Smithers: Wie haben Sie denn ihr Wochenende verbracht?
Mr. Burns: Sie werden zudringlich, aber ich will's durchgehen lassen. Ich hab Fern gesehen. Einen schmutzigen kleinen Film. Die sogenannte "Heldin" war eine blonde Dirnde, die den halben Film über splitternackt durch die Gegend flanierte.
Mr. Smithers ist entsetzt.
Mr. Smithers: Hhhhhh!
Mr. Burns: Tja, gib dem Pöbel ein paar überdimensionale Brüste und ein Happy End und er grunst immer wieder nach mehr.
Im Pausenraum von Sektor 7G unterhält sich Homer mit Lenny und Carl auch über den Film.
Homer: Das war ein Film. Und die süße Blonde. Die hatte vielleicht ein paar Möpse gehabt.
Homer macht Grunzlaute.
Lenny: He he he he. Das wär' ein Film für mich gewesen.
Carl: Und wie!
Alle lachen und machen weiter Grunzlaute. Später sitzt Homer an seinem Arbeitsplatz mit eicher Schachtel Donuts.
Homer: Ihh! Zitrone. Kirsch. Bähh, Vanillesoße. Hmm! Lila.
Eine Anzeige nähert sich dem roten Bereich. Homer kleckert Füllung auf die Anzeige, sodass er sie gar nicht mehr sehen kann.

Szene 4 - Im Schulbus

Otto fährt durch die Gegend und singt zu einem Lied mit. Bart sitzt immer noch im Bus. Otto hält beim Kwik-E-Mart.

Szene 5 - Im Kwik-E-Mart

Apu: Otto, ich grüße dich.
Otto: Apu, hey! Ich hab 'n schweinemäßigen Anfall von Hunger. Zeit für 'n hormonisierten Hotdog.
Apu: Ach, Otto. Hast du gemerkt, dass in deinem Bus ein kleiner Junge sitzt?
Beide sehen auf Bart.
Otto: Oh, gut, dass du das sagst. Ich bin nämlich gerade auf dem Weg nach Mexiko.

Szene 6 - Im Atomkraftwerk

Die Soße, die Homer auf die Anzeige gekleckert hat kocht schon. Hiomer schläft in seinem Stuhl. Im Büro von Mr. Burns wird sich immer noch über den Film unterhalten.
Mr. Burns: Halten Sie mich für altmodisch. Aber die Filma waren erotischer als die Frauen ihre Kleider noch anbehielten. Marilyn Monroe hat bei mir mit einer hochgezogenen Autenbraue mehr ausgerichtet als eine ganze...
Plötzlich kommt eine Durchsage.
Ansagerin: Achtung! Störung in Sektor 7-G.
Mr. Burns: 7-G? Du lieber Himmel. Wer führt dort die Aufsicht?
Mr. Smithers sieht im Computer nach.
Mr. Smithers: Ähh, Homer Simpson, Sir.
Mr. Burns: Simpson, hä? Guter Mann? Intelligent?
Mr. Smithers: Er verdankt seine Einstellung der Quotenregelung für Sonderschüler.
Mr. Burns: Das hat man nun von seiner Freundlichkeit.
Homer wacht an seinem Arbeitsplatz vom Warnton auf.
Homer: Hä? Töne? Böse Töne.
Ansagerin: Noch 5 Minuten bis zum Supergau.
Homer: Super, was? Okay, okay. Bleib ganz ruhig. Egal, wer daran Schuld ist, die müssen schon damit fertig werden.
Die kochende Soße auf der Anzeige spritz an Homers Hinterkopf. Dadurch wird er auf die Anzeige aufmerksam.
Homer: Hä? Waaaahhh! Ich bin daran Schuld! Wir sind verloren.
Ansagerin: Sektor 7-G wird abgeriegelt.
Alle Türen im Sektor schließen sich.

Szene 7 - Im Schulbus

Bart erzählt seinen Kummer Otto, der wieder auf der Straße ist.
Bart: Mein bester Freund hat mich verarscht. Darüber werde ich nie hinweg kommen, Otto.
Otto: Na, und ob du das wirst. Mir ist meine Alte durchgegangen und hat meinen Bruder geheiratet. Rja, das tat weh, aber inzwischen ist ein Monat vergangen und jetzt schlaf ich bei ihm auf der Couch.

Szene 8 - Im Haus der Simpsons

Marge und Maggiesitzen auf der Couch und sehen eine Seifenoper an.
Avery Devereaux: Margarita, ich begehre dich.
Margarita: Och, Mr. Devereaux! Unter diesen Bedingungen kann ich nicht arbeiten.
Avery Devereaux: Ganz wie du willst, Baby. Du bist gefeuert.
Margarita: Ah! Ah! Ah! Ah! Avery.
Avery Devereaux: Nenn mich Mr. Devereaux.
Ansager: Wir unterbrechen unsere Serie Auf der Suche nach der Sonne für eine aktuelle Sondersendung: Die Kernschmelzkrise, die ersten paar Minuten.
Kent Brockman: Legen Sie lieber etwas Rouge auf! Oh es geht los. Wie wir eben erst erfahren haben hat sich im Kernkraftwerk Springfield ein dramatischer Störfall ereignet.
Marge: Ach, du lieber Himmel!
Kent Brockman: Wir sprechen nun mit dem Eigentümer des Kraftwerks, C. Montgomery Burns. Mr. Burns.
Mr. Burns ist über das telefon dazugeschaltet.
Mr. Burns: Hallo, Kent. In diesem Augenblick sind bereits hochqualifizierte Kernenergietechniker dabei eine lächerliche Fehlfunktion zu beheben.

Szene 9 - Im Atomkraftwerk

Im gesamten Kraftwerk bricht Panik aus.
Mr. Burns: Aber ich kann Ihnen und der Öffentlichkeit versichern, dass nicht die geringste Gefahr besteht. Ansonsten Herr Luther ist alles in Butter.
Während Mr. Burns telefoniert, wird ihm ein Strahlenanzug von Mr. Smithers angezogen.
Mr. Smithers: Entschuldigung, Sir. Wo ist denn mein Schutzanzug?
Mr. Burns: Woher, zum Teufel, soll ich das wissen?
Kent Brockman: Mr. Burns, man sagt es drohe bereits eine Kernschmelze.
Mr. Burns: Kernschmelze. Das ist wieder eins der billigen Schlagworte. Wir nennen diese eher einen unangeforderten Spaltungsüberschuss.
Marge: Homie, bitte, pass auf dich auf!

Szene 10 - Im Atomkratwerk

Homer schiebt Panik.
Homer: Konzentrier dich! Konzentrier dich! Irgendwo hier muss ein Heft rumliegen, wo drin steht, wie man das Ding bedient. Die, ähm,... Die, ähm,... Anleitung! Die Bedienungsanleitung!
Homer kramt nach der Bedienungsanleitung und findet sie.
Homer: Waaaahhhhh! Die ist ja so dick wie ein telefonbuch. "Wir gratulieren Ihnen zum Kauf des Hochtemperaturreaktors Spalter 1952. Sie haben gut gewählt." Waaahhhh! Kommt endlich zur Sache! Oh, was ist das?
Homer faltet einen riesigen Schaltplan seiner Anlage auseinander.
Homer: Neinn! Wer kann denn schon ahnen, dass ein Kernreaktor so kompliziert ist?
Währenddessen im Büro von Mr. Burns.
Ansagerin: Noch 90 Sekunden bis zur Kernschmelze.
Mr. Smithers: Es ist vielleicht die letzte Gelegenheit Ihnen zu sagen: Ich liebe Sie, Sir.
Mr. Burns: Ach du liebes Bisschen. Vielen Dank, dass Sie meine letzten Augenblicke noch so peinlich gestalten müssen.

Szene 11 - In Moe's Bar

Moe: Hmm, es sieht so aus, als wär's zu Ende.
Barney: Ach, das macht nichts. Ich hab ein erfülltes Leben gehabt.

Szene 12 - Im Altenheim

Die Bewohner verfolgen im Fernsehen den Beitrag zur Kernschmelze.
Kent Brockman: Nach der Kernschmelze rechnet man mit herumstreifenden Zombies.
Grampa: Ach, die Sendung fefällt mir überhaupt nicht.
Jasper: Schalt mal um!
Eine Bewohnerin schaltet mit ihrem Gehstock um.
Chor aus dem Fernseher: Wir woll'n Glücksrad sehn!

Szene 13 - Im Atomkraftwerk

Homer versucht immer noch in der Anleitung etwas hilfreiches zu finden.
Homer: Ich versteh hier ja überhaupt nichts. Wenn man im Lexikon unter "Dummheit" nachguckt ist da bestimmt in Bild von mir.
Homer stellt sich das Lexikon vor. Es wird unter "Dummheit" nachgelesen.
Vorleser: Dumm. 1. Langsam im Denken. 2. Unintelligent. 3. Homer Simpson.

Szene 14 - Im Haus der Simpsons

Marge Kniet im Wohnzimmer und betet.
Marge: Lieber Gott, wenn du unsere Stadt verschonst ein rauchendes Loch in der Erde zu werden, dann will ich versuchen ein besserer Christ zu sein. Ich weiß zwar noch nicht wie ich das tun soll,... Ähm. Uh ja. Wenn das nächste mal Altkleidersammlung ist, gebe ich für die Armen Sachen, die sie auch wirklich gebrauchen können und keine alten Putzlumpen und Küchentücher.

Szene 15 - Im Atomkraftwerk

Ansagerin: Noch eine Minute bis zur Kernschmelze.
Homer: Ach, sei doch still! Homer Simpson, jetzt kommt es auf dich an. Zeig, was du kannst! Erinner dich doch mal an deine Schulung.
Homer erinnert sich. Er erinnert sich, dass er gerade einen Zauberwürfel löst als ihm erklärt wird, wie man in einem Notfall handelt.
Lehrer: Ach, Homer, das hier kann Ihnen vielleicht eines Tages das Leben retten. Was? Homer.
Homer in seiner Erinnerung: Ja.
Lehrer: Bitte passen Sie auf! Mit diesem Knopf hier setzen Sie die Notsteuerungsautomatik in Gang. Bei einer drohenden Kernschmelze drücken Sie diesen Knopf und nur diesen Knopf.
Homer in seiner Erinnerung: Oh, schon eine Seite.
Lehrer: Simpson!
Homer in seiner Erinnerung: Was?
Lehrer: Sehen Sie welchen Knopf ich drücke?
Homer in seiner Erinnerung: Ja, ja. Knopf drücken. Hab's kapiert.
Homer Nimmt den immer noch nicht gelösten Zauberwürfel zur Hand.
Homer: Das ist alles deine Schuld! Okay, jetzt drück einen Knopf, einen Knopf, einen Knopf. Eins, zwei, drei, vier, Eckstein, alles muss versteckt sein. Nein. Moment. Eene meene Miste, es rappelt in der Kiste. Oh ,nein, nein,...
In Mr. Burns' Büro hat man sich bereits mit dem Ende abgefunden.
Ansagerin: Noch 30 Sekunden bis zur Kernschmelze.
Mr. Burns: Tja, Smithers, ich glaube es ist jetzt an der Zeit den Arsch zuzukneifen, wie man so sagt.
Mr. Smither: Darf ich dabei helfen?
Mr. Burns: Ghhh!

Szene 16 - Im Fernsehstudio

Kent Brockman hat Prof. Frink zu Gast im Studio. Er erklärt die Folgen des atomaren Supergaus.
Prof Frink: Die Unglücklichen in diesem Kreis werden auf der Stelle tot sein. In diesem Kreis, wo wir uns unglücklicherweise befinden, werden die Menschen einen langsameren und qualvolleren Tod erleiden.
Kent Brockman: Du lieber Himmel!

Szene 17 - In der Springfielder Grundschule

Die Kinder kauern unter ihren Pulten. Rektor Skinner macht eine Durchsage.
Rektor Skinner: Ihr habt euch immer über meine Atomschutzübungen lustig gemacht. Jetzt bin ich dran mit Lachen.

Szene 18 - Im Atomkraftwerk

Homer ist immer noch dabei einen Knopf auszuwählen.
Ansagerin: Noch eine 15 Sekunden bis zur Kernschmelze.
Homer: Ich und du, Müllers Kuh, Müllers Esel, dass bist du. Ich und du, Müllers Kuh, Müllers Esel, dass bist...
Homer verdeckt seine Augen und drückt auf irgendeinen Knopf.
Homer: ...duuu.
Nun hält er sich die Ohren zu und wartet auf den großen Knall. Doch auf einmal fährt die Anlage herunter, der Alarm hört auf und die Kernschmelze ist abgewendet.
Ansagerin: Alle Systeme funktionieren wie gewohnt. Gefahr in 7-G neutralisiert. Wir wünschen einen angenehmen Tag.
Homer: Hhhh huuuu!
Es erscheint wieder ein Lexikon.
Vorleser: Glücklich. 1. Vom Glück begünstigt. 2. Gewinnen durch Zufall. 3. Homer Simpson.
Überall bricht Jubel aus. Ein Mann und eine Frau kommen aus der Besenkammer.
Mitarbeiterin im Atomkraftwerk: Werde ich dich jemals wiedersehen?
Mitarbeiter im Atomkraftwerk: Klar, Baby. Bei der nächsten Schmelze.
Der Comicbookguy verkauft T-Shirts über die Katastrophe.
Ansager: Ich habe den Atomhorror von Springfield überlebt.

Szene 19 - Im Altenheim

Im Altenheim hat man die Beinahekatastrophe ignoriert und schaut weiter Glücksrad.
Glücksradteilnehmer: Ich möchte jetzt lösen. "Schneeflittchen und die verliebten Zwerge"
Die Antwort war falsch. Die Altenheimbewohner lachen.

Szene 20 - Im Haus der Simpsons

Marge sitzt wie gebannt vor dem Fernseher, um zu erfahren was passiert ist. Mr. Burns ist zu hören.
Mr. Burns: Ja, wir haben das Problem erkannt. Es war, wie immer, falscher Alarm.
Marge: Hoooo.
Mr. Burns: Diesmal ist eine Krähe in unseren Vorwarnbereich hineingeflogen.
Kent Brockman: Na ja, dann. Tja, was Sie über die Kernkrafthysterie gesagt haben, so haben Sie Recht. Ich verspreche Ihnen, in Zukunft nicht mehr solche peinlichen Fragen zu stellen.

Szene 21 - Im Atomkraftwerk

Mr. Burns beendet das Gespräch mit Kent Brockman.
Mr. Burns: Ausgezeichnet! Tja, Wiederhören.
Es wird aufgelegt.
Mr. Burns: Hm. Smithers, ich kann ihnen immer noch Blech für Gold andrehen. Hm hm hm. Und jetzt brngen Sie mir eine Weinschorle und kippen Sie anständig Vino rein!
Mr. Smithers: Ja, Sir.
Mr. Burns: Tja, Smithers, ich habe den Eindruck als hätten Sie diesen Homer Simpson gewaltig unterschätzt. Unser'n nächsten... Mitarbeiter des Monats.
Mr. Smithers lässt vor Schreck die Weinflasche fallen.

Szene 22 - In der Springfielder Grundschule

Milhouse ist in der Schulcaffetaria. Bart kommt hinzu.
Bart: Milhouse, 'n bisschen Salz?
Milhouse: Danke.
Milhouse will Salz über sein Essen streuen, doch der Deckel war locker gedreht. Nun ist das komplette Salz auf sein Essen gefallen.
Bart: Ha ha ha ha ha ha haaa! Jetzt sind wir quitt wegen der Fete! Los, komm! Geh'n wir spiel'n.
Milhouse: Bart, meine Mom hat mir verboten dein Freund zu sein. Deswegen durftest du nicht zu meiner Fete kommen.
Bart: Was hat sie denn gegen mich?
Milhouse: Sie meint, du wärst 'n schlechter Umgang für mich.
Bart: Scheiß doch auf den schlechten Umgang! Wie oft hab ich dir schon gesagt, du sollst nicht auf deine Mutter hör'n?
Milhouse: Aber sie hat gedroht mir das Taschengeld zu sperr'n.
Bart: Egal was du kriegst, ich zahl' das Doppelte.
Milhouse: Ich... Ich bring das einfach nicht, Bart.
Bart: Hmmm.

Szene 23 - Im Atomkraftwerk

Mr. Burns und Mr. Smithers gehen durch die Gänge des AKW's.
Mr. Smithers: Sir, was den Mitarbeiter des Monats betrifft, falls Sie sich erinnern, war ich derjenige der die 5-Prozent-Obergrenze beim Rentenzuschuss durchgesetzt hat.
Mr. Burns: Smithers, Sie Erbsenzähler, geben Sie's auf.
Sie betreten die Kantine.
Mr. Burns: Simpson ist mein Mann.
Homer schlürft gerade etwas aus eeiner Schüssel. Lenny und Carl bedanken sich bei ihm.
Carl: Toll, dass du uns das Leben gerettet hast.
Lenny: Ja, dass war fein.
Homer: Tja, wisst ihr, Jungs? Mit Kernkraftwerken ist es wie mit den Frauen. Lies erst die Gebrauchsanweisung und drück dann den richtigen Knopf.
Homer schlürft weiter, als Mr. Burns auf ihn zukommt.
Mr. Burns: Simpson. Monty Burns. Kommen Sie doch mal mit.
Homer wird zur Mitarbeiter-des-Monats-Verleihung gebracht. Die anderen Angestellten feuern Homer an.
Zuschauer: Homer! Homer! Homer! Homer! Homer! Homer! Homer!
Mr. Burns tritt ans Mikro.
Mr. Burns: Danke. Danke. Das reicht jetzt. Homer, für Ihren Mut und Ihre Geschicklichkeit überreichen wir Ihnen diesen Schinken, diese Urkunde, dieses Rabattmarkenheft und ein persönliches Dankeschön von mir selbst. Und, um Sie unsterblich zu machen, wird Ihr heroisches Antlitz in Zukunft unsere Rumeswand schmücken. Oh, und, äh, was ist das? Wer ist denn da am Telefon?
Mr. Smithers kommt mit einem Telefon dazu.
Mr. Burns: Ist es Earvin "Magic" Johnson?
Homer: Hhhhh! Magic Johnson! Ja, hallo?
Homer nimmt den Hörer entgegen, um mit Magic Johnson zu sprechen, der gerade bei einem Basketballspiel ist.
Magic Johnson: Spricht da wirklich Homer Simpson?
Homer: Ja.
Magic Johnson: Wow! Homer, ich wollte die Halbzeit nutzen, um dir zu gratulieren, dass du die atomare Katastrophe verhindert hast.
Homer: Ohh, danke.
Magic Johnson's Knöchel wird gerade vom Teamarzt der Lakers verbunden.
Teamarzt der Lakers: Magic, wenn du mit dem Knöchel weiterspielst, tut das höllisch weh.
Magic Johnson: Was kümmert mich das?
Homer: Ach, Magic. Was ist, wenn sie dich für einen Helden halten und du nur Glück hattest?
Magic Johnson: Da mach dir keine Sorgen. Du kannst sicher sein, dass solche Hochstapler eines Tages auffliegen.
Homer: Da bin ich ja beruhigt.
Homer legt deprimiert auf.

Szene 24 - Im Haus der Simpsons

Es ist Abends. Bart und Lisa sitzen auf der Couch und sehen die Itchy-und-Scratchy-Episode My Dinner With Itchy. Aber nur Lisa lacht darüber. Bart sitzt nur betrübt daneben.
Lisa: Bart, du lachst ja gar nicht. Zu subtil?
Bart: Nein, ich bin nur deprimiert. Milhouse' Mutter hat ihm verboten mit mir zu spielen.
Homer kommt nach Hause und versucht sich mit seinen Trophäen hereinzuschleichen, aber Marge bemerkt ihn.
Marge: Homer, hast du da einen 20-Pfund-Schinken gekauft? Was hast du denn da?
Marge zieht die Urkunde hinter Homers Rücken hervor und liest sie.
Homer: Nein.
Marge: "Für heldenhafte Tüchtigkeit. Für das Verhindern einer Kernschmelze. Für das Erbringen des unwiederlegbaren Beweises, dass Atomenergie absolut ungefährlich ist. Mitarbeiter des Monats." Oh, Homer!
Es erscheint wieder ein Lexikon.
Vorleser: Hochstapler. 1. Betrüger. 2. Schwindler 3. Homer Simpson.
Die Kinder sind hinzu gekommen.
Lisa: Ein lebendes Vorbild bei mir zu Hause. Wer hätte das gedacht?
Homer: Hör mal! Ich werde in der Arbeit schon genug bewundert. Zu Hause will ich meine Ruhe haben.
Homer stürmt davon. Später wird der Schinken zum Abendessen serviert. Homer und Bart sitzten sehr deprimiert am Tisch.
Marge: Schmeckt dir auch dein Schinken, Homie?
Homer: Er schmeckt mir so bitter, als hätte ich Asche im Mund.
Marge: Hmm. Ich glaube eher, es ist ein Honiggebeizter.
Lisa: Dann hast du 'ne Nelke erwischt.
Homer: Was ist denn mit dir los, Junge?
Bart: Ich hab mich mit Milhouse gefetzt.
Homer: Mit dieser Brillenschlange? Solche Freunde hast du doch gar nicht nötig.
Lisa: Wie weise.
Später sitzt Homer auf der Couch, trinkt Bier und isst Chips. Lisa liegt auf dem Teppich und himmelt Homer an.
Homer: Was ist? Was ist denn? Was machst du?
Lisa: Ich bewundere dich still.
Homer: Still ist auf alle Fälle gut.
Bart sitzt in seinem Zimmer und sieht sich Fotos von sich und Milhouse an. Plötzlich meldet sich Milhouse über das Walkie Talkie, was ihm Bart geschenkt hat.
Milhouse: Milhouse an Bart. Milhouse an Bart. Bitte sei nicht sauer auf mich. Bitte!
Bart wirft das Walkie Talkiein den Mülleimer.

Szene 25 - Im Atomkraftwerk

Homer kommt am nächsten Tagb zur Arbeit. Als Mitarbeiter des Monats hat er einen Parkplatz direkt neben Mr. Burns bekommen.
Homer: Oh, direkt neben dem Boss.
Homer parkt ein und schlägt eine Delle mit der Tür in Mr. Burns Wagen.
Homer: Das kriegt er nich' raus, wer das war.
Mr. Smithers kommt vorbeigefahren und regt sich auf, dass er nun einen Parkplatz suchen muss. Früher war er jedes Mal Mitarbeiter des Monats und brauchte sich wegen des Parkplatzes keine Sorgen machen.
Mr. Smithers: Ach. Das ist doch wieder...
Homer geht unterdessen in Mr. Burns' Büro.
Mr. Burns: Ahh, Simpson. Ich möchte Ihnen jemanden vorstellen. Aristoteles Amadopolis, Eigentümer des kernkraftwerkes in Shelbyville.
Aristoteles Amadopolis steht auf und begrüßt Homer mit Küssen.
Homer: Was?
Mr. Burns: Ari hat in letzter Zeit schreckliche Probleme mit seinen Arbeitern bekommen.
Aristotle Amadopolis: Sie haben einfach keinen Eifer mehr. Sie müssen ihre inharatu natu leve (Keine Ahnung, ob das so richtig ist.) wiederentdecken.
Homer: Ihre inharatu tula was?
Aristotle Amadopolis: Genau.
Mr. Burns: Wir möchten, dass Sie ein paar aufmunternde Worte sagen, damit aus dieser Bande von donutfutternden Nichtsnutzen eine Truppe von Homer Simpsons wird.
Homer: Aber ich wieß gar nicht was ich sagen soll.
Mr. Burns: Ach, hör'n Sie doch auf mit Ihrer falschen Bescheidenheit! Außerdem ist es Ihre Pflich! Der Mitarbeiter des Monats kann ja nicht nur Schinken futtern.
Mr. Smithers kommt keuchend zur Tür herein, weil er nur einen Parkplatz ganz weit weg vom AKW bekommen hat.
Mr. Burns: Ach, Smithers, wie nett von Ihnen, uns mal zu besuchen.
Mr. Smithers: Ich kann nichts dafür. Ich habe keinen Parkplatz gefunden.
Aristoteles Amadopolis und Mr. Burns sind entsetzt.
Aristotle Amadopolis: Der Mann hat keine Liebe zu seinem Kernkraftwerk.
Mr. Burns: Verschwinden Sie aus meinen Augen.
Mr. Smithers verlässt das Büro.
Mr. Burns: Er war schon immer ein schwieriger Fall.

Szene 26 - Im Haus der Simpsons

Bart spielt mit Maggie Monopoly. Marge sitzt aufder Couch und strickt.
Bart: Eins, zwei, drei. Gemeinschaftsfeld.
Bart sieht die Gemeinschaftsfeldkarten durch, um eine herauszusuchen, die ihm gefällt.
Bart: Ne. Ne. Ahhh, ja. Ich hab den zweiten Preis bei einem Schönheitswettbewerb gewonnen. Ziehe 10 Dollar ein. Ich mach dich fertig.
Maggie spuckt ein Plastikhäuschen aus.
Marge: Bart, gib deiner Schwester keine Hotels zu essen.
Bart: Keine Angst, Mom. Es sind noch genug da.
Marge: Ich glaube, sie ist dafür noch zu klein. Warum spielst du denn nicht mit Milhouse?
Bart: Ich will nicht mit Milhouse spielen.
Marge: Habt ihr euch denn immer noch nicht vertragen?
Bart: Seine Mutter ist doof. Sie meint, ich wär' ein schlechter Umgang für ihn. Komm, Maggie! Wir schmeißen Steine auf's Hornissennest.
Bart nimmt Maggie und geht.
Marge: Hrmm!

Szene 27 - Im Haus der Van Houtens

Marge klingelt an der Tür. Luann van Houten öffnet die Tür.
Marge: Mrs. van Houten, ich bin Barts Mutter. Wir kennen uns vom Krankenhaus, als die Jungs Farbe getrunken hatten.
Luann van Houten: Ich erinnere mich. Kommen Sie doch herein.
Marge nimmt die Einladung an. Nun sitzen die beiden bei einer Tasse Tee zusammen und unterhalten sich über ihre beiden Söhne.
Luann van Houten: Marge, es tut mir Leid, aber ich halte es für besser, wenn Milhouse Ihren Sohn nicht mehr trifft.
Marge: Ich weiß, dass Bart einem ganz schön zu schaffen macht, aber ich weiß auch, wie es in ihm drinnen aussieht. In ihm glimmt ein Funke. Das ist eigentlich nichts schlimmes. Nur macht er deshalb manchmal leider schlimme Dinge.
Luann van Houten: Ja, nun, Marge. Neulich hat Milhouse gesagt, mein Braten wäre für'n Arsch. Diesen Ausdruck muss er von ihrem Jungen haben, denn so etwas sagen sie ganz bestimmt nicht im Fernsehen.
Marge: Na ja, ich kann nicht alles verteidigen, was er so macht. Aber seine wir doch mal ehrlich, Bart und Milhouse sind die besten Freunde. Für Mädchen sind sie noch zu jung. Sie sind ein leichtes Opfer für ältere Raufbolde. Und beim Krippenspiel spielen sie immer die Schafe. Bitte, lassen Sie die Beiden doch Freunde sein.
Luann van Houten sieht aus dem Fenster in ihren Garten und sieht wie Milhouse versucht allein auf einer Wippe zu spielen.
Luann van Houten: Hhhh. Ich werde es mir überlegen, Marge.

Szene 28 - In Moe's Bar

Homer sitzt deprimiert am Tresen. Lisa ist mitgekommen und lässt sich nun von Barney belabern.
Barney: Also, wenn dir das nächste Mal einer erzählen will, dass die Leute auf dem Land netter sind, dann kannst du ihm von mir aus ins Gesicht spucken.
Lisa: Mach ich, Mr. Gumble. Aber ich schreibe gerade einen Artikel über meinen Vater für die Schülerzeitung und ich hab mir gedacht, ich begleite ihn, um herauszufinden, was in ihm vorgeht.
Barney: Oh, das ist lieb. Ich hab' meinen Vater auch in 'ne Menge Bars begleitet. (Rülps)
Moe: So, bitte, ein Bier, ein Kakao.
Lisa: Ähh, Entschuldigung. Der Kakao ist für mich.
Moe: Achso. Was ist los, Homer? Die große Alkoholdepression setzt doch sonst immer erst zur späten Stunde ein.
Lisa: Er ist nur etwas nervös. Er hält morgen eine Rede darüber, wie man in Extremsituationen Ruhe bewart.
Homer: Was mach' ich bloß? Was mach' ich bloß?
Barney: Ich hab' auch eine Rede halt müssen. Ich war ziemlich nervös. Da hab' ich einen Trick angewendet. Ich habe mir alle Leute in Unterwäsche vorgestellt. Den Richter, die Geschworenen, meinen Verteidiger, alle miteinander.
Homer: Na, und?
Barney: Na, bin ich ein freier Mann oder nicht?

Szene 29 - Im Haus der Simpsons

Bart liegt auf seinem Bett. Plötzlich meldet sich Milhouse wieder über das Walkie Talkie im Mülleimer.
Milhouse: Milhouse an Bart. Hast du Lust zum spielen rüberzukommen?
Bart das Walkie Talkie aus dem Mülleimer und antwortet.
Bart: Im Ernst? Woll'n wir uns vertragen? Ist deine Mom gestorbn?
Milhouse: Ähh, ich glaub' nicht.
Bart: Ist ja auch egal. Ich komme sofort rüber. Sorry, Maggie, du bist Schach Matt.
Marge sieht zur Tür herein.
Bart: Hey, Mom! Milhouse und ich sind wieder Freunde.
Marge: Na, ich wusste doch, dass seine Mutter noch zur Vernunft kommt.
Bart: Danke, dass du das für mich getan hast.
Marge: Wie kommst du darauf, dass ich das war?
Bart: Wer würde es sonst tun?
Sie umarmen sich.
Marge: Also sei brav.
Bart: Bin ich.
Bart holt ein Luftgewehr unter seinem Bett hervor und pumpt es auf.

Szene 30 - Im Atomkraftwerk von Shelbyville

Aristotle Amadopolis steht auf einer Bühne und hält eine Ansprache an seine Arbeiter. Homer sitzt auch auf der Bühne.
Aristotle Amadopolis: Und jetzt, da ich in dieses Meer lächelnder Gesichter blicke, werde ich erfüllt von den tiefsten Gefühlen der Verachtung und des Ekels. Ihr seid keine Arbeiter, ihr seid eine Bande von reudigen, kaugummikauenden Böcken. Aber heute könnt ihr was erleben. Denn gleich wird euch jemand eine Lehre erteilen. Seht die Herrlichkeit des großen Homer Simpson!
Man applaudiert Homer. Er geht ans Rednerpult.
Homer: Meine Damen und... Herren.
Homer erinnert sich an Barney's Trick.
Barney in Homers Gedanken: Du musst dir die Leute einfach in Unterwäsche vorstell'n.
Homer stellt sich alle in Unterwäsche vor und ist erleichtert. Aber dann registriert er, dass er selbst auch nur noch Unterwäsche trägt.
Homer: Waaahhh!
Er setzt die Rede fort.
Homer: Ähm... Wer nicht manchmal den Kopf verliert... der hat keinen.
Plötzlich geht der Alarm im AKW Shelbyville los.
Ansagerin: Noch drei Minuten bis zur Kernschmelze.
Panik bricht aus.
Homer: Phhuuu. Das war knapp.
Homer wird zum Steuerpult gebracht, wo er die Katastrophe verhindern soll.
Ansagerin: Noch 15 Sekunden bis zur Kernschmelze.
Aristotle Amadopolis: Tun Sie das selbe wie beim letzten mal.
Homer: Also, gut.
Homer sagt wiede seinen Reim auf.
Homer: Ich und du, Müllers Kuh, Müllers Esel, dass bist du. Ich und du, Müllers Kuh, Müllers Esel, dass bist du.
Homer drückt wieder den richtigen Knopf.
Ansagerin: Die Kernschmelze wurde verhindert. Alles Null-Ploblemo.
Alle starren Homer mit offenem Mund an.
Aristotle Amadopolis: Danke, dass Sie das Kraftwerk gerettet haben. Wissen Sie überhaupt, welchen Knopf Sie gedrückt haben, mit Ihrem blöden Abzählreim?
Homer: Den "Du"-Knopf.

Szene 31 - Die Nachrichten

Homers wirkliches Handeln wird in den Nachrichten gezeigt.
Kent Brockman: Ich und du, Müllers Kuh. Ist Homer ein Held? Die Antwort heißt nu - nein. Ich bin Kent Brockman und das war... mein Senf dazu. Und nun zu Scott Christian und "Wer zuletzt lacht".
Scott Christian: Danke Kent. Und noch ein Anderer hatte heute mehr Glück als Verstand, unser Polizeichef Wiggum. Er vereitelte einen Bankraub völlig ohne sein zutun. Anscheinend wollte der Polzeichef nur sein Kleingeld einwechseln.
Man sieht die Aufnahmen der Überwachungskamera.
Chief Wiggum: 48, 49, 50,... Passen Sie doch auf! Sehen Sie nicht, dass ich...
Polizist: Gute Arbeit, Chef.
Chief Wiggum: War nur meine Pflicht.
Scott Christian: Tja, unser Polizeichef hat einen Homer Simpson gebaut, wie es scheint.
Die beiden Moderatoren lachen.

Szene 32 - In Moe's Bar

Barney fällt vom Stuh und findet eine Brezel.
Barney: Wuaaahh! Hhh? Eine Brezel. Oh, ich glaube, ich habe einen Homer gebaut.

Szene 33 - Beim Basketballspiel

Chick Hearn: Die Lakers sind in Ballbesitz. Magic Johnson führt mit riesigen Schritten den Ball. Doch da rutscht er aus. Er fällt hin. Der Ball fliegt ihm aus der Hand, trifft den Schiedsrichter am Kopf und landet im Korb. Ein Drei-Punkte-Wurf. Die Lakers haben gewonnen.
Magic Johnson: Ich glaube, ich habe einen Homer gebaut.
Es erscheint wieder ein Lexikon.
Vorleser: Homer. 1. Amerikanischer Dummkopf. 2. einen Homer bauen - Gelingen trotz Dummheit.

Szene 34 - Im Haus der Simpsons

Die Familie liest den Eintrag im Lexikon.
Lisa: Jetzt ist er wirklich unsterblich.
Lisa schlägt das Lexikon zu.