Sinfonie Nr. 9 (d-Moll) op. 125: Unterschied zwischen den Versionen

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K (2 Versionen)
(kein Unterschied)

Version vom 2. März 2009, 09:36 Uhr

Vorkommen


Künstler

  • Ludwig van Beethoven


Veröffenlichung

  • 1824


Lyrics

  • O Freunde, nicht diese Töne!

    Sondern lasst uns angenehmere anstimmen
    Und freudenvollere!

    Freude schöner Götterfunken,
    Tochter aus Elysium,
    Wir betreten feuertrunken,
    Himmlische dein Heiligtum!
    Deine Zauber binden wieder,
    Was die Mode streng geteilt;
    Alle Menschen werden Brüder,
    Wo dein sanfter Flügel weilt.

    Wem der große Wurf gelungen,
    Eines Freundes Freund zu sein,
    Wer ein holdes Weib errungen,
    Mische seinen Jubel ein!
    Ja, wer auch nur eine Seele
    Sein nennt auf dem Erdenrund!
    Und wer's nie gekonnt, der stehle
    Weinend sich aus diesem Bund.

    Freude trinken alle Wesen
    An den Brüsten der Natur;
    Alle Guten, alle Bösen
    Folgen ihrer Rosenspur
    Küsse gab sie uns und Reben,
    Einen Freund, geprüft im Tod;
    Wollust ward dem Wurm gegeben,
    Und der Cherub steht vor Gott!

    Froh, wie seine Sonnen fliegen
    Durch des Himmels prächt'gen Plan,
    Laufet, Brüder, eure Bahn,
    Freudig, wie ein Held zum Siegen

    Seid umschlungen, Millionen
    Diesen Kuss der ganzen Welt!
    Brüder! Über'm Sternenzelt
    Muss ein lieber Vater wohnen
    Ihr stürzt nieder, Millionen?
    Ahnest du den Schöpfer, Welt?
    Such' ihn über'm Sternenzelt!
    Über Sternen muss er wohnen.

    Lyrics by Friedrich Schiller