5F12 Capsule

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Eine Frau für Moe

S09E16 - Eine Frau für Moe - Capsule

Im Haus der Simpsons:

[Lisa und Bart bewerfen sich gegenseitig mit Vanille- und Schokoladeneis.]

Bart(holt aus): „Juhuu, ne Schneeballschlacht nach Texas-Art!”

Lisa (läuft davon, wird aber getroffen): „Au, Bart! Da sind Nüsse drin!”

[Da kommt der Vater der beiden die Treppe herunter.]

Homer: „Hey, ich denke, eure Mutter hat gesagt ihr sollt ein Bad nehmen?!”

Bart: „Ach was, Mom sagt doch vieles.”

Homer: „Ja, du hast vollkommen recht. Ich bade selbst auch nicht allzu gern. Ich stehe mehr auf Eu de Cologne!”

Lisa: „Außerdem können wir sowieso nicht baden, der Warmwasser-Erhitzer ist kaputt.”

Homer (tätschelt seine Kinder): „Keine Sorge, den wird Daddy schon reparieren!”

[Unten im Keller denkt Homer einen Augenblick nach. Dann setzt er die Schweißerbrille auf, und prügelt mit der Rohrzange auf den Boiler ein, bis er zu beben beginnt.]

Homer: „Aus der Bahn, der wird explodieren!”

[Er und die Kinder nehmen Reißaus. Wenige Sekunden später kracht es gewaltig im Simpson-Keller, und das Wasser schießt in Strömen aus der Leitung. Bald läuft es aus dem Schornstein das Dach und alle Wände hinunter.

Marge, die vom Einkaufen kommt, kann nicht glauben, was sie sieht.]

Marge: „Ja, was ist denn hier los?!”

[Da kommt Homer aus dem Haus gestürmt.]

Homer: „Hallo Liebling, ich bin bei Moe, ich liebe dich!”

[Dann rennt er zu seinem Wagen und rast davon.]


In Moe’s Kneipe:

Zusammen mit Barney und zwei anderen Gästen, prostet Homer drauflos.]

Homer: „Auf Marge! Und all die wunderbaren Jahre, die ich mich in dieser herrlichen Kneipe vor ihr versteckt habe!”

Gäste (stoßen mit an): „Hört, hört!”

Moe (nimmt Homer den Bierkrug weg): „Was soll das?! Du hast ne’ Frau, und ich hab’ Hautausschlag, wen interessiert das?!”

[Homer guckt verdattert drein.]

Moe: „Naja ... es tut mir leid, Homer. Es ist nur inzwischen vier Jahre her, das ich mit einer ... wie heißt das noch ... äh, Frau, verabredet war.”

Homer: „Du hattest doch mal ne’ Frau per Post bestellt!”

Moe: „Ach, die hatte Heimweh nach ihrem alten Job. Sie hat früher für Touristen nach Pennys in einem mikronesischen Sumpf getaucht.”

Homer: „Die Karriere lag ihr mehr am Herzen.”

Moe: „Ja, ich mach’ ihr keinen Vorwurf. Welche Frau hat schon Lust, mit einem Kotzbrocken wie mir alt zu werden!”

Homer: „Solche Sätze möchte ich von dir nicht hören, Moe. Du bist ne’ fabelhafte Partie.”

Moe: „Ach ja?! Und warum muss ich dann keine Filmsternchen mit nem Stock von mir abhalten, weil sie es auf mich abgesehen haben?!”

Homer: „Naja, das liegt vielleicht daran, weil du so hässlich bist; aber das heißt nicht, das wir keine Frau für dich finden. Komm mit! Wir gehen in die finsterste Bar in der ganzen Stadt!”


In der Stu’s Disco:

Zusammen mit Otto, Hausmeister Willy, Prinzessin Kaschmir, Luann van Houten und Rainier Wulfcastle steppen sie über die Tanzfläche.]

Moe: „Ich weiß nicht, Homer, Frauen riechen das, wenn man in Panik ist, und im Moment dampfe ich geradezu danach!”

Homer: „Nur die Ruhe. Für mich riechst du nur nach Knoblauch und Fisch!”

[Moe seufzt und nähert sich dem ersten weiblichen Discobesucher, einer kurzhaarigen Brünetten im pinken Kleid.]

Moe: „Ich finde sie unheimlich bezaubernd. Darf ich, äh, um diesen Tanz bitten??”

Brünette (dreht sich zu ihm um): „Den können Sie ganz allein haben.”

Moe: „Ohh!!”

[Dann tanzt er sich zu Homer zurück.]

Homer: „Okay, ich will dir nichts vormachen: Das haben viele Leute mit angesehen, aber du musst es weiter versuchen!”

[Er schiebt seinen Kumpel zum nächstbesten Tisch, wo eine Blondine mit zwei Cocktail-Gläsern zu warten scheint.]

Moe (rückt seine Fliege zurecht): „Ach, äh, halli-hallöchen, bitte nicht schreien!”

Blondine: „Oh, hallo! Trinken Sie mit mir einen Bacardi-Soda?”

Moe (setzt sich an den Tisch): „Gern! Aber mit dem größten Vergnügen!”

Blondine: „Oder bevorzugen Sie lieber eine kühle, erfrische nde Bacardi-Colada?”

Moe: „Egal, was auch immer!”

Blondine: „Der Bacardi erweckt die Nacht zum Leben, durch seine erfrischende Wirkung!”

Moe: „Äh ... arbeiten Sie für Bacardi?!”

Blondine: „Nein. Ich bin total in sie verknallt!”

[Sie pappt Moe einen „Drink Rum”-Aufkleber auf die Stirn und lässt ihn sitzen.]

[Niedergeschlagen verlässt Moe schließlich die Disco.]

Homer: „Hey, nicht aufgeben, Moe! Die Frau deiner Träume sitzt bestimmt in irgendeiner Bar.”

Moe (reisst den Aufkleber von der Stirn): „Hach, es gibt keine Frau für Moe! Wenn ich mal sterbe, bin ich einsam, und hässlich ... und tot!”

Unbekannte Frau (ruft ihm zu): „Oh hallo, du Glückspilz!”

Moe: „Häh?!”

[Er und Homer nähern sich einem Stand, wo eine hübsche Brünette Blumen feilbietet.]

Brünette: „Ach, warum denn so traurig?! Hier, nehmen Sie eine Blume.”

Moe (greift die Blume): „Na schön, aber wo ist der Haken?! Eine hinreißende Frau schenkt einem nicht einfach so eine Narzisse!”

Brünette: „Ach wirklich?! Finden Sie mich hinreißend??”

Moe: „Aber ja, soweit ich das sehen kann! Es sei denn, Sie haben hässliche Narben oder nen falschen Hintern oder sonst irgendwas.”

Brünette (erschrickt): „Sie scheinen nicht allzu oft mit Frauen zu reden!!”

Moe: „Naja, wie soll ich sagen ... nein, oft nicht gerade! Entschuldigung, tut mir leid, ich hab’ viel geboxt, seitdem ist mein Gehirn ... manchmal etwas durcheinander.”

Brünette (tritt auf Moe zu): „Oh, das ist ja furchtbar! Sie haben auch ganz kleine Ohren!”

Moe: „Ja, das stimmt, die sind schon ziemlich blumenkohlartig.”

Brünette: „Aber dafür ist Ihre Fliege ganz bezaubernd.”

Moe (lächelt): „Haben Sie vielen Dank! Sie lenkt das Auge ein bisschen ab von der alten Gaunervisage.”

Brünette (streichelt ihn): „Ich mag Gesichter mit Charakterzügen!”

Homer: „Lass uns abhauen, Moe, das führt doch zu nichts”

Moe: „Naja, äh ... ich nehme nicht an, das Sie vielleicht ... ähm ... irgendwann Lust haben ... ähm ... sich mit, mit mir zu treffen?!”

Brünette: „Sie meinen, zu einem Rendezvous?! Ähm ... wer sagt denn das?!”

Moe (zu sich selbst): „Wie kann man nur so eingebildet sein – eine wunderschöne Frau wie Sie und ein alter Wasserspeier wie ich, es tut mir leid!!”

Er und Homer wollen gehen.

Brünette: „Hey, halt warten Sie, ich hab’ doch überhaupt nicht Nein gesagt!”

Moe (springt herum): „Nein?! Ich wird’ verrückt! Gut, dann dürfen Sie die nächsten drei Tage nichts essen, denn ich werde Sie auf ein Steak einladen, so groß wie ein Toilettensitz!”

Brünette: „Hahaha! Gut, wenn Sie darauf bestehen: Mein Name ist Renee!”

Moe: „Wen interessiert das? Sie gehen mit mir aus!

Moe hebt eine Katze, die zwischenzeitlich vorbeiläuft in die Luft.

Moe: Sie geht mit mir aus, Kätzchen!”

Homer: „Hör auf, die Katze zu knutschen, und steig’ in den Wagen!”


In Springfield:

[Moe und Renee treffen sie nun zu verschiedenen Unternehmungen, spazieren im Park, fahren Rollerskates und reiten auf Killerwalen. Dann treffen sie Marge und Homer zu einem Dinner im Goldenen Trüffel.]

Moe (ruft den Ober): „Hey, hey, Sabu! Ich brauch’ noch ne’ Flasche von eurem besten Champagner, klar? Und bringen Sie mir das beste Essen, was sie haben; gefüllt mit dem zweitbesten Essen.”

Ober: „Jawohl, Sir. Hummer gefüllt mir Knödel.”

[Moe, Renee und die Simpsons lassen es sich schmecken. Dann wird der Tisch abgeräumt.]

Marge: „Ja, Renee. Sie scheinen Moe ja richtig ins Herz geschlossen zu haben! Darf ich mir die Frage erlauben, wieso?!”

Homer: „Ma-arge.”

Marge: „Betrachten Sie das bitte nicht als Unhöflichkeit, aber ich versteh’ das einfach nicht.”

Renee: „Naja, um ehrlich zu sein, zunächst war es nur Mitleid.”

Marge: „Ah-ha!”

Moe: „Hehe, das klingt wie aus einem Märchenbuch, hm?”

Renee: „Aber dann hab’ ich ihn richtig lieb gewonnen. Er hat so einen total unsicheren, verschwitzten Charme!”

Homer: „Oh ja, das verstehe ich!”

Renee: „Und er ist so rücksichtsvoll! Gestern abend hat er sämtliche Sitze im Kino aufgekauft, damit wir einen romantischen Abend verleben.”

Moe: „Ach, ich habe es langsam satt, das alle Leute immer mitreden wollen; lachen und sich den Mund zerreißen. Denen möchte ich am liebsten die Augen verbinden und eins auf die Nase hauen, dass sie nicht mehr wissen, ob sie Männchen oder Weibchen sind!”

Renee: „Es reicht doch!”

Moe: „Tut mir leid, ich bin einfach so glücklich, dich kennengelernt zu haben!”

[Da tritt der Ober heran.]

Ober: „Entschuldigen Sie bitte, Sir: Möchten Sie sonst noch etwas?”

Moe: „Ja! Parken Sie den Dessert-Wagen unter der Nase dieser wunderhübschen Dame, und ziehen Sie die Rechnung von meiner Player’s Club-Card ab.”

Ober (schlägt die Fersen zusammen): „Oh, Player’s Club! Ja, Sir!”


In Moe’s Kneipe:

Moe bestellt per Telefon einen Strauß Blumen.]

Moe: „Ja, schicken Sie ihr zwei Dutzend Rosen, und schreiben Sie dazu was Nettes auf die Karte, wie ... ähm ... Renee, mein Goldschatz!”

[Als Barney das mit anhört, muss er herzlich feixen.]

Moe (wütend): „Halt die Klappe, sonst stopf ich dir nen’ Barhocker in die Schnauze!”

[Dann holt er wieder den Hörer ans Ohr.]

Moe: „Nein, nein, nein, das sollen Sie nicht auf die Karte schreiben! Lassen Sie mal hören, wie das klingt ... Nein, das ist nicht gut, lassen Sie das weg. Und ziehen Sie den Betrag über meine Kreditkarte ein. Die ist schon überzogen?! Hach, ich brauche diese Blumen aber unbedingt; ich habe nämlich eine sehr zarte Bindung zu meiner Freundin, und die wird ... Hallo? Hallo?!”

[Enttäuscht legt er wieder auf.]

Moe (rauft sich die Haare): „Tja, das war’s dann wohl, schon ist es wieder aus! Renee wird mit nem’ armen Schlucker ganz bestimmt nichts zu tun haben wollen!”

Homer: „Hey, jetzt beruhige dich, Moe. Außer Geld hast du sicher noch was Anderes zu bieten.”

Moe: „Hmm ... ich brauche Bargeld, und zwar sehr viel. Okay, Freunde, würdet ihr bitte mal bezahlen, was ihr habt anschreiben lassen?!”

[Da springen seine Gäste auf und laufen wie die Hasen davon. Moe folgt ihnen nach Draußen.]

Moe: „Ihr seid eine undankbare Bande, voller Undank, ihr ...”

[Homer wollte sich ebenso davonschleichen, als Moe ihn erblickt.]

Moe: „Oh, Homer, was soll ich nur machen?! Renee ist meine letzte Hoffnung in punkto wahre Liebe!”

Homer: „Wenn du wirklich Geld brauchst, kannst du noch eine Niere verkaufen ... oder im Notfall doch dein Auto.”

Moe (schaut sich seine Karre an): „Ach, mein Wagen ist so gut wie nichts wert! Moment mal ... der ist doch für 5.000 $ versichert! Homer, ich brauch deine Hilfe. Du musst meinen Wagen klauen und umgehend zu Schrott fahren!”

Homer: „Klauen?! Oh nein, da bist du bei mir an der falschen Adresse!”

[Da rutscht einer der Aschenbecher ihm aus dem Ärmel, den er aus der Kneipe entwendet hat.]

Homer: „Hier ist was runtergefallen!”

[Er will sich verdrücken, aber Moe gibt keine Ruhe.]

Moe: „Ich flehe dich an, Homer, immerhin bin ich dein bester Freund: Als alle anderen gesagt haben, du wärst zu betrunken, um Auto zu fahren – wer hat dir die Schlüssel wiedergegeben??”

Homer (bleibt stehen): „Oh ... das warst du ... trotzdem! Ich weiß nicht so recht. Ich kann mir schon vorstellen, was Marge dazu sagt.”

Marge (in Homers Gedanken): „Homer, ich bestehe darauf, das du den Wagen klaust!”

Homer: „Gut, ich mach’s!”

(Später in Moe’s Kneipe)

Bei gedämpfter Beleuchtung tüfteln Homer und sein bester Freund am Tresen ihre Vorgehensweise aus.]

Moe: „Also, das ist mein Plan: Dieses Modellauto soll jetzt mein Wagen sein, und diese Olive bist du. Wenn du ...”

Homer (verputzt die Olive): „Hmmmm!”

Moe: „Hey, hey, pass auf! Dann steht das Auto eben stellvertretend für dich und ... ähm ... dieses Spielzeugmännlein steht für meinen Wagen ... ähm ... ach, was soll der Quatsch! Vergiss es! Morgen Abend um Acht gehst du runter an die Uferstraße und klaust meinen Wagen.”

Homer: „Und was ist mit der Polizei?”

Moe: „Das ist ja der Witz dabei: Sämtliche Bullen befinden sich zu der Zeit auf einer Mondschein-Wohltätigkeitskreuzfahrt – und ich bin mitten unter ihnen!”

Homer: „Das heißt also, sobald ihr wieder zurück seid, klauen wir deinen Wagen, richtig?!”

Moe: „Hach, nein, nein, falsch, hör zu: Während ich auf dem Boot bin mit einem perfekten Alibi, klaust du meinen Wagen und parkst ihn auf den Eisenbahnschienen. Wenn dann der Viertel-Nachtzug ran prescht, heißt es BOIING! Die Versicherungsgesellschaft zahlt Fünftausend Mäuse, und ich zahle Renee das süße Leben!”

Homer: „Du bist ein Genie, Moe! All deine Sorgen werden der Vergangenheit angehören ... für ein paar Monate.”


Im Haus der Simpsons:

Es ist soweit, der große Abend ist da. Während Marge und die Kinder in Ruhe speisen, schaufelt Homer in Einbrecher-Kluft das Essen in sich rein, und schaut ständig auf die Uhr.]

Marge (muss sich einfach wundern): „Warum trägst du schwarz?!”

Homer: „Warum trägst du Perlen, so ne’ hohe Frisur und überhaupt?!”

Lisa: „Du wirkst so nervös, Dad.”

Homer: „Ganz im Gegenteil, du wirkst nervös, Lisa!”

Bart: „Du hast irgendwas vor, oder?”

Homer (steht auf): „Nein. Ich gehe nur noch mal vor die Tür, um etwas zu erledigen. Idioten!”


Am Yachthafen:

Das Schiff steht derweil bereit, um die Gäste zur Mondschein- Fahrt mitzunehmen. Chief Wiggum begrüßt die Leute persönlich.]

Chief Wiggum (nimmt die Fahrkarten entgegen): „Danke, willkomme n an Bord! Viel Spaß. Trinkt verantwortungsbewusst, bis wir eine Meile von der Küste weg sind.”

[Nun betreten Moe und Renee das Schiff.]

Moe: „Entschuldigen Sie bitte, Officer. Sehen Sie meinen Wagen da drüben, mit dem Hippie-Gummigänseblümchen, auf Parkplatz 7A?”

Chief Wiggum: „Aber ja, und was ist damit?”

Moe: „Och, ich habe mir nur gerade überlegt, wie hervorragend ich eingeparkt hab’.”

Chief Wiggum: „Ja, sieht echt gut aus. Hey Lou! Sieh mal, wie schön der Wagen steht auf Parkplatz 7A!”

Lou (von der oberen Reling): „Oh, das kann man wohl sagen, echt Spitze.”

[Das Schiff sticht nunmehr in See. Von einem ufernahen Gebüsch verfolgt Homer, wie es los geht, und macht sich an sein verbrecherisches Werk.]

Homer (geht zu Moes Wagen): „Hihihi! Ich bin der beste Autodieb, den Springfield je erlebt hat!”

[Als er die Wagentür öffnet, muss er mit ansehen, wie Snake den Wagen kurzschließen will.]

Homer: „Hey! Was fällt dir ein?! Raus hier!”

Snake: „Au!”

[Homer wirft Snake aus dem Wagen, und fährt los.]

Homer: „Hahaha! Da wollte dieser Typ doch glatt den Wagen klauen ... Neinn!”

[Nun ist er unterwegs zu den Bahnschienen.]

Homer: „Klauen, klauen, ich klau’ den Wagen von Moe! Lalalala-lalalala, Versicherungsbetrug!”

[Da kommt er an einem Autokino vorbei.]

Homer: „Hey, da läuft Heil den Schimpansen! Den Film werd’ ich mir ja noch ansehen dürfen!”

[Er legt auf der Straße eine volle Kehrtwende hin, fährt den Wagen auf das Kinogelände und macht es sich bequem. Zu sehen ist eine Szene, in der ein Affe den US-Präsidenten verkörpert und auf seine Mitarbeiter eindrischt.]

Homer (mampft nebenbei Popcorn): „Hehehe! Das kommt davon, wenn man nicht Heil, Schimpanse sagt!”


An Bord des Kreuzfahrt-Schiffes:

[Die Gäste tanzen völlig entspannt in den Abend hinein. Nur Moe will sich verständlicherweise nicht so recht mitreißen lassen; unruhig sieht er permanent auf die Uhr.]

Renee: „Moe, du wirkst irgendwie so geistesabwesend heute Abend. Und für deine Verhältnisse schwitzt du besonders.”

Moe: „Ach, wirklich?! Das hab’ ich gar nicht bemerkt.”

[Auf dem zu einer Pfütze zusammengeflossenen Schweiß rutscht derweil ein Kellner aus.]

Renee (tritt an die Reling): „Scheint der Mond nicht wunderschön heute Abend?”

Moe: „Was? Oh ja, ich werd’ ihn mir in einer Minute auch ansehen.”

[Da tönt der Zug aus Springfield.]

Moe (wie ausgewechselt): „Oh, der Zug! Hörst du das, das ist der Zug! Hach, ist das nicht einer der schönsten Klänge, die es gibt?!”

Renee (nimmt ihn an der Hand): „Fast so lieblich wie deine Stimme.”

Moe: „Haaach!”

[Glücklich vor Liebe küssen sich die Beiden.]

[Im Autokino läuft derweil die letzte Szene. Homer hat den halben Film verpennt, und wird erst aufgeweckt, als der Zug heranrast.]

Homer: „Oh nein! Der Zug!”

[Erschrocken gibt er Gas und nähert sich dem Bahnübergang. Er sieht erwartungsvoll nach links – aber da ist der Zug schon an ihm vorbei.]

Homer: „Nein, ich muss ’nen anderen Weg finden, Moe’s Wagen zu Schrott zu fahren!”

[Auf dem Kreuzfahrtschiff ist die Sause inzwischen vorbei.]

Renee: „Ach, Liebling, dieser Abend war wirklich wunderschön ... bis auf diesen betrunkenen Polizisten, der auf die Seemöwen geschossen hat.”

Polizist (mit Möwe): „Uaah! Schafft sie mir vom Hals!”

Moe: „Ja, alles ist genau nach Plan verlaufen.”

Renee: „Welcher Plan?”

Moe: „Den ... was?! Äh, ich meine, den wunderbaren Abendablauf.”

Chief Wiggum (tritt heran): „Hey, Moe. Ist das nicht ihr Wagen da oben, mit dem Hippie-Gummigänseblümchen, den Sie auf Parkplatz 7A abgestellt haben?!”

[Moe sieht erschrocken rauf zu den Klippen, wo sein Wagen langsam den Hang herunterrollt.]

Moe: „Hääääh! Oh, äh, das gibt’s doch nicht, wie kommt denn der da rauf?! Der sollte doch auf den Eisenbahngleisen stehen ... nein, ähm, ich meine natürlich ... auf dem Parkplatz!”

[Immer mehr kommt der Wagen in Fahrt.]

Moe: „Homer, du Volltrottel!”

Homer (lenkt den Wagen): „Homer, du bist ein Genie! Hehehe! Nichts wie raus hier!”

[Er stößt die Fahrertür auf und rollt sich nach draußen, dämlicherweise aber rollt er nach gleich wieder in den Wagen hinein.]

Homer: „Waaaaaahhh!!”

[Ein letztes Kreischen, dann fällt Homer samt Wagen ins Wasser. Das Auto taucht noch mal auf, Homer schreit, und fällt zurück in die Tiefe, immer weiter dem Meeresgrund entgegen. Luftblasen steigen empor, dann löst sich die Gummi-Gänseblume von der Motorhaube und treibt an die Oberfläche. Entsetzt beobachtet die Schiffsbesatzung das Geschehen.]

Chief Wiggum: „Hey! Der Autodieb kann nicht für immer den Atem anhalten.”

Lou: „Und wenn doch, Chief?!”

Chief Wiggum: „Dann möge Gott uns allen helfen!”

[Noch einmal steigen Luftblasen empor. Dann bricht Homer durch die Wasseroberfläche. Die Polizisten richten ihre Waffen auf ihn.]

Renee (zu Moe): „Ist das nicht dein Freund Homer?!”

Moe: „Was?! Das gibt’s nicht! Homer! Sag mal, wie ... äh ... konntest du nur?!”

Chief Wiggum: „Sie sind verhaftet, Simpson, wegen schweren Autodiebstahls! Nehmen Sie die Hände hoch!”

[Homer hebt erschrocken seine Hände, und versinkt daraufhin wieder im Meer.]


Im Polizeirevier von Springfield:

Homer wird erkennungsdienstlich behandelt. Ein Polizist macht Porträtfotos von ihm.]

Polizist: „Sehr gut, ausgezeichnet. Schießen wir gleich noch eins, aber versuchen Sie dieses Mal, noch etwas grimmiger auszusehen, etwa so: Aaaargh!”

Homer: „Aaagh.”

Polizist (knipst weiter): „Super, ganz hervorragend, das reicht, vielen Dank.”

[Dann lässt sich Homer die Fingerabdrücke abnehmen.]

Chief Wiggum: „Ihre Fingerabdrücke sehen aus wie Schneeflocken. Sehr hübsch, kann ich nur sagen.”

[Die Nacht verbringt Homer anschließend in der Zelle. Der Vollmond steht noch immer hoch am Himmel, als Lou hereinkommt.]

Lou: „Simpson, Sie haben Besuch!”

[Es sind Marge und die Kinder.]

Marge: „Homer, hast du tatsächlich ein Auto gestohlen?!”

Homer: „Halt, Augenblick. Der Wärter hat gesagt, ich würde Besuch kriegen.”

Lisa: „Aber Dad, wir sind der Besuch!”

Homer: „Oh! Oh, oh, oh, ja schön, wie toll! Ja, ich weiß, es sieht schlecht aus, aber ich kann euch nur sagen – und das müsst ihr mir glauben – ich habe den Wagen aus gutem Grund vernichtet!”

Marge (skeptisch): „Das würde ich dir nur zu gern glauben ...”

Homer: „Das ist meine Marge! Geh’ wieder nach Hause, und zerbrich dir nicht deinen hübschen, blauen Kopf darüber. Mein Freund Moe wird sich schon um alles kümmern.”

Bart: „Trotzdem haben wir dir ne’ Stange Zigaretten mitgebracht, damit du dir was kaufen kannst.”

Homer (nimmt die Stange an sich): „Oh, danke, mein Junge! Ich gebe dir zwei Päckchen für den Schokoriegel.”

Bart: „Drei!”

Homer: „Oh, du mieser ... !”

Bart (wird gewürgt): „Aaaaaaah ... Wärter ... Hilfe!”


(Am nächsten Tag)

Homer schläft den Schlaf der Gerechten, als ihn jemand von außerhalb der Mauer ruft.]

Moe: „Homer ... Homer, wach auf!”

Homer (rennt zum Gitterfenster): „Moe! Ach, Moe! Ein Glück, das du da bist!”

Moe (wedelt mit Geldscheinen): „Ja, meinen Glückwunsch, es ist alles perfekt gelaufen!”

Homer: „Ich sitze im Gefängnis!”

Moe: „Ja ... äh ... ja, das war leider ein Schuss in den Ofen.”

Homer: „Moe, du musst mich unbedingt hier rausholen! Sag den Bullen, das ich den Wagen nicht gestohlen hab’, du hättest ihn mir nur geliehen.”

Moe: „Das würde ich nur zu gern tun, Homer. Aber wenn ich meine Aussage revidiere, sperren sie mich ein.”

Homer: „Aber Moe, du bist mein bester Freund!”

Moe: „Ach verdammt, dieser Hundeblick, das halte ich nicht aus. Hach ... na schön! Dann nehme ich das Geld, um dich gegen Kaution hier rauszuholen.”

Homer (nimmt Moe am Kragen): „Aber bitte beeil’ dich, Moe! Drei Uhr werden wir in den Exerzierhof geschickt. Den Exerzierhof!!”

[Moe lässt Homer zurück. Renee erwartet ihn schon vor dem Eingang des Gefängnisses.]

Renee: „Ist alles in Ordnung, mein Schatz? Dein Hemd ist so trocken!”

Moe: „Ja, alles in bester Ordnung. Ich muss nur kurz was erledigen.”

Renee (hat etwas entdeckt): „Oh, sieh dir das an, Hawaii! Oh, wie romantisch!”

[Im Schaufenster des gegenüberliegenden Reisebüros wird ein Urlaub auf Hawaii gepriesen.]

Moe (sieht sich das näher an): „Na gut! Wenn mein Liebling nach Hawaii möchte, dann fahre ich mit meinem Liebling eben nach Hawaii!”

Renee: „Aber nein, das ist doch viel zu teuer. Wir kaufen Kokosmilch, und trinken die in der Badewanne.”

Moe: „Kommt gar nicht in Frage, das muss schon alles echt sein! Wir fliegen erster Klasse, und zwar heute Abend noch!”

[Als Renee das Reisebüro betritt, wird Moe daran erinnert, das Homer im Gefängnis sitzt. Hin- und hergerissen überlegt er fieberhaft, was er jetzt tun soll.]

[Im Gefängnis macht Eddie derweil eine Ankündigung.]

Eddie: „In zehn Minuten geht es an die frische Luft, zum Exerzieren!”

Homer (kriegt die Krise): „Beeil’ dich, Moe, um Himmels willen, beeil’ dich!”

[In guter Hoffnung stürmt er zum Gitterfenster, muss dort jedoch mit ansehen, wie Moe und Renee hocherfreut das Reisebüro verlass en.]

Moe: „Hawaii, wir kommen! Nannakuli, makaui, ananna, uaweia, oh Hawaiii, year!”

Homer: „Hawaii? Was ist mit Hawaii? Moe, wer fliegt nach Hawaii? Fliege ich nach Hawaii?!”

Chief Wiggum (klopft gegen die Zellentür): „Reden Sie nicht dauern von Hawaii da drin!”

[Während Moe und Renee nach Hawaii aufbrechen wollen, muss Homer weiterhin im Gefängnis bleiben. Das sieht er natürlich nicht ein.]

Homer (rüttelt an den Gitterstäben): „Lasst mich raus! Ich bin unschuldig, ich hab’s mir anders überlegt! Ich will nicht länger eingesperrt sein!”

Chief Wiggum: „Schluss jetzt, Simpson, Sie kommen auf den Stuhl!”

Homer: „Waah!”

Chief Wiggum: „Auf den Stuhl zum Verhör.”

Homer: „Ohh!”

Chief Wiggum: „Und anschalten!”

Homer: „Waaah!”


In Moe’s Kneie:

Um für den romantischen Urlaub gewappnet zu sein, packt Moe seinen Koffer zusammen.]

Moe: „Ukulele ... zwei Ananas ... Wasserpistole ... einen skandalösen, aufreizenden Tanga ...”

[Da ertönt eine tiefe, männliche Stimme.]

Stimme: „Verreisen wir??”

Moe: „Wa-haas?!”

[Er sieht zum Tresen, wo der Geist von Homer erscheint.]

Moe: „Waah! Homer!”

Homer’s Geist: „Mooeee ... du hast mich um-ge-bracht!”

Moe: „Aber nein, wie kommst du darauf?! Du bist nicht tot, du sitzt nur im Gefängnis!”

Homer’s Geist: „Oh ja, richtig!”

[Er verschwindet, doch taucht auf der Stelle wieder auf.]

Homer’s Geist: „Halt, Augenblick mal! Ich bin deinetwegen im Gef ängnis! Du warst mein Freund und hast mich betrogen!”

Moe: „Du meine Güte, er hat ja leider Recht! Wie konnte ich einen Freund nur so behandeln?!”

Homer’s Geist: „Das stimmt, ja! Jaa, das stimmt!”

[Als Moe sich umdreht sieht er, wie Homer’s Geist am Zapfhahn schlürft.]

Moe: „Hey, geh’ sofort mit dem Mund da weg!”

Renee (kommt aus dem Bad): „Schimpfst du mit mir, Momo?”

Moe: „Häh?! Nein, nein, es ist nur ... na ja, Renee. Ich muss dir unbedingt etwas sagen.”

Renee: „Oh nein, bist du etwa schwul?? Du liebe Zeit, Renee, du hast vielleicht ein Glück!”

Moe: „Nein, da liegst du falsch!”

Renee: „Bist du verheiratet?”

Moe: „Nein, nein, das auch nicht, ich ... äh ... wieso bist du zuerst auf schwul gekommen?!”

Renee (zuckt mit den Schultern): „Hm.”


Im Gefängnis:

Homer horcht auf, als ein Bund Schlüssel klappert, und seine Zellentür geöffnet wird. Es ist der Bibliothekar.]

Hans Maulwurf: „Bitte, darf ich Ihnen vielleicht was zu Lesen anbieten?”

Homer (prüft die Bücher): „Hmm ... das hier wäre vielleicht ganz nützlich.”

[Er entscheidet sich für "Wie man aus einem Gefängnis freikommt" und schlägt Hans Maulwurf damit nieder. Dann schnappt er sich den Bücher-Wagen und rennt davon.]


In Moe’s Kneipe:

[Am Tresen halten Moe und Renee eine Aussprache.]

Moe: „Ich habe mich wie ein Feigling benommen, und Homer die ganze Schuld zugeschoben. Jetzt kann ich das nur bereinigen, indem ich mich selbst stelle.”

Renee: „Ich weiß nicht, was ich sagen soll! Ich bin schockiert; immerhin hast du gegen das Gesetz verstoßen und einen Freund betrogen.”

Moe: „Ja, da hast du Recht. Du solltest deine Zeit nicht mit einem kleinen Gauner wie mir vergeuden!”

Renee: „Ich bitte dich, Moe, sag so was nicht. Du hast einen Fehler gemacht, und jetzt bemühst du dich, ihn zu bereinigen.”

Moe (dreht sich um): „Ja, das stimmt, da hast du völlig Recht, Liebling! Es wäre die Hölle für mich, von dir getrennt zu sein, aber die Strafe muss ich wohl auf mich nehmen.”

[Renee nickt erfreut.]

Moe: „Es sei denn ... ich schreibe einen Brief an die Polizei und entlaste Homer.”

Renee (hoffnungsvoll): „Ja?!”

Moe: „Dann gehen wir auf den Friedhof und klauen zwei Leichen.”

Renee: „Ach, du meine Güte!”

Moe: „Mit denen tauschen wir die Kleidung und setzten sie hier an die Bar. Anschließend verschütten wir überall Brandy ... genau so ...”

Renee (packt ihre Sachen): „Ach, äh ... gibst du mir meine Schlüssel?”

Moe (greift in seine Schürze): „Äh ... ja, hier, bitte.”

[Er stellt den Brandy beiseite.]

Moe: „Dann zünden wir ein Streichholz an, und ... buff, beginnen wir ein neues Leben auf Hawaii!”

Renee: „Leb wohl, Moe.”

Moe (dreht sich in Richtung Tür um): „Wo willst du hin, Liebling? Gehst du schon die Leichen suchen??”

Renee: „Ja, Moe. Ich gehe auf die Suche nach Leichen.”

[Sie schüttelt noch mit dem Kopf, und ist dann durch die Tür, in ein neues Leben, entschwunden.]

Moe: „Möchtest du vielleicht, das ich mitkomme? Renee. Liebling. Ach! Die kommt nie wieder! Ah, auu!!”

[Das brennende Streichholz fällt ihm aus der Hand, und setzt den im Brandy stehenden Tresen in Flammen.]

Moe:„Oh-oh.”

[Unterdessen ist Homer auf dem Weg zu Moe. Dazu benutzt er den Bücherwagen, den er mit dem Fuß anschiebt, und von dem er sich abwechselnd rollen lässt.]

Homer: „Ich – muss – Moe – umbringen ... juhuu! Ich – muss – Moe – umbringen ... juhuu!”

[Moe’s Kneipe steht inzwischen unter Feuer. Verzweifelt versucht er mit einem Feuerlöscher dagegen anzukommen, muss jedoch bald kapitulieren. Die Tür öffnet sich, und ein über alle Maßen wütend-enttäuschter Homer kommt herein.]

Homer: „Du!”

Moe: „Homer, ein Glück! Du musst mir unbedingt helfen!”

Homer: „Oh ja, ich werde dir helfen ... und zwar zu STERBEN!”

[Er greift sich ein brennendes Tischbein und schlägt nach Moe, der noch ausweichen kann.]

Moe: „Na gut, wie du willst! Dann werde ich dir mal zeigen, wie der Hase läuft!”

[Er holt mit dem Feuerlöscher aus, und trägt mit Homer ein Schattenduell aus, bei dem niemand den anderen trifft und keiner etwas gewinnt. Der zunehmende Rauch zwingt die Beiden schließlich in die Knie.]

Moe: „Oh, Mann ... ich ... ich möchte jetzt am Liebsten schlafen.”

Homer: „Ja ... ich schlafe auch gleich ein. Gute Nacht, Mammi.”

[Die Beiden fallen in Ohnmacht. In diesem Moment kommt Barney von der Herrentoilette – und bemerkt die Katastrophe.]

Barney: „Moe! Homer! Oh nein, der Schnaps!”

[Er wirft über die Schultern, was er tragen kann, und bringt es nach Draußen – zuerst zwei Fässer Duff-Bier, und dann Homer und Mo e, samt zweier Sixpacks. Dann bricht er erschöpft zusammen. Moe und Homer erwachen wieder.]

Moe: „Ach, Homer! Ich war ein Betrüger und Verräter. Kannst du mir jemals verzeihen?!”

Homer: „Du weißt doch, das ich dir nie lange böse sein kann! Immerhin ... hast du mich schon so oft betrunken gemacht!”

[Einander vergebend, fallen sich die Freunde in den Arm.]

Moe: „Oh nein ... meine arme Bar! Jetzt ist alles weg!”

Homer (tröstend): „Oh Moe, Moe! Moe! Trockne die kleinen Perlen in deinen Augen. Dein Freund Homer wird dir schon wieder auf die Beine helfen.”


Im Haus der Simpsons:

[Eine Musicbox spielt One Bourbon, One Scotch, One Beer, gecovert von George Thorogood & The Destroyers, und mehrere Männer sind am Tisch versammelt.]

Lenny (trinkt aus): „Moe, ich brauch’ unbedingt noch ein Bier!”

Moe (leert eine Flasche): „Jawohl, kommt sofort!”

[Er lässt das Bierglas zu Lenny wandern. Die anderen Männer trinken eifrig, während Marge Mohren schält.]

Bart (kommt herein): „Hey, da ist ein Ballon-Automat auf der Toilette!”

Marge: „Kinder, ich bitte euch: Ab sofort dürft ihr in unserem Haus nichts mehr anfassen ... Dartpfeil!”

[Rechtzeitig kann sich Marge wegducken, als Homer einen Pfeil auf die Zielscheibe in ihrem Rücken schleudert.]

Homer: „Juhuu!”

Moe: „Jaaa! Ein super Wurf, Homer!”

[Er gibt seinem besten Freund High Five. Von Draußen kommen nun noch mehr Besucher in das Haus, vor dessen Eingangstür nun Moe’s Kneipenschild blinkt.]


Ende


Information:

Diese Capsule wurde von Thomas B. erstellt und von Neddie vollständig überarbeitet