Albträume


Vorspann

Marge betritt eine Bühne durch einen Vorhang.
Marge: (räuspert sich) Schönen Guten Abend. Vor unserer letzten Sendung an Halloween hab' ich Sie gewarnt, Sie sollten Ihre Kinder lieber ins Bett schicken, was Sie nicht getan haben. Hmm, naja, in diesem Jahr ist es sogar noch schlimmer. Es ist gruseliger, brutaler und es sollen sogar ein paar unanständige Wörter drin vorkommen. Also bitte bringen Sie ihre Kinder ins Bett! Aber, naja, wenn Sie das letzte Mal schon nicht auf mich gehört haben, warum sollten Sie's diesmal tun? Also, viel Spaß!

Szene 1 - Im Haus der Simpsons

Es ist der Abend zu Halloween. Homer sitzt auf der Couch und sieht die Nachrichten mit Kent Brockman.
Kent Brockman: Und für unsere Halloween-Nachrichten noch eine gruselige Meldung: Denken Sie daran, es sind nur noch wenige Monate bis zu den Präsidentschaftswahlen. He he he hee.
Homer: Hey, wenn's dir nicht passt, geh doch nach Russland.
Es klingelt an der Tür. Homer öffnet sie. Jimbo und Kearney stehen davor.
Jimbo und Kearney: Süßes, sonst gibt's Saures!
Homer: Hey, seid ihr nicht 'n bisschen zu alt? Und ihr habt euch nicht mal verkleidet.
Kearney: Lass den Süßkram rüberwachsen oder wir pflastern deine Bude mit Eiern zu!
Homer: Hm, dann nehmt mal, Kinder.
Homer kippt alle Süßigkeiten in Kearney's Sack und schließt die Tür wieder.
Homer: Elendes Pack!
Jimbo und Kearney werfen Eier an die Haustür.
Homer: Neinn!
Jimbo und Kearney lachen. Marge kommt herein.
Marge: Wir sind wieder da.
Bart kommt als Henker, Maggie als Hexe und Lisa als Totempfahl herein. Lisa bleibt, auf Grund der Größe ihres Kostüms, in der Tür hängen.
Lisa: Waaaahhhhhh!
Homer: Habt ihr gut eingesackt?
Bart schüttet alle seine Süßigkeiten aus.
Bart: Ja, Jackpot!
Homer: Ich bin wirklich sehr, sehr stolz auf euch, Kinder.
Bart: Wir hätten noch viel mehr gekriegt, aber Lisa war zu lahm.
Lisa: Ich trage dieses Kostüm nicht aus Gründen der Beweglichkeit, sondern um die edlen Ureinwohner der Nordwestpazifikküste zu ehren.
Bart stößt Lisa kurz an, die soforrt umfällt.
Lisa: Waaaahhhhhh!
Bart: Ha ha ha ha ha haaa ha ha!
Marge: Also, Kinder, eine Süßigkeit dürft ihr jetzt noch essen, den Rest hebt ihr auf für...
Marge wird vom Rest der Familie ignoriert und schaufelt das Süßzeug wie wild in sich hinein.
Marge: Wenn ihr zu viel esst, habt ihr heute Nacht Albträume.
Bart: Na, klar. Die ganze Familie hat heute Nacht 'n bösen Albtraum.
Lisa: Ich hatte bisher erst drei Albträume.
Homer: Das wär' ja das allerneueste. Ha ha ha haa!
Es blitzt. Später sieht man Lisa im Bett liegen und weiter Süßigkeiten essen. Sie schaltet das Licht aus und schläft ein. Es wird zur ersten Geschichte übergeblendet.

Szene 2 - Lisa's Albtraum

Der Traum beginnt in Marakesh, Marokko. Die Familie steht auf dem Basar.
Homer: Was für ein Loch! Ich frag' mich wirklich, warum Prinzessin Stefanie hie wohnt.
Lisa: Dad, das war Monaco.
Homer: Neinn!
Die Familie geht weiter und sieht sich einen Fakir an, der seinen Körper wild verrenken kann.
Bart: Wenn ich Bock hätte, könnt' ich das auch.
Homer geht zu einem Händler, der die wildesten Sachen verkauft. Er entdeckt eine Affenpfote.
Homer: Iiiihhhh! Was'n das für'n Ding?
Händler: Das ist eine Affenhand aus der Zeit unseres Sultans Wah-Palafi. Sie hat die Kraft ihrem Besitzer jeden Wunsch zu erfüllen.
Homer: Ach, ja? Wie viel?
Händler: Sir, ich rate dringend nicht zu kaufen. Jeder Wunsch zieht große Unglück nach sich. Ich, zum Beispiel, war einmal Präsident von Algerien.
Homer: Laber mich nicht mit deiner Lebensgeschichte voll! Gib her.
Homer geht zurück zur Familie mit der Affenpfote in der Hand. Marge macht gerade Urlaubsfotos.
Marge: Ähhh! Homer, wo hast du dieses scheußliche Ding her?
Homer: Nhh, von dem kleinen Stand, da drüben.
Homer zeigt ins Leere. Es ist nur eine kleine Windhose zu sehen.
Homer: Wo is' er denn? Nee. Moment mal! Da drüben is' er!
Homer zeigt auf den Stand, wo er die Affenpfote gekauft hat. Der Händle winkt ihm zu und ruft noch etwas.
Händler: Das wird dir Leid tun!

Szene 3 - Auf dem Flughafen von Marrakesch

Durchsager: Letzter Aufruf für alle Passagiere von Marrakesch nach Springfield.
Homer will gerade die Treppe zum Flugzeug hinaufgehen, als er vom Zollbeamten zurückgehalten wird.
Zollbeamter: Augenblick!
Er tastet Homer ab und findet viele Souvenirs auf Homer's Bauch geklebt. Es bricht sofort Panik aus und auf Homer werden viele Waffen gerichtet.
Homer: Bitte nicht schießen! Das sind Andenken.
Zollbeamter: Sie müssen Strafe zahlen! Macht zwei amerikanische Dollar.
Homer: Einverstanden.

Szene 4 - Im Haus der Simpsons

Die Familie ist im Wohnzimmer. Die Affenpfote steht auf dem Wohnzimmertisch.
Bart: Los, wir wünschen uns eine richtige Röntgenbrille.
Lisa: Nein, Bart, den Weltfrieden.
Bart: Röntgenbrille.
Lisa: Weltfrieden.
Bart: Röntgenbrille.
Lisa: Weltfrieden.
Bart: Röntgenbrille.
Lisa: Weltfrieden.
Bart: Röntgenbrille.
Lisa: Weltfrieden.
Homer geht dazwischen.
Homer: Schlagt euch da aus dem Kopf! Ich hab hier im Haus die Hosen voll. Ich meine, an. Also hab ich den ersten Wunsch.
Marge: Homer, irgendwas gefällt mir nicht an dieser abgetrennten Pfote.
Homer: Marge, du wirst doch jetzt nicht abspringen. Mit dieser Affenhand werden unsere kühnsten Träume war.
Während Homer und Marge diskutieren hat sich Maggie die Hand gegriffen und wünscht sich etwas. Der erste Finger der Hand knickt ein.
Lisa: Oh, nein! Maggie hat sich was gewünscht.
Vor dem Haus hupt es. Die Familie rennt ans Fenster.
Marge: Ach, du lieber Himmel!
Homer: Eine Luxuslimosine! Braves Baby! Gute Maggie!
Der Fahrer des Wagens klopft an der Tür. Die Familie öffnet und sieht, dass der Fahrer ein Kissen mit einem Schnuller darauf in der Hand hält.
Marge: Oh, ein neuer Schnuller.
Maggie nimmt den neuen Schnuller und der Luxuswagen fährt wieder davon.
Homer: Neinn!
Bart nimmt die Affenpfote in die Hand.
Bart: Okay, jetzt ist schluss mit dem Quark. Pfote, hier spricht Bart. Ich wünsche mir die Simpsons reich und berühmt.
Homer: Das hört sich besser an!
Der zweite Finger der Pfote knickt ein und überall im Haus taucht geld auf.
Marge: Seht doch mal her! Mein Portemonnaie ist explodiert.
Homer: Na, worauf warten wir noch? Wir gehen jetzt ins feinste Restaurant der Stadt.

Szene 4 - Im The Gilded Truffle

Im Nobelrestaurant weist der Oberkellner gerade zwei Gäste ab.
Empfangsherr vom "The Gilded Truffle": Es tut mir furchtbar Leid, aber wir sind bis Juni ausgebucht.
Der Kelner dreht sich um und die Simpsons kommen herein.
Empfangsherr vom "The Gilded Truffle": Ahh, die Simpsons! Folgen Sie mir bitte.
Der Kelner führt sie durch's Restaurant. Die anderen Gäste drehen sich nach der Familie um.
Marge: Homer, vielleicht ist Ruhm und Reichtum doch nicht so schlecht, wie alle behaupten.
Gast Nr. 2 vom "The Gilded Truffle": Wenn ich noch einmal ein Wort über die Simpsons höre, dann fange ich an zu schreien!
Gast Nr. 3 vom "The Gilded Truffle": Zuerst waren sie ja ganz nett, aber jetzt sind sie nur noch lässtig.

Szene 5 - Am Simpsons-Fanartikel-Stand

Ein Kunde regt sich über die hohen Preise auf.
Kunde von Verkäufer für Simpsons Fanartikel: 18 Dollar für dieses Ding? Das ist ja der reine Wucher!
Der Kunde geht verärgert.

Szene 6 - Im Musikladen

Im Laden wird das Album der Simpsons "The Simpsons Go Calypso!" rauf und runter gespielt.
Otto: Mann, langsam wird mir das ganze echt too much.

Szene 7 - Vor der Werbetafel

Auf der Werbetafel macht Bart Frauenarztwerbung. Davor steht Helen Lovejoy.
Bart: Hol' dir 'n Mammogramm, Mann!...Frau!
Helen Lovejoy: Die schrecken ja vor gar nichts mehr zurück.

Szene 8 - Im Haus der Simpsons

Homer sitzt auf der Couch. Marge sieht aus dem Fenster.
Marge: Ach, Homer, das ist ja fürchterlich.
Homer: Da fällt mir ein, der Kerl, der mir das Ding verkauft hat, hat gesagt, dass jeder Wunsch ein großes Unglück mit sich bringt. Ich dachte der wollte nur ein bisschen Schaumschlagen.
Hinter der Couch wünscht sich Lisa etwas von der Affenpfote.
Lisa: Ich wünsche mir den Weltfrieden!
Der dritte Finger der Pfote knickt ein.
Homer: Lisa, wie kannst du nur so egoistisch sein?
Eine Schlagzeile des Springfield Shoppers erscheint.
Ansager: Weltfrieden verkündet!

Szene 9 - Im UN-Gebäude

englischer Abgeordneter: Tut mir Leid, wegen der Falklands.
argentinischer Abgeordneter: Ach, Schwamm drüber. Eigentlich gehören sie ja wirklich euch.
Die beiden Abgeordneten umarmen sich.

Szene 10 - In der Gießerei

Alle werfen ihre Waffen in den Hochofen.
Krusty: Tja, das brauche ich jetzt nun alles nicht mehr.

Szene 11 - Beim Pentagon

Aus dem Pentagon wird ein Einkaufszentrum gemacht.

Szene 12 - Auf der Welt

Alle Menschen bilden mit einer Menschenkette ein Peace-Zeichen und singen.
Alle: (singend)

...
come on people now
smile on your brother
everybody get together
try to love one another right now
...

Kang und Kodos beobachten das Treiben auf der Erde vom Weltall aus.
Kodos: Dumme Erdlinge!
Kang: Allerdings, Kodos. Die Erde ist nun reif von uns gepflückt zu werden.
Kang und Kodos lachen.

Szene 13 - Vor dem Rathas von Springfield

Kang und Kodos landen mit ihrem Raumschiff vor dem Rathaus. Dabei zerstören sie die Statue von Jebediah Springfield. Die beiden treten mit Keule und Steinschleuder aus ihrem Raumschiff heraus.
Kodos: Bewohner der Erde, wir kommen in Feindschaft und böser Absicht , um euch zu vernichten.
Bürgermeister Quimby: Nun nehmt doch Vernunft an! Wir können unsere Differenzen friedlich austragen.
Bürgermeister Quimby wird mit der Keule geschlagen.
Bürgermeister Quimby: Auu!
Kodos: Eure Überlegene Intelligenz ist machtlos gegen unsere popligen Waffen.
Anere Raumschiffe tauchen auf und landen.
Apu: Gouverneur, Sie müssen etwas unternehmen!
Gordon: Was soll ich denn machen? Ich bin nur ein Becker.
Lenny: Sie besiegen uns mit einer Keule! Hätten wir nur 'ne Atombombe aufgehoben.
Kang und Kodos fangen an die Menschen zu versklaven.
Kang: Los, vorwärts, Erdlinge!
Gefangene Nr.1: Das haben wir nur den Simpsons zu verdanken.
Gefangener Nr.1: Bisher haben sie mich nur mit ihrer totalen Vermarktung angenervt, aber jetzt wünschte ich sie wären tot.

Szene 14 - Im Haus der Simpsons

Die Familie ist in der Küche. Bart liest die Zeitung, die bekannt gibt, dass die Menschen nun versklavt werden. Die Pfote liegt auf dem Tisch.
Bart: Na, toll! Jetzt sind wir Sklaven. Die Pfote nervt!
Homer: Okay, okay. Ich wünsch' mir etwas ganz Harmloses. Ich wünsch mir ein Truthahnsandwich mit Roggenbrot mit Salat und Senf und... und ich will keinen Zombietruthahn oder sowas haben! Ich will auch nicht selber ein Truthahn werden und ich will auch keine anderen Überraschungen! Ist das klar?
Der vierte und letzte Finger der Pfote knickt ein. Homers Sandwich taucht auf. Er nimmt es, beißt rein und analysiert es.
Homer: Hey! Nicht schlecht. Hmm. Schöner scharfer Senf, frisches Brot, mh, das Fleisch ist etwas trocken. Das Fleisch ist etwas trocken! Oh, du verfluchtes, abscheuliches Mistding! Welcher Dämon der Hölle hat dich nur in seinem Zorn erschaffen?

Szene 15 - Vor dem Haus der Simpsons

Homer ist gerade dabei die Affenpfote in die Mülltonne zu werfen, als Ned auf ihn zu kommt.
Ned Flanders: Ähh, grüß dich, Mitsklave! Ist das so ein Affenpfotendings, dass dir deine Wünsche erfüllt?
Homer: Ja, aber ich muss dich warnen. Das Ding ist nämlich... Ja, das ist so eine Zauberpfote. Mal probier'n? Ha ha ha ha!
Ned Flanders: Na, klaro, Kommissaro.
Homer übergibt Ned die Affenpfote. Alle Finger öffnen sich wieder.
Ned Flanders: Ohh. Was ist denn jetzt passiert?
Im Hintergrund jagd Kodos gerade Moe mit der Steuinschleider.
Moe: Aaahhhhhhh!
Kodos: Knie nieder vor meiner Steinschleuder, Erdling!
Ned Flanders: Ja. Ich wünsch' mir, dass wir diese grässlichen Außerirdischen loswerden.
Der erste Finger der Pfote knickt wieder ein. Plötzlich läuft im Hintergrund Kang vor Moe weg.
Kodos: Wahuuuuu! Er hat ein Brett mit einem Nagel drin!
Moe: Schön versklaven, was?
Kang: Lauf, Kodos!
Kang und Kodos ziehen sich in ihr Raumschiff zurück und verschwinden ganz schnell von der Erde.

Szene 16 - Im Raumschiff

Kodos: Tja, Kang, ich glaube die Erdlinge haben gewonnen.
Kang: Meinst du? Das Brett mit dem Nagel drin hat uns vielleicht besiegt, aber das wird den Menschen nicht genügen. Sie bauen größere Bretter mit größeren Nägeln. Und dann werden sie ein so großes Brett mit einem so großen Nagel bauen, dass sie sich selbst vernichten.
Kang und Kodos lachen und verschwinden im Weltall.

Szene 17 - Vor dem Haus der Flanders

Ned wird als Retter der Welt gefeiert und auf Händen getragen.
Ned Flanders: He he he he! Hey, Homer, dieses Pfötchen funktioniert wirklich prächtig. Jetzt, wo ich die Welt gerettet habe, sollte ich vielleicht mal an mein Eigenheim denken.
Aus dem Haus der Flanders wird ein riesiges Schloss. Homer schmollt unterdessen.
Homer: Ich möchte auch so eine Affenpfote haben.
Ende von Lisa's Traum und damit mit der ersten Geschichte.

Szene 18 - Im Haus der Simpsons

Lisa ist von ihrem Traum aufgewacht und ist in Bart's Zimmer gegangen. Sie weckt ihn auf.
Lisa: Bart? Bart?
Bart: Hä? Was ist denn?
Lisa: Ich hab' schlecht geträumt. Darf ich in dein Bett kommen?
Bart: Nöö!
Lisa: Du kriegst auch eine Knabberkette.
Bart nimmt die Knabberkette von Lisa, kaut darauf herum und zieht den Faden wieder aus seinem Mund.
Bart: Na dann, steig ein.
Lisa steigt ins Bett.
Lisa: Danke, Bart.
Bart: Nich' reden, schlafen!
Bart schließt seine Augen und schläft ein. Überblende zur zweiten Geschichte.

Szene 19 - Bart's Albtraum

Man sieht die Stadt und das alle Bewohner gezwungen Grinsen.
Ansager: Heute richten wir unsere Aufmerksamkeit auf Springfield. Eine gewöhnliche kleine Stadt mit einem gar nicht so gewöhnlichen Monster. Die Bewohner von Springfield müssen darauf achten immer positive Gedanken zu haben und positiv zu reden, denn das besagte Monster kann Gedanken lesen. Und wenn es unzufrieden ist, kann es Menschen in groteske Ungetüme verwandeln.
Jasper: Glücklich sein. Glücklich sein. Mann, dieses geseiere geht mir vielleicht auf den Keks.
Jasper verwandelt sich plötzlich in einen Hund.

Szene 20 - Im Haus der Simpsons

Die Familie ist in der Küche beim Essen. Bart kommt herein.
Ansager: Habe ich schon erwähnt, dass das Monster ein zehnjähriger Junge ist? Ganz schöner Knaller, was? Ich wette, damit haben Sie nicht gerechnet.
Bart: Schönen Guten Morgen!
Der Rest der Familie spuckt ihr Essen aus, um Bart zu Antworten. Ebenfalls mit einem aufgesetzten Grinsen.
Lisa: Morgen!
Marge: Guten Morgen, Schatz!
Homer: Hallo, Bart! Wie gehts meinem Jungen? He he he he.
Die Katze schmiert um Bart's Füße herum.
Bart: Jeden Tag die selbe, blöde Katze. Ich mach' sie ein bisschen interessanter.
Bart starrt die Katze an, die sich ganz kurios verwandelt und Feuer spuckt.
Bart: Na, also. Schon besser.
Marge: Viel besser. Hhh! Oh, schöm, die Vorhänge brennen!
Marge springt auf und löscht das Feuer.
Homer: Das war gut, Bart, dass du diese scheußlich schöne Sache gemacht hast. Das war wirklich gut.
Marge: Solltest du dich nicht für die Schule fertig machen?
Bart: Okay.
Bart steht auf und verlässt die Küche.
Homer: Ich sag dir, das hat er von deiner Familie. Bei uns hat es nie Monster gegeben.

Szene 21 - Im Schulbus

Bart steigt in den Bus ein. Alle Kinder, bis auf Sherri, haben sich ängstlich nach hinten gedrängt.
Bart: Tach, Leute!
Sherri steht auf und rennt schreiend nach hinten.
Bart: Tach, Otto! Mach mal Platz! Ich fahre heute.
Otto: Ha ha. Nee. Das läuft nicht, Kurzer. Da gibt's so'n Gesetzt... Hey, warte mal! Du bist doch der Typ mit den hammermäßigen Kräften.
Somit rast der Bus mit Bart am Steuer durch die Stadt. Otto muss für Bart die Pedale bedienen.
Bart: Geh von der Bremse runter und drück'n bisschen auf'S Gas, Mann!
Otto: He he. Das ist echt geil, Kurzer! Wir geh'n drauf, oder nicht? Ha ha ha ha haa.
Der Bus rausch an einer Polizeistreife vorbei.
Lou und Eddie: Hallo, Bart!

Szene 22 - In der Springfielder Grundschule

Der Bus ist irgendwie in der Schule angekommen. Nun ist Bart in seiner Klasse. Er wird dort wie ein König behandelt.
Mrs. Krabappel: Tja, Kinder, die Geschichte unseres Landes muss neu geschrieben werden, damit sie mit Bart's Antworten beim Geschichtstest übereinstimmt.
Ein Raunen geht durch die Klasse.
Mrs. Krabappel: Amerika wurde jetzt 1942 entdeckt von... irgend so einem Typen. Und unser Land heißt auch nicht mehr Amerika, es heißt ab jetzt... Versagerland.
Bart: Ha ha ha ha, ha ha haaa!
Rektor Skinner macht eine Durchsage.
Rektor Skinner: Achtung! Achtung! Hier spricht Direktor Skinner. Bart, das ist extra für dich.
Rektor Skinner fängt an zu singen.
Rektor Skinner: (singend)

Ein Freund, ein guter Freund,
das ist das Schönste was es gibt auf der Welt.
Ein Freund bleibt immer Freund,
...

Bart schnippt mit den Fingern und lässt sich ein Telefon bringen.
Bart: Telefon.

Szene 23 - In Moe's Bar

Bart ruft bei Moe an, um ihm wieder einen Telefonstreich zu spielen. Die Gäste in der Bar wissen schon, was passieren wird.
Barney: Positiv denken! Sei freindlich.
Moe nimmt den Hörer ab.
Moe: Moe's Taverne. Moment mal, ich sag'S denen durch. Hey, hört mal alle her! Ich bin ein dämlicher Blödmann, mit 'ner dummen Fresse und 'nem dicken Arsch. Jeder Andere mit meinem Gesicht würde sich 'ne Hose drüber zieh'n.
Alle in der Bar lachen.
Barney: Ha ha ha. Sag ihm, der war echt gut.
Moe grummelt in den Hörer.
Moe: Wirklich hervorragend.

Szene 24 - In der Springfielder Grundschule

Bart: Ha ha haaa, ha ha haaa, ha haa!
Mrs. Krabappel: Oh, ähh... He he he, he he heee, he he he he!
Rektor Skinner macht eine weitere Durchsage.
Rektor Skinner: Und jetet noch einmal! (singend)

Ein Freund, ein guter Freund,
das ist das Schönste was es gibt auf der Welt.
...

Bart: Schule macht echt Spaß!

Szene 25 - Im Haus der Simpsons

Homer und Lisa sitzen auf der Couch und sehen sich Sport an.
Homer: Na los, Junge! Komm schon! Komm schon! Bitte! Bitte! Bitte!
Bart kommt herein.
Bart: Ich will mir Krusty anseh'n!
Homer: Warte doch. Wenn sie jetzt gleich den Punkt machen, hab' ich 50 Dollar gewonnen.
Bart starrt Homer an. Dieser verschwindet. Man hört den Sportmoderator. Bart setzt sich vor den Fernseher.
Sportmoderator: Der Ball ist wieder im Spiel. Das sieht gut aus. Da verwandelt sich der Ball in einen fetten Glatzkopf!
Man sieht Homer im Fernsehen gegen den Torpfosten fliegen.
Homer: Waahhhh!
Sportmoderator: Und Pfosten! Und Sie wissen ja, wie wir immer sagen, wenn so etwas merkwürdiges passiert: Es ist gut, dass Bart das getan hat, sehr gut.
Bart schaltet zu Krusty um. Dieser sieht total übermüdet aus.
Krusty: He he he he he he he he he heee heee! Ja, wir sind immer noch da. 346 Stunden hintereinander. Ha ha. Und das nur wegen eines einzigen kleinen Jungen, der mich nicht in Ruhe lässt! He he he heee! Na, was soll's? Gehen wir doch mal rüber und gucken, ob Sideshow Mel noch welche von seinen rezeptfreien Wachmachern hat.
Während Bart weiter Fern sieht, sieht man, wie Homer mit einem Taxi draußen vorfärt und ins Haus kommt. Er hat seinen Kopf verbunden.
Homer in Gedanken: Ruhig. Ganz ruhig. Keinen Laut. Nichrt eiunmal Denken. Denn er kann Gedanken lesen. Und dann, wenn er am wenigsten damit rechnet, schlag ihm mit dem Stuhl den Schädel ein. Aus mit dem Zauber. He he he heee!
Homer hat sich einen Stuhl genommen, um Bart niederzuschlagen. Doch Bart verwandelt Homer in einen Springclown.
Homer: Waahhhh! Haaaaa! Heee!
Marge kommt ins Wohnzimmer.
Marge: Hhhhhhh! Oh, Bart.
Bart: Das war Lisa.
Marge: Jetzt reicht es, junger Mann! Du kommst jetzt mit mir mit... Bitte.

Szene 26 - In Dr. Monroes Praxis

Marge und Homer sitzen auf einem Stuhl, während Bart auf einem Sofa liegt und von Dr. Monroe analysiert wird.
Dr. Marvin Monroe: Du willst immer im Mittelpunkt sein. Hab ich Recht, Bart?
Bart: Na, und ob. Ha ha!
Dr. Marvin Monroe: Uns geht es allen so, aber das Problem ist nur, dir ist es egal, ob du positiv wirkst, weil du, sagen wir, gute Schulnoten bekommst oder negativ wirkst, weil du, sagen wir, deinen Vater in einen Springteufel verwandelst. Homer, ich sehe, Sie stimmen meiner Theorie zu.
Homer: Ich nicke nicht. Das ist die Klimaanlage.
Dr. Marvin Monroe: Schade. Denn die Beachtung, die der Junge haben will, sollte vor allem von Ihnen kommen. Ich möchte, dass Sie mit ihm etwas vernünftiges unternehmen. Lernen Sie ihn kennen. Vielleicht lernen Sie ihn sogar lieben.
Nach diesem Rat geht Homer mit Bart zum Baseball, zum Angeln, zum Schießen, in die Kirche und auf den Jahrmarkt.

Szene 27 - Im Haus der Simpsons

Homer ist immer noch ein Springteufel. Es ist Abend und Homer versucht mit seinen Zähnen Bart zuzudecken.
Bart: Ahh, ahh, aaahhhhh!
Homer: Gute Nacht, mein Sohn.
Bart: Gute Nacht, Dad! Weißt du, die letzten Tage waren wirklich super. Wenn ich nur wüsste, wie ich mich bei dir revangieren kann.
Homer: Tja, wenn du willst, könntest du mich wieder zurückverwandeln.
Bart: Mit Vergnügen.
Bart verwandelt Homer zurück.
Homer: Hey. Hey. Ho hoo. Danke, mein Junge.
Bart: Ich hab dich lieb, Dad.
Homer: Ich hab dich auch lieb, mein Sohn.
Homer gibt Bart einen Gute-Nacht-Kuss. Ende von Bart's Traum und der zweiten Geschichte.

Szene 28 - In Bart's Schlafzimmer

Bart wacht schreiend auf.
Bart: Waaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!

Szene 29 - Im Elternschlafzimmer

Bart und Lisa stehen verängstigt iun der Tür.
Bart und Lisa: Mom! Dad!
Bart und Lisa kriechen ins Ehebett.
Marge: Du meine Güte! Was ist denn los?
Bart: Wir hatten beide einen Albtraum.
Lisa: Dürfen wir bei euch bleiben?
Homer: Seid ihr auch keine Bettnässer?
Bart und Lisa: Neeeee!
Homer: Na dann, von mir aus.
Homer sieht auf die Uhr.
Homer: Schon vier Uhr! In ein paar Stunden darf ich wieder zur Arbeit schlappen. ...zur Arbeit schlappen. ...zur Arbeit schlappen.
Homer schläft ein. Überblende zur dritten Geschichte.

Szene 30 - Homer's Albtraum

Homer ist an seinem Arbeitsplatz und schläft in seinem Stuhl. Er wird dabei, wie immer, von Mr. Burns und Mr. Smithers über die Überwachungskamera beobachtet.
Mr. Burns: Sehen Sie sich das an, Smithers! Faulenzer, Nichtstuher, Drückeberger,... Sie haben keine Ahnung, dass die Tage, die sie an meiner Zitze saugen, gezählt sind. Hm hm hm hmmm!
Mr. Smithers: Ho ho ho hoo! Um das zu erreichen, Sir, sollte Sie einfach irgendjemanden rausschmeißen, damit alle anderen einen riesigen Schreck kriegen.
Mr. Burns: Einverstanden.
Mr. Burns entscheidet mit einem Abzählreim an den Bildschirmen der Überwachungskameras, wer gefeuert wird.
Mr. Burns: Eene, meene, wer... Hhhh, der!
Die Wahl fiel auf Homer. Mr. Smithers macht direkt eine Durchsage an Homer.
Mr. Smithers: Achtung, Homer Simpsons! Achtung, Homer Simpson! Wachen Sie auf, Homer!
Homer: W... W... Wer? Wie? Was?
Mr. Smithers: Sie sind gefeuert.
Homer: Warum denn?
Mr. Smithers: Sie haben bei der Arbeit geschlafen.
Homer: Woher wissen Sie denn das?
Mr. Smithers: Wir haben Sie mit unserer Überwachungskamera beobachtet.
Homer: Kamera? Neinn!
Mr. Burns: Smithers, kommen Sie mit ins Labor!
Es fängt an zu gewittern. Mr. Smithers und Mr. Burns gehen durch einen Geheimgang hinter dem Kamin in ein geheimes Labor.
Mr. Burns: Wissen Sie, Smithers? Schon immer war mir die Faulheit des gewöhnlichen Arbeiters zu Wider. Dann wurde mir irgendwann klar, dass sein Geist ist willig, aber sein Fleisch ist schwach. Deshalb hab ich das Fleisch, dass schwach ist, ersetzt durch Stahl, der stark ist! Passen Sie auf! Der größte Durchbruch in der Humanisierung der Arbeit seit der Neunschwänziges Katze.
Mr. Burns deckt einen humanuiden Roboter auf. Mr. Smithers ist erschrocken.
Mr. Smithers: Wann wird er denn einsatzbereit sein?
Mr. Burns: Seien Sie nicht so ungeduldig, Smithers. Wir brauchen noch ein menschliches Gehirn.

Szene 31 - Im Haus der Simpsons

Die Familie sitzt in der Küche zum Abendbrot. Bart und Lisa studieren die Stellenanzeigen in der Zeitung.
Lisa: Hey. Hier is'n Job, Dad. Ach, Moment. Da muss man mit einem Ultraschall-Lithographen umgehen können.
Homer: Das kann doch nicht schwer sein.
Bart: Hey, Dad. Hier ist was. 28 Dollar die Stunde. Jede Menge frische Luft unnd. du lernst 'n Haufen interessanter Leute kennen.
Homer: Ohh, was is'n das?
Bart: Du wirst Totengräber. Ha ha ha haaa, ha haaaa!

Szene 32 - Auf dem Friedhof

Homer hebt, unter Anleitung von Willie, ein Grab aus.
Hausmeister Willie: Tiefer, breiter, schneller! In der Kule würde ich ja nicht mal meine Schildkröte beerdigen. Ach, was soll's?
Willie geht.
Homer: Was für ein Sklaventreiber.
Homer gähnt und legt sich zum Schlafen hin. In der Nacht kommen Mr. Burns und Mr. Smithers auf dem Friedhof, um eine Leiche auszugraben.
Mr. Smithers: Welche Leiche sollen wir denn ausgraben, Sir?
Mr. Burns: He he he! Ich kann mich nicht entscheiden. Ich komm' mir vor wie ein Kind im Bonbonladen. Hoppla! Das Grab ist ja noch offen.
Sie stehen an dem Grab, in dem Homer immer noch sein Schläfchen macht.
Mr. Burns: Smithers, holen Sie ihn raus! Der Gestank ist ja Nasenbetäubend.
Mr. Smithers: Einen Augenblick, Sir. Der Tote ist Homer Simpson. Er war nicht gerade ein Modelarbeitnehmer.
Mr. Burns: Und wer ist ein Model... arbeitnehmer?
Mr. Smithers: Simpson... ist schon richtig, Sir.
Somit wird Homer aus dem Grab geholt und in einen Sack gesteckt. Mr. Burns und Mr. Smither verlassen den Friedhof wieder. Mr. Smithers zieht den Sack hinter sich her. Homer versucht sich zu befreien.
Mr. Smithers: Hören Sie das auch, Sir?
Mr. Burns: Nein, hör' ich nicht. Wer soll's denn sein? Frankenstein? Oder der Sensenmann?
Mr. Smithers: Der Mann im Sack, Sir. Ich glaube, er lebt noch.
Mr. Burns: Ach, ja?
Mr. Burns prügelt mit der Schaufel auf den Sack ein.
Mr. Burns: Böse Leiche! Böse leiche! Mach Smithers keine Angst! Zufrieden?
Mr. Smithers: Danke, Sir.

Szene 33 - Im geheimen Labor

Homer liegt auf dem Siziertisch. Smithers öffnet seine Schädeldecke.
Mr. Burns: Ausgezeichnet! Reichen Sie mir die Eiskremkelle, Smithers!
Mr. Smithers: Die Eiskremkelle?
Mr. Burns: Her damit, Smithers! Wir treiben keine Atomphysik, wir machen eine Gehirnoperation. Also dann. (singend) Denkst'e denn... Denkst'e denn...
Mr. Burns entfernt Homers Gehirn und setzt es auf seinen Kopf.
Mr. Burns: Hallo. Sehen Sie mal, ich habe einen Mozartzopf. He he he he hee!
Nun setzt Mr. Burns Homer's Gehirn in den Roboter ein und erweckt ihn mit Stromschlägen zum Leben. Die Hand des Roboters bewegt sich.
Mr. Burns: Da, Smithers! Ein Zucken. Und es bewegt sich doch! Es ist lebendig! Und der Kerl im Elektroladen sagte, ich sei Wahnsinnig. Na, wer ist jetzt Wahnsinnig? Ha ha ha haa! Haaa ha ha ha ha ha!
Mr. Burns spricht mit seiner Schöpfung.
Mr. Burns: Grüß dich! Ich bin dein Daddy.
Der Roboter erhebt sich, analysiert seine Umgebung und rennt durch mehrer Wände an Homers alten Arbeitsplatz zu den Donuts. Er frisst sie.
Roboterhomer: Mmh... mit Zimt!

Szene 34 - Im Haus der Simpsons

Bart und Lisa sitzen auf der Couch und sehen einen Wahrsager im Fernsehen an.
Fernsehhellseher: Geraldo Rivera, Madonna und ein verendeter Hirsch.
Marge sieht besorgt aus dem Fenster.
Lisa: Mom, was ist denn?
Marge: Euer Vater ist verschwunden.
Bart: Dad soll verschwunden sein? Du spinnst!
Marge: Zwei Tage war er nicht mehr hier.
Lisa: Tatsächlich. Sie hat Recht!

Szene 35 - Im Atomkraftwerk

Mr. Burns ist auf den Knieen und am Boden zerstört.
Mr. Burns: So hatte ich mir das wirklich nicht vorgestellt. Ich wollte etwas großartiges schaffen. Keinen stählernen Fresssack. Oh, Smithers, es war falsch von mir Gott zu spielen. Ds Leben ist zu kostbar. Man darf nicht an ihm herumpuzzeln. Nehmen Sie das Gehirn wieder raus und spülen Sie's im Klo runter!
Mr. Smithers: Sir, seine Familie würde es vielleicht freuen, wenn Sie ihm das Gehirn wieder in den Körper täten.
Mr. Burns: Ach, hören Sie auf! Es ist doch schon viertel vor 12.
Mr. Smithers sieht Mr. Burns traurig an.
Mr. Burns: Oh, Smithers, wenn Sie mich mit Ihren Hundeaugen immer so anschauen... Na schön.
Mr. Burns hat das Gehirn wiedwer aus der Maschine entfernt und in Homers alten Körper eingesetzt. Er näht gerade wieder die Schädeldecke an.
Homer: Au! Au! Au! Au!
Mr. Burns: Hören Sie doch endlich auf zu jammern!
Mr. Smithers: Sir, wissen Sie, was das heißt? Das bedeutet, er lebt noch.
Mr. Burns: Ja, Sie haben Recht, Smithers. Gut. Ich spendiere Ihnen eine Cola.
Mr. Burns wendet sich an seinen Roboter.
Mr. Burns: Und was dich betrifft, du klickende, klackernde Kakophonie von korrosionsfesten Kardan- und Kurbelwellen... Nimm das!
Mr. Burns tritt gegen den Fuß und dreht sich wieder um. Plötzlich bemerkt er, dass der Roboter droh auf ihn zu fallen und versuch wegzulaufen.
Mr. Burns: Waaahhhh!
Mr. Smithers: Laufen Sie weg, Sir! Schnell!
Der Robotter zerschmettert Mr. Buns' Körper. Nur noch der Kopf ist intakt.
Mr. Burns: Alle Knochen zersplittert. Die Organe versagen langsam ihren Dienst. Leichte Kopfschmerzen. Appetitlosigkeit. Smithers, ich werde in kürze sterben.
Mr. Smithers: Sir, kann ich etwas für Sie tun?
Mr. Burns: Naja... Vielleicht... Gehen Sie in mein Büro. In der dritten Schublade meines Schreibtisches ist Operationsbesteck und ein wenig Äther.

Szene 36 - Im Elternschlafzimmer

Homer wacht schreiend auf.
Homer: Waaaaaahhhhhhh!
Marge: Hast du schlecht geträumt, Homie?
Homer: Nein, Bart hat mich gebissen.
Bart: Hey, Mann, du hast mich zerquetscht. Ich wollte schreien, aber ich hatte eine Speckrolle zwischen den Zähnen.
Homer: Naja. Ich muss langsam in die Gänge kommen.
Homer steht auf und tritt vor den Badezimmerspiegel und erschrickt sich.
Homer: Waaaahhhhhh!
Mr. Burns' Kopf ist auf Homers Schulter genäht worden.
Mr. Burns: Vielleicht fragen Sie sich, warum Sie zwei Köpfe haben? Tja, mein Körper wurde zerquetsch. Deshalb lies ich meinen Kopf auf Ihren, wie soll ich sagen, üppigen Körper verpflanzen.
Homer: Ach, ich bin noch gar nicht aufgewacht! Das ist alles nur ein Traum! Ich träume noch.
Mr. Burns: Das sehe ich auch so. Das ist alles nur ein Traum. Oder vielleicht doch nicht? Ha ha ha ha ha haaa!

Szene 37 - In der Küche

Lisa sitzt in der Küche und liest Zeitung.
Ansager: Nächste Woche bei den Simpsons: ...
Lisa: Und vergiss nicht, Dad. Heute Abend macht meine Klasse ein großes Spaghetti-Wettessen.
Nun sieht man den Rest der Familie und, dass Mr. Burns Kopf wirklich auf Homers Schulter genäht wurde.
Homer: Mmh... Spagghetti!
Mr. Burns: Homer, aber heute Abend ist der Empfang für Königin Beatrix von den Niederlanden.
Homer: Ohh, ich hasse diesen zweiten Kopf.