Bart kommt unter die Räder


Szene 1 - In der Stadt

Bart fährt mit seinem Skateboard durch die Straßen von Springfield und wird an einer Kreuzung von einem Auto angefahren.
Bart: Wuaaahhhhh!
Mr. Smithers steigt aus dem Wagen aus und sieht nach Bart.
Mr. Smithers: Oh oh. Ich fürchte, der Junge ist verletzt.
Mr. Burns sitzt am Steuer des Fahrzeugs.
Mr. Burns: Das ist doch zu dämlich von dem Bengel. Geben sie ihm einfach fünf Cent und dann fahren wir weiter.
Mr. Smithers: Ich äh. Ich glaube wir müssen den Rettungswagen rufen, Sir.
Mr. Burns steigt aus.
Mr. Burns: Nichts als Unannämlichkeiten hat man mit den Gören.
Bart's Seele steigt aus seinem Körper.
Bart's Seele: Hey! Cool! Ich bin tot. Ahh. Ohh.

Szene 2 - Im Himmel

Der Himmel öffnet sich. Eine goldene Rolltreppe erscheint. Bart steigt auf sie.
Stimme: Bitte am Geländer festhalten. Und nicht über das Geländer spucken. Por favor perseveran en la barandilla. Y sobre la barandilla no escupen.
Während Bart dir Treppe hinauffährt kommt er an seinen Vorfahren vorbei. Urgroßvater Simpson würgt seinen Sohn.
Urgroßfater Simpson: Du Engelbengel! Kannst du dich denn nicht mal hier im Himmel anständig benehmen? Du weißt doch, dass man hier nicht schimpfen soll.
Bart Kommt auch an Schneeball I. Während die Stimme die Anweisungen wiederholt spuckt Bart über das Geländer. Der Tropfen fällt in einen Ozean. In diesem Moment hält die Rolltreppe an und die Stufen verwandeln sich in eine Rutschbahn.
Bart's Seele: Wuahhhhh!
Stimme: Wir haben dich gewarnt. Halt dich am Geländer fest. Und wir haben dich gebeten nicht über das Geländer zu spucken.
Bart's Seele fällt in die Hölle.

Szene 3 - In der Hölle

Teufel: Ja wen haben wir denn da?
Bart's Seele: Ich bin Bart Simpson. Wer, zum Teufel, sind Sie?
Teufel: Dann erlaubst du wohl, dass ich mich vorstelle. Der, zum Teufel, das bin ich. Ha ha ha! Und du hast dir die ewige Verdammnis eingehandelt, Bart. Für ein Leben voller böser Taten. Das Runterspucken war das i-Tüpfelchen.
Bart's Seele: Hey! Ich bin unschuldig, man!
Teufel: Wüh Ha ha ha ha ha! Jaa ha ha ha ha ha ha! Unschuldig, was? Alle sind sie unschuldig.
Der Teufel geht an seinen Computer.
Teufel: Wüh Ha ha ha ha ha! Na schön. Seh'n wir mal in deine Akte. Dip dip dip dip dip dip dieö. Okay. Ah. Scheint sich um einen Irrtum zu handeln. Du bist erst fällig, wenn die Ammi's die Fußballmeisterschaft gewinnen. Das dauert bestimmt noch hundert Jahre. ha ha. Tausend Jahre sind ein Tag.
Bart's Seele wird von Marge gerufen.
Marge: Bart! Bart!
Bart's Seele: Ähm. Sagen Sie, kann ich irgendwas tun, damit ich hier nicht wieder lande?
Bart's Seele schwebt empor.
Teufel: Ja. Sicher. Klar. Aber das würde dir nicht gefallen.
Bart's Seele: Okay. Dann auf bald.
Teufel: Wiederseh'n Bart. Und vergiss nicht, immer schön lügen, stehlen und betrügen. Und zieh' dir Heavy Metal rein.
Bart's Seele: Ist gebont, Sir.
Bart's Seele steigt weiter auf.

Szene 4 - Im Krankenhaus

Bart's Seele steigt wieder in seinen Körper. Bart liegt mitlerweile im Krankenhaus. Der Rest der Familie steht mit Lionel Hutz an seinem Krankenbett.
Krankenhaussprecher: Dr. (unverständlich) bitte in den Kreißsaal.
Homer: Er kommt zu sich.
Marge: Oh, Bart. Gott sein Dank! Wir hatten schon gedacht, du wärst von uns gegangen.
Bart: Darauf kannst du wetten, Mom. Ich war Meilen und Meilen und Meilen weit weg und hab die schrecklichsten Qualen der Hölle durchlebt. Und du warst auch da, und du und du und du und Sie hab ich überhaupt noch nie geseh'n.
Homer: Ja, richtig. Wer sind Sie? Sie sind doch hinter dem Krankenwagen hergejagd.
Lionel Hutz: Hutz ist mein Name, Mr. Simpson. Lionel Hutz. Ich bin Anwalt. Hier ist meine Karte. In Wasser verwandelt sie sich in einen Schwamm.
Homer: Oh! Vornehm.
Lionel Hutz: Ich möchte mit Ihnen über die rechtlichen Schritte sprechen gegen den Unhold, der Ihrem Sohn das angetan hat.
Homer: Ach, naja. Der Unhold, der meinem Sohn das angetan hat, ist mein Boss und außerdem... ähm... sagt der Doktor es wäre nur eine Beule am Kopf und eine gebrochene Zehe. Nichts ernstes.
Lionel Hutz: Phh! Arzte! Ärzte sind Idioten. Niemand kann sagen, welche bleibenden Schäden der Junge davon trägt. Wer weiß? Vielleicht wird er zum Pflegefall für den ganzen Rest seines Lebens. Das ist das Schlechte an der Sache. Und hier kommt das Gute. Sie können, Klingelingeling, die Kasse klingeln lassen bei dieser Tragödie.
Dr. Hibbert greift an Bart's Beule.
Lisa: Mr. Hutz? Sind Sie vielleicht ein Winkeladvokat?
Lionel Hutz: Woher kennt ein so nettes kleines Mädchen so ein schlimmes Wort wie dieses?
Marge: Mr. Hutz! Das ist weder der richtige Ort, noch die rechte Zeit, dass zu diskutieren!
Lionel Hutz: Ja, das ist sehr richtig. Wenn Sie sich wieder gerappelt haben, kommen Sie in mein Büro und wir besprechen alles.
Lionel Hutz verlässt das Zimmer und jagd dem nächsten eingelieferten Patienten hinterher.
Lionel Hutz: Lionel Hutz. Ich bin Anwalt. Was ist das? Ein gebrochener Hals? Großartig!
Dr. Hibbert betritt das Zimmer.
Lisa: Hallo Dr. Hibbert.
Dr. Hibbert: Hallo Lisa. Na da haben wir doch eine wirklich Böse Beuele am Kopf, was mein Kleiner.
Dr. Hibbert greift an Bart's Beule.
Bart: Au! Au! Lass das!
Dr. Hibbert: Dazu noch eine gebrochene Zehe.
Dr. Hibbert greift an Bart's gebrochene Zehe.
Bart: Au! Lass das!
Marge: Ist er denn in der Verfassung, dass ich ihn ganz schrecklich bemuttern kann, Doktor?
Dr. Hibbert: Hm. Besser, er erholt sich erst mal ein bisschen.

Szene 5 - Im Kernkraftwerk

Homer steht mit seinen Kollegen zusammen in der Pause.
Lenny: Hey Simpson! Ich hab gehört Mr. Burns hat deinen Sohn überfahr'n.
Homer: Ja. Wenn ich ein bisschen mehr Rückgrat hätte, würde ich jetzt sofort in Mr. Burns' Büro marschieren und äh...
Mr. Smithers: Simpson!
Homer: Ah! Uhh!
Mr. Smithers: Marschieren Sie sofort in das Büro von Mr. Burns!
Homer: Ohh.
Homer geht in Mr. Burns' Büro, der an seinem Schreibtisch mit seiner Horde von Anwälten auf ihn wartet.
Mr. Burns: Ah! Simpson! Endlich seh'n wir uns.
Homer: Eäh. Freut mich auch sie zu seh'n, Sir.
Mr. Burns: Ja, meine Anwälte haben mir geraten Ihnen... Geld anzubieten, für den kleinen Zwischenfall. Also stell' ich Ihnen einen Check aus.
Homer: Ja, wirklich? Prima!
Mr. Burns: Ja.
Mr. Burns' versucht mit seiner Handmaschiene den Check zu drucken, schafft es aber fast nicht.
Mr. Burns: Hrk! Ehhhhhhhh! Tschio! Ahhh! Ein Check über Einhundert Dollar. Natürlich müssen Sie unterschreiben, dass Sie auf weitere Schritte verzichten, und so weiter. Reine Formsache.
Homer: Einhundert Dollar? Ja äh äh... Das sind dann ja... Das ist ja ein sehr großzügiges Angebot, Sir. Aber allein die Arztrechnungen mach ja schon viel...
Mr. Burns: Achso. Darauf läuft Ihr kleines Spielchen raus, Simpsons. Auf Erpressung, was? Na schön. Dann kriegen Sie gar nichts! Ich habe die besten Anwälte von Springfield, Simpson. Legen Sie sich nur mit mir an. Ich zerquetsche Sie wie einen Pappbecher.
Mr. Burns' versucht einen Pappbecher zu zerdrücken, schafft es wiederum gerade so mit Anstrengung.
Mr. Burns: Hrk! Ehhhhhhhh! Arzschunahhhrr! Whhrrr! Ghhrrr! Eh he he he he! Schmeißen Sie Ihn raus, Smithers!
Homer: Spar'n Sie sich die Mühe, Mr. Burns. Ich kann mich nämlich selber rausschmeißen.
Homer verlässt das Büro von Mr. Burns und wicht sich seinen Angstschweiß von der Stirn. Dabei benutzt er unbewusst die Visitenkarte von Lionel Hutz, die auf Grund der Nässe zu einem Schwamm aufquwillt und dadurch Homer an ihn erinnert. Homer liest in Gedanken die Visitenkarte.
Homer: Huhhh Ahh! Lionel Hutz. Rechtsanwalt.

Szene 6 - Lionel Hutz' Anwaltskanzlei

Homer geht in die Kanzlei von Lionel Hutz. Er will sich bei der Sekretärin anmelden, wird aber von Lionel Hutz direkt abgefangen.
Lionel Hutz: Kommen Sie gleich rein, Mr. Simpson! Irgendwelche Anrufe, Della?
Della: Anrufe? Achso, ja natürlich. Der oberste Gerichtshof hat wieder angerufen. Die brauchen Ihre Hilfe in so 'ner Menschenrechtsschose.
Lionel Hutz: Sie soll'n abwarten. Ich rufe zurück. So, bitte Mr. Simpson.
Homer geht in Mr. Hutz' Büro und bewundert zuerst seine Auszeichnungen.
Homer: Alle Achtung, Mr. Hutz. Sie haben aber eine Menge Diplome.
Lionel Hutz: Ja, Harward, Yale, MIT, Oxford, die Sorbonne, der Louvre.
Man hört Polizeisirenen.
Lionel Hutz: Oh äh. Oh. Naja. Mr. Simpson, ich darf Ihnen zwar im Voraus keine großzügige finanzielle Regelung versprechen, aber nur zwischen uns beiden: Ich verspreche Ihnen eine sehr großzügige finanzielle Regelung. Ich verlange 50 Prozent.
Homer: Was, 50 Prozent?
Lionel Hutz: Sie bekommen mehr als nur einen Anwalt, Mr. Simpson. Sie bekommen darüber hinaus dieses extrem exquisite Imitatperlenhalsband im Wert von 99 Dollar. Unser Geschenk an Sie.
Homer betrachtet die soeben übergebene Halskette und überlegt.
Homer: Ja, also ich weiß nicht recht. Sie und ich haben, glaube ich, eine unterschiedliche Vorstellung von einer finanziellen großzügigen Regelung.
Lionel Hutz: Eine Million Dollar!?
Homer: Wow! Da hab' ich Ihnen wohl Unrecht getan. Eine Million. Das ist super-spitzenmäßig!

Szene 7 - In Dr. Nick's Praxis

Lionel Hutz führt Homer, Marge und Bart zu Dr. Nick, der seine Praxis "zufälligerweise" gleich zwei Adressen neben Lionel Hutz' Anwaltskanzlei hat. Homer betrachtes Dr. Nick's fragwürdige Auszeichnungen.
Lionel Hutz: Hier können wir die Meinung eines richtigen Arztes einhol'n.
Dr. Nick betritt den Raum.
Dr. Nick: Schlechte Neuigkeiten!
Marge: Ohhhh!
Dr. Nick: Ihr Sohn ist leider ein sehr kranker Junge. Sehn Sie sich mal die Röntgenaufnahmen an.
Dr. Nick hängt das Röntgenbild von Barts Kopf auf und interpretiert wild hinein.
Dr. Nick: Und hier, dieser schwarze Fleck ist ein Peitschensyndrom.
Homer: Peitschensyndrom? Oh nein!
Dr. Nick: Und dieser Klecks hier, der so aussieht wie mein Fingerabdruck... nun... Das ist ein Trauma.
Marge: Hrmm!
Bart sitzt unterdessen mit Halskrause und Gipsbein im Rollstuhl.
Bart: Muss ich daran sterben?
Homer: Ja, mein Kind! Das ist wohl so.
Marge: Homer!
Homer: (wimmernd) Nein. Natürlich wirst du nicht daran sterben. Alles ist in Ordnung.
Bart: Kann ich denn auch wieder Baseball spiel'n?
Homer: (wimmernd) Nein. Nein.
Bart: Aber ich habe heut morgen Baseball gespielt.
Marge: Ja, das stimmt. Das hat er. Entschuldigung! Aber Dr. Hibbert ist seit Jahren unser Hausarzt. Und der meinte Bart ginge es gut.
Homer: Ach, Dr. Hibbert. Dieser Schlaumeier von der Johns Hopkins Medical School.
Lionel Hutz: Bei allem Respekt Mrs. Simpson. Sie sind keine Ärztin, der Junge ist kein Arzt und ich bin kein Arzt. Die einzige Person, über die man so etwas annähernd sagen könnte ist dieser Mann.
Dr. Nick: Aber nein! Sie beschämen mich.
Lionel Hutz: Doktor? Haben wir da nicht eventuell im Gesicht eine kleine traumatisierte Gewebeimplamation?
Dr. Nick: Aber jaa! Tonnenweise. Sagen Sie einfach halt!
Dr. Nick beginnt Bart's Kopf zu verbinden.

Szene 8 - In Mr. Burns' Büro

Mr. Burns liest entsetzt die Forderungen von Lionel Hutz.
Mr. Burns: Eine Million Dollar? Smithers! Ich wünsche, dass dieser Simpson fristlos entlassen wird!
Mr. Smithers: Halten Sie das für klug, Mr. Burns? Ich meine, bedenken Sie die Schlagzeilen!
Mr. Burns stellt sich die Schlagzeilen des Springfield Shoppers vor.
Mr. Burns: (in Gedanken) Burns feuert undankbaren Angestellten. Wieder rafinierter Zug von Burns. Hurra für Burns!
Mr. Burns: Was gefällt Ihnen denn nicht an den Schlagzeilen?
Mr. Smithers: Die Presse könnte Sie kritisieren, wenn Sie den Vater des verkrüppelten Jungen nach dem Unfall feuern.
Mr. Burns: Ja, da könnten Sie wohl recht haben. Ich will nicht als Unmensch dastehen. Ich warte auf den richtigen Moment. Ich lasse ihn mürbe werden. Langsam. Langsam. Und dann, wenn die Zeitungen gerade ein neues Opfer gefunden haben, wird er dahinter kommen, dass der Tieger krallen hat.
Mr. Smithers: Ja. Gute Taktik, Sir.

Szene 9 - Im Haus der Simpsons

Lionel Hutz bereitet Bart auf die Verhandlung vor.
Lionel Hutz: So. Jetzt stell dir vor du stehst im Zeugenstand. Wie fühlst du dich, Bart?
Bart: Prima.
Lionel Hutz: Ach, prima. Wie schön für dich, Bart. FALSCH! Du fühlst dich nicht prima! Du hast ununterbrochen große Schmerzen!
Bart: Ich hab ununterbrochen große Schmerzen.
Lisa: Dad. Dürfte ich hierzu eine Anmerkung machen?
Homer: Ja, was? Worum gehts?
Lisa: Ich halte das für eine Scharade, damit sich Bart's Zustand schlimmer darstellt als er ist.
Marge: Ja, Lisa bringt die Sache auf den Punkt. Ich hab nichts gegen das Theater bei uns zu Hause, aber bei Gericht muss er doch die Wahrheit sagen. Oder nicht?
Lionel Hutz: Jaa. Aber was ist die Wahrheit, wenn sie mir folgen können? Also Bart. Zeig mal! Kannst du deine Augen so verdrehen wie ich?
Bart: Ach, Sie meinen als ob ich tot wäre. Ja klar.
Bart führt die im gezeigte Gesichtsverzerrung aus.
Lionel Hutz: Der Junge is'n Profi.

Szene 10 - Im Gericht

Die beiden Parteien Simpsons und Burns befinden sich mit ihren jeweiligen Anwälten vor Gericht.
Gerichtsdiener: Die Sitzung des Springfielder Stadtgerichts ist eröffnet. Den Vorsitz hat Richter Moulton.
Der blauhaarige Anwalt steht auf.
Blauhaariger Anwalt: Euer Ehren! Mein Mandant hat mir aufgetragen, das Gericht daran zu erinnern, wie reich und wichtig er ist. Und das man ihn nicht mit anderen vergleichen könnte.
Mr. Burns steht auf.
Mr. Burns: Ich kann so viel Kinder überfahren, wie ich will.
Alle im Gerichtssaal sind entsetzt. Richter Moulten schlägt zwei Mal mit seinem Hammer auf den Tisch um wieder Ruhe zu bekommen.
Richter Moulten: Mr. Burns. Ich muss Sie warnen. Sollten Sie das Gericht weiterhin in dieser Form unterbrechen, bestrafe ich Sie wegen Missachtung des Gerichts.
Mr. Burns: Das würden Sie nicht wagen.
Richter Moulten: Sagen Sie das nicht. Aber es könnte stimmen.
Gerichtsdiener: Ich rufe Bartholomew J. Simpson in den Zeugenstand.
Bart rollt mit seinem Rollstuhl langsam nach vorn. Es sind Geräusche des Bedauerns von den Geschworenen zu vernehmen.
Mr. Burns: Also wirklich.
Richter Moulten: Hallo Bart. Hmm. Du kennst doch sicher den Unterschied, ob man die Wahrheit sagt oder eine Lüge erzählt. nicht wahr mein Sohn?
Bart: Möglich.
Richter Moulten: Aha. Also. Du würdest die Vereinigten Staaten doch nicht belügen, oder Bart?
Homer und Lionel Hutz signalisieren Bart, er solle verneinen.
Homer: Nein. Nein.
Bart: Nein.
Richter Moulten: Gut. Ihr Zeuge Mr. Hutz.
Lionel Hutz: Danke euer Ehren. Also Bart. Ich möchte, dass du dem Gericht mit deinen eigenen Worten genau schilderst, was sich am Tag des Unfalls ereignet hat.
Bart: Ja, Sir. Also es war ein wunderschöner Sonntag Nachmittag. Ich spielte auf meine...
Überblende zu Bart's Vorstellung des Unfallhergangs.

Szene 11 - Unfallhergang nach Bart

Bart fährt, übertrieben freundlich dargestellt, durch die Straßen.
Bart: ...kindliche Art, ohne zu ahnen, dass ich gleich von einer tödlichen Luxuskarosse überfahren werden sollte.
Burns und Smithers rasen in einer schwarzen, übertrieben böse dargestellten, Karosse an, mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht.
Bart in seiner Vorstellung: Ahhhhhh!
Man sieht Bart mit seinem Skateboard auf die Straße stürzen. Smithers hält mit seinem Fernglas ausschau.
Mr. Smithers: Wehrloses Kind halbrechts.
Mr. Burns: Wä Ha ha ha ha haaa! A ha ha ha ha ha ha! Haa ha ha ha ha! ...
Burns gibt gas. Er nimmt mit seinem, auf die Moitorhaube installiertem, Fadenkreuz Bart ins Visir. Bart sitzt vor einem Zaun in der Falle und wird angefahren.
Bart: Glücklicherweise wurde ich dabei nicht getötet.
Bart in seiner Vorstellung: Wahhhhhh!
Überblende zurück in die Realität.

=Szene 12 - Im Gericht

Bart: Obwohl ich manchmal wünschte ich wäre tot.
Bart fängt an zu weinen. Alle im Gericht haben Mitleid und bedauern Bart.
Mr. Burns: Der Bursche lügt wie gedruckt.
Richter Moulten klopft mit seinem Hammer um wieder Ruhe zu bekommen. Lionel Hutz setzt sich neben Homer.
Lionel Hutz: Ich halte das für eine höchst glaubwürdige Aussage.
Marge und Lisa: Hrmm!
Nun sitzt Mr. Burns im Zeugenstand und wird von seinem Anwalt befragt.
Blauhaariger Anwalt: Nun Mr. Burns. Würden Sie bitte jetzt dem Gericht mit Ihren eigenen Worten berichten, was sich wirklich am Tage des Unfalls zugetragen hat.
Mr. Burns zieht einen Zettel hervor und liest ihn als seine Aussage vor.
Mr. Burns: Sehr gern. Ach es war ein...
Überblende zu Burns' Version des Unfallherganges.

Szene 13 - Unfallhergang nach Burns

Burns fährt in einem mit Blümchen geschmückten, rosa Käfer durch die Landschaft.
Mr. Burns: ...herrlicher Tag. Die Sonne schien und ich war auf dem Weg zum Waisenhaus, um spielzeug zu verteilen. Plötzlich schoss dieser unverbesserliche kleine Simpson vor meinen Wagen.
Burns versucht dem teuflisdch dargestellten Bart auszuweichen. Es wird so dargestellt, dass Bart mit voller Absicht in den Wagen von Burns gefahren sein.
Bart: Ha ha ha ha ha!
Bart prallt in Burns Wagen und fliegt davon.
Bart: Ahhhhhhhhhhh!
Bart landet auf der Straße.
Mr. Burns in seiner Vorstellung: Ah! Uh! Meine Güte. Sehen Sie nur, was passiert ist.
Mr. Smithers: Ist nicht wichtig, Sir. Fahren wir weiter.
Mr. Burns in seiner Vorstellung: Sie erbärmliches, kaltblütiges Monster.
Burns beugt sich über den bewusstlosen Bart.
Mr. Burns in seiner Vorstellung: Einerlei was Sie denken. Wir müssen Hilfe holen, und den armen Jungen erleichterung verschaffen, bis der Krankenwagen kommt.
Burns gibt einen Kuss auf Bart's Stirn und schreit dann gen' Himmel.
Mr. Burns in seiner Vorstellung: Nein Herr! Nimm mich! Ich bin alt!
Überblende zurück in die Realität.

Szene 14 - Im Gericht

Mr. Burns: So hat es sich zugetragen.
Mr. Burns wird von allen im Gericht skeptisch angesehen.
Mr. Burns: Wieso starren mich alle so an? Ihr glaubt doch nicht etwa seine Räuberpistole?
Lionel Hutz wendet sich an Homer.
Lionel Hutz: Es sieht gut aus, Mr. Simpson. Es sieht sehr gut aus. Sehr sehr gut.
Zeitsprung. Mr. Burns unterhält sich mit seinen Anwälten in einer Schalldichten Glasbox.
Mr. Burns: Die hassen mich! Welches Verhandlungsziel haben Sie eigentlich verfolgt?
Blauhaariger Anwalt: Wir dachten an einen Vergleich.
Mr. Burns: Oh ja! Einen Vergleich. Bitte! Bedeckt euer Haupt mit Asche ihr überbezahlten, unterbelichteten, überbewerteten Rechtsverdreher. Bringen Sie mir diesen riesen Affen heute Abend nach Hause. Dann werde ich mich mit ein, zwei Bananen vergleichen.

Szene 15 - In Burns' Anwesen

Homer, Marge, Burns und Mr. Smither sitzen in einem Großen Trophäensaal.
Mr. Burns: Und dieses hässliche Exemplar war das letzte indonesische Rinozeros auf Erden.
Marge: Hrmm! Ich wusste gar nicht, dass Sie Tiere so mögen.
Mr. Burns: Nun, ich mag nicht alles an ihnen. Nur ihre Köpfe.
Mr. Burns und Mr. Smither lachen und kichern.
Mr. Burns: Na, wie wär's denn jetzt mit einem Gläschen Wein meine Lieben?
Homer: Wir hätten nichts dagegen.
Mr. Smither holt drei Gläser und eine Flasche wein hinter seinem Rücken hervor.
Mr. Burns: Na dann hoch die Tassen, Simpson! Es ist noch genügend da.
Homer: Woll'n Sie mich etwa betrunken machen, Mr. Burns?
Mr. Burns: Ja. Äh nein Homer, altes Haus! Ich glaube, Sie teilen meine Ansicht, dass dieser Prozess ein Angriff auf die menschliche Würde von uns allen ist. Was halten Sie davon, wenn wir das unter uns regeln? Von Mann zu Mann.
Homer: Sie meinen mit den Fäusten?
Mr. Burns: Oh ho ho ho ho ho ho ho ho ho. Nein. Ich meine, ich biete Ihnen eine großzügige finanzielle Regelung an. Eine königliche Summe. Ja. Eine sehr hübsche Summe. Damit wir diese kleine Streitigkeit für immer aus der Welt schaffen.
Mr. Burns schiebt einen Zettel mit seinem Angebot über den Tisch. Marg und Homer lesen es.
Homer: Fünf Hundert Tausend Dollar.
Marge: Großer Gott!
Mr. Burns: Pop pop pop pop pop pop pop! Antworten Sie nicht gleich. Nur die Ruhe. Besprechen Sie's mit Ihrer Gattin. Atmen Sie den Duft von Luxus und Reichtum. Träumen Sie davon, was sein könnte. Smithers, Sie werden mir jetzt die Nase pudern.
Burns und Smithers verlassen den Raum.
Homer: Na, Marge? Was sagst du dazu?
Marge: Ich weiß nicht. Vielleicht sollten wir sein Geld nehmen und diese Angelegenheit vergessen.
Burns und Smithers beobachten die Situation durch ein Bild.
Mr. Burns: Hmm. Schon zappelt der Fisch im Netz.
Marge: Was meinst du denn?
Homer: Ich sage dir was ich meine. Ich glaube er denkt, ich wäre ein Idiot. Er bietet uns das doch nur an, weil er genau weiß, dass er den Prozess verlieren wird. Und dann muss er 'ne glatte Million hinblättern.
Mr. Burns: Oh, mir wird ganz schwach.
Homer: Fünf Hundert Tausend Dollar. Ich spucke auf seine Fünf Hundert Tausend Dollar.
Homer spukt daneben und trifft Mr. Burns Sessel.
Mr. Burns: Hmmm!
Marge: Homer! Was ist denn bloß in dich gefahren? Diese Geldgier und Lügereien. Diese Winkeladvokaten und Kurpfuscher.
Mr. Burns: Was Kurpfuscher? Hallo!
Marge: Weißt du, womit ich mich zufrieden geben würde? Mit der Bezahlung der Arztrechnungen und einer Entschuldigung.
Mr. Burns: Und nicht einmal das werden Sie kriegen.
Mr. Burns erscheint plötzlich im Raum und entreißt ihnen den Zettel mit dem Angebot.
Mr. Burns: Bedau're. Das Angebot ist erloschen. Wir werden die Geschworenen entscheiden lassen. Zwölf vereinsliebende Menschen. Smithers, lassen Sie die Hunde los!
Die Hunde jagen Homer und Marge von Mr. Burns' Grundstück.

Szene 16 - Im Gericht

Der nächste Verhandlungstag.
Blauhaariger Anwalt: Euer Ehren. Mit eurer Erlaubnis rufe ich in den Zeugenstand, Mrs. Homer J. Simpson.
Alle im Gerichtssaal sind erstaunt.
Marge: Hrmm!
Zeitschnitt. Marge wird vom Gerichtsdiener das Treuegelöbnis abgenommen.
Gerichtsdiener: Schwör'n Sie die Wahrheit zu sagen und nichts als die Wahrheit, so wahr Ihnen Gott helfe?
Marge: Ja, ich schwöre!
Lionel Hutz wendet sich an Homer.
Lionel Hutz: Das klingt so, als nähme sie die Sache schrecklich ernst.
Homer: Oh! Die Wahrheit.
Marge sitzt im Zeugenstand und wird vom blauhaarigen Anwalt befragt.
Blauhaariger Anwalt: Mrs. Simpson, sagt Ihnen der Name Julius Hibbert irgendetwas?
Marge: Ja, er ist unser Hausarzt und ein treuer Freund, seit dem Tag als ich das erste Mal Mutter wurde. Er hat uns immer verantwortungsvoll und kompetent geholfen. Von der Erkältung bis zum Hautausschlag.
Blauhaariger Anwalt: Was Sie nicht sagen. Das verwirrt mich etwas. Das Gericht hat die Expertenaussage von einem gewissen Doktor Nick Riviera. Was denken Sie über ihn?
Marge: Hrmm!
Blauhaariger Anwalt: Mrs. Simpson?
Marge: Tut mir leid! Aber meine Mutter hat immer gesagt, wenn du nichts nettes über jemanden sagen kannst, sag lieber gar nichts.
Homer wendet sich an Lionel Hutz.
Homer: Wird das vom Gericht akzeptiert?
Lionel Hutz: Nein. Das hab ich auch schon mal probiert.
Der Anwalt befragt Marge weiter.
Blauhaariger Anwalt: Mrs. Simpson! Was ist Ihre Meinung über Doktor Riviera? Und darf Sie daran erinnern, Sie stehen unter Eid!
Marge: Tja. Um ehrlich zu sein. Er schien mir viel mehr daran interessiert Bart Verbände anzulegen als sich um sein Wohlergehen zu kümmern. Und er sprach Wörter falsch aus, die ich sogar kenne. Zum Beispiel Zwergfell. Und seine Praxis war ziemlich dreckig. Wenn ich drüber nachdenke, bin ich nicht mal sicher, ob er Arzt ist.
Homer: Neiin!
Blauhaariger Anwalt: Und Mrs. Simpson. Können Sie uns einmal mit Ihren eigenen Worten Barts intensive psychotische Leiden und Qualen schildern?
Marge: Das weiß ich nicht genau, wie intensiv sie waren.
Blauhaariger Anwalt: Mh-hm!
Marge: Aber... Naja, ich glaube er hat drei Tage die Schule versäumt.
Blauhaariger Anwalt: Drei Tage.
Marge: Andererseits muss ich sagen, Bart mag die Schule nicht besonders.
Blauhaariger Anwalt: Nicht?
Marge: So gesehen war das wahrscheinlich keine große Qual für ihn.
Blauhaariger Anwalt: Nein. Das kann man in dem Fall wohl nicht sagen.
Marge: Es war ein bisschen anstrengend für mich ihn die Zeit über im Haus zu behalten.
Blauhaariger Anwalt: Könnten Sie das ganze ungemach, ungefähr in Dollar bewerten?
Marge: Naja... Bart kriegt von uns fünf Dollar pro Woche damit er den Müll raus bringt. Wenn er in der Lage gewesen wäre den Müll rauszubringen, hätte er die fünf Dollar auch von uns gekriegt.
Blauhaariger Anwalt: Fünf Dollar? Aber Ihr Anwalt, vorausgesetzt er ist Anwalt, verlangt hier eine Million. Nun, wir woll'n ihm den Versuch nicht übel nehmen, nicht wahr. He he he he he. Ich danke Ihnen vielmals, Mrs. Simpson.
Homer: (weinend) Oh ho ho ho, Marge.
Mr. Burns: Ee he he he he he he hee!
Während einer Pause verhandelt Mr. Burns und seine Horde von Anwälten mit Homer und Lionel Hutz in der Schalldichten Kabiene.
Mr. Burns: Ich schreibe jetzt eine Zahl auf dieses Stück Papier. Sie ist nicht ganz so hoch wie das letzte mal, aber ich glaube Sie werden sie angemessen finden.
Homer nimmt das Papier entgegen, wo Mr. Burns eine Null draufgeschriben hat.
Mr. Burns: Ee he he he he hee!
Lionel Hutz: Wir sollten annehmen, denke ich.
Homer: ohrrrrr!

Szene 17 - Im Haus der Simpsons

Die Familie sitzt beim Essen. Homer ist sehr betrübt.
Homer: (in Gedanken) Eine Milion Dollar! Meine Alte hat mich eine Million Dollar gekostet.
Marge: Homer, möchtest du noch etwas Makkaroni mit Käse?
Homer: (in Gedanken) Eine Milion! Diese Schlange, die ich an meinem Busen genährt habe.
Homer: Nein, danke.
Marge: Ein paar grüne Bohnen?
Homer: (in Gedanken) Nein, ich will deine grünen Bohnen nicht, du doppelzüngiges, heimtückiges Weibsbild. Ach, ich antworte lieber.
Homer: Nein, danke.
Marge: Etwas Sellerie mit angemachten Quark?
Homer: (in Gedanken) Wegen dir hab ich genug Quark.
Homer: Nein, danke.
Bart: Wisst ihr, was echt cool gewesen wäre? Wenn wir die Million gekriegt hätten.
Marge: Bart, bitte!
Bart: Wieso? Wir hätten uns Berge von tollsten Sachen leisten können. Ein Hausmädchen, ein Swimmingpool, tolle T-Shirts. Sag halt, wenn ich mich irre!
Homer: Marge, Liebes. Ist es dir recht, wenn ich zu Moe rüber gehe, auf ein Bier?
Marge: Aber ja.
Homer: (in Gedanken) Aber, ob ich jemals wieder komme weiß ich nicht.
Homer: Gute Nacht!
Homer verlässt den Raum.
Marge: Hrmm!
Marge: (in Gedanken) Diesmal wird es schlimm! Das sagt mir mein Gefühl. Oh mein Gott.

Szene 18 - In Moe's Bar

Homer sitzt bertrübt an der Bar.
Homer: Na, das war's dann wohl. Das ist mein Milieu in dem ich sterben werde.
Moe: Ach, es ist besser so. Geld allein macht auch nicht glücklich! Von der Wiege bis zur Bare bilden sich die Reichen ein glücklich zu sein, aber sie sind es nicht. Glaube mir!
Homer: (in Gedanken) Warum hat sie bloß nicht die Klappe gehalten?
Marge betritt die Bar. Alle in der Bar sehen sie an.
Herman: Oh, kuck mal wer da kommt! Huuu!
Barney: Hey! Ho! Ha!
Moe: Dabei ist heute nicht mal Damenabend.
Homer: Hey! Hey Jungs! Lasst es bleiben! Das ist bloß meine Frau.
Barney: Ja, wir haben schon von Ihnen gehört.
Marge: Ich heiße Marge.
Marge geht an den Trunkenbolden vorbei und wendet sich an Homer.
Marge: Homer, ich bitte dich um Verzeihung, dass ich das Richtige getan habe.
Homer: Oh, Marge.
Marge: Wir haben uns schon früher um Geld gestritten. Aber noch nie so heftig. Ich weiß noch als ich damals deine Hose mit dem Zwanziger in der Tasche gewaschen habe, aber...
Homer: Nein. Nein. Nein. Nein. Du glaubst es geht hierbei um Geld, aber... aber das ist es nicht. Das ist schlimmer, Marge. Ich fürchte von jetzt an, wann immer ich dich anschaue, sehe ich in dir nicht mehr die Frau an meiner Seite oder die Mutter meiner Kinder, aber nur noch die doofe Tussi, die meine einzige große Chance verspielt hat.
Marge: Was sagts du denn da, Homer?
Homer: Ich sage...
Homer: (in Gedanken) Sie ist seit fast Zehn Jahren meine Frau. Wir haben drei Kinder miteinander. Es wird Zeit, dass ich offen mit ihr rede.
Homer: Ich bin nicht sicher, ob ich dich noch liebe.
Marge: (entsetzt) Haaaahhh!
Homer: Aber keine Sorge, ich... ich werde es dir nie zeigen. Ich werde im Bett und auch sonst meinen Kram machen.
Homer: (in Gedanken) Vielleicht wird's halb so schlimm.
Marge: Oh mein Gott!
Alle in der Bar verfolgen gespannt und mitfühlend das Familiendrama.
Marge: Ich werde auch nicht eine einzige Minute länger warten, um festzustell'n, ob du mich noch liebst. Du solltest mir in die Augen seh'n und dann solltest du es wissen.
Homer: Nein.
Marge: Homer, sieh mich doch an.
Homer: (in Gedanken) Schon gut. Schon gut. Sieh sie an, damit sie ruhe gibt. Fang unten bei den Füßen an.
Homer dreht sich mit seinem Barhocker zu Marge und sieht sie von unten nach oben an.
Homer: (in Gedanken) Immer noch wütend. Gut! Gut, Homer! Das ist das Filetstück.
Beim Blick von unten nach oben fällt sein Blich auf ein Glas Bier auf dem Tresen.
Homer: (in Gedanken) Ich brauch eine Erfrischung. Ah meine Rettung. Ein Bier.
Homer nimmt den Krug vom Tresen, trinkt einen Schluck und schaut dann weiter nach oben.
Homer: (in Gedanken) Meine Liebe zu ihr wird niemals vergehen. Jetzt muss ich meiner Frau in die Augen seh'n und ihr sagen, dass...
Homer sieht Marge lange in die Augen.
Homer: Ach, was soll der Quatsch? Ich libe dich mehr als zuvor.
Sie fallen sich in die Arme.
Marge: Ich liebe dich auch!
Homer: Entschuldige, dass ich dich so erschreckt hab, Baby.
Beide Küssen sich und alle in der Bar jubeln und freuen sich über das Happy-End.
Moe: Okay Leute. In der nächsten viertel Stunde gibt es dreißig Prozent Rabatt auf jedes Bier. Nur eins pro Gast und kein Importbier! Hey! Und jeder trinkt aus seinem eigenen Glas!

Capsule

Der Musterschüler   |   Karriere mit Köpfchen   |   Horror frei Haus   |   Frische Fische mit drei Augen   |   Das Maskottchen   |   Der Wettkampf   |   Bart bleibt hart   |   Der Teufelssprung   |   Das Fernsehen ist an allem Schuld   |   Bart kommt unter die Räder   |   Die 24-Stunden-Frist   |   Wie alles begann   |   Das achte Gebot   |   Der Heiratskandidat   |   Ein Bruder für Homer   |   Betragen mangelhaft   |   Die Erbschaft   |   Marges Meisterwerk   |   Der Aushilfslehrer   |   Kampf dem Ehekrieg   |   Drei Freunde und ein Comic-Heft   |   Der Lebensretter

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