1F04 Capsule

Version vom 28. Juni 2023, 09:47 Uhr von Comic Book Guy (Diskussion | Beiträge) (+Navi)
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Einführung zu Geschichte 1:

Die Fahrt zur Hölle

Bart läuft einen Flur entlang in dem viele Bilder hängen.

Bart: Gemälde, leblose Bilder hergestellt aus farbenprächtigen Brei. Aber nachts beginnen sie ihr eigenes Leben zu führen! Sie werden zu Portalen der Hölle, so grausig und schrecklich und schauerlich…

Marge kommt auf einmal ins Bild und unterbricht ihn.

Marge: Du sollst die Zuschauer waren, dass die Folge sehr gruselig wird. Vielleicht sollten Sie sich lieber das Hörspiel "Krieg der Welten" im Radio anhören, hm?

Bart: Ja, Mutter.

Marge: Gut, dann halt mal Maggie! Ich will mir hier in den Laden noch ein paar Ohrringe kaufen.

Bart: Das Subjekt unseres ersten Gemäldes heute Abend ist die widerlichste, bösartigste, gemeinste und satanistischste Bestie, die je auf Erden gewandelt ist, natürlich meine ich damit…

Plötzlich steckt Maggie ihren Schnuller Bart in den Mund. Daraufhin spuckt er den Schnuller wieder aus.

Bart: Pah! Den Teufel!


Geschichte 1 - Der Teufel und Homer Simpson (The Devil and Homer Simpson)

Auf einer Gala:

Ansager: Und als nächstes etwas ganz Besonderes für unseren Herbstkatalog! Eine Vision in Himbeer-Creme!

Daraufhin erscheint ein Wesen, halb Donut, halb Mensch. Homer ist davon ganz entzückt.

Homer: Oh! Einfach genial!

Die Szene endet, man findet heraus, dass dies nur ein Traum von Homer war.


Im Atomkraftwerk:

Homer erwacht aus seinem Traum und hat Heißhunger auf einen Donut.

Homer: Und nun folgt der Sprung vom Traum in die Wirklichkeit.

Homer öffnet die Donut-Packung vor sich und muss feststellen, dass kein einziger Donut mehr darin ist.

Homer: Ahhhh!

Lenny: Entschuldige Homer, während du geträumt hast haben wir alle Donuts verputzt!

Carl: Ein paar war noch übrig aber damit haben wir einen alten Knacker bombardiert!

Daraufhin sieht man Abe vor dem Atomkraftwerk, wie er von ein paar Vögeln verfolgt wird.

Abe: Verdammte Bussarde, noch bin ich nicht tot!

Homer rennt zu seinem Arbeitsplatz in Sektor 7G und versucht zu beruhigen.

Homer: Nein es ist alles in Ordnung, ganz ruhig bleiben. Denk daran, was du gelernt hast!

Er schlägt in einem Buch nach - Verhalten im Notfall. Das Buch wurde zu einem kleinen Versteck umfunktioniert, darin befindet sich ein Zettel mit einer Notiz.

Notiz: Lieber Homer ich schulde dir einen Notfall-Donut. Gezeichnet Homer.

Homer: Dieser Mistkerl, der ist mir immer einen Schritt voraus! Ach, ich würde meine Seele für einen Donut verkaufen!

Daraufhin erscheint Ned, welcher der Teufel ist.

Ned: Hehe, das lässt sich arrangieren.

Homer: Ahh! Flanders?? Du bist der Teufel?

Ned: Das ist immer der, von dem man es am wenigsten erwartet. Also, viele Menschen bieten an ihre Seele zu verkaufen, ohne über die schwerwiegenden Folgen nachzudenken.

Homer: Hast du nun einen Donut oder nicht?

Ned: Sofort! Du musst nur unterschreiben. Vorsicht heiß!

Ned gibt Homer einen brennenden Stift, dieser unterschreibt sofort. Per Überwachungskamera beobachtet Mister Burns das Geschehen.

Burns: Hmm, wer ist der Typ mit den Ziegenbeinen? Hat ein schneidiges Auftreten!

Smithers: Der Fürst der Finsternis, er hat um elf einen Termin bei Ihnen.

Homer ist nun mit dem Teufel einen Vertrag eingegangen, plötzlich erscheint daraufhin ein Diener des Teufels und serviert Homer den Donut.

Homer: Ohhh!

Ned: Und vergiss nicht, sobald du ihn aufgegessen hast gehört mir deine Seele, Homer!

Homer hat bereits fast den ganzen Donut aufgegessen.

Homer: Hey warte! Wenn ich ein kleines Stückchen übriglasse, dann bekommst du meine Seele nicht oder?

Ned: Technisch gesehen nicht aber…

Homer (singend): Ich bin klüger als der Teufel! Ich bin klüger als der Teufel!

Ned (erbost): Du bist nicht klüger als ich! Wir sehen uns bald in der Hölle, Homer Simpson!

Daraufhin verschwindet Ned wieder.

Homer: Da wäre ich mir nicht so sicher!


Im Haus der Simpsons:

Es ist nachts, Homer ist in der Küche und möchte sich noch einen Mitternachts-Imbiss gönnen. Er macht den Kühlschrank auf, da liegt auch das letzte Stück des Donuts, versehen mit mehreren Zettelchen.

Notiz: Halt nicht essen! Daddys Seelen-Donut!

Homer: Hmmm, der verbotene Donut!

Er isst daraufhin das letzte Stück, daraufhin erscheint Ned.

Ned: Na wer sagts denn? Haben wir ihn jetzt verputzt?!

Homer: Ahhhh!

Es öffnet sich ein Portal zur Hölle, Homer steht kurz davor eingesaugt zu werden. Marge betritt auf einmal die Küche.

Marge: Homer, hast du denn etwa den Donut aufgegessen?

Homer: Nein!

Homer fliegt dann in das Portal, bleibt aber darin stecken.

Ned: Selbst ein breiter Hintern kann dich jetzt nicht mehr retten!

Bart und Lisa betreten ebenfalls die Küche.

Ned: Hey Bart!

Bart: Hallo!

Lisa: Halt, hat mein Vater nicht ein Recht auf eine faire Verhandlung?

Ned: Ach ihr Amerikaner mit eurem Anhörungsverfahren und fairen Prozessen! In Mexiko ist es alles viel einfacher! Na schön wie ihr meint. Der Prozess wird morgen um Punkt Mitternacht stattfinden aber bis dahin verbringst du den Tag in der Hölle!

Ned nimmt einen Pömpel und quetscht Homer damit durch das Höllenportal.


In der Hölle:

Homer fällt in die Hölle, unten angekommen landet er erstmal auf einer Art Fließband.

Homer: Oh, so schlimm war es gar nicht.

Daraufhin schneidet ein Diener des Teufels Homer in mehrere Stücke.

Homer: Au! Au! Au! Au!

Homers Nase, Bart und Schuhe kommen dabei in eine Tonne: Hot-Dog Fleisch.

Später, Homer soll einer Folterungsmethode ausgesetzt werden.

Diener des Teufels: Du magst also Donuts, he?

Homer: Ja!

Diener des Teufels: Bitte! Hier hast du sämtliche Donuts dieser Welt!

Daraufhin wird Homer mit Donuts gemästet, bis er alle aufgegessen hat und ganz dick ist.

Homer: Mehr!

Diener des Teufels: Das verstehe ich nicht. Pavarotti ist nach einer Viertelstunde bereits verrückt geworden!


Im Haus der Simpsons:

Die Uhr schlägt zwölf, Homer erscheint daraufhin in einem Käfig aus Flammen.

Marge: Homer, alles in Ordnung?

Homer: Nein.

Hutz: Mister Simpson, keine Angst. Ich habe gestern Abend in einer Bar Matlock gesehen, zwar ohne Ton aber ich glaube ich habe einiges gelernt!

Kurze Zeit später erscheint der Teufel und Richter (der Tod).

Richter: Hört her, hört her, das Verfahren gegen den teuflischen Teufel ist hiermit eröffnet!

Hutz: Na wunderbar. Doch zunächst ein paar Grundregeln! Erstens - alle halbe Stunde gibt es eine Pinkelpause!

Ned: Gut, einverstanden. Zweitens - die Geschworenen werden von mir ausgewählt.

Hutz: Geht in Ordnung … Moment!

Ned: Ruhe! Das Geschworenengericht besteht aus Verdammten. Benedict Arnold! Lizzie Borden! Richard Nixon!

Der Reihe nach erscheinen die besagten Personen.

Nixon: Wieso bin ich verdammt? Der verdammte CIA hat mich in den Watergate Skandal getrieben.

Ned: Ich will dir doch nur einen Gefallen tun!

Nixon: Ja Meister.

Ned: John Wilkes Booth, Blackbeard, der Pirat! John Dillinger! Und die Eishockeymannschaft der Philadelphia Flyers von 1976.

Marge sucht für jeden einen Stuhl, hat jedoch nicht genug. Einige Geschworenen müssen sich einen Stuhl teilen.

Marge: Es tut mir Leid, Mister Blackbeard, so viele Stühle haben wir nicht! Das hier ist der letzte, den ich ihnen anbieten kann.

Es bleibt nur noch der Babystuhl, auf den sich der Pirat mühsam quetscht.

Blackbeard: Besser schlecht gesessen als gut gestanden, sage ich.

Ned: Ich habe hier einen Vertrag abgeschlossen zwischen mir und ein gewissen Homer Simpson, der mir seine Seele für einen Donut verpfändet hat, welchen ich auch geliefert habe! Er war absolut kakaka-köstlich! Ich fordere hier nur ein, was eigentlich ist mein.

Die Geschworenen nuscheln untereinander.

Hutz: Das war ein ganz akzeptables Plädoyer, Sir. Doch ich frage sie, was versteht man unter einen Vertrag? Laut Lexikon eine rechtsverbindliche Vereinbarung, die nicht gebrochen werden darf. Die nicht gebrochen werden darf!

Die Geschworenen sind wenig beeindruckt.

Hutz: Entschuldigung, ich muss auf die Toilette.

Später, alle warten auf Hutz, dieser ist immer noch im Bad.

Marge: Hey, Mister Hutz!?

Sie öffnet die Tür des Badezimmers und sieht wie das Fenster offen steht. Hutz ist allem Anschein nach geflohen.

Richter: Homer Simpson, mir bleibt keine andere Wahl als ihnen die ewige Strafe aufzubürden von nun an…

Marge unterbricht ihn auf einmal.

Marge: Halt warten sie. Bevor sie ihm zur Hölle schicken möchte ich Ihnen gerne noch etwas zeigen.

Marge reicht das Fotoalbum rum.

Marge: Das ist ein Foto von Homer und mir bei unserer Hochzeit!

Das Foto wird eingeblendet, man sieht darauf ein Krankenhauszimmer in dem Homer, Marge, Lovejoy und Dr. Hibbert sind.

Nixon: Augenblick mal, sie wurden in der Notaufnahme getraut?

Marge: Naja Homer hatte den Hochzeitskuchen heimlich ganz allein verdrückt, bereits vor der Trauung!

Die Geschworenen müssen herzlich darüber lachen.

Marge: Sie müssen lesen was auf der Rückseite steht!

Blackbeard: Hey, ich glaube es handelt sich um eine Schatzkarte!

Benedict Arnold: Du Idiot, du kannst wohl nicht lesen?

Blackbeard: Da hat er leider recht, meine Verbrechen habe ich alle nur als Ersatzhandlung begangen.

Geschworener (liest vor): Liebe Marge, du hast mir deine Hand zur Ehe gereicht, alles was ich dir zum Dank schenken kann ist meine Seele, die ich dir hiermit für ewig verpfände.

Die Geschworenen nuscheln untereinander.

Lizzie Borden: Wir haben genug gehört. Euer Ehren, wir befinden, dass Homer Simpsons Seele rechtlich Eigentum von Marge Simpson ist und nicht das des Teufels.

Ned: Oooh!

Die Simpsons Familie ist erleichtert und jubelt.

Homer: Juhuuu! Au!

Der Richter schlägt mit dem Hammer. Er und die Geschworenen verschwinden urplötzlich, so wie sie gekommen sind.

Ned: Na schön Simpson, du kriegst deine Seele wieder. Aber der unrechtmäßig erworbene Donut möge auf ewig deinen Kopf zieren!

Es folgt ein Blitz. Am nächsten Tag hat Homer ein Donut-Gesicht. Er macht sich kleine Stücke davon ab und verputzt sie selber.

Marge: Homer, hör auf davon zu naschen!

Homer: Ich kann nicht widerstehen. Ich bin so süß und lecker. … Es wird Zeit das sich arbeiten gehe!

Lisa: An deiner Stelle würde ich mich nicht raus wagen, Dad.

Vor dem Haus warten schon die Polizisten, die ganz verrückt nach Donuts sind.

Wiggum: Keine Angst Freunde, irgendwann muss er sich ja mal blicken lassen.


Ende der ersten Geschichte


Einführung zu Geschichte 2:

Bart ist wieder im Flur mit den Gemälden.

Bart: Das nächste Ausstellungsstück unserer ghoulischen Galerie trägt den profanen Titel: Der Schulbus.

Bart bleibt vor einem Gemälde stehen, worauf ein Schulbus abgebildet ist. Lisa kommt hinzu.

Bart: Oh nein, das muss wahrscheinlich heißen der Ghoul-Bus!

Lisa: Und warum steht hier unten drunter Schulbussi?

Bart: Auf jeden Fall gibt's nicht erschreckenderes als in die Schule gehen zu müssen. Harharhar!


Geschichte 2 - Albtraum bei Ein Meter Fünfzig (Terror at 5 ½ feet)

Im Schulbus:

Milhouse: Hey Bart, sieh mal Krusty Sammelkarten! Die lang erwartete achte Serie.

Bart (liest vor): Krusty besucht Verwandte in Annapolis, Maryland; Krusty posiert für Sammelkarten Foto.

Milhouse: Hm, er hat schon lange keine neue Ideen mehr gehabt.

Bart: Bleibt dir immer noch der Kaugummi.

Milhouse beißt daraufhin in den Kaugummi, welcher ganz hart ist.

Milhouse: Au, ich hab mir die Backe gebissen!

Auf einmal fällt von dem Schulbus ein Reifen ab und Otto versucht die Kontrolle über den Bus zurück zu erlangen. Er verliert jedoch die Kontrolle und rast in einen Truck hinein. Daraufhin wacht Bart auf und man erfährt, dass die es nur ein Traum war.


Im Haus der Simpsons:

Bart: Ahhh! … Hoffentlich ist es nur Schweiß!

Er steht auf und geht in die Küche.

Lisa: Bart, was hast du denn?

Bahr: Ich hatte gerade eine schreckliche Vision von meinem furchtbaren, schmerzhaften Tod.

Lisa: Und?

Marge: Lisa, dein Bruder hatte offensichtlich einen Albtraum. Keine Sorge mein Junge das Schlimmste überstanden!

Daraufhin ertönt ein lautes Hupen.

Bart: Ahh!

Homer kommt herein und präsentiert der Familie seine neuen Errungenschaften, darunter eine laute Hupe.

Homer: Marge, sieh mal was für tolle Sachen ich am Hafen gefunden hab, dabei haben nur in einem Boot von irgend so einem Typen gelegen.


Im Schulbus:

Lisa und Bart steigen in den Schulbus ein, Bart ist schockiert, dass Skinner auch im Bus sitzt.

Skinner: Hallo Simpson. Heute fahre ich mit dem Bus weil meine Mutter die Wagenschlüssel versteckt hat, zur Strafe weil ich mit einer Frau telefoniert habe und damit hat sie recht.

Lisa: Entschuldigt, aber Bart ist heute Morgen nicht gut drauf. Tut mir den Gefallen und seid besonders nett zu ihm?

Die Schüler müssen darüber herzlich lachen. Jimbo zieht dann auf einmal Barts Hose runter.

Jimbo: Hey, wo hast du denn deine Windel, du Baby?

Martin: Zum Glück hat er die Aufmerksamkeit von meiner Tipphaftigkeit abgelenkt.

Otto macht sich mit dem Bus auf dem Weg zur Schule. Bart hat ein ungutes Gefühl und muss an seinen Traum denken. Er blickt nach draußen und sieht auf einmal ein seltsames Wesen, welches sich an den Schulbus festklammert.

Bart: Milhouse! Milhouse, wach auf. Los sieh mal aus dem Fenster.

Milhouse: Ich denk nicht dran, Bart. Wenn ich mich vorbeuge bekomme ich nur ein paar saftige Tritte in den Hintern von Garfield, Spiderman oder sonst wem.

Bart rennt vor zu Otto und möchte ihn vor dem Wesen warnen.

Bart: Otto du musst was unternehmen! Auf der linken Seite vom Bus ist ein Gremlin!

Otto schaut daraufhin aus dem Wagen und zieht wie Hans Maulwurf neben ihm fährt.

Otto: Ach null Problemo, Bart. Den sind wir gleich los!

Otto rammt daraufhin das Auto von Hans Maulwurf an.

Hans Maulwurf: Oh nein, gerade habe ich die letzte Rate bezahlt.

Hans Maulwurf fährt einen Abhang hinunter, kurze Zeit später explodiert das Auto.

Bart guckt erneut aus dem Fenster und sieht wie der Gremlin den Schulbus zerstört.

Bart: Hey, alle mal her hören! Hier an der Seite vom Bus ist ein Monster!

Die Schüler bekommen Panik und laufen kurze Zeit später auf Barts Seite um nachzusehen.

Jimbo: Ach, da ist doch gar kein Monster.

Ralph: Du bist ein Schwindler!

Otto: Ich seh überhaupt nichts.

Milhouse: Hey, wer lenkt eigentlich dem Bus?

Otto: Uno Momento, per favore!

Plötzlich sieht man Kang und Kodos, die den Schulbus beobachten.

Kang: Einfältige Erdlinge!

Kodos: Fürchten sich vor einem Wesen, dass gar nicht existiert.

Die beiden brechen in Gelächter aus, jedoch nicht für lange, da der Gremlin sich auch an dem Raumschiff zu schaffen macht.

Zurück im Schulbus, Bart schafft es nicht das man ihm glauben schenkt.

Skinner: Mir ist zu Ohren gekommen, dass ein Schüler seiner Fantasie freien Lauf lässt! Damit muss Schluss sein!

Bart: Nein, es stimmt. Da draußen ist ein Ungeheuer!

Skinner: Das einzig ungeheuerliche in diesem Bus ist, dass die Vorschriften nicht eingehalten werden.

Skinner macht den Fenstervorhang herunter um weiteres Chaos zu vermeiden. Bart platzt irgendwann die Geduld und öffnet es, er wird dabei von Willie erschreckt. Willie steigt daraufhin in den Schulbus.

Willie: Mein Louie wollte nicht durch den Schlamm laufen, daraufhin habe ich ihm 17 Kugeln verpasst.

Bart: Aber du glaubst mir doch, oder? Du bist mein Freund, du musst mir glauben, mein lieber, zuverlässiger Milhouse.

Milhouse: Entschuldige Bart, aber langsam krieg ich eine Gänsehaut. Ich glaube ich setze mich lieber neben den Austauschschüler da drüben.

Uta: Oh grüßt die wohl! Möchtest du vielleicht mal an meinen Alpenmilchriegel knabbern? Ich habe auch eine Tüte mit Marzipan-Joyjoys!

Bart merkt erneut, dass sich der Gremlin an der Mechanik des Schulbusses zu schaffen macht. Er schraubt auf einmal die Schrauben für den Hinterreifen heraus.

Bart: Der Gremlin montiert das Rad ab, anhalten oder wir müssen alle sterben!!

Daraufhin schnappt sich Skinner Bart und versucht ihm zur Ruhe zu bringen.

Willie: Legt deine Zügel und legt ihm die Hände an den Sitz.

Willie reicht Skinner ein Seil, dieser verbindet damit Barts Hände um ihn endlich zur Ruhe zu bringen.

Später, Uta sitzt neben Bart.

Uta: Möchtest du noch mal an meinen Schleckstängel schlecken?

Bart: Aber gern. (schleckt) Da wir nun Freunde geworden sind, mein lieber, könntest du mir doch vielleicht die Fesseln abnehmen?

Uta: Natürlich, das mache ich gern!

Uta nimmt Bart die Fesseln ab und läuft dann wieder davon.

Bart denkt sich nun einen Plan aus um den Gremlin los zu werden.

Er sieht wie Jimbo zwei Feuerwerkskörper in Martins Hose steckt.

Er nimmt einen, den anderen steckt wieder in Martins Hose zurück.

Beim Öffnen des Fensters entsteht ein gewaltiger Sog. Dabei fliegen Mappen und Zettel aus dem Bus. Bart versucht nun mit dem Feuerwerkskörper den Gremlin zu verscheuchen. Ganz plötzlich erscheint Homer mit seinem Wagen und feuert Bart an.

Homer: Hallo, mein Junge!

Derweil versuchen Skinner und Willie Bart wieder in den Bus zu ziehen.

Skinner: Ziehen Willie, ziehen!!

Willi: Keine Angst! Ich ziehe so fest ich kann. Sie verpimpeltes Muttersöhnchen!

Bart schafft es im letzten Moment den Gremlin mit dem Feuerwerkskörper zu treffen. Dieser steht auf einmal in Flammen, fällt vom Bus und rollt über die Straße. Ungünstigerweise landet er genau auf Neds Autoscheibe.

Ned: Oh, du meine Güte! Das sieht ja wie ein Ungeheuer aus.

Er deckt den Gremlin mit seinem Pullover zu und nimmt ihn in den Arm. Dieser wehrt sich jedoch dagegen.

Ned: Oh, ist er nicht niedlich. Er versucht mir die Augen auszurupfen.


Vor der Springfielder Grundschule:

Der Schulbus ist derweil auf dem Schulgelände angekommen. Die Schüler stehen um den Bus herum und betrachten den Schaden. Skinner überprüft das Hinterrad, welches sofort abfällt.

Skinner: Verfluchter Mist!

Bart wird von einem Sanitäter auf einer Trage davongetragen.

Bart: Das habt ihr nun davon, ich hatte recht und keiner wollte mir glauben!

Skinner: Ob Recht oder Unrecht, dein Benehmen war einfach unmöglich junge Mann! Vielleicht lernst du Manieren wenn du den Rest deines Lebens in einem Irrenhaus zubringst.

Nelson: Haha!

Daraufhin schiebt man die Trage mit samt Bart in den Rettungswagen, dieser fährt Richtung New Bedlam Mental Hospital.


Im Rettungswagen:

Bart: Ach, wenigstens habe ich jetzt meine Ruhe.

Daraufhin erscheint an der Hintertür erneut der Gremlin. Er hält Neds Kopf hoch.

Ned: Halli-hallöchen, Bart!

Bart: Ahhhh!


Ende der zweiten Geschichte.


Einführung zu Geschichte 3:

Bart: Und damit kommen wir zum letzten, aber auch zum furchterregendsten Gemälde dieses Abends. Allein der Anblick treibt einen bereits zum Wahnsinn.

Das Bild wird gezeigt. Es handelt sich um Dogs playing Poker. Homer steht davor und ist am durchdrehen.

Homer: Ahh! Das sind Hunde. Und die spielen Poker. Ahhahaha!

Bart: Es gab auch eine Geschichte zu diesem Bild, aber die war viel zu aufregend. Da haben wir einfach was mit Vampiren erfunden. Viel Spaß!


Geschichte 3 - Bart Simpsons Dracula (Bart Simpsons Dracula)

Im Haus der Simpsons:

Die Familie schaut fern. Es kommt eine Nachrichtensendung mit Kent Brockman.

Kent Brockman: Ein weiterer Bauer aus der Umgebung wurde tot aufgefunden ohne einen Tropfen Blut in den Adern mit zwei Bisswunden am Hals. Am Tatort fand man nur diesen schwarzen Umhang. Die Polizei ist völlig ratlos.

Es folgt ein Interview mit Clancy Wiggum.

Wiggum: Ich glaube wir haben es hier mit einem übernatürlichen Wesen zu tun. Vermutlich mit einer Mumie! Als Vorsichtsmaßnahme habe ich angeordnet den ägyptischen Trakt unseres Museums zu zerstören.

Man sieht daraufhin wie die Polizisten den Trakt verwüsten.

Wiggum: Gut gemacht Ed!

Lisa: Oh nein, die irren sich. Das Wesen, das sie suchen ist der wandelnde Untote: Nosferatu, le Vampire!

Die Familie starrt ratlos auf sie.

Lisa: Ein Vampir!!

Homer: Haha, Lisa Vampire sind Fabelwesen, so wie Elfen, Gremlins und Eskimos.

Kent Brockman: Zu ganz was anderem. Montgomery Burns hat soeben einen Coup gelandet und die Blutbank von Springfield gekauft.

Daraufhin sieht man ein Interview mit ihm. Man sieht dabei deutlich wie an seinem Mund etwas Blut klebt.

Burns: Ich freue mich sehr über diese Abmachung.

Er bemerkt das Blut an seinem Mund und leckt es auf.

Burns: Oh! Kostbares Blut.

Homer: Hmm, eine Geschäftsabmachung.


Auf dem Weg zu Burns Landhaus:

Homer: Ich finde es ganz reizend von Mister Burns uns zu einem Mitternachtsessen in sein Landhaus einzuladen … in Pennsylvanien!

Lisa: Ich hab das Gefühl irgendwas stimmt an der Geschichte nicht.

Marge: Lisa, sei nicht immer so misstrauisch! Habt ihr euch auch den Hals gewaschen, wie Mister Burns es verlangt hat?

Lisa: Ja.

Bart: Natürlich.

Homer: Aber klar!

Die Familie ist nun angekommen und klingelt beim Landhaus. Mister Burns spricht zu ihnen durch die Freisprechanlage.

Burns: Willkommen! Nur herein! … Frische Opfer für meine unaufhaltsam wachsende Armee der Untoten.

Smithers: Den Knopf loslassen, Sir!

Burns: Ach dieses Mistding!


In Mister Burns Landhaus:

Sie betreten das Haus, Mister Burns empfängt sie.

Burns Schatten und seine äußere Gestalt deuten darauf hin, dass er der Vampir ist.

Burns: Aber das sind doch meine lieben Freunde, die…

Smithers: Familie Simpson, Meister.

Burns: Simpson, ja. Ausgezeichnet!

Lisa: Dad, fällt dir an ihm nichts Besonderes auf?

Homer: Ja, er hat eine etwas merkwürdige Frisur!

Burns: Das habe ich gehört!

Homer: Es war der Junge!

Später, Burns und die Familie sitzen an einen sehr großen Tisch.

Homer: Oh, Sangria!

Lisa: Ih, Dad, das ist Blut!

Homer: Noch besser, gratis Blut!

Homer genießt das Blut in vollen Zügen.

Homer: Ah!

Lisa schüttet sich absichtlich etwas Blut auf die Kleidung, um der ganzen Sache nachzugehen.

Lisa: Oh Hoppla! Bart und ich müssen uns waschen gehen!

Bart: Aber mich hast du doch gar nicht getroffen.

Lisa schmiert Bart daraufhin etwas Blut ins Gesicht und schleppt ihn dann mit sich. Sie durchforsten das Haus, um Hinweise zu finden.

Bart: Lisa, Burns ist kein Vampir und selbst wenn werden wir sein Versteck bestimmt nicht so leicht ausfindig machen.

Bart lehnt sich an eine Hand-Skulptur, daraufhin öffnet sich ein Geheimgang zu der Wäschekammer.

Lisa: Wahrscheinlich hast du recht, gehen wir wieder zurück.

Plötzlich erblicken sie einen leuchtenden Wegweiser: Zum geheimen Vampirraum - kein Knoblauch. Sie folgen dem Weg und laufen eine Treppe herunter. Sie landen im Keller, wo sie mehrere Särge finden.

Lisa: Was sagst du nun?

Bart: Kaum ein Unterschied zum Keller im Grandpas Altenheim.

Lisa: Sieh mal!

Sie deutet auf ein Buch: "Ja, ich bin ein Vampir" von Montgomery Burns. Vorwort von Steve Allen.

Lisa: Oh mein Gott!

Lisa schaut sich das Buch genau an, währenddessen steigen mehrere Untote aus den Särgen und laufen auf Bart und Lisa zu. Bart ist erschüttert und bekommt kein Wort heraus. Er versucht Lisa mit komischen Geräuschen zu warnen, sie schenkt ihm jedoch keine Aufmerksamkeit.

Lisa: Bitte Bart, deine Heiserkeitsnummer kenne ich!

Er macht andere Geräusche um Lisa vor den Untoten zu warnen.

Lisa: Deine Gebissnummer ist auch ein alter Hut.

Plötzlich bemerkt Lisa die Untoten.

Bart+Lisa: Ahhhhh!

Sie rennen die Treppe wieder rauf um den Untoten zu entkommen.

Bart entdeckt an der Treppe einen Schalter: Super Fun Happy Slide

Bart: Ich weiß ich sollte es lieber lassen aber wann komm ich wieder hier her?

Er betätigt den Schalter, die Treppe wird daraufhin eine Art Rutsche und Bart rutscht wieder in den Keller, die Untoten bekommen ihn zu fassen.

Daraufhin erscheint auch Mister Burns.

Burns: Hey, ist es nicht der kleine … der kleine Junge?

Er beißt Bart daraufhin in den Hals und verwandelt ihn ebenfalls in einen Vampir.

Lisa konnte flüchten und versucht Marge und Homer zu warnen.

Lisa: Mum, Dad! Mister Burns ist ein Vampir und er hat sich Bart geschnappt.

Burns: Aber Bart ist doch hier!

Daraufhin sieht man Bart mit 2 Bisswunden am Hals.

Bart: Hallo Mutter, hallo Vater! Ihr habt mir gefehlt bei meiner ereignislosen Abwesenheit!

Homer: Ach Lisa, du mit deinen Geschichten. Bart sei ein Vampir, Bier zerstöre Gehirnzellen. Fahren wir lieber wieder zurück diesem Gebäude, Dingsda, wo unsere Betten und der Fernseher stehen!


Im Haus der Simpsons:

Lisa hat einen unruhigen Schlaf. Sie wacht auf weil etwas an ihrem Fenster scharrt. Sie macht die Gardine zur Seite und sieht Bart, welcher in der Luft schwebt und zwei Vampirzähne hat.

Lisa: Ahhhh!

Es erscheinen mehrere Kinder, die jetzt auch Vampire sind, darunter Ralph, Milhouse, Martin und Janey.

Bart: Kommt zu uns Lisa, das ist unheimlich cool! Du bleibst die ganze Nacht auf und trinkst Blut.

Milhouse: Und wenn man sagt: "Ich bin ein Vampir" dann kriegt man im Kino eine Limonade umsonst!

Lisa: Nein! Nein!!

Bahr: Lisa, es ist nicht so, dass du eine andere Wahl hättest.

Bart durchbricht das Fenster und stürzt sich auf Lisa. Plötzlich erscheint Homer.

Homer: Bart, wie oft habe ich dir gesagt, du sollst deine Schwester nicht beißen! Moment mal, du bist ein Vampir!

Abe: Schnell, wir müssen den Jungen töten.

Marge: Woher wisst ihr, dass er ein Vampir ist?

Abe: Was? Er ist ein Vampir? Ahhh!

Vor lauter Angst rennt Abe aus dem Zimmer. Bart verwandelt sich daraufhin in eine Fledermaus und fliegt davon.

Marge: Homer, wir müssen was unternehmen. Heute saugt er den Leuten das Blut aus, morgen fängt er noch an zu rauchen!

Lisa: Die einzige Möglichkeit Bart zurückzuholen ist den Obervampir zu töten, Mister Burns!

Homer: Meinen Boss umlegen? Darf ich den amerikanischen Traum wahr machen?


In Mister Burns Landhaus:

Marge: Das ist gefährlich! Hätten wir doch bloß einen Babysitter für Maggie gefunden.

Homer entdeckt den Hebel, der die Treppe in die Rutsche verwandelt.

Homer: Oh! Super aufregende Rutschpartie!

Lisa: Nein Dad!

Homer: Ja, das Umbringen ist schon witzig genug.

Sie kommen im Keller an.

Lisa (zu Homer): Du musst ihm diesem Pfahl hier mitten durchs Herz treiben!

Homer öffnet Burns Sarg und macht sich daran den Plan umzusetzen.

Homer: Nimm dies, du gräßlicher Unhold.

Er schlägt mit dem Pfahl auf Burns ein.

Lisa: Hey Dad, du bist zwischen seinen Beinen!

Homer: Oh, Verzeihung.

Homer treibt nun dem Pfahl durchs Burns Herz.

Burns: Ahhhhh!

Daraufhin stirbt er, Homer ist erleichtert. Doch Burns regeneriert sich noch einmal.

Burns: Sie sind entlassen!

Homer: Nein!


Im Haus der Simpsons:

Die Familie ist gerade beim Essen.

Lisa: Ach ich finds wunderbar, dass jetzt alles wieder beim Alten ist.

Plötzlich erscheint Abe, welcher nun ein Vampir ist.

Abe: Huuh, ich bin ein Vampir! Ich will euer Blut saugen.

Abe verliert daraufhin sein Gebiss und knallt gegen den Kühlschrank.

Abe: Von dem Anzug bekomme ich Ausschlag!

Lisa: Grandpa ist ein Vampir?

Bart: Wir sind alle Vampire!

Daraufhin schweben alle, bis auf Lisa in der Luft.

Lisa: Aber wir haben Mister Burns doch umgebracht!?

Homer: Man muss den Obervampir umbringen!

Lisa: Bist du etwa der Obervampir?

Marge: Nein, ich bin der Obervampir!

Lisa: Mum??

Marge: Glaubst du mein Lebensinhalt ist nur dieser Haushalt?

Die Familie stürzt sich jetzt auf Lisa, doch damit ist man am Ende der Folge angelangt.

Alle: Ein fröhliches Halloween wünschen wir euch allen!!


Ende: Es fängt mit Schneien an, die Familie summt dazu ein Weihnachtslied.


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