7F22 Capsule

Version vom 1. Februar 2018, 13:58 Uhr von Fäbe (Diskussion | Beiträge)
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Der Lebensretter


Szene 1 – In der Nähe des Atomkraftwerks

Auf einem Hügel beim Atomkraftwerk wird eine Warntafel eingeweiht, welche den Bürgern sagen soll, was sie im Notfall zu tun hat.
Bürgermeister Quimby: Ähh. Polizeichef Wiggum, Erzbischof McGee, verehrte Gäste... ich freue mich dieses Warnsystem seiner Bestimmung zu übergeben zu können. Im eher unwahrscheinlichen Fall einer nuklearen Katastrophe wird diese Anzeigentafel Ihnen, deen braven Bürgern von Springfield, sagen, was zu tun ist.
Bürgermeister Quimby drückt auf einen Knopf und die Anzeigentafel nimmt den Betrieb auf. Sie zeigt verschiedene Anzeigen, welche von Bürgermeister Quimby vorgelesen werden.
Bürgermeister Quimby: "Ruhe bewaren. Alles in Ordnung."
Die Zuschauer klatschen.
Bürgermeister Quimby: "Kleinerer Strahlingsaustritt, Fenster hochkurbeln."
Die Zuschauer klatschen weniger.
Bürgermeister Quimby: "Kernschmelze. Fliehen Sie aus der Stadt."
Die Zuschauer klatschen nur noch verhalten.
Bürgermeister Quimby: "Kernexplosion. Bereuen Sie Ihre Sünden."
Keiner klatscht mehr.
Homer: He he! Diese Witzbolde! Wenn der Kern explodiert, kriegt doch das Warnsystem keinen Strom mehr. Jea ha ha ha haaa!
Lenny und Karl lachen mit.
Bürgermeister Quimby: Und jetzt möchte ich Ihnen den Mann vorstellen, der diese Tafel ermöglicht hat, indem er auch die letzten seiner rechtlich möglichen Einsprüche fallen lies, Montgomery Burns.
Die Zuschauer klatschen und es wird gewartet, dass Mr. Burns die Bühne betritt. Doch er kommt nicht.
Mr. Smithers: Mr. Burns kommt niemals zu spät. Da muss was schreckliches passiert sein.
Bürgermeister Quimby: Das will ich auch hoffen. Niemand lässt Bürgermeister Joe Quimby im Regen stehen!

Szene 2 - Im Haus von Mr. Burns

Mr. Burns liegt bewegungsunfähig vor seinem Bett.
Mr. Burns: Ich muss mich umdrehen. Ich mu-mu-mu-muss die Honoratioren begrüßen.
Mr. Smithers kommt herein und findet Mr. Burns.
Mr. Smithers: Oh, nein! Mr. Burns, wir müssen einen Arzt holen!
Mr. Burns: Auf gar keinen Fall. Kein Quacksalber oder Knochenbrecher wird seine Blutegel auf mich ansetzen. Solange nur ein Funken Energie in mir steckt werde ich...
Mr. Burns wird ohnmächtig. Später ist Dr. Hibbert dazugerufen worden. Er untersucht Mr. Burns in seinem Bett.
Dr. Hibbert: Hmm hm hm hm hmm. Mr. Burns leidet an etwas, was wir Mediziner Hypohämie nennen. Für den Laien ist es ein ganz simpler Blutmangel.
Mr. Smithers packt Dr. Hibbert am Kragen.
Mr. Smithers: Ich bin kein Idiot, Doktor! Ich weiß was Hypohämie ist! Sagen Sie mir lieber, was man dagegen tun kann!
Dr. Hibbert: Tja, augenblicklich setzen wir unsere ganze Hoffnung auf eine Transfudion.
Mr. Smithers: Wie schnell ist eine Nadel sterilisiert?
Dr. Hibbert: In Sekunden.
Mr. Smithers reißt sich die Kleider vom Leib.
Mr. Smithers: Dann machen Sie's ohne. Lassen Sie mir nur genug Blut bis nach Hause.
Dr. Hibbert: Ha ha ha ha ha! Ich fürchte, ganz so einfach ist das nicht. Er hat die Blutgruppe 0-0-negativ. Die ist sehr selten.
Mr. Smithers: Und ich hab B-positiv. Das gewöhnliche Blut der Gosse in meinen Adern!
Mr. Burns kommt zu sich.
Mr. Burns: Smithers, nehmen Sie's sich nicht so zu Herzen. Schließlich haben Sie schon mit der Niere, die Sie mir gespendet haben, ins Schwarze getroffen.

Szene 3 - Im Atomkraftwerk

Mr. Smithers macht eine Durchsage.
Mr. Smithers: Achtung! An alle Mitarbeiter. Unser Boss, unser Alles steht vor der Pforte des Todes. Sollten Sie Blutgruppe 0-0-negativ haben, flehe ich Sie an sich sofort draußen beim Spendermobil zu melden.
Homer, Lenny und Carl reden darüber.
Carl: Irgenwas hindert mich daran mein Blut zu spenden.
Lenny: Und was?
Carl: Ich hab keine Lust. Ha ha ha ha ha haa!
Homer: Ich kann euch Kerle nicht verstehen. Da liegt ein armer kranker Mensch draußen. Ein millionenschwerer Mensch und braucht eure Hilfe. Ihr kriegt doch Geld dafür. Deswegen bleibt ihr Versager auch ewig an diesen miesen, aussichtslosen Job hängen.
Carl: Vergiss nicht, Homer, ich bin dein Vorgesetzter.
Homer: Verzeihung, Sir.

Szene 4 - Im Haus der Simpsons

Marge sitzt auf der Couch und liest ein Buch. Lisa erklärt Maggie, mittels Bildkarten, Dinge.
Lisa: Maggie, sieh mal. Was ist das? Lemure. Lemure. Zebu. Zebu.
Marge: Was machst du da, Liebes?
Lisa: Ich versuche Maggie zu zeigen, dass die Natur nicht am Gartenzaun endet, um ihr all die Möglichkeiten zu bieten, die ich nicht hatte.
Marge: Lisa, wir haben getan, was wir konnten. Was ist ein Zebu?
Lisa: So was wie 'n Ochse, bloß mit Höcker und Wamme.
Lisa wendet sich wieder Maggie zu.
Lisa: Ein Höcker und 'ne Wamme. Ein Höcker und 'ne Wamme.
Homer kommt aufgebracht herein.
Homer: Marge, was hab' ich für 'ne Blutgruppe?
Marge: A-positiv.
Homer: So'n Mist. So 'ne seltene Blutgruppe und ich hab sie nicht.
Lisa: Du kennst seine Blutgruppe? Ohh, wie romantisch!
Bart kommt dazu.
Marge: Eine Mutter wieß alles über ihre Familie.
Lisa: Welche Schuhgröße hab ich?
Marge: 35.
Bart: Wie viele Zähne hab ich?
Marge: 16 Zweite. 8 Milchzähne.
Homer: Ohrenschützer?
Marge: XL.
Lisa: Ringgröße?
Marge: Ich will nicht, dass du Ringe trägst. Das wirkt billig. Größe drei.
Bart: Allergien?
Marge: Sahnebonbons und Gummibärchen.
Bart: Und?
Marge: Monster-Make-up mit Leuchtfarben.
Bart: Uhh, tolle Leistung.
Homer: Wie viele Harre hab ich? Aber nicht hinsehen!
Marge: Och, Homie, du hast 'ne tolle Frisur. Warum wolltest du deine Blutgruppe wissen?
Homer: Ach, der olle Burns legt den Löffel weg, wenn er keine 0-0-negativ Bluttransfusion kriegt. Und keiner hat die Blutgruppe.
Marge: Bart hat sie.
Homer: Juhu! Ja, fantastisch! Wow! Gratulier, Junge! Du kriegst ein Rendezvous mit 'ner Nadel!
Bart: Hey, ganz cool bleiben. Ich muss kein Blut spenden. Ich kenne meine Rechte.
Homer: Ja, das Recht die Aussage zu verweigern.
Marge: Bart, in einem Notfall musst du Hilfe leisten. Das versteht sich doch völlig von selbst.
Bart: Neinn!
Später redet Homer noch einmal mit Bart, als er ihn ins Bett bringt.
Homer: Bart, niemand verlangt von dir, dass du dein Blut umsonst hergeben sollst. Das wäre ja auch verrückt. Weißt du? Wenn du einem wirklich reichen Mann das Leben rettest, dann überschüttet er dich auch mit Reichtum. Du kennst doch die Geschichte von "Herkules und dem Löwen"?
Bart: Ist das so 'ne Bibelstory?
Homer: Ja, wahrscheinlich. Jedenfalls, da gab es einmal einen großen, bösen Löwen, der hatte einen Dorn in der Pfote. Und alle Leute im Dorf versuchten ihn herauszuziehen. Aber keiner von ihnen war kräftig genug. Und da holten sie Herkules. Und Herkules setzte seine riesen Kräfte ein, und Bingo! Und die Moral von der Geschichte: Der Löwe war so glücklich, dass er Herkules so'n Riesending mit Reichtum schenkte.
Bart: Und wieso war der Löwe reich?
Homer: Das waren die guten, alten Zeiten.
Bart: Jah.

Szene 5 - Im Atomkraftwerk

Homer geht mit Bart zum Spendermobil.
Homer: Hey, aufmachen! Ein Notfall! Leben oder Tod stehen vor der Tür.
Otto liegt unter dem Spendermobil und schraubt herum.
Otto: Nur die Ruhe, man!
Bart: Hey, Ottomane, du arbeitest hier?
Otto: Na klar. Tagsüber sind meine Freunde alle in der Schule und da hab ich'n Job angenommen al geprüfter Blutabpresser.
Homer: Bringen wir die Nummer mal über die Bühne.
Otto: Okay. Ich wasch mir nur noch die Pfoten.
Otto nimmt ein Erfrischungstuch aus einem Fast-Food-Becher und reibt sich damit die Hände ab. Er singt dabei.
Otto: (singend) I wanna wash my hands. I wanne wash my hands.
Mr. Smithers kommt hinzu.
Mr. Smithers: Homer. Tapferer, kleiner Bart. Wen soll ich zuerst umarmen?
Homer: Ähm. Den Jungen.
Mr. Smithers umarmt Bart.
Bart: Uhh.

Szene 6 - Im Krankenhaus

Otto rast mit dem Spendermobil und der Blutpackung von Bart zum Noteingang des Krankenhauses. Er wirft die Packung einer schwester zu.
Otto: Da, fang!
Die Transfusion wird immer weiter durch das Krankenhaus geworfen bis zu dem Typen im Fahrstuhl. Er scheint zu warten, dass sich die Türen schließen. Doch dann bemerkt er, dass er noch gar kein Stockwerk gewählt hat und drückt schließlich den Knopf. Die Transfusion landet schließlich im Krankenzimmer von Mr. Burns und wird von der Schwester angeschlossen.
Dr. Hibbert: Es ist alles fertig für die Transfusion.
Mr. Burns: Smithers, ich werde das nicht überleben. Ich diktiere Ihnen jetzt meine Grabinschrift.
Mr. Smithers nimmt Zettel und Stift zur Hand.
Mr. Smithers: Ja, ich höre.
Mr. Burns: Charles Montgomery Burns - Amerikaner - amerikanischer Patriot - Herrscher über das Atom - Geißel des Despoten...
Während er Er diktiert, belebt ihn die Transfusion zunehmend.
Mr. Burns: Oh, Tyrann, vernimm mienen mächtigen Namen und erbebe! Smithers, ich bin wieder da!
Er reißt sich die Nadel aus dem Arm und springt aus dem Bett.

Szene 7 - Im Atomkraftwerk

Mr. Burns springt freudig durch das Atomkraftwerk, zur Verwunderung aller Angestellten.
Mr. Burns: Einen wunderschönen guten Morgen euch allen! Seht mal, wer wieder da ist! Der gute, alte... äh... Sie!
Kraftwerksmitarbeiter: Mr. Burns.
Mr. Burns: He he he he! Hey, Sie da, Mr. Mit-den-braunen-Schuhen! Ähm. He he he. Was macht der hiesige Sportverein? Hm?
Homer: Mr. Burns ist gesund. Jackpot!
Während Homer eine Siegesfaust macht, lässt er etwas fallen, was zerbricht.

Szene 8 - Im Haus von Mr. Burns

Mr. Burns spielt mit Osvaldo Pelota Cesta Punta und schlägt ihn.
Osvaldo: Ay, caroomba!
Mr. Burns: He he he he! Ja, so wird das gespielt. Hasta Mañana, Osvaldo. He he he.
Mr. Burns hat das Spiel beendet und geht zu Mr. Smithers, der ihm ein Handzuch reicht.
Mr. Burns: Smithers, ich bin wieder ganz der Alte! Voller Saft und Kraft!
Mr. Smither: Höchst bemerkenswert, Sir.
Mr. Burns: Wissen Sie, es ist komisch, Smithers. Ich habe jede Tinktur, jede Packung, jedes Tonikum, jede Patentmedizin probiert. Dabei war das einzige was ich brauchte, das frische Blut eines Knaben. Übrigens, wie hies dieser Knabe?
Mr. Smither: Äh, Bart Simpson, Sir.
Mr. Burns: Wie?
Mr. Smither: Das ist der Sohn von Homer Simpson, einer von den Kontrolleuren in 7-G.
Mr. Burns: Nun, die Simpsons werden eine ganz reizende Überraschung in ihrer Post finden. He he. Etwas besonders Hübsches. He he.

Szene 9 - Im Haus der Simpsons

Homer sortiert die Rechnungen aus der Post aus und wirft sie in den Müll.
Homer: Rechnung. Warnung. Vorwarnung. Rechnung. Hhh! Ach du Schreck! Von C. M. Burns. Das ist es! Ja, das ist es! Jaa! Huu! Ha ha! Bart! Lisa! Maggie! Wir machen das draußen auf, damit es die Nachbarn sehn!
Die ganze Familie geht zur Hintertür hinaus.
Homer: Lisa, dreh das Licht runter. Ich meine, schalt alle Lichter an! Tu irgendwas.
Lisa: Ja, Dad.
Lisa stellt den Rasensprenger an. Homer betrachtet den Brief genauer.
Homer: Scheint mir'n bisschen dünn. Das ist okay. Könnte 'n Scheck sein.
Homer macht den Brief auf.
Homer: Auch gut. Kein Scheck, bloß 'ne Karte. Aber nur keine Panik. Ich bin sicher, er schreibt uns, was wir kriegen und wo wir's abholen soll'n.
Homer liest den Brief vor.
Homer: Lieber Bart, vielen herzlichen Dank für das Blut. Hochachtungsvoll, Montgomery Burns. Neinn! Wirklich bloß 'ne Karte!
Die Familie geht wieder ins Haus und ist nun in der Küche. Homer ist sehr aufgebracht und enttäuscht.
Homer: Was für 'ne schäbige Art, seine Dankbarkeit zu beweisen. Kein Gold, keine Brillanten, keine Robine, nicht mal 'ne lausige Karte! Was sagich? Da war ja 'ne Karte. Die hat mich ja überhaupt erst so wütend gemacht!
Marge: Homer, man tut doch sowas nicht wegen der Belohnung. Man tut es einfach, weil ein Mitmensch eine helfende Hand braucht.
Homer: Marge, du bist meine Frau und ich liebe dich über alle Maßen, aber du lebst in einer Märchenwelt. Voller Blumen und Glocken und Kobolden und Zauberfrösche mit komischen, kleinen Mützen.
Bart: Ja, Mom. Man hat uns beschissen!
Homer: Bart!
Marge: Wir haben erreicht, was wir erreichen wollten. Wir haben einem alten Mann noch mal 'ne Chance gegeben.
Homer: Ich habe meinem Sohn etwas ganz einfaches versprochen: ein Ding voll Reichtum. Und der Kerl hat mein Versprechen gebrochen und das reicht mir! Bart, nimm einen Brief auf!
Homer wirft Bart einen Schreibblock vor die Nase und fängt an zu diktieren.
Homer: Lieber Mr. Burns, ich bin ja sooo froh, dass Ihnen das Blut meines Sohnes bekommen ist. Und Ihre Karte war einfach riiiieesig. Falls Sie's nicht merken sollten: Das ist Sarkasmus, Sie Scheißkerl! Würdest du mir den Schluss noch mal vorlesen.
Bart: "Sie Scheißkerl!"
'Homer: He he he hee! Gut. Sie sind eine senile, alte Mumie mit vorstehenden Raffzähnen und spillerigen Kinderarmen und Sie riechen wie ein...
Bart: ...Elefantenarsch?
Homer: ...wie ein Elefantenarsch.

Szene 10 - In den Straßen von Springfield

Homer will den Brief noch am selben Abend in den Briefkasten einwerfen. Marge versucht ihn daran zu hindern.
Marge: Er ist dein Boss. Musst du den Brief wirklich schon jetzt einwerfen?
Homer: Jawohl.
Marge: Du bist viel zu wütend. Warum überschläfst du es nicht?
Homer: Vergiss es, Marge.
Marge: Bitte, Homie, tu's für mich.
Homer: Na, ja. Also gut. Immer machst du das so mit deiner Hand. Meistens funktioniert es.

Szene 11 - Im Haus der Simpsons

Es ist Nacht und Homer träumt vor sich hin und redet im Schlaf.
Homer: Sie stinken wie ein Elefantenarsch.
Er träumt, wie er Mr. Burns würgt und ihm dabei sein Reichtum aus den Taschen fällt. Dannach träumt er, wie er eine Tube ausdrückt und Pfannkuchen ist. Am nächsten morgen wird er zum Frühstück gerufen.
Marge: Homer, frühstück ist fertig.
Homer wacht auf und stellt fest, dass er auf seinem Kissen rumkaut.
Homer: Wähh.
Später sitzt die Familie beim Frühstück in der Küche.
Homer: Ach, Marge, du hast mich vor einem großen Fehler bewahrt. Weißt du, so langsam kapier ich, warum es heißt...
Marge: Warum was wie heißt?
Homer: Bessere Hälfte, Marge.
Marge: Oh, vielen Dank.
Homer: Wo ist denn der Brief?

Szene 12 - In den Straßen von Springfield

Bart wirft den Brief in den Briefkasten.

Szene 13 - Im Haus der Simpsons

Homer sucht verzweifelt in allen Ecken und Schränken nach dem Brief.
Marge: Ich glaube wirklich nicht, dass er in der Büchse mit Maisstärke ist.
Homer: Aber irgendwo muss er doch sein. Oder steht ein Brief einfach auf und geht davon?
Bart kommt pfeifend herein.
Homer: Hast du den Brief gesehen, Bart?
Bart: Ja.
Homer: Sehr gut. Und jetzt denke sorgfältig nach. Wo hast du den Brief zuletzt gesehen?
Bart: Zuletzt, als ich ihn sah war er...
Homer: Ja?
Bart: ...in meiner rechten Hand...
Homer: Ja?
Bart: ...und die hat ihn dann genau in die Mitte vom Briefkastenschlitz gesteckt.
Homer: Neinn! Warum hast du uns das angetan?
Bart: Weil da Sachen in dem Brief stehen, die gesagt werden mussten. Und ich kenne dich. Du reagierst emotional. Und wenn du gestern abend sauer warst, dann bedeutet das nicht, dass du es am nächsten morgen noch bist. Also hab ich...
Homer fängt Bart an zu würgen.
Homer: Ich zeig' dir, wie sauer ich morgens sein kann!
Marge: Homer, du hast ihn dazu ermutigt! Du solltest dir selber an die Gurgel gehen.
Homer: Wah ha ha ha. Sie hat Recht. Ho ho ho ho hoo. Okay. Denk nach, Homer. Keine Panik. Vormittags wird nicht geleert. Es bleibt mir noch Zeit!
Homer reißt Bart mit sich.

Szene 14 - In den Straßen von Springfield

Homer versucht verzweifelt den Brief aus dem Briefkasten zu fischen.
Homer: Au. Au. Au. Au. Au.
Bart: Gib's auf, Homer. Der ist fest verschlossen.
Homer: Verschlossen meinst du, hä? Naa. Vielleicht hab ich eine kleine Überraschung im Petto für das liebe, alte Schloss. Geh mal zur Seite, Junge. Ich zeig' dir'n kleinen Trick.
Homer fängt an gegen den Briefkasten zu treten.
Homer: Ha! Ha! Ha! Ha! Ha! Ha!
Barney sieht das Schauspiel von der anderen Straßenseite aus.
Barney: Hey, du sprichst mir aus der Seele, Homer. Bestrafe die Kiste der Mächtigen.
Homer: Hu hu.
Homer sieht einen Feuerwehschlauch und holt ihn.
Bart: Wozu denn der Schlauch?
Homer: Na, wozu wohl. Ich mache unseren Brief so nass, dass die Tinte verläuft und hn keiner mehr lesen kann.
Bart: Aber da sind doch noch Briefe von anderen Leuten drin.
Homer: Dann kriegen eben ein paar Leute keine Briefe. Was soll's? Man weiß doch, was die leute so für Briefe schreiben: "Lieber Sowieso, hast du schon gehört? Der Dings, wie heißt er noch... Bla bla bla bla bla. Liebe Grüße, irgendein Heini." Was für ein Verlust.
Homer steckt den Schlauch in den Briefkasten.
Homer: So, Bart, du stehst jetzt Schmiere und pass gut auf. Und warne mich, wenn die Post auftaucht.
Bart: Dad, die Post ist da.
Homer: Ja, das war ein guter Witz. So warnst du mich.
Bart: Nein, die Post ist wirklich da!
Homer: Waaahhhhhh!
Briefzustellerin: Wollten Sie etwa Wasser über die Post gießen?
Homer: Äh, äh. Weglaufen würde wohl nicht viel nützen, denn Sie sind unsere Postbotin und kennen meinen Namen und die Adresse und so weiter.
Briefzustellerin: Allerdings.
Homer: Dann lauf' ich trotzdem weg!
Homer läuft weg und lässt Bart stehen.

Szene 15 - Im Haus von Mr. Burns

Mr. Burns will seinen Krankheitfall in einem Buch veröfentlichen.
Mr. Burns: Ich will, dass die ganze Welt die Geschichte meines herzzereißenden Kampfes gegen die Hypohämie erfährt.
Mr. Smithers: Nun, Sir, Mr. Roman ist einer der bekanntesten Ghostwriter in der Branche. Von ihm ist Zum Teufel, ich kann's. Raus aus dem Dreck. Der unversenkbare Sadruddin Mahabaradad.
Mr. Burns: Ausgezeichnet!
Mr. Roman: Na gut. Erste Frage: Waren Sie schon mal mit einem Filmstar oder so i Bett?
Mr. Burns: Das darf ich in aller Bescheidenheit sagen...
Mr. Burns fällt nun auf, wie obszön die Frage ist.
Mr. Burns: Was fällt Ihnen denn ein? Jetzt hören Sie mal zu, Sie kleiner Wühltisch-Hemingway! Ich bin kein vollgedröhntes Starlet, das keine zwei Wörter verbinden kann. Ich kann das Buch auch selbst schreiben! Sie sind gefeuert!

Szene 16 - Im Postamt von Springfield

Homer und Bart sind ins Postamt gegangen, um den Brief noch irgendwie abzufangen. Sie gehen an den Postschalter. Homer gibt sich als Mr. Burns aus.
Homer: Hallo. Mein Name ist Mr. Burns. Ich glaube, Sie haben einen Brief für mich.
Postmitarbeiter: Okay, Mr. Burns. Wie ist ihr Vorname?
Homer: Das weiß ich doch nicht.
Der Plan ist gescheitert und nun sitzen die Zwei auf der Treppe vor dem Postamt.
Homer: Das war ja ein toller Plan, Bart.

Szene 17 - Im Haus der Simpsons

Lisa versucht wieder Maggie Dinge mit Schaukarten beizubringen.
Lisa: Oh, schau mal, Maggie! Was ist denn das? Dodekahedron! Dodekahedron!
Homer liegt deprimiert auf der Couch.
Homer: Lisa, was immer du da machst. Es ist nicht sehr hilfreich, wenn dein Vater versucht sich Sorgen zu machen.

Szene 18 - Im Kraftwerk

Mr. Burns ist in seinem Büro und versucht sein Buch selbst zu schreiben.
Mr. Burns: (in Gedanken) Fünftes Kapitel. Eine Reise ins Krankenhaus mit höchst unerwartetem Ausgang.
Homer hat sich vor dem Büro von Mr. Burns platziert und hat vor den Brief zu stehlen. Er blickt auf sein rechtes Handgelenk um nach der Zeit zu sehen und stellt fest, dass er auf dieser Seite keine Uhr trägt.
Homer: (in Gedanken) Nein, links. 28 Minuten vor Burns Eintreffen. Zeichen für Operation Postraub.
Er schleicht sich ins Büro und durchwühlt die Post. Mr. Burns nähert sich mit einem Brieföffner von der Seite.
Mr. Burns: Kann ich Ihnen behilflich sein?
Homer: Waaahhhhh!
Mr. Burns: Oh, keine Angst vor so was. Das ist nur ein Brieföffner. Wer sind Sie?
Homer: (in Gedanken) Sag's ihm nicht. Sag einen falschen Namen. Homer Simpson. (in Gedanken) Neinn!
Mr. Burns: Simpson, hm? Simpson! Ja ja. Da ist auch ein Brief von Ihnen. Und ich werde ihn sofort lesen.
Mr. Burns öffnet den Brief und liest ihn vor.
Mr. Burns: Lieber Mr. Burns, ich bin ja so froh, dass Ihnen das Blut meines Sohnes bekommen ist. Und Ihre Karte war einfach riesig." Also, Simpson! Sie haben mir den Tag verschönt. Sie sind ein Wahrer Gentlemen.
Homer: Ja, also, dann will ich nicht länger stören.
Homer will sich davonstehlen.
Mr. Burns: Sieh an. Da steht ja noch mehr. "Falls Sie es nicht merken sollten: Das ist Sarkasmus, Sie Scheißkerl! Sie sind eine senile, alte Mumie mit vorstehenden Raffzähnen und spillerigen Kinderarmen und riechen wie ein Elefantenarsch!"
Homer: Äh he he he hee.
Mr. Burns lässt Homer herauswerfen.
Homer: Hey, na komm schon, Joey. Willst du mir den Arm ausrenken?
Joey: Na komm schon, Homer. Willst du mir meinen Beruf erklären?
Mr. Burns sieht von seinem Fenster aus zu, wie Homer herausgeworfen wird.
Mr. Burns: Ich könnte ihn wie eine Ameise zerquetschen, aber das wäre zu einfach. Nein, Rache soll man kalt servieren. Ich werde warten, bis ich... Ach, zum Teufel, ich zerquetsche ihn, wie eine Ameise.

Szene 19 - Im Haus von Mr. Burns

Mr. Burns regt sich immer noch über den Brief auf.
Mr. Burns: Senil, was? Vorstehende Raffzähne. Spillerige Arme, was? Vielleicht auch noch Leberflecke, ja? Oder ein fliehendes Kinn?
Mr. Smithers: Die Kündigung braucht nur noch Ihre Unterschrift, Sir.
Mr. Burns unterschreibt Homers Kündigung.
Mr. Burns: Das ist merkwürdig. Eben habe ich einen Mann seiner Existens beraubt und doch fühle ich mich irgendwie leer. Ich sage Ihnen was, Smithers: Lassen Sie ihn zusammenschlagen!
Mr. Smithers: Aber, Sir...
Mr. Burns: Aber, was?
Mr. Smithers: Gar nichts, Sir.

Szene 20 - Im Haus der Simpsons

Homer schüttet in der Küche vor Marge sein Herz aus.
Homer: Ich habe Mr. Burns noch nie so wütend erlebt und wütend ist er eigentlich immer.
Marge: Hrmm!
Homer: Oh, ich und... meine unbeherrschten Diktate.
Marge: Homer, es ist passiert. Ganz gleich, was geschieht. Wir schaffen es irgendwie.
Homer: Okay, hier ist mein Plan. Du gehst zu deinen Schwestern und ziehst die Kinder groß und ich... werde in der Gosse sterben. Das ist praktisch und überschreitet nicht unsere Mittel.
Die Kinder stehen in der Tür und bekommen mit wie Homer nervlich zusammenbricht.
Bart: Man hat mir immer gesagt, ich würde die Familie ruinieren. Aber ich habe das nie geglaubt.
Lisa: Schon in Ordnung, Bart. Niemand hat es wirklich geglaubt. Wir wollten dir bloß Angst einjagen.

Szene 21 - Im Kernkraftwerk

Mr. Smithers spricht mit dem Schläger um Homer zusammenschlagen zu lassen.
Mr. Smithers: Sie kennen Homer Simpson?
Joey: Ja, netter Kerl. Wir spielen ab und zu Poker zusammen.
Mr. Smithers: Ähh. Wir müssen ihn zusammenschlagen lassen.
Joey: Schon passiert.
Mr. Smithers: Moment.
Joey: Was ist?
Mr. Smithers: Ach, ähm, ähm, gar nichts.
Der Schläger will gehen.
Mr. Smithers: Warten Sie!
Joey: Was?
Mr. Smithers: Schläge, aber... keine Tritte.
Joey: Keine Tritte. Verstanden.
Mr. Smithers: Moment.
Joey: Was noch?
Mr. Smithers: Ähm. Äh. Ähm. Äh.
Joey: Was hat denn Homie überhaupt getan?
Mr. Smithers: Er hat Mr. Burns das Leben gerettet.

Szene 22 - Im Haus von Mr. Burns

Mr. Burns sitzt in seinem Arbeitszimmer und beendet sein Buch. Draußen regnet und gewittert es.
Mr. Burns: (in Gedanken) Und zum Schluss möchte ich Ihnen, verehrter Leser, danken. Was das soll, werden Sie fragen. "Ich danke Ihnen?" Nein, das ist kein Druckfehler. Denn, wissen Sie, das Schreiben dieses Buches hat mir ebenso viel Vergnügen bereitet, wie Ihnen das lesen. Ende.
Mr. Smithers schaut zur Tür herein.
Mr. Burns: Ah, Smithers. Habt Ihr ihn zusammengeschlagen?
Mr. Smithers: Ja, Sir. Ich meine, nein.
Mr. Burns: Was? Ich hatte es doch befohlen! Wieso nicht?
Mr. Smithers: Weil ich es... abgesagt habe.
Mr. Burns: Judas!
Mr. Smithers: Tut mir Leid, Sir. Aber ich konnte Homer Simpson nicht wehtun. Er hat Ihr Leben gerettet.
Mr. Burns: Verstehe.
Mr. Smithers: Jetzt sind Sie wütend auf mich. Aber ich werde fairerweise so lange draußen vor dem Tor auf Sie warten, bis Sie mir vereihen.
Mr. Burns: Nicht nötig, Smithers. Wie gewöhnlich waren Sie das vernünftige Ying zu meinem tobenden Yang. Schlagen Sie ein, alter Freund.
Mr. Burns hält Mr. Smithers die Hand entgegen. Mr. Smithers schlägt ein.
Mr. Smithers: Sir. Ich wünschte, dieser Handschlag würde nie enden, aber ich fürchte die Sache mit Simpson muss geregelt werden.
Mr. Burns: Allerdings, alter Freund. Das werden wir tun.

Szene 23 - In Moes Taverne

Homer sitzt deprimiert an der Bar. Moe bekommt mal wieder einen von Barts Juxanrufen. Moe nimmt den Hörer ab.
Moe: Moes Taverne. Wo die oberen 10.000 schlemmen.
Bart: Ich suche Mr. Dünnsch. Ist er bei Ihnen?
Moe: Kenn' ich nicht. Einen Moment.
Moe dreht sich um und ruft in die Runde.
Moe: Mr. Dünnsch! Mr. Dünnsch! Hey, ist denn hier keiner, der Dünnsch heißt?
Alle in der Bar, außer Homer, lachen. Moe mekrt, dass er reingelegt wurde und lässt seine Hasstirade in den Hörer.
Moe: Hör zu du Kotzbrocken. Irgendwann erwisch' ich dich und dann gravier ich dir meinen Namen mit einem Eispickel in den Rücken!
Moe legt wütend auf. Bart und Lisa lachen am anderen Ende der Leitung.
Moe: Was ist, Homer? Du siehst nicht aus, wie der überschäumende Frohsinn.
Homer: Ach, ich hab' so meine Probleme, Moe. Gib mir noch eins.
Moe: Okay. Aber man sollte nicht trinken, um Probleme zu vergessen.
Barney: Ja, man sollte nur trinken, um seine gesellschaftliche Stellung zu festigen. (Rülps)

Szene 24 - Im Einkaufszentrum

Mr. Burns und Mr. Smithers wollen ein Geschenk für Homer kaufen.
Mr. Burns: Wir machen den Simpsons ein Geschenk. Ein extravagantes Geschenk. Ein undenkbares, absolut unmögliches Wahnsinnsgeschenk. Ein frabliges, gragliges, zip-zop-zabelhaftes Geschenk!
Sie gehen an einem Pinselladen vorbei.
Mr. Burns: Hm, zu praktisch.
Sie gehen an einem irischen Laden vorbei.
Mr. Burns: Hm, zu dümmerlich-kümmerlich.
Sie gehen in einen Laden, der traditionelle Dinge aus Alabama anbietet. Mr. Smither spielt auf dem Banjo.
Mr. Burns: Hinterwäldlerich.
Sie gehen in einen Laden, der moderne Technik anbietet.
Mr. Burns: Ein Billardtisch? Was für ein Unsinn. Ich mach' sein Heim doch nicht zur Spielhalle.
Sie stehen vor einen Laden, der Antiquitäten aus der ganzen Welt anbietet. Sie schauen durchs Schaufenster und Mr. Burns entdeckt etwas.
Mr. Burns: Heureka! Jetzt haben wir es!
Mr. Smithers: Aber, Sir. Das kostet 32.000 Dollar.
Mr. Burns: Wir wollen doch diesen köstlichen Augenblick nicht durch einen geizigen Gedanken entweihen. Es ist perfekt.

Szene 25 - Im Haus der Simpsons

Homer sitzt weinen auf der Couch. Die Familie versucht ihn zu trösten.
Homer: Ach, ich armes Würstchen.
Marge hört draußen etwas und sieht aus dem Fenster.
Marge: Hhhh! Ach, du lieber Gott! Da kommt Mr. Burns.
Homer: Neinn!
Homer springt hinter die Couch. Mr. Burns lässt aus einem Lieferwagen eine riesige Kiste ausladen.
Mr. Burns: Zieht an! Zieht an! Zieht an! Zieht an! Zieht an!
Lisa: Komm ruhig, Dad, er lächelt.
Die Kiste wurde ins Wohnzimmer gestellt. Homer ist bei besserer Laune.
Homer: Mr. Burns, Sie bringen uns ein Geschenk?
Mr. Burns: Naja, was dachten Sie denn, was ich mache? Sollte ich Sie vielleicht zusammenschlagen lassen?
Mr. Smithers: He he he he he he he he he!
Mr. Burns: Um zu zeigen, dass ich nicht nachtragend bin, schenke ich Ihnen ein Exemplar meines Buches Wird es je einen Regenbogen geben? Und du, mein junger Freund. Dich habe ich auch nicht vergessen.
Mr. Burns drückt Bart ein Brecheisen in die Hand.
Bart: Wow! Ein Brecheisen.
Lisa: Um die Kiste zu öffnen, du Schwachkopf.
Bart beginnt die Kiste zu öffnen.
Homer: Na, was hab ich gesagt? Ich wette, sie ist voll mit Brillanten, Robinen, Saphiren, Perlen...
Die Wände der Kiste fallen um und der olmekische Steinkopf kommt zum vorschein.
Bart: Wow! Was für'n potthässlicher Riesenschädel!
Homer: Neinn!
Mr. Burns: In wirklichkeit, mein Söhnchen, ist es ein potthässlicher Riesenschädel der Olmekindianer. Er wurde vor über 3.000 Jahren von mittelamerikanischen Indianern gehauen. Dieser abstoßende Kunde ist Xt'Tapalapataketel, der Gott des Krieges.
Bart: Der ist abgefahren!
Maggie kommt mit der Karte auf Lisa zu, wo aztekisch drauf steht.
Lisa: Nein, Maggie, nicht aztekisch. Olmekisch. Olmekisch.
Homer: Marge, wozu ist der nütze?
Marge: Der ist zu gar nichts nütze.
Homer: Nun sag doch mal, was macht man damit?
Marge: Was du gerade machst. Man guckt ihn an.
Mr. Burns: Ich lasse euch jetzt bekanntschaft schließen mit Señor Xt'Tapalapataketel. Buenos dias!
Mr. Burns und Mr. Smithers gehen aus dem Haus.
Mr. Burns: Haben Sie die Gesichter gesehen, Smithers?
Mr. Smithers: Sir, für mich sind Sie der Gott der Großzügigkeit.
Später am Abend sitzt die Familie zum Abendessen auf der Couch und betrachtet weiterhin den Riesenschädel.
Homer: Da rettet man jemanden das Leben und was kriegt man dafür? Gar nichts. Weniger als gar nichts. Bloß so'n dämlichen Riesenschädel.
Bart: Hey, man! Zieh nicht über meinen Schädel her.
Marge: Nur die gute Absicht zählt. Die Moral der Geschichte ist: Eine gute Tat trägt ihren Lohn in sich.
Bart: Wir wurden doch belohnt. Der olle Klamottenkopp ist cool.
Marge: Ja. Dann lautet die Moral vermutlich: Keine gute Tat bleibt unbelohnt.
Homer: Dann denk lieber noch mal nach. Wenn ich ihm nicht den scharfen Brief geschrieben hätte würden wir jetzt gar nichts haben.
Marge: Tja... Hmm. Dann heißt die Moral eben: Ein Rad, dass quitscht, wird geölt.
Lisa: Vielleicht entbehrt die Geschichte auch jeglicher Moral.
Homer: Ja, genau! So ist es. Das sind so Sachen die einfach passieren.
Marge: Aber auf jedenfall waren es ein paar denkwürdige Tage.
Homer: Dein Wille geschehe. Amen.
Alle lachen.

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