Die Simpsons – Der Film Capsule

Version vom 21. April 2013, 17:07 Uhr von LaBarta (Diskussion | Beiträge) (Spanische Wörter ergänzt und übersetzt)
Die Simpsons - Der Film


Szene 1 - Itchy-&-Scratchy-Film



Eine Raumkapsel landet auf dem Mond. Scratchy steigt aus und begibt sich zu Itchy, der bereits mit einer US-amerikanischen Flagge wartet.
Scratchy: Wir kommen in Frieden, gegenüber allen Katzen und Mäusen dieser Welt.
Da nimmt Itchy die Flagge und durchsticht Scratchy ein paar mal mit der Stange. Dann schlägt er Scratchy ein paar mal auf die Kopfbedeckung, bis diese bricht. Scratchys Kopf wird daraufhin in diesen Riss gezogen, das Auge vergrößert sich, und Scratchy stirbt. Itchy lacht Scratchy aus und nimmt Scratchys Raumkapsel um wieder zur Erde zurück zu fliegen.
Ein Zeitungsartikel wird eingespielt: „HELDENHAFTE MAUS KEHRT ZURÜCK, unternahm alles, um Katze zu retten“.
An Scratchys Willkommensparade jubeln viele Mäuse Itchy zu. Itchy wird mit einem Wagen durch die Straßen gefahren.
Itchy: Hey, wie geht's denn so? Schön euch zu sehen. Danke, dass ihr gekommen seid.
Itchy wurde zum amerikanischen Präsidenten gewählt, und legt seinen Eid ab.
Nachts liegt Itchy auf seinem Stuhl in seinem Büro, überall steht Käse herum. Im Hintergrund ist der Mond zu sehen.
Scratchy: (ruft leise) Itchy, Itchy.
Itchy steht erschrocken auf und nimmt einen riesigen Feldstecher hervor um auf den Mond zu sehen. Scratchy liegt immer noch da und hebt ein Schild auf, auf dem „ICH VERPETZE DICH” steht. Itchy erschreckt das, und er überlegt lange, bis er eine Lösung hat. Er geht zu einem Porträt von Abraham Lincoln – allerdings als Maus gemalt, drückt einen Knopf, worauf sich das Bild zur Seite schiebt. Dahinter kommt eine Steuerungskonsole hervor. Itchy dreht an einem Knopf. Er schaltet auf „ERSTSCHLAG”, schaltet weiter zu „VERGELTUNGSSCHLAG” und schließlich „'VERSEHENTLICHER' ABSCHUSS”. Dann sieht er weg und betätigt den roten Knopf. Aus ganz Amerika werden Raketen in Richtung Mond abgefeuert. Scratchy schaut das entgeistert an. Dann schreit er, wobei er seinen Mund soweit aufreißt, dass alle Raketen in Scratchys Körper gelangen, bis auf eine. Diese hält vor ihm und öffnet die Spitze. Heraus kommt ein Schuh an einer Stange, der gegen Scratchy tritt. Dadurch explodiert dieser.

Szene 2 - Im Kino


Man sieht, wie Homer aufsteht, und somit sein Hinterkopf ins Bild kommt.
Homer: (ruft) Langweilig!
Lisa: Dad, du stehst uns im Bild!
Es wird nun der Kinosaal gezeigt, in dem gerade der Itchy-&-Scratchy-Film gezeigt wird. Viele Einwohner Springfields sind schockiert oder genervt, dass Homer stört.
Homer: Ich glaub's nicht. Wir bezahlen Eintritt für etwas, dass wir im Fernsehen umsonst kriegen. Wenn ihr mich fragt, seid ihr alle hier im Kino totale Versager, und ganz besonders ihr.
Homer zeigt genau auf den Zuschauer.

Szene 3 - Green Day's Konzert


Das Simpsons-Intro beginnt.
Chor: The Simpsons...
Professor Frink kommt mit einem selbst gebauten Helikopter ins Bild geflogen. Er selbst tritt in die Pedale um die Maschine anzutreiben. Im Anhang hat er eine "Movie" Fahne.
Frink: (singt selbst) Der Film, im Kinooo!
Die Kamera geht durch das "O" von Movie, fährt am Kraftwerk, an der Sternwarte, am Springfielder Gefängnis und an der Springfielder Schlucht vorbei und kommt dann ins Badezimmer von Mr. Burns. Smithers gibt etwas Zahnpaste auf die Zahnbürste von Mr. Burns, worauf dieser umkippt. Es geht weiter zum Kwik-E-Markt, wo Apu das Haltbarkeitsdatum von 2006 auf 2008 ändert. Dann geht's zur Grundschule, hier wird Martin von Jimbo, Kearney und Dolph an der Fahnenstange aufgehängt. Die Kamera geht durchs Fenster zu Bart, der "ICH DARF DIESEN FILM NICHT ILLEGAL DOWNLOADEN" auf die Tafel schreiben muss.
Bart: Ich darf diesen Film nicht illegal downloaden.
Es geht weiter zum Springfielder See - Green Day gibt ein Konzert. Die Bühne befindet sich im Wasser, und riesige DUFF-Werbung hängt an der Bühne. Edna sitzt auf Skinners Schultern. Sie öffnet ihre Jacke, und hervor kommt ein T-Shirt mit dem Aufdruck "DER IST NICHT MEIN FREUND (Pfeil nach unten)". Der Comicbuch-Verkäufer lässt sich derweil über die Menschenmenge tragen.
Comicbuch-Verkäufer: Entschuldigung, mein Hintern hängt mir raus!
Ein Aufstöhnen ist aus der Menschenmenge zu hören, und der Comicbuch-Verkäufer wird sogleich fallen gelassen. Wieder zurück auf der Bühne:
Green Day: (singend) Hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey!
Billie: (die Simpsons-Melodie singend) Da, da, da, da, da, da, da, da, da, da, da, da...
Es wird ein Bildschirm gezeigt, von dem Billie den „Songtext“ - nämlich DA, DA, DA,... - abliest. Billie hält das Mikrofon zur Menschenmenge, die die Simpsons-Melodie vervollständigen.
Menge: ...da, da, da, da, da, da, da, da, da!
Menge: Alle Jubeln.
Billie: OK. Danke, dass ihr gekommen seid. Wir haben jetzt schon dreieinhalb Stunden für euch gespielt. Und nun bitten wir euch kurz um Aufmerksamkeit - (Billie steigert sich nun immer mehr) - für ein paar Worte zum Thema Umweltschutz. (Er hebt seine Faust, um seine Zufriedenheit auszudrücken.)
Menge: Alle verstummen. Kleine Pause. Dann wirft die Menge Becher, Abfall und sonstiges auf die Bühne. Buh...!
Otto: Mann, lass uns mit dem Schwachsinn in Ruhe!
Mann: Fresse halten und weiter spielen!
Barney: Moralapostel!
Auf der Bühne ducken sie sich nun vor den Flaschen und Abfällen, die nach ihnen geworfen werden.
Mike: Wir sind keine Moralapostel.
Al: Aber die Verschmutzung in eurem See zerfrisst unser Boot!
Man sieht wie das Holz vom sauren Wasser aufgefressen wird, und sich die Bühne in Schieflage begibt.
In der Menge:
Lisa: Das ist doch ein Thema von entscheidender Bedeutung.
Moe: (sitzt auf einem Klappstuhl) Da bin ich anderer Meinung. Moe steht auf, nimmt einen Stein und wirft ihn - durch das Schlagzeug - genau in die Kronjuwelen des Schlagzeugers Al.
Al: Auuu!
Die Bühne ist bereits bis zu den Füßen von Green Day abgesunken.
Mike: Gentlemen, es war mir eine Ehre heute mit Ihnen spielen zu dürfen.
Alle drei legen ihre Instrumente zur Seite und nehmen stattdessen Geigen hervor auf denen Sie ein Abschiedslied spielen. Die Bühne stellt sich allmählich in die senkrechte wodurch die Band in den See fällt. Dann versinkt die Bühne ganz. Lisa schaut dem traurig zu.

Szene 4 - In der Kirche


Die Gemeinde hat sich in der Kirche versammelt. Bell (?) spielt auf der Orgel "AMERICAN IDIOT: FASSUNG FÜR TRAUERGOTTESDIENSTE".
Lovejoy: Und wieder einmal ist eine Rockband in unserer Stadt ums Leben gekommen. Oh Herr, erhöre unsere Gebete.
Kirchengänger: (betend) Wir bitten dich, erhöre uns.
Man hört ein parkendes Auto. Durch das Kirchenfenster sieht man die Simpsons aus dem Auto aussteigen und zur Tür gehen.
Marge: Ich hasse es, zu spät zu sein.
Homer: Ich hasse es, her zu kommen. Wieso kann ich Gott nicht auf meine Weise anbeten und mir das Gejammer für das Sterbebett aufheben?
Marge: Homer, die können dich da drin hören.
Homer: Mach dich locker, diese scheinheiligen Trottel sind doch viel zu sehr mit ihrem Gebetsquark beschäftigt.
Homer knallt die Tür auf und die Simpsons schauen verdutzt, da alle sie gehässig anschauen. Er herrscht eine Pause. Dann gehen sie weiter, während Homer herumfuchtelnd die Einwohner Springfields begrüßt.
Homer: Ach zum Gruß. Friede sei mit euch, in Ewigkeit, Omen!
Die Simpsons setzen sich in die Kirchenbank, wo Grampa schon sitzt - schlafend. Bart spielt auf einem Gameboy das Spiel "Baby Blast". Maggie bemerkt dies, und nimmt ihm das Spiel aus dem Gameboy und versteckt es in ihrem Strampler.
Lovejoy: Für heute hab ich mir was Neues überlegt. Und zwar erteile ich das Wort einem von euch! (zeigt mit seinem Zeigefinger groß in die Menge)
Menge: Alle ducken sich sogleich beängstigt.
Barney: (ganz erschrocken) Ahh...!
Lovejoy: Denn das Wort Gottes wohnt in jedem von uns, und ich möchte, dass ihr es erklingen lasst. Also lasst euch von dem Geist...-
Ned: (hebt seinen Arm) Uh, uh, uh, uh!
Lovejoy: (entmutigt und genevt) Was gibt's, Ned?
Ned: (seine Hände gefaltet) Unserer gütiger Herr befiehlt mir etwas zu Beichten:...
Homer: (hat die Finger gekreuzt) Schwul, Schwul, Schwul, Schwul, Schwul, Schwul!
Ned: ...einen unbescheidenen Stolz auf unsere Gemeinde.
Lovejoy: (gelangweilt) Sonst noch jemand? ... Möge das Licht des Herrn auf dich herab scheinen.
Grampa: schläft.
Ein Lichtstrahl kommt durch das Fenster und strahlt ihn direkt an. Doch als es ihn erreicht, kippt dieser zur Seite und das Licht verfehlt ihn. Der Schein bewegt sich etwas nach rechts, um Grampa wieder zu treffen. Im Hintergrund hört man helle Chöre singen.
Grampa: wacht sofort auf mit aufgerissenen Augen.
Lovejoy: Möge sein Geist dich erfüllen. Lass ihn heraus!
Grampa: steht langsam auf, immer noch mit offenen Augen, doch dann... Furchtbare, furchtbare Dinge werden passieren! Ein dunkler Chor und eine grauenvolle Musik hört man nun im Hintergrund. Sie werden dir (zeigt auf Dr. Hibbert) widerfahren, und dir (zeigt auf einen Mann), und dir (zeigt auf Bürgermeister Quimby), und diiir. (zeigt auf Marge). Potzblitz! (fällt um) Grampa rollt lallend auf dem Boden umher. Der Comicbuch-Verkäufer nimmt sein Handy hervor und filmt das ganze.
Grampa: Einwohner von Springfield, vernehmt diese Warnung: Kringelschwanz, eintausend Augen, für immer gefangen. (stöhnt und ächzt)
Lisa: Dad! Tu doch was!
Homer: (nimmt die Bibel hervor, blättert drin rum) Dieses Buch liefert keine Antworten.
Grampa: Nehmt euch in Acht! Die Zeit ist knapp! EPA, EPA, EEEEPAAA! (fällt wieder um) Glaubt mir, bitte glaubt mir!
Homer rollt Grampa in den Teppich und somit gleich aus der Kirche. Die Simpsons verlassen die Kirche wieder.
Grampa: (kurz bevor sie die Kirche verlassen) Danke für eure Aufmerksamkeit.
Die Kirchentür schließt sich.

Szene 5 - nach der Kirche im Auto


Die Simpsons fahren im Auto. Grampa sitzt vorne zwischen Homer und Marge, immer noch in den Teppich eingewickelt.
Homer: Ok, wer hat Lust auf Waffeln?
Grampa + Bart + Lisa: Ich, ich, ich!
Marge: Augenblick mal. Was ist mit Grampa?
Bart: Ich will Sirup.
Lisa: Ich will Erdbeere.
Marge: Dem Mann ist was Seltsames passiert.
Homer: Ich sag dir, was mit ihm passiert ist: Unser kleiner Kumpel hier, hatte einen kleinen senilen Aussetzer. Aber das macht nichts. Denn wir haben ihn trotzdem lieb, und wir haben einen gratis Teppich abgestaubt. <küsst Grampa auf die Stirn>
Marge: Es bringt doch nichts, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, wenn jemand den wir lieben, eine wahrhaft religiöse Erleuchtung hat und wir sie ignorieren. Oder Grampa?
Grampa: Ich will Banane auf meiner Waffel.
Homer: Dem ist nichts hinzuzufügen.
Sie sind mittlerweile am Zielort angekommen, und halten auf dem Parkplatz.
Marge: Darüber sprechen wir noch. <steigt aus>
Homer, Bart, Lisa und Maggie steigen ebenfalls aus. Grampa bleibt zurück.
Grampa: Moment mal! Ich bin immer noch im Auto!
Homer: <kommt zurück> Ja, ja. <öffnet das Autofenster etwas und geht wieder>
Später bei den Simpsons zu Hause. Homer sieht sich im Vorgarten eine "noch zu Erledigen"-Liste an.
Homer: Hornissennest beseitigen.
Homer schlägt das Hornissennest mit einem Besenstiel vom Baum und steckt es in Flanders' Briefkasten, schüttelt ihn und stellt das Briefkastenfähnchen auf, damit Flanders signalisiert wird, dass er Post hat.
Homer: Erledigt. Erdloch abdecken.
Homer geht zu einem Erdloch hinten im Garten, welches immer mehr Erdreich ins Loch zieht. Er schiebt schnell den Sandkasten über das Loch, doch jetzt zieht es auch den Sand in das Loch. Da nimmt Homer Maggie und steckt sie in das Loch, die es nun verstopft.
Homer: Erledigt. <ungläubig> Das Dach ausbessern?
Homer und Bart sitzen auf dem Dachgiebel. Bart reicht Homer einen Nagel. Homer hält den Nagel und bereitet sich zum Schlag vor.
Homer: Stillhalten, Stillhalten...
Homer holt zum Schlag aus und schlägt sich dabei ins Auge.
Homer: Au! Au!
Bart lacht Homer aus. Homer zieht den Hammer wieder aus dem Auge.
Homer: Warte du Kleiner! <würgt Bart> Wehe du lachst noch einmal über irgendwas Lustiges. <hört auf zu würgen>
Bart: Also wenn wir schon auf dem Dach sind, könnten wir auch ein bisschen Spaß haben.
Homer: <misstrauisch> Was meinst du mit Spaß?
Bart: 'n Mutprobenwettbewerb!
Homer: Ja das klingt lustig. Ich wette du traust dich nicht, die Antenne rauf zu klettern.
Bart klettert demonstrativ auf die Antenne rauf.
Bart: Kinderspiel.
Homer: Erdbeben!
Homer schüttelt die Antenne. Beide lachen und Bart fliegt das das Dach hinunter...
Bart: Au, au, au!
Bart kann sich gerade noch an der Dachrinne festhalten. Doch da kommt schon Homer und schüttelt nun auch diese.
Homer: Nachbeben!
Wieder lachen beide. Ned sieht das.
Ned: Eh, Homer! Ich will ja nicht mit erhobenem Zeigefinger rumwedeln, aber wenn er runter fällt hast du vielleicht einen Querschnittsge-didli-lähmten Sohn.
Homer: <schlägt mit dem Hammer auf Barts Finger> Klappe Flanders!
Bart: Ja, Klappe Flanders!
Homer: Ein wahres Wort.
Bart und Homer geben sich einen Handschlag. Homer zielt wieder auf Barts Finger.
Homer: Stillhalten, Stillhalten, Stillhalten...
Da bricht das Dach unter Homer weg und er fliegt ins Haus hinein.
Homer: Neinnnn!
Bart: <lacht>
Irgendwo in Springfield geht Lisa von Tür zu Tür. Lisa klopft an die Tür und die Tür öffnet sich.
Lisa: Hallo. Entschuldigen sie, dass ich am Sonntag störe aber die Verschmutzung des Lake Springfield macht ihnen sicher genau so viel Sorgen wie mir.
Die Türe wird zugeschlagen. Lisa geht zum nächsten Haus, klopft an die Türe und jemand öffnet.
Lisa: Lake Springfield weißt einen höheren Quecksilbergehalt auf als...
Wieder wird die Türe zugeschlagen. Lisa geht zum nächsten Haus, klopft an die Türe und eine ältere Frau öffnet.
Frau: Ach du bist doch das Mädchen, dass meine Katze gerettet hat.
Lisa: Lake Springfield hat...
Die Frau geht schnell hinein und schliesst die Tür.
Lisa: <niedergeschlagen> Ahhh!
Lisa sieht zur anderen Straßenseite hinüber, hier schliessen schnell alle die Türen, Fenster und Vorhänge. Capt. McCallister legt sogar mit seinem Hausboot ab.
Lisa: <niedergeschlagen> Ohhhh!
Lisa kommt an Milhouses Haus vorbei. Da öffnet gerade Milhouse.
Milhouse: <verliebt> Komm zu mir, Lisa! Du kannst mich so lange befragen wie du willst.
Lisa: Milhouse, die Umwelt ist dir doch völlig schnuppe.
Milhouse: Hey, ich setze mich leidenschaftlich für unseren Planeten ein.
Nelson: Es gibt keinen Treibhauseffekt!
Milhouse: Es gibt keinen Treibhauseffekt. Es müssen weitere Forschungen durchgeführt...
Nelson schlägt Milhouse in den Bauch. Dieser fällt zu Boden.
Nelson: Das ist dafür, dass du deine Prinzipien vernachlässigst hast! <geht>
Lisa geht zu Milhouse.
Lisa: <mitfühlend> Oh! Armer Milhouse. <hält seinen Kopf>
Milhouse: Ein Traum wird wahr.
Am Nachbarhaus ertönt ein Junge mit englischem Akzent.
Colin: Ein tropfender Wasserhahn verschwendet jährlich über...
Lisa: <lässt Milhouses Kopf zu Boden fallen> 7500 Liter!
Colin: Das Licht auszuschalten spart...
Lisa: So viel Strom wie Pittsburgh verbraucht!
Colin: Und wenn wir im Winter den Thermostat auf 20 Grad runter drehen...
Lisa: Könnten wir bereits in 17 Jahren nicht mehr von Ölimporten abhängig sein.
Colin: Ich bin Colin!
Lisa: <wedelt sich Luft zu> Uh, ich hab dich noch nie in der Schule gesehen.
Colin: Bin grad aus Irland hergezogen. Mein Dad ist Musiker.
Lisa: Ist er...?
Colin: Er ist nicht Bono.
Lisa: Ich dachte nur, weil du aus Irland bist und dich engagierst für...
Colin: <genervt> Er ist nicht Bono.
Lisa: <etwas verdutzt> Machst du Musik?
Colin: Nur Piano, Gitarre, Trompete, Drums und Bass.
Lisa: <denkt> Oh, ist der toll. Bitte lass mich einmal im Leben cool sein.
Colin: Und ist dein Name genau so hübsch wie du?
Lisa: <beginnt verliebt zu lachen und fällt in Ohnmacht>
Colin: Ist alles Ok?
Lisa: Ja. <lacht>
Der Comicbuch-Verkäufer zeigt Marge, was er in der Kirche mit seinem Handy aufgenommen hat. Marge schreibt sich die wichtigsten Sachen auf.
Grampa: Kringelschwanz, eintausend Augen, für immer Gefangen. EPA, EPA.
Marge: Epa, was kann das nur bedeuten?
Comicbuch-Verkäufe: Ich glaube das ist das Geräusch das Spiderman macht, wenn er merkt, dass sein Faden gleich abreist. <theatralisch> EEEPAAA!
Marge: JJJa. Ähm, danke für ihren Besuch.
Comicbuch-Verkäufe: <steht auf> Und ich danke für ihre Schwangerschaftshose. So was bequemes hatte ich noch nie. <zieht die Hose etwas nach vorne und lässt sie wieder zurückschnippen>
Draußen schleppt Homer Ziegelsteine auf einem Brett auf seinem Rücken. Bart beschiesst ihn mit einem Luftgewehr.
Homer: Ihh! Ahh! Nein! Oh warum hab ich, au, dass nur vorgeschlagen. Au, au, au, au.
Währenddessen werden im unteren Bildteil einige "News" eingeblendet. ""SIND SIE KLÜGER ALS EIN PROMI?" MITTWOCHS BEI FOX. SO SIEHT'S AUS. WIR MACHEN JETZT SOGAR WERBUNG WÄHREND DES FILMS."
Die Eieruhr läutet, Bart hört auf zu schiessen und Homer wirft die Ziegelsteine auf den Boden.
Homer: Ok Sohnemann. Die ultimative Mutprobe. Ich wette du traust dich nicht, auf dem Skateboard zum Krusty Burger zu fahren, und wieder zurück.
Bart will bereits auf das Skateboard steigen, doch Homer hält ihn noch davon ab.
Homer: Und zwar nackig.
Bart: Wie nackig?
Homer: Volle Möhre.
Bart: Aber dann sehen die Mädchen meinen Schniedel.
Homer: Oh, ich verstehe. Dann trägst du ab heute den Titel: feiges Huhn auf Lebenszeit. Jeden Tag wenn du aufwachst wird es heißen: Guten Morgen feiges Huhn. Und an deiner Hochzeit singe ich: <gackert die Hochzeitsmelodie>
Im Hintergrund fährt Bart nackt auf dem Skateboard davon. Bart fährt die Straße hinunter. Sein Genital wird dabei immer von irgendwelchen Gegenständen verdeckt: sein Bein, ein Gartenzaun, "Bart springt auf" seine Hand die sich am Skateboard hält. Er landet mitten auf einer viel bevölkerten Straße. Alle schauen empört zu ihm. Er kommt an Ralph vorbei.
Ralph: Ab jetzt mag ich Männer.
Bart ist am Stadtplatz angekommen.
Agnes: Seht nicht dahin, wo ich hin zeige.
Das Bild zeigt wieder Bart. Wieder wird Barts Genital verdeckt: Agnes Hand, Eine Hecke, Jimbo, der gerade Dolph eine Zigarette anbietet, eine Hecke, Baustellabsperrung, Kinder die Ball spielen, Otto wirft einen Frisbee, Blumenbeet, Antenne eines ferngesteuerten Autos, eine fliegende Taube, Willie, der Dreck in eine Schubkarre wirft, ein Wasserstrahl eines Sprinklers, Luftblasen, Löwenzahn, ein Zaun. Dann kommt ein Abschnitt, indem genau das Gegenteil passiert. Bart ist bis auf seine Genitalien verdeckt. Unten befindet sich eine Steinmauer und Gebüsch, oben eine Lattenzaun und Gebüsch. Dann kommt Bart wieder auf die Straße. Wiggum, Lou und Eddie sehen ihn, und setzen mit dem Polizeiauto nach.
Wiggum: Halt! Im Namen der Amerikanischen Prüderie.
Lou schiesst auf Bart und trifft ein Rad, welches abfällt. Daraufhin verliert Bart die Kontrolle, bleibt an einem Bordstein hängen und wird über die Straße geschleudert. Im Krusty Burger essen gerade die Flanders.
Ned: Bevor wir essen, lasst uns unserem Herrn danken, für diesen appetitlichen <Bart wird an die Scheibe geschleudert und Flanders hält gerade ein Pommes frites vor seinem Genital> Penis!
Rod + Todd: Für diesen appetitlichen Penis.
Todd: Amen.
Eddie und Lou kratzen Bart von der Scheibe.
Eddie: Kleiner, niemand trägt gern Klamotten in der Öffentlichkeit, aber das Gesetz will es so.
Bart fällt zu Boden und Eddie fesselt ihn, nackt wie er ist, mittels einer Handschelle an einen Laternenpfahl.
Wiggum: Mittagspause!
Bart: Sie können mich doch nicht einfach hier stehen lassen.
Eddie: Ganz ruhig. Wir haben hier einen Spielkameraden für dich.
Stellt Nelson vor Bart hin und geht mit den anderen in die Krusty-Burger-Filiale.
Nelson: Haha! Haha! Haha! <es ist Abend geworden> <müde> Haha! Haha! Haha!
Nelsons Mutter kommt hinzu.
Nelsons Mutter: Nelson, Schatz, wo hast du nur gesteckt?
Nelson: <zeigt auf Bart>
Nelsons Mutter: Haha! Haha! Haha!
Da kommt Homer angefahren.
Bart: Dad!
Homer: Was gibt es hier für ein Problem, Officer?
Bart: Sag ihm, du hast mich dazu angestiftet.
Wiggum: Wenn das wirklich stimmt, sollten sie dafür gerade stehen, und nicht ihr Sohn.
Homer: <überlegt> Und was passiert mit mir, wenn's meine Schuld war?
Wiggum: Dann müssen sie eine Stunde Nachhilfe in Erziehung absitzen.
Homer: <zeigt auf Bart> Es war seine Idee! Er ist außer Rand und Band! Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Er ist... <jammert>
Eddie entfesselt Bart. Die drei Polizisten gehen.
Wiggum: Wir sehen uns vor Gericht, Kleiner.
Homer: Ok, und jetzt gehen wir etwas Futtern.
Bart: Hast du wenigstens meine Klamotten dabei?
Homer: T-Shirt, Socken, alles was du brauchst.
Bart: Meine Hose hast du nicht dabei?
Homer: Ich bin doch nicht dein Hosenträger.
Bart: Oh, das ist der schlimmste Tag meines Lebens.
Homer: Der schlimmste Tag deines Lebens, bis jetzt!
Homer geht in Krusty Burger rein. Bart folgt ihm.
Ned: Hey Bart.
Bart: <abschätzig> Was willst du denn, Flanders?
Ned: Wenn du eine Hose brauchst, ich habe ein Ersatzpaar dabei. Du kennst das ja: Jungs scheuern beim Beten immer die Knie durch. <gibt die Hose Bart>
Bart: Warum hilfst du mir? Ich bin nicht dein Sohn.
Ned: Wir sind Nachbarn. Ich bin sicher, dein Vater würde das selbe für meine Jungs tun.
Homer bedient sich gerade bei den Fritten der Jungs.
Homer: Danke.
Man sieht aus der Sicht von Homers Rachen wie dieser einen Burger verspeist, während Bart ihm böse dabei zuschaut.
Homer: Hey, was ist mit dir los?
Bart: Willst du das wirklich hören?
Homer: Aber natürlich will ich's hören. Ein guter Vater interessiert sich doch immer für ein SCHWEIN MIT 'NER MÜTZE!
Krusty dreht gerade eine Werbung, bei dem ein Schwein eine Kochmütze aufgesetzt wurde.
Regisseur: Action!
Krusty: Hey, hey! Euer alter Kumpel Krusty präsentiert euch seinen neuen, schweinischen Doppeltriefer <hält einen Burger in die Kamera> Wenn ihr es schafft einen fettigeren Burger zu finden, seid ihr in Mexiko! <lacht> <beisst in den Burger> Hmm.
Regisseur: Und wir sind raus.
Krusty spuckt den Burger wieder raus.
Krusty: Perfekt. Schnitt, kopieren und Schwein schlachten.
Homer: Was? Ihr dürft es nicht umbringen, es hat doch 'ne Mütze auf.
Das Schwein rennt davon und direkt zu Homer. Homer stellt sich vor, wie er und das Schwein im Hippielook auf einer Wiese tanzen.
Homer: Du kommst mit mir nach Hause, mein Kleiner.
Wieder bei Marge, Maggie und Grampa in der Küche. Maggie spielt das Spiel "BABY BLAST", dass sie zuvor Bart in der Kirche abgenommen hat. Marge versucht mit Magneten am Kühlschrank, die mit den Grampas Begriffen versehen sind, etwas Sinnvolles zu gestalten.
Marge: Eintausend Augen, was kann das bedeuten?
Grampa: <hm> Ich würde sagen: Eintausend ist eine Zahl. Ziemlich sicher.
Homer: <hält nur den Kopf in die Küche> Hey Marge, ist es nicht einfach toll, einen gnadenlos spontanen Ehemann zu haben?
Marge: Ehrlich gesagt, hat mich das Jahre meines Lebens gekostet.
Homer: Dann begrüße unser neues Familienmitglied. <bringt das Schwein in die Küche>
Marge bemerkt den Kringelschwanz des Schweins.
Marge: <erschrickt> Kringelschwanz. Homer!
Homer und das Schwein haben je ein Ende einer Möhre im Mund.
Marge: Ich glaube, das was in der Kirche passiert ist, war eine Warnung. Und zwar genau vor dem hier. Bitte schaff dieses Schwein wieder weg.
Homer: Oh, du wirst noch ein großer Fan von ihm werden. Es kann dich imitieren. Hör zu.
Homer zieht am Kringelschwanz und das Schwein krächzt etwas wie Marge.
Homer: <lacht> Besser als das Original. <sieht das Marge nicht erfreut ist> Mich kann es auch nachmachen.
Homer drückt den Bauch des Schweins, dieses muss rülpsen.
Marge: <lacht>
Homer: Du hast gekichert, ich darf's behalten. <geht>
Homer frisiert das Schwein in Barts Zimmer.
Homer: Oh, du bist ja so wandlungsfähig. <geht>
Durchs Fenster sieht man einen unglücklichen Bart, der auf einem Ast hockend ins Zimmer sieht.
Bart: <niedergedrückt> Ahhhh!
Dann sieht Bart zu Flanders Haus rüber. Flanders bringt gerade seine Kinder zu Bett. Er nimmt das Tablett mit zwei Tassen und einem Teller drauf, und saugt noch die Brösel mit einem Handsauger von Rods Bett. Dann geht er und löscht das Licht.
Bart: So sieht also Geborgenheit aus.
Homer: Braves Schweinchen. <bläst ihm in den Bauch> Braves Schweinchen. <bläst ihm in den Bauch>
Bart zielt schon mit einer Steinschleuder auf Homer, als auf einmal Flanders Bart anspricht.
Ned: War ein harter Tag, was?
Bart: Du hast doch keine Ahnung was hart ist, du Mädchen.
Ned: <lacht> Also wenn meine Jungs ihre Stirn mal wieder in Bügelfalten legen, geh ich mit ihnen zum Angeln. Geht dein Vater eigentlich auch mal mit dir Angeln?
Bart erinnert sich an einen Angelausflug mit Homer.
Homer befestigt ein Fliegenfänger an einer Autobatterie.
Bart: Dad, es ist voll unfair, Fische mit 'nem Insektenbrutzler zu fangen.
Homer: Wenn du Fische so liebst wie ich, willst du, dass sie einen würdevollen Tod sterben.
Homer wirft den Fliegenfänger ins Wasser. Das ganze Wasser steht kurz unter Strom. Dann steigen die toten Fische an die Wasseroberfläche.
Homer: Zeit für eine Kostprobe.
Nimmt einen Fisch, da das Wasser aber noch unter Strom steht, bekommt Homer einen Stromstoß. Dann beisst er ein Stück vom Fisch ab, und bekommt wieder einen Stromstoß. Immer und immer wieder. Bart sieht dem entgeistert zu.
Wieder zurück bei Bart und Flanders.
Bart: Ich glaube mit dir zu angeln ist lustiger.
Ned: Freut mich. Und jetzt mach ich dir noch einen hübschen Kakao.
Bart: Bloß nicht. Kakao ist für Weicheier.
Ned: Findest du? Wenn du's dir anders überlegst, er steht auf dem Fensterbrett.
Flanders gibt noch etwas Schlagsahne auf den Kakao, steckt eine Waffel rein, raspelt etwas Schokolade drüber, gibt noch etwas Schlagsahne auf die Waffel, steckt einen Marshmallow in die Schlagsahne und karamellisiert diesen mit einem Bunsenbrenner. Dann geht Flanders. Bart kommt langsam näher, nimmt schnell die Tasse, steigt den Baum hinunter und nimmt einen Schluck.
Bart: Oh Wahnsinn.
Im Haus putzt Marge im Flur die Fußabdrücke des Schweins. Lisa sitzt auf der Treppe.
Lisa: Oh warte, ich hab dir noch nicht das Beste verraten. Er liebt die Umwelt. Uh oh, ich hab dir immer noch nicht das Beste verraten. <mit Akzent> Er hat einen irischen Akzent. Nein nein, warte warte ich hab dir immer noch nicht das Beste verraten. Ich bilde ihn mir nicht ein.
Marge: Oh Schatz, das ist fantastisch. Aber das wirklich Allerbeste ist, dass er dir zuhört. Weißt du, es gibt nämlich nichts wertvolleres, als einen Mann der...<sieht auch Fußspuren an der Decke> Wie um Himmelswillen kommen die Schweinespuren an die Decke?
Homer: <singt, und hält das Schwein an die Decke> Spiderschwein, Spiderschwein, macht was immer ein Spiderschwein macht. Hängt es von einem Netz, kann es nicht, es ist ein Schwein. Pass auf, es ist ein Spiderschwein.
Am nächsten Tag sind Flanders und Bart Angeln.
Bart: <gelangweilt> Amüsieren wir uns hier?
Ned: Ab jetzt schon. Da beisst einer an. <zeigt auf Barts Angel>
Bart: <zieht die Angel rein> Wow Mama! <dann fällt die Angel ins Wasser>
Ned: Oh, meine schöne Angelrute.
Bart: <tut so, als ob er gewürgt würde, dann merkt er, dass er es nicht wird> He? Du würgst mich ja gar nicht.
Ned: Was im Hi... Jemanden zu würgen ist nur gut wenn... naja eigentlich ist es nie gut. Man sollte bei einem Jungen nur Handgreiflich werden, um ihm einen Schulterklopfer zu verpassen.
Bart: <bereitet sich auf einen Schlag vor> Hey, was zum Teufel?
Flanders klopft kurz und sanft auf Barts Schulter.
Bart: Ahh. Noch mal bitte.
Flanders klopft ihn wieder etwas auf die Schulter. Die Kamera schwenkt vom Boot zu Krusty, der "ANGSTSCHWEISS" aus einem Tanklaster ins Wasser lässt. Daneben putzt die Katzenlady Katzen im Wasser. Noch etwas weiter kippt Moe einen Laster voller Altglasflaschen ins Wasser. Barney befindet sich unter den Flaschen.
Barney: Schatz, ich bin ich zu Hause.
Als Lisa das sieht ist sie so erzürnt, dass sie ihr Klemmbrett zerbricht.
Am Abend beruft Lisa die Bevölkerung in die Stadthalle. "LISA SIMPSONS PRÄSENTIERT: EINE ÄRGERLICHE WAHRHEIT" ist am Eingang zu lesen. Lisa steht vorne auf einer Hebebühne vor einer großen Grafik über "VERSCHMUTZUNG IM LAKE SPRINGFIELD". Colin steht daneben und spielt eine Begleitmusik auf seiner Gitarre.
Lisa: Es ist 5 vor 12, Leute! Wenn wir jetzt nichts unternehmen, ähm, tut mir sehr leid, ich hab den Faden verloren. Ist er nicht zauberhaft? <zeigt auf Colin>
Quimby: Einverstanden.
Lisa: Ok, also reden wir Klartext. Wenn wir unser Verhalten nicht auf der Stelle ändern, steigt die Verschmutzung des Lake Springfield auf diese Höhe an.
Lisa will mit der Hebebühne höher fahren, doch diese klemmt.
Lenny: Ist doch gar nicht so schlimm.
Lisa: Nein, die Hebebühne klemmt.
Lisa versucht weiter, die Hebebühne höher zu stellen. Diese geht ein paar mal rauf und runter, bis sie schließlich durch die Decke geht. Lisa steckt ihren Kopf runter.
Lisa: Hab ich irgendjemand zum Nachdenken gebracht?
Krusty: Allerdings. Wir müssen das Ding dringend austauschen.
Quimby: Alle die für eine neue Hebebühne sind, sagen Ja.
Alle: Ja.
Lisa: Nein! <fährt wieder runter> Wenn auch nur noch ein Krümel Abfall in unseren See landet, gibt's 'ne Katastrophe. Aber ich wusste, dass ihr mir nicht zuhört. Also hab ich mir die Freiheit genommen, alle eure Gläser mit Wasser aus dem See zu füllen.
Man sieht wie alle sehr trübes Wasser ausspucken.
Moe: Deswegen sollte man Kinder hassen.
Quimby: Die Lage ist ernst, Bürger. Keine Müllentsorgung mehr im See. Ich rufe hiermit den allgemeinen Notstand aus. Alarmstufe schwarz!
Alle: <überrascht>
Lenny: Schwarz? Ah, dass ist die schlimmste Farbe die es gibt. <zu Carl> War nicht persönlich gemeint.
Carl: Das hör ich dauernd.
Eine Zeitung wirbelt ins Bild. "SPRINGFIELD MACHT (AUF) SAUBER - PENETRANTES MÄDCHEN NERVT STADT"
Die Bürger von Springfield reinigen den See. Lenny und Karl verstopfen den Abfluss des Kernkraftwerks mit einem großen Korken. Als sie aus dem See gehen, lösen sich ihre Gummiwasserhosen auf. Auch die restlichen Bürger entfernen den Abfall aus dem See. Zudem wird eine Betonmauer um den See aufgebaut. Fat Tony, Louie und Legs schleppen eine eingewickelte Leiche zum See.
Wiggum: Tut mir leid, keine Müllentsorgung mehr im See.
Fat Tony: Bitteschön, dann werde ich meine Gartenabfälle eben in eine Autopresse werfen. <geht mit seinen Leuten>
Eddie: Eh, Chief, ich glaub in dem Sack war ne Leiche.
Wiggum: Das dachte ich zuerst auch. Aber dann hat er Gartenabfälle gesagt. Du musst lernen zuzuhören.
Die Bauingenieure der Betonmauer und Quimby stehen am See.
Quimby: Lasst uns nun sicherstellen, dass diese Barriere komplett idiotensicher ist. Cletus.
Cletus: Was ist?
Quimby: Versuch mal was in den See zu werfen.
Cletus: Okay.
Cletus nimmt eine tote Ratte und geht zum See. Dabei stösst er an die brusthohe Mauer an. Auch beim zweiten Versuch stösst er wieder an.
Cletus: Ich kann nicht, i-ich schaff's einfach nicht.
Bauingenieur 1: Sehr beeindruckend.
Bauingenieur 2: Oh ja.
Bauingenieur 3: Ausgesprochen Effektiv.
Wieder im Hause Simpson. Homer schaut sich mit Plopper die Hummelmann-Show im TV an.
Der Hummelmann ist an einem "Ein Kuss für einen Peso"-Stand. An Stelle einer Frau, küsst er einen Esel.
HummelMann: Ayayay, un burro amoroso <Übersetzung: ein liebevoller Esel>.
Homer: <zu Plopper> Komm nicht auf dumme Gedanken.
Beide lachen, dabei fällt Homer von der Couch, sein Kopf befindet sich nun auf Ploppers Höhe.
Homer: Vielleicht sollten wir uns küssen, um das Eis zu brechen.
Marge: <kommt hinzu> Was ist denn bitte hier los?
Homer: <setzt sich wieder auf die Couch> Ähm, gar nichts. Gar nichts.
Marge: Ich bin nicht sicher, ob das Schwein hier im Haus sein sollte. Und außerdem, sag mal, was machst du mit seinen.... Ausscheidungen?
Homer: <steht auf> Nur keine Angst. Ich hab eine hoch elegante Lösung entwickelt.
Homer zeigt Marge ein Silo im Garten. Von der Spitze löst sich gerade ein Tropfen.
Marge: Uäääh! Das ist ja undicht.
Homer: Es ist nicht undicht, es läuft über.
Marge: Willst du wirklich behaupten, es hat das ganze Silo in zwei Tagen voll gemacht?
Homer: Ich hab geholfen. <geht>
Marge: Homer, bleib hier. Ich, ich weiß. In deinem Kopf gehen manchmal merkwürdige Dinge vor.
Man sieht in Homers Kopf, wo ein Affe mit zwei Becken klatscht.
Marge: Aber ich bitte dich, konzentriere dich jetzt mal nur auf mich.
Der Affe hört auf und zeigt in Marges Richtung.
Marge: Ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass es sich hier um die Krise handelt, vor der uns Grampa gewarnt hat. Du musst diesen Sondermüll vorschriftsmäßig entsorgen.
Homer: Ok, Marge. Wird erledigt.
Marge: Du darfst Spiderschwein mitnehmen.
Homer: Er ist nicht mehr Spiderschwein, er ist jetzt Harry Propper.
Man sieht Plopper mit einer Brille und der Harry Potter Narbe auf der Stirn.
Homer kommt bei der Sondermüll Deponie an. Das Silo ist mit Seilen auf das Dach seines Autos gebunden. Vor dem Eingang befinden sich bereits viele Laster die mit Fässern beladen sind. Homer hält an. Man hört ein Handy klingeln. Homer sucht es überall, bis er es aus Plopper heraus drückt.
Homer: Ja, hallo?
Lenny ist am anderen Ende. Er befindet sich gerade bei "LARD LAD DONUTS".
Lenny: Homer, komm schnell her, das Gesundheitsamt hat den Donutshop geschlossen. Und jetzt verteilen die gratis Donuts.
Homer: <aufgeregt> Oh mein Gott. Oh mein Gott. Oh mein Gott. Davor muss ich noch was erledigen.
Lenny: Beeil dich mal lieber, die gehen hier weg wie nichts.
Wiggum hat ein paar Donuts auf seiner Waffe aufgespiesst, die er nun isst. Als er die Waffe gerade aus dem Mund hat, löst sich ein Schuss.
Wiggum: Wow, das war knapp! <ist weiter>
Homer wird nervös und lässt das Telefon fallen. Dann tritt er auf das Gaspedal. Er fährt zum See. Hier sind überall Schilder mit der Aufschrift "MÜLL ABLADEN VERBOTEN" aufgestellt. Er fährt eins nach dem anderen um. Mittendrin kommt Hans Maulwurf mit dem Schild "DU ARSCH", auch ihn fährt er um. Am Schluss durchbricht er noch die Betonmauer. Dann dreht er so, dass das Heck zum Wasser zeigt. Nun durchschneidet er die Seile mit einer Axt, das Silo fällt in den See, und versinkt. Zunächst steigen nur ein paar grüne Blasen auf, doch rasend schnell ist der ganze See voller grüner Blasen, die verschwinden und Pechschwarzes Wasser zurücklassen. Ein Totenkopf erscheint.
Totenkopf: Unheil!
Homer rennt schnell zum Auto und setzt sich auf die Rückbank.
Homer: Fahr, fahr, fahr, fahr.
Homer merkt, dass er fahren muss.
Homer: Oh, natürlich.
Homer steigt vorne ein, und fährt davon. Die Kamera schwenkt zu einem Eichhörnchen. Ein Waschbär greift es an. Dieses flüchtet ins Wasser. Kurz darauf taucht es wieder auf. Doch nun hat es viele Augen und spitze Zähne. Der Waschbär flüchtet schnell. Dies erfreut das Eichhörnchen.
Ned Flanders und Bart machen unterdessen eine Wanderung auf einen Berg. Sie sind gerade am Gipfel angekommen.
Ned: Sieh dir das an. Die vier Staaten, die an Springfield angrenzen. Ohio, Nevada, Main und Kentucky.
Bart: Oh ja!
Ned: Tja, und wenn du genau hinsiehst, siehst du fast wie das... Ahhhh!
Flanders hat das mehräugige Eichhörnchen entdeckt.
Ned: Eh, das kommt mir etwas merkwürdig vor. Aber ich würde niemals das Werk des Allmächtigen in Frage stellen. Oh, wir danken dir, oh Herr, für diese wirklich faszinierend intelligente Schöpfung. Das hast du gut gemacht.
Man sieht nun alles aus den vielen Augen des Eichhörnchens. Flanders geht weiter und Bart kommt. Dieser schlägt mit seinem Stock in die Augen.
Bart: Zapedie, Zapedie-zap-zap-zap.
Ein Mann und eine Frau von der Umweltbehörde kommen.
Mann: He, wenn du noch ein Auge beschädigst, ist das 'ne Straftat.
Die Frau steckt das mutierte Eichhörnchen in einen Glaskäfig.
Ned: Wer sind Sie?
Frau: Wir sind von der Umweltbehörde EPA.
Die Beiden von der Umweltbehörde fahren in einem Auto mit der Aufschrift "EPA" davon.
Im Weißen Haus kommt Russ Cargill, Leiter der Umweltbehörde, mit dem Eichhörnchen an. Er salutiert vor einem Sicherheitsposten und kommt nun zur Empfangsdame.
Cargill: Russ Cargill, Leiter der Umweltbehörde. Ich möchte zum Präsidenten.
Cargill lässt seine Augen Scannen. Danach noch ein paar des Eichhörnchens. Dann tritt er in den Regierungsraum von Arnold Schwarzenegger ein.
Cargill: Mister Präsident.
Arnold: <österreichischer Akzent> Jaa, i bin der Präsident.
Cargill: Die Umweltverschmutzung in Springfield hat sich zu einer Krise ausgeweitet.
Arnold: Oh mei, das is' doch 'n scheiß Job. Immar hab'n sie Krisa da, an Weltuntergang dort'n. I mag a' wid'r ma' 'n Witz hören. Da Danny DeVito g'fällt mir.
Cargill: Sie wollen einen Witz hören? Sagen sie das, wenn sie denn hier schon kennen. <nimmt das mutierte Eichhörnchen hervor>
Arnold: Ähhhh! San dies grantige Augen un' riesige Zähne. Das is' ja wie Weihnacht'n bei Kennedys.
Cargill: Wissen sie, Sir. Als sie mich zum Leiter der Umweltbehörde ernannten, hat man sie dafür belohnt, dass sie einen der erfolgreichsten Männer Amerikas, der erfolgslosesten Regierungsbehörde zugeteilt haben. Und wieso hab ich den Job angenommen? Weil ich wohlhabend bin und etwas zurückgeben möchte. Nicht mein Vermögen, aber irgendwas. Und das ist unsere Chance, es so richtig krachen zu lassen, für Mutter Erde.
Arnold: Lassen sie mal hör'n
Cargill: Ich habe eine Vorauswahl getroffen. <breitet fünf Akten vor Schwarzenegger aus> Hier sind fünf, undenkbare Alternativen. Jede wird schreckliches Elend herbeiführen...
Arnold: I nem die Nummer drei.
Cargill: Wollen sie es nicht vorher lesen?
Arnold: Die ham mi gwählt um zu lenken, net um zu denken. Nummer drei!
Man sieht Springfield. Ein Schatten breitet sich über die entsetzt in den Himmel schauende Bevölkerung aus. Gabbo fällt der Kiefer ab, Milhouse verschluckt seinen Asthma Inhalator, Kirchgänger flüchten in Moes Bar, und die von Moes Bar flüchten in die Kirche. Dann sieht man, dass viele Helikopter eine riesige Glaskuppel über Springfield fliegen und sie dann langsam absetzen.
Martin: Die schliessen uns alle unter einer Kuppel ein.
Die Kuppel trifft auf die andere Seite der Wippe, auf der Martin sitzt. Dadurch wird er an die Glaswand der Kuppel geschleudert.
Mann: Ah, was mach ich nur, was soll ich nur tun. Wenn ich drin bleibe, bleibe ich gefangen. Wenn ich raus gehen bin ich allein. Oh Gott, rein, raus, rein, raus. Ich war noch nie in Venedig.
Da wird der Mann von der Kuppel zerdrückt. Die Simpsons stürmen aus ihrem Haus, und können gerade noch mit Entsetzen ansehen, wie die Kuppel direkt hinter ihrem Garten zu Boden gelassen wird.
Marge: EPA! EPA! Für immer gefangen. Es ist alles wahr geworden.
Grampa: Dieser verrückte, alte Mann in der Kirche hatte recht.
Dann fliegen die Helikopter mit der Aufschrift "EPA" davon. Mit einem "plop" werden die Pümpel, an der die Kuppel getragen wurde, abgerissen.
Homer: Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein!
Die gesamte Bevölkerung versammelt sich am Rande der Kuppel. Dann kommt die städtische Polizei angefahren. Ein paar Männer mit Schusswaffen steigen aus und positionieren sich.
Wiggum: Los Männer, Feuer frei!
Die Männer schiessen. Die Projektile prallen an der Kuppel ab und treffen die Männer. Diese fallen um.
Wiggum: Verletzte bitte die Hand heben.
Alle Männer heben unter Gestöhne eine Hand.
Wiggum: Geht das auch ohne Gestöhne?
Frink: Leute, Leute! Ich habe eine wichtige Mitteilung für euch. Ich habe gerade eben einen Superbohrer fertig gestellt, der mit Säure schiesst, und der durchdringt, alle Materialien.
Otto: Hey, ist ja cool.
Frink: Und da steht er. <zeigt auf einen Bohrer außerhalb der Kuppel> Direkt außerhalb der Kuppel.
Alle: <enttäuscht> Ohh!
Sideshow Mel schlägt mit seinem Knochen gegen die Kuppel.
Mel: Welche grausame und törichte Macht, konnte uns das nur antun?
Cargill: Die Regierung der Vereinigten Staaten.
Es wird eine Videoübertragung von Cargill an die Kuppel projiziert.
Cargill: Mein Name ist Russ Cargill, ich bin Leiter der EPA.
Alle schauen sich unwissend an.
Moe: Der was?
Cargill: Der Amerikanischen Umweltbehörde.
Lenny: Wie war das?
Cargill: Ich bin ein Mann auf einem großen Fernseher, also Ruhe jetzt. Springfield ist inzwischen...
Mann: <jubelnd> Springfield!
Cargill: ... die am stärksten ? Stadt in der Geschichte des Planeten.
Krusty: Drama Queen!
Cargill: Um eure Gifte an der Ausbreitung zu hindern, hat euch die Regierung in dieser Kuppel eingeschlossen.
Alle: <entsetzt>
Cargill: Glaubt mir, es ist das Letzte was wir tun wollten. Die Firma die die Kuppel gebaut hat gehört mir, aber das ist nebensächlich.
Moe: Heißt das etwa, wir sind gefangen wie Ratten?
Cargill: Nein, es ist nicht so einfach Ratten zu fangen. Ihr seid gefangen wie... Karotten.
Lisa: Augenblick. So verschmutzt kann es bei uns gar nicht sein. Wir haben beschlossen, nichts mehr in den See zu werfen.
Cargill: Offensichtlich hat das jemand nicht mitgekriegt.
Homer entfernt sich um einen Schritt vom Schwein.
Homer: <zum Schwein> Du weißt von nichts.
Carl: Hey Mann, früher oder später werden Leute hier vorbeikommen und das raus finden.
Cargill: Macht euch da mal keine Sorgen. Wir haben es geschafft, euch von der Karte zu putzen.
Ein Autofahrer mit einem Navigationssystem wird eingeblendet.
Navigationssystem: Demnächst auf der rechten Seite <Springfield verschwindet von der Karte> nichts.
Die Springfielder News auf Kanal 6 werden eingeblendet.
Kent: Hier ist Kent Brockman mit einer Krise, die so ernst ist, dass sie einen eigenen Namen und eine eigene Titelmusik hat.
Als Newsbild wird ein "Trappuccino"-Becher gezeigt. Die Stadt befindet sich unter einer Kuppel im Becher.
Kent: Die Kuppel hat unser Leben über den Haufen geworfen. In der Stadt gibt es Lieferengpässe bei allen Gütern von Benzin bis hin zu Botox. <Kents Gesicht "fliesst" herunter> Moment bitte. <zieht am Nacken die Haut nach hinten und befestigt sie mit einer Klammer, das Gesicht ist nun wieder Straff> Und nun wie gewohnt, hehe, beenden wir unsere Sendung mit der frohen Nachricht. Die Jahreszeit bricht an, zu der die Schwalben nach Springfield zurückkehren.
Es wird ein Schwalbenschwarm der in die Kuppel fliegt eingeblendet. Die Schwalben rutschen runter und unten warten bereits Katzen darauf.
Marge strickt auf einer Hollywoodschaukel hinterm Haus.
Marge: Ahhh, ich glaube, dass was mir am meisten fehlt, ist meine Sommerbrise die mir um die Nase weht.
Sie sieht, dass Maggie außerhalb der Kuppel mit einem Ball spielt.
Marge: Maggie? <rennt zur Kuppel, und dann ins Haus>
Homer schaut fern.
TV: Immer noch allein unter der Kuppel? Dann rufen sie sofort die Kuppler an. Das Partnerschaftsinstitut, dass für jeden Tropf unter der Kuppel auch einen Deckel findet.
Frauenstimmen: <singen> Wir verkuppeln sie.
Marge: Maggie ist raus gekommen. Maggie ist raus.
Marge zerrt Homer nach draußen. Maggie ist aber nicht mehr zu sehen.
Marge: Maggie war gerade eben noch da. Sie saß außerhalb der Kuppel.
Homer: Marge, sie sitzt hier. <Maggie sitzt im Sandkasten>
Marge: Hä?
Homer: Diese Kuppel kann einem verrückt machen. Du musst nur ruhig bleiben und... Oh mein Gott! Ich bin außerhalb der Kuppel. <sieht sein Spiegelbild in der Kuppel> Frische Luft! Freiheit! Ich schreib euch, habt ein schönes Leben. <rennt ins Haus> Ohhh!
Marge: Ahh! <geht ins Haus>
Als Marge aus dem Bild ist, verschwindet Maggie im Sandkasten und kommt kurz darauf außerhalb der Kuppel wieder hoch. Dann springt sie außerhalb ins Loch zurück und kommt wieder im Sandkasten raus.
Am Abend schauen Homer und Marge im Schlafzimmer fern. Marge faltet die Wäsche.
Kent: Guten Abend, hier ist Kent Brockman. Es konnte nicht geklärt werden, wer das selbstsüchtige Umweltverbrechen begannen hat, dass zur unseren Gefangennahme führte.
Homer: <lacht>
Kent: Bis vor wenigen Augenblicken.
Homer: <schreit>!
Kent: Eine schockierende Entdeckung hier im Lake Springfield gemacht wurde.
Man sieht, wie Polizisten mit einem Kran das Silo von Homer aus dem Wasser hebt.
Homer: Ach, diese Schweinekackesilo könnte doch jedem gehören.
Das Silo dreht sich, und mit großen Buchstaben steht "ZURÜCKZUGEBEN AN HOMER SIMPSON (KEINE BELOHNUNG)".
Homer: <schreit>
Marge: Homer! Das glaube ich nicht, du warst das. Du ganz alleine hast diese Stadt ins Verderben gestürzt.
Homer: Ich weiß. Total verrückt was?
Kent: Wir weisen sie darauf hin, dass dieser Sender Selbstjustiz nicht unterstützt. Außer sie ist sinnvoll. Was sie in diesem Falle ist.
Ein Bild von Homer und der Aufschrift "SCHNAPPT IHN EUCH" wird eingeblendet.
Marge: Du hast nicht auf mich gehört. Dabei hab ich dich extra noch gewarnt.
Homer: Keine Panik, diese Sendung schaut doch sowieso niemand. Was leuchtet da so unheilvoll am Horizont?
Ganz Springfield kommt mit Fackeln auf das Haus zugelaufen.
Alle: <immer wieder> Töten, töten, töten...!
Homer: <schaut aus dem Fenster> Marge, sieh nur. Diese Vollidioten wissen nicht mal wo wir wohnen.
Die Bevölkerung hält an, und kehrt um.
Alle: <immer wieder> Töten, töten, töten...!
Homer: Nein!
Alle: Wir wollen Homer. Wir wollen Homer.
Lisa und Bart stürmen ins Zimmer von Marge und Homer.
Lisa: Du Monster. Du bist ein Monster! <hämmert gegen Homers Bauch>
Homer: Ähm, du hast die Nachrichten gesehen?
Marge: <zerrt Lisa weg> Reiß dich zusammen. Wir haben größere Probleme, Schatz.
Lisa: Aber ich bin so stinkwütend.
Marge: Du bist eine Frau. Und du kannst es ihm jederzeit wieder vorhalten.
Lisa: Ok.
Marge: Homer, du musst jetzt da raus gehen, der Menge gegenüber treten, und dich dafür entschuldigen, was du getan hast.
Homer: Das würd ich ja. Aber ich hab Angst, dass sie's an dir auslassen, wenn ich die Tür öffne.
Carl: Das werden wir nicht, wir wollen nur Homer.
Homer: Vielleicht verschonen sie dich und bringen Grampa um.
Grampa: Ich steht hier in der Meute.
Die Türe wird eingetreten. Maggie spielt im Gang.
Krusty: Teenie, mach das Baby platt!
Der Affe richtet seinen Hut. Maggie zerstört das eine Ende ihrer Trinkflasche. Dann gibt sie im das Zeichen zum kommen und tut so als ob sie zustechen würde. Der Affe flüchtet zu Krusty. Lisa schaut traurig aus dem Fenster in die wütende Meute. Mittendrin entdeckt sie Colin mit einem Blumenstrauß.
Carl: Moment, das haben wir gleich. <zündet den Blumenstrauß an>
Homer vernagelt die Schlafzimmertür mit Brettern. Mehrere Hände schlagen Löcher in die Tür und versuchen Homer zu erwischen.
Homer: Passt auf, ich hab 'ne Kettensäge. <tut so, als hätte er eine Kettensäge>
Die Hände werden zurück gezogen und die Personen schauen durch die Löcher, und sehen, dass Homer nur so getan hat.
Homer: Ohoh!
Ned: Bart! Kletter' rüber, beeil dich.
Flanders schiebt ein Brett von seinem Fenster zum Fenster bei den Simpsons.
Bart: Wenn die sehen, dass du uns hilfst, werden sie sich umbringen.
Ned: Papperlapapp, dein Vater würde sicher dasselbe für uns... Du hast recht. Und nun balanciert los.
Die Simpsons gehen über das wacklige Brett. Skinner hat ein paar Schüler mit Pfeil und Bogen unter sich.
Skinner: Bogenschützen!
Nelson: Ich nehm einen roten Pfeil, damit ich weiß, wer ich erlegt hab.
Da kommt Plopper zu Fenster und schiebt am Brett.
Homer: Nein, Plopper, wenn du das Brett runter schubst, wird Daddy sterben.
Plopper überlegt kurz, und schiebt dann schließlich das Brett runter. Genau in dem Moment werden die Pfeile abgeschossen. Die Simpsons landen auf dem Boden, Homer auf dem Grill.
Homer: Au! <sieht im Grill ein Shrimp> Spitze, das Blatt beginnt sich zu wenden. <schnappt mit einer langen Zunge nach dem Shrimp>
Die Simpsons flüchten ums Haus herum und steigen ins Auto.
Marge: Warte, ich muss dringend noch was holen.
Marge steigt aus, flüchtet ins brennende Haus, geht in die Küche, schliesst eine Schranktüre auf und nimmt ein Video heraus. Als sie gehen will, putzt sie noch schnell einen Teller. Dann flüchtet sie hinaus und steigt wieder ins Auto. Doch da kommt schon der Mob.
Homer: Was ist das?
Marge: Unser Hochzeitsvideo. <versteckt das Video in ihren Haaren>
Homer: Wir haben ein Hochzeitsvideo?
Krusty: Zündet den Tank an.
Homer legt den Rückwärtsgang ein und fährt auf die Straße.
Homer: Wir haben sie abgehängt. Juhuuu! <lacht>
Doch das Auto würde von der Menge hoch gehoben und nun hinters Haus zum Baum, der bereits mit Stricken versehen ist, gebracht. Bart voran klettert die Familie auf das Autodach.
Bart: Los, da rauf!
Bart angelt sich an den Stricken entlang bis zum Baumhaus. Marge, Lisa und Maggie hinterher.
Wiggum: Los, schnappt sie euch!
Marge und Bart ziehen die Strickleiter hoch, dann sehen sie, dass sich Homer in einem Strick verfangen hat.
Homer: Eh, helft ihr mal kurz?
Chalmers: Es gibt keine Gnade!
Herman sticht Homer mit einer Heugabel in den Hintern.
Homer: Au! Wisst ihr, das Wort "Entschuldigung" wird heutzutage oft überstrapaziert. Aber wenn es aus tiefstem Herzen kommt... <Eine Kreissäge fliegt an Homers Kopf> Au!
Lenny und Carl umspannen den Baum mit einer Kette die am Schulbus befestigt ist.
Mann: Wir machen die Platt, Homer!
Otto fährt los. Der Baum wird halb ausgerissen. Als der Baum nach unten zeigt, zielt Grampa mit einer Schrottflinte auf die Simpsons. Dann schnellt der Baum wieder hoch.
Lisa: Mom, was sollen wir jetzt tun?
Wieder wird der Baum zur Seite gerissen. Durch den Eingang ist der Sandkasten zu sehen. Maggie zeigt auf ihn.
Marge: Maggie, nicht jetzt, Süße. <Maggie signalisiert, dass sie springen sollen> Wir spielen später.
Maggie schlägt sich auf die Stirn. Als der Baum das nächste mal zur Seite neigt, springt Maggie in den Sandkasten und kommt sogleich außerhalb der Kuppel hervor. Unbemerkt von der Bevölkerung.
Marge: Das Erdloch! Los, mir nach, Kinder.
Marge springt ebenfalls in den Sandkasten, Bart und Lisa hinterher.
Bart: Geronimoooo...!
Lisa: Sacajawea!
Alle drei versinken im Sandkasten und kommen auf der anderen Seite der Kuppel wieder hervor. Homer hat sich inzwischen befreien können und steht nun auf dem Ast.
Homer: Lebt wohl, ihr Loser!
Homer springt in den Sandkasten, bleibt aber aufgrund seines Bauchumfangs stecken. Mit ausgestrecktem Mittelfinger versinkt er langsam im Sand.
Homer: Ohoh!
Homer gräbt sich mit den Händen tiefer.
Moe: Seine Glatze ist immer noch zu sehen. Zerkratzt sie!
Alle zerkratzen mit ihren Händen Homers Kopf. Nelson schiesst seinen roten Pfeil in Homers Kopf.
Nelson: Haha!
Dann ist Homer ganz verschwunden. Wiggum, Lou und Eddie schiessen noch mit ihrem Waffen hinterher. Davon beginnt sich das Loch zu drehen und wird immer größer. Bereits geht die Alarmanlage des Autos ab. Alle flüchten. Das Loch wird schnell größer. Alles wird hineingezogen. Als das Haus vollkommen in Trümmer liegt, hält es an.
Wiggum: So, jetzt haben die Chinesen das Problem am Hals.
Alle gehen. Als alle verschwunden sind, kriechen die Simpsons aus dem Gebüsch hervor. Homer zieht den Pfeil aus seinem Kopf. Colin ist noch da und klopft von innen an die Wand.
Lisa: Colin! <rennt zu ihm>
Colin beginnt auf seiner Gitarre zu spielen.
Lisa: Ich kann dich nicht hören.
Colin überlegt kurz und schreibt dann "LISA'S SONG" an die Wand. Darunter folgen ein paar Noten. Lisa summt die Melodie.
Lisa: Ich hätte nie geglaubt, dass es im Leben den perfekten Augenblick geben würde, aber das ist...
Bart: Lisa hat sich voll verknallt, doch wird sie ihn nie wieder seh'n. Ah!
Lisa schlägt Bart voll ins Gesicht, dieser fällt zu Boden.
Lisa: ...perfekt.
Eine Sirene ertönt, und die Simpsons fliehen in den Wald. Kurz darauf kommen ein paar EPA-Fahrzeuge angefahren. Cargill sucht die Gegend mit einem Fernglas ab.
Marge: Was sollen wir jetzt nur tun?
Homer: Laufen was das Zeug hält.
Die Simpsons rennen los und kommen in ein Maisfeld.
EPA-Mann: Ich fürchte, wir haben sie verloren, Sir.
Cargill wirft mit dem Feldstecher nach dem Mann, doch dieser Bückt sich.
Cargill: Verdammt!
Das Fernglas wird an der Kuppel zurückgeworfen und trifft genau Cargill.
Cargill: Dann finden Sie sie, und bringen Sie sie zurück in die Kuppel! Und damit nicht noch jemand entwischt, will ich Todesschwadrone, die das Gebiet rund um die Uhr überwacht. Ich will 10'000 harte Jungs, und ich will 10'000 weiche Jungs. Damit die harten Jungs härter aussehen. Und so sollen sie aufgestellt werden: Hart, hart, weich, hart, weich, weich, hart, hart, weich, weich, hart, weich.
EPA-Mann: Sir, ich befürchte, sie sind vor Macht verrückt geworden.
Cargill: Natürlich, haben sie schon mal versucht, ohne Macht verrückt zu werden? Das ist langweilig, niemand hört einem zu.
Die Simpsons sind zu einem Motel geflüchtet. Helikopter der EPA fliegen überall umher. Marge holt sich noch Nahrung aus einem Automaten auf der Seite des Motels. Der Lichtstrahl eines Helikopter verfehlt sie nur knapp.
Marge: Puuuh!
Da kommt ein Polizeiwagen genau auf sie zu gefahren. Vor Schreck lässt sie die Snacks fallen. Zwei Polizisten steigen aus, gehen an ihr vorbei und verschwinden dann knutschend in einem Zimmer.
Marge: Oh!
Im Zimmer hat Lisa Maggie in einer Schublade zu Bett gebracht und Bart nuckelt betrunken an einer Whiskeyflasche. Marge kommt herein, verschliesst Tür und Vorhang.
Marge: Bart, sag mal, trinkst du etwa Whisky?
Bart: Ich hab ne Krise!
Marge: Bart?
Bart: <geht in Deckung> Ich versprech's, ich hör Morgen auf!
Marge: Du wirst auf der Stelle aufhören!
Marge versucht Bart zu fassen, doch dieser flüchtet. Er steigt aufs Bett, Marge hinterher. Bart springt wieder runter und trinkt die Flasche leer. An der Kommode nimmt er alle Schubladen heraus, um Marge den Weg zu versperren.
Marge: Komm zurück, junger Mann!
In diesem Moment fällt Bart betrunken zu Boden.
Bart: Ich vermisse Flanders. So, jetzt ist es raus. <schläft ein>
Marge: Wo ist euer Vater?
Lisa: Er ist raus gegangen. Schnell, bringen wir unser Leben wieder in Ordnung, so lange er noch weg ist!
Homer: <von draußen> He Leute. Wie ging noch mal das geheime Klopfzeichen?
Die Tür geht auf und Homer sieht Marge, Lisa und Maggie böse auf ihn schauend. Er kommt rein und schliesst die Tür.
Homer: Hör zu, ich weiß, ich habe Mist gebaut. Und zwar groß!
Marge: RIESEN GROSSEN! Wir sind obdachlos und unsere Leute wollen uns umbringen! Bevor wir uns noch weiter in einem Raum mit dir aufhalten, muss ich wissen, was du dir eigentlich dabei gedacht hast, als du meine Warnung ignoriert und dieses Silo einfach in den See geworfen hast!
Homer: <zieht mit einem Lächeln die Schultern hoch>
Marge: Homer!
Homer: Ich weiß nicht was ich sagen soll, Marge! Ich denk nie über irgendetwas nach. Ich respektier Leute die das tun, aber versuch doch nur den Tag unbeschadet zu übersteh'n, bis ich mich wieder an dich rankuscheln darf.
Marge: <mitfühlend> Ohhhh!
Lisa und Maggie sehen Marge vorwurfsvoll an.
Marge: Ich meine, oh!
Homer: Es tut mir wirklich sehr leid. Aber mal abgesehen davon, hab ich schon die Lösung für uns. Ich hab immer befürchtet, dass ich uns mal in die Scheiße reite, deshalb hab ich einen Notfallplan. Und diesen Plan habe ich genau hier. <zieht seine Brieftasche hervor>
Homer entnimmt aus seiner Brieftasche ein paar wunderliche Karten.
Homer: Du kommst aus dem Gefängnis frei. Nein. Treffer.
Homer hat ein zusammengefaltetes Stück Papier in der Hand. Er entfaltet es.
Homer: Gleich hab ich's. Ta-Da!
Homer heftet das Papier noch an die Wand und man sieht ein riesiges Poster von Alaska.
Lisa: Alaska?
Homer: Alaska. Dort wo du nicht zu fett oder zu betrunken sein kannst. Dort wo niemand zu dir sagt, lass uns doch mal dein Abschlusszeugnis von der Baumschule sehen.
Marge: Ich weiß nicht, Homie.
Homer: Ohh. Ich muss euch anders rumkriegen. Hört zu, ich würd' es einfach nicht schaffen, ganz allein ein neues Leben anzufangen. Und in der Zwischenzeit seid ihr mir wirklich ans Herz gewachsen.
Marge: Ich kann es mir einfach nicht vorstellen.
Homer: Marge, in jeder Ehe kriegt man nur einmal die Chance zu sagen, ich brauch dich jetzt, lass mich nicht im Stich. Und wenn das jemand zu dir sagt, dann gibt es nur eine Antwort. <streckt die Hand zu Marge>
Marge: <überlegt> Ok, Homie. <gibt Homer die Hand> Ich bin dabei.
Homer: Danke, mein Liebling.
Bart: Mom?
Marge: Ja, Schätzchen?
Bart: <kriecht hinterm Bett hoch> Du bist gerade mal wieder voll auf den schmierigsten Schleimverbrecher voll auf den Leim gegangen.
Homer: Wenn du uns dieses Familienidyll kaputt machst, gibt's Saures!
Marge: Homer.
Bart: Wie sollen wir bitte nach Alaska kommen? Wir sind pleite.
Homer: Na schön, mein Sohn, wenn du nicht an mich glaubst dann glaube an Amerika.
Homer öffnet den Vorhang und die Sicht auf viele Werbetafeln wird frei.
Homer: Amerika, dort wo jeder schnelles Geld machen kann, ohne dass lästige Fragen gestellt werden.
Die Kamera geht durch die Schilder zu einem Jahrmarkt zu einer großen Kugel aus Gitter, in der ein Motorrad steht.
Schausteller: Kommen sie rauf und gewinnen sie meinen Truck. Sie müssen nur die Todeskugel übersteh'n.
Homer: Wo ist der Haken?
Schausteller: Es gibt keinen. Sie müssen nur mit dem Motorrad einen vollständigen Looping stehen. Einmal gewinnt! Drei Versuche für nur 10 Dollar.
Homer: Marge, wie viel Geld haben wir?
Marge: 10 Dollar.
Homer: Juhu!
Homer steigt aufs Motorrad und fällt gleich um.
Schausteller: Das zählt als Versuch.
Homer steht wieder auf, gibt Gas, und an der obersten Stelle fällt er hinunter.
Homer: Au!
Schausteller: Das war der Zweite.
Homer steht wieder auf, gibt Gas, und an der obersten Stelle fällt er wieder hinunter.
Homer: Au!
Schausteller: Und das war der Dritte. Passen sie mal auf, weil ich so gern sehe, wie sie auf die Fresse fliegen gibt's noch 'n gratis Versuch.
Homer: Sie sind ein Mann.
Lisa: Dad, wenn du ganz oben bist, darfst du nicht langsamer werden. Du musst Gas geben.
Homer: <steht auf> Aber da hab ich am meisten Schiss.
Lisa: Jetzt tu's einfach.
Homer fährt los. Alle sehen gespannt zu. Homer will schon zur Bremse greifen, doch er lässt davon ab und gibt Gas und beendet den Looping.
Homer: Juhu!
Alle Jubeln und Homer fährt noch ein paar Loopings hinterher.
Bart: Yeah!
Lisa: <lacht> Klasse, Dad!
Homer steigt aus der Kugel.
Homer: Ich hätte dann gern die Schlüssel.
Der Schausteller reicht sie ihm. Die Simpsons steigen in den Truck und fahren davon.
Schausteller: Oh Mann, meine Frauen werden mich umbringen.
Zwei an der Hüfte zusammengewachsene siamesische Zwillinge aus Japan werden gezeigt, die schon ihr Nudelholz schwingen. Die Simpsons fahren unterdessen aus dem Jahrmarkt.
Homer: Nächster Halt, Alaska!
Es ist Nacht geworden. In Moes Bar laufen gerade die Nachrichten im Fernsehen.
Kent: Tag 37 unter der Kuppel. Wir haben immer wieder unter Stromausfällen zu leiden die uns...
Das Bild verschwindet und kurz darauf geht das Licht in der Bar aus. Das Licht geht wieder an. Barney, Lenny und Carl sind verschwunden, mit ihnen auch alle Flaschen hinter der Tresen.
Moe: Ok, sehr witzig. Ich werd jetzt das Licht ausmachen, und wenn es wieder angeht, will ich, dass mein Fusel wieder da steht, wo er wahr.
Moe macht das Licht aus. Als er das Licht wieder an macht, ist sein Tresen, alle Stühle, der Fernseher und alles was sonst noch nicht nagelfest war verschwunden. Auch Moe steht nur noch in Schuhen und Unterhose da.
Moe: Ja, ok, ok.
Die Simpsons machen unterdessen einen Tankstop. Homer tankt das Auto, Lisa und Maggie stehen daneben. Bart und Marge sind in den Tankshop gegangen und stehen nun an der Kasse.
Marge: Bart ich bin wirklich sehr stolz auf dich. Du bist seit über 24 Stunden nüchtern. <unsicher> Das bist du doch, oder?
Bart: Pass mal auf.
Bart zielt mit seiner Steinschleuder auf Homers Hotdog. Schiesst und trifft. Homer nimmt daraufhin einen neuen Hotdog aus seiner Hosentasche.
Marge: Wir wollen deinem Vater eine zweite Chance geben. Und deswegen sind wir es ihm schuldig...
Marge sieht hinter der Kasse ein Fahndungsposter, auf dem sie Simpsons abgebildet sind. Der Kassierer kommt.
Marge: Du meine Güte.
Kassierer: Was darf's sein?
Marge: Eh, eh i eh! Ähm, wir brauchen Windeln.
Kassierer: Ok. <dreht sich um>
Marge: Ähm, nein, brauchen wir nicht, brauchen wir nicht. Ähm, haben sie Damenrasierer?
Kassierer: Ja. <dreht sich um>
Marge: Nein, die brauchen wir auch nicht. Hab ich vergessen, wir sind Europäer. <lacht>
Kassierer: So so.
Marge: Geben sie uns Trockenfleisch. Ganz genau, kiloweise Trockenfleisch. Das war's, das brauchen wir.
Das Trockenfleisch steht auf dem Tresen und so muss sich der Kassierer nicht umdrehen. Er nimmt eine Tüte und füllt sie mit Trockenfleisch aus der Dose.
Marge: Jaja, nur deswegen sind wir überhaupt hergekommen.
Kassierer: Natürlich.
Bart geht zum Fahndungsposter und zeichnet die Gesichter um. Der Kassierer kommt und sieht das Bild.
Kassierer: Oh mein Gott, da sind sie!
Der Kassierer zeigt an Marge vorbei auf eine Familie die genau so aussieht, wie Bart sie zuvor gezeichnet hat. Die Familie wird verhaftet, während die Simpsons davon fahren.
Bart: <lacht>
Wieder in Springfield: Der ganzen Stadt geht der Strom aus, nur Burns Villa ist noch hell erleuchtet. Wiggum, Apu und Dr. Hibbert sprechen bei Burns vor.
Burns: Sieh an! Ihr wollt also etwas von meinem Strom abhaben, ja? <lacht> Ja, zur Abwechslung ist mal der reiche, weiße Mann am Drücker. Ich habe zwei Knöpfe an diesem Tisch, der ein versorgt eure Stadt mit Strom, der andere lässt die Hunde los! Überzeugt mich, weckt den Wohltäter in mir.
Hibbert: Der Krankenhausgenerator wird bald ausfallen. Menschen werden sterben!
Burns: <schreibt auf> Menschen sterben. Was noch?
Wiggum: Wir wollten morgen einen Verurteilten grillen, aber das können wir jetzt nicht!
Burns: Verlockend! Verlockend!
Apu: Was wir sagen ist bedeutungslos. Befragen sie einfach ihr Herz, dann wissen sie die Antwort.
Smithers gestikuliert "Sag das nicht". Dann sieht man das Haus von oben, die Hunde bellen.
Apu: Oh, ohoh!
Burns: Die erste Tür rechts!
Apu: Danke!
Dann springen die drei von Hunden verfolgt aus der Villa.
Die Simpsons sind mittlerweile weit im Norden ankommen. In einer verschneiten Hügellandschaft bei der Erdöl gefördert wird.
Homer: So hab ich mir Alaska aber nicht vorgestellt. <hängt das Plakat vor die Frontschutzscheibe> Ah, das ist besser!
Marge: Homer!
Marge nimmt das Plakat weg, doch das Auto schleudert schon. Alle schreien. Schließlich kommt das Auto von der Straße ab und fährt den steilen Hang hinunter und kommt unten wieder auf die Straße.
Homer: Wenigstens ist mein Poster nicht kaputtgegangen!
Homer will das Poster entfernen, doch was er sieht ist schon die richtige Landschaft. Alle freuen sich über die schöne Landschaft. Die Simpsons kommen an einen kleinen Zollposten.
Zöllner: Willkommen in Alaska. Hier haben sie tausend Dollar!
Homer: <nimmt das Geld> Das wurde aber auch Zeit. Wofür denn?
Zöllner: Wir zahlen jedem Einwohner eine Prämie, damit die Ölkonzerne die Naturschönheit unseres Landes zerstören dürfen.
Homer: Ich bin zu Hause! <drückt den Zöllner>
Zöllner: Ah, danke.
Homer fährt weiter und der Zöllner winkt noch hinterher.
Es wird ein Briefkasten mit der Aufschrift "the Simpsons" vor einem Blockhaus gezeigt. Überall liegt Schnee. Homer kommt mit Holzscheiten den Berg herunter gestampft. Bart, Lisa und Maggie sehen ihn vom gegenüberliegenden Berg.
Lisa: Was machst du da, Bart?
Bart: Ah, schlag bloß die Zeit tot.
Bart klatscht einmal in die Hände. Durch das Echo löst sich eine kleine Lawine die bis zu Homer kommt. Wieder klatscht Bart in die Hände, diesmal bedeckt die Lawine Homer. Homer kommt wieder an die Oberfläche und sieht, wie Bart klatscht.
Homer: Oh, meinem Sohn gefällt Alaska so sehr, dass er applaudiert. Lisa, was ist mit dir?
Lisa: Aber Dad?
Homer: Applaudiere für Alaska!
Auch Lisa klatscht nun die Hände. Eine große Lawine löst sich, die Homer gleich durch die Haustüre ins Haus schiebt. Homer schliesst die Türe wieder. Dann nimmt er einen Blumenstrauß aus der Jacke und geht zu Marge ins Schlafzimmer.
Homer: Tja Marge, zwischen uns und den Kindern ist eine dicke Wand aus Schnee. Alle meine Träume werden wahr!
Homer gibt Marge den Blumenstrauß, und versperrt die Türe mit einem Stuhl. Als er die Vorhänge zuziehen will kommen zwei Vögel durch das Fenster geflogen, sie nehmen Homer die Jacke ab. Durchs andere Fenster kommt ein Hirsch und ein junges Reh gesprungen, sie nehmen Marge den Schal ab und reisen ihr Kleid von hinten auf. Marge steht nun in einem Dessou da. Mehrere Vögel versuchen mittlerweile Homer von seinem Hemd zu befreien. Ein Vögel pfeift und es kommen noch mehr Vögel und ein Adler herein geflogen. Das Bett ist mittlerweile von mehreren Tieren bevölkert. Homer, nur noch in Unterhose, verscheucht sie und geht dann mit Marge ins Bett. Die Tiere schauen mit Freude zu, doch dann wechselt es in Entsetzen.
Kent Brockman moderiert im komplett verwahrlosten Stadtzentrum.
Kent: Tag 93 unter der Kuppel. Die Grundversorgung ist kaum noch gewährleistet und keiner weiß, welcher Funke das Pulverfass hochgehen lassen wird.
Es wird eine Zusammenkunft vom Springfielder Bücherclub mit Helen Lovejoy, Cookie Kwan, Luann van Houten, Agnes Skinner, Bernice Hibbert und Lindsey Naegle gezeigt.
Helen: Ok, sprechen wir über "Dienstags bei Morrie".
Cookie: Schon wieder? Wenn wir nicht endlich ein neues Buch bekomme, dann muss ich Kotzen!
Lindsey: Ihr seid die fünf Menschen die mir in der Hölle begegnen!
Lindsey wirft ihr Buch nach Helen, diese weicht aus und das Buch zerschlägt die Scheibe des Fensters. Beim den Anonymen Alkoholiker fliegt das Buch durchs Fenster und zerstört die Kaffeemaschine.
Barney: Wir haben keinen Kaffee mehr!
Alle Mitglieder stürmen aus der Kirche und treffen auf einen wütende Menge.
Barney: Ich ertrage es keine Sekunde länger in dieser Stadt!
Barney rennt gegen die Kuppel. Alle versuchen nun das Glas irgendwie zu zerstören. Dederick Tatum schlägt mit den Fäusten ein, Captain McCallister schlägt mit einem Schwertfisch, mehrere Männer nehmen einen Baumstamm als Rammbock, Ralph bläst Seifenblasen.
Ralph: Nimm das! <eine Seifenblase fliegt in sein Auge> Oh nein, Blasen Attacke!
Eine Kamera filmt das Geschehen. Cargill zeigt das Gefilmte dem Präsidenten Schwarzenegger.
Cargill: Sehen sie, was die mit unserer Kuppel machen?
Drei schwule Stahlarbeiter nehmen einen Presslufthammer, Krusty wirft mit Torten und ein Elefant rammt mit seinem Kopf gegen die Kuppel. Und da bildet sich ein kleiner Riss in der Glaswand.
Cargill: Wissen sie was das ist, Sir?
Arnold: A Knacks?
Cargill: Genau! Fassen wir zusammen: Es sind bereits Leute aus der Kuppel entkommen, weitere werden folgen. Und wenn das passiert, gibt es Anhörungen, Untersuchungen.
Arnold: Joa mi leckst am Arsch! Da muss i wieda Family-Comedys mochen.
Cargill: Keine Sorge, ich habe eine Lösung für Sie, Sir. Ich habe sogar ganze fünf Lösungen. <breitet fünf Akten auf dem Tisch aus> Wenn Sie sie nicht lesen, tragen Sie auch keine Verantwortung. Ich kümmere mich um alles, und Sie wissen von nichts.
Arnold: Nä, i muss wissen was i regier.
Cargill: Unbedingt! Aber andererseits, wird Wissen heutzutage immer überschätzt. Jeder kann sich für etwas entscheiden, wenn er weiß worum es geht. Ein echter Staatsmann trifft Entscheidungen von denen er keine Ahnung hat.
Arnold: Guät, dann nehm i drei.
Cargill: Noch mal.
Arnold: Oans.
Cargill: Etwas höher.
Arnold: Fünf.
Cargill: Zu hoch.
Arnold: Drei?
Cargill: Das hatten wir schon.
Arnold: Sechs?
Cargill: Sechs gibt es nicht.
Arnold: Zwoa?
Cargill: Verdoppeln.
Arnold: Viär!
Cargill: Wie sie wünschen, Sir.
Als Cargill mit der Akte 4 geht nimmt er ein Papier aus der Akte auf dem "SPRINGFIELD IN DIE LUFT JAGEN" steht.
In Alaska ist es Nacht. Homer, Marge, Lisa und Maggie schauen Fern.
TV-Sprecher: Hängt ihnen der alte Grand Canyon auch so zum Hals raus?
Vater: <gelangweilt> Da wären wir Kinder, der Grand Canyon.
Tochter: <gelangweilt> Oh, der ist so doof und langweilig. Ich will einen Neuen, und zwar sofort!
Tom Hanks: <kommt hinter einem Stein hervor> Hallo, ich bin Tom Hanks! Die US-Regierung hat ihre Glaubwürdigkeit verloren, und deswegen leiht sie sich jetzt meine.
Sohn: Streichen sie mir über die Haare, Mister Hanks?
Tom Hanks: Natürlich, mein Junge. <streicht ihm über die Haare> Hahaha! Ich freue mich ihnen hiermit den neuen Grand Canyon anzukündigen.
Es wird ein großer Krater mitten in der Landschaft eingeblendet.
Tom Hanks: Ab diesem Wochenende östlich von Shelbyville und Südlich von Capital City.
Marge: Aber da ist doch Springfield!
Tom Hanks: An dieser Stelle war nichts, und wird auch nie was sein. Das war Tom Hanks, und wenn sie wirklich der Regierung vertrauen wollen, warum nicht dieser?
Bart kommt herein.
Bart: Habt ihr das geseh'n?
Marge: Ja! Die haben vor Springfield zu zerstören. Aber wir werden sie aufhalten. Homer zieh dir sofort deine Klamotten an. Homie?
Homer: Ich find's prima hier. Scheiß auf Springfield!
Marge: Das glaub ich einfach nicht. Wie kannst du nur so egoistisch sein?
Homer: Marge, diese Leute haben uns mit Heugabeln und Fackeln gejagt. Mit Fackeln! Und das um vier Uhr Nachmittags.
Marge: Es war sieben Uhr Abends.
Homer: Es war während meiner Lieblings-Talkshow.
Marge: Und die läuft um vier und um sieben.
Homer: Nein!
Lisa: Dad, wie kannst du nur unsere alten Freunde alle im Stich lassen?
Bart: Flanders hat uns auch geholfen, als wir in Gefahr waren.
Homer: Wen interessiert Flanders? Er ist nicht dein Vater.
Bart: Ich wünschte er wär's.
Homer: Ach, das meinst du nicht ernst. Du bewunderst mich.
Bart: Ach ja? Guck mal was ich mit deinem Foto gemacht hab'.
Bart nimmt ein Foto von Homer hervor. Bart hat Homers Gesicht zu Flanders umgezeichnet.
Homer: Aaaaaaaa!
Bart: Sieh's dir genau an. Diddely-dudly! Diddely-dudly! Diddely-dudly!
Homer: Na warte du Kleiner! <würgt Bart> Ich werd dich erwürgen.
Bart: <hält das Foto hoch> Diddely-dudly!
Marge: Hör auf damit. <befreit Bart> <zu Bart> Überlass das mir. Homer, in jeder Ehe kriegt man nur einmal die Chance zu sagen: Ich brauche dich jetzt, lass mich nicht im Stich. <hält Homer die Hand hin>
Homer: Das ist jawohl das Dämlichste, was ich je in Leben gehört habe.
Marge: <wütend> Homer Simpson!
Lisa: Wir retten Springfield!
Homer: Jetzt hört mir mal gut zu! Wir bleiben hier! Wir führen ein schönes Leben in Alaska und wir gehen niemals wieder nach Amerika zurück! <geht aus dem Zimmer, dann sieht man durchs Fenster> Punkt ende aus.
Marge, Bart, Lisa und Maggie schauen zu, wie Homer geht. Bart hält das Homer-Flanders Foto ans Fenster.
Homer ist in der Bar ESKI-MOE'S. Er spielt an einem Spielautomaten das Spiel "Grand Theft Walrus": Ein Walross fährt in einem roten Cabrio und hält neben einem Pinguin an. Dieser tanzt kurz, dann wird er vom Walross erschossen.
Homer: <lacht> Ah, jetzt würde ich sagen, hat sie sich lange genug Sorgen um mich gemacht.
Homer geht aus der Bar, und als ein Tankwagen vorbeikommt hängt er sich hinten an. Als der Tankwagen beim neuen Simpsonhaus vorbeikommt, lässt Homer los und schlittert noch bis zur Haustür. Als Homer hineingeht ist niemand mehr im Haus.
Homer: Marge? Kinder?
Homer kommt ins Schlafzimmer und sieht eine Videokassette auf dem Bett liegen. Homer steckt sie in den Videorekorder. Marge ist nun im Fernseher zu sehen.
Marge: Dann fange ich mal an. <traurig> Homer, ich habe dich immer verteidigt. Jedes Mal wenn dich jemand kritisiert... naja, dann sag ich... manchmal da muss man ein Kunstwerk von etwas weiter weg betrachten um es würdigen zu können.
Homer: <lacht> Von ganz weit weg.
Marge: Doch in letzter Zeit ist das, was uns zusammenhält, nur meine Fähigkeit über alles hinwegzusehen was du tust. Und ich sehe über diese Dinge hinweg, weil...
Homer: Weil?
Marge: Das ist es ja... ich weiß nicht mehr wie ich diesen Satz zu Ende bringen soll. Also werd' ich mit den Kindern weg gehen um Springfield zu retten. Und wir kommen nie wieder zurück. Und um mir zu beweisen, dass es wirklich aus ist... hab ich mit dieser Aufnahme unser Hochzeitsvideo überspielt. Leb wohl Homie.
Dann endet die Aufnahme und man sieht wie Marge und Homer an ihrer Hochzeit tanzen. Homer schaut traurig zu.
Marge: Ich liebe dich. <küsst Homer>
Homer rennt aus dem Haus.
Homer: Marge? Kinder?
Homer rennt runter zum See, dort fällt er um. Die Stelle auf der er liegt bricht in Herzform ab und schwimmt nun auf dem Wasser. Das Herz bricht in zwei. "FORTSETZUNG FOLGT" wird eingeblendet und dann ein "JETZT". Homer liegt im Schnee und ein Eisbär kommt angestampft. Als dieser zubeißen will, kommt eine alte Indianerfrau und verscheucht ihn. Der Bär geht und tritt mit dem Fuß gegen eine Fuchs, dieser fliegt in hohem Bogen davon. Die Frau zieht Homer zu ihrem Zelt. Im Hintergrund fährt ein Zug, in dem Marge und die Kinder sitzen. Bart hängt von der Gepäckablage herunter.
Bart: Und, was ist der Plan?
Marge: Was treibst du da oben, Bart?
Bart: Ich wühll mich durchs fremdes Gepäck. <Bart verschwindet und kommt mit einem Schwarzen BH um den Kopf wieder hervor (Micky Maus)> Ich bin das Maskottchen eines skrupellosen Unternehmen. <lacht>
Marge: Komm auf der Stelle da runter. <Bart kommt runter> Wir müssen versuchen nicht aufzufallen, bis wir in Seattle sind und der Welt mitteilen, das man vorhat, Springfield zu vernichten.
Lisa: Ich weiß nicht, ob es so klug ist, so laut darüber zur reden.
Marge: Oh Lisa, es ist ja nicht so, dass die Regierung jedes Privatgespräch mit anhört, dass wir führen.
Eine Sitzreihe weiter vorne sieht man einen Roboter mit roten Augen. Blende zur "NATIONALE SICHERHEITSBEHÖRDE", einem Gebäude mit vielen Mitarbeiter vor Bildschirmen die allerlei Gespräche mithören und sie im Computer aufschreiben.
Gespräch bei Mitarbeiter 1:
Frau: Hallo, ich ruf wegen ihrer Pizza Romeo an. Ich mag Pizza, aber ich bin noch nicht bereit für eine neue Beziehung.
Gespräch bei Mitarbeiter 2:
Frau: Du legst zuerst auf.
Mann: Nein, du legst zuerst auf.
Frau: Ok! <legt auf>
Mann: Sie hat einfach aufgelegt.
Gespräch bei Mitarbeiter 3:
Lisa: Aber wir sind auf der Flucht. Wir dürfen nicht auffallen bis wir in Seattle sind.
Mitarbeiter3: <springt auf und schreit> Hey Leute, ich hab eine... Die Regierung hat tatsächlich mal jemand gefunden nach dem sie fahnden! Ja Baby, ja!
Im Zelt der Indianerin. Homer liegt am Boden und die Frau kniet über seinem Kopf.
Indianerin: Homer Simpson, weißt du warum du hier bist?
Homer: Weil meiner Familie andere Leute wichtiger sind als ich.
Indianerin: Trink diese Flüssigkeit. <gibt Homer etwas aus einer Schale>
Homer: <schreit vor Schärfe> Ahhhhhhhhhhhhhh! Mehr bitte.
Indianerin: <gibt Homer noch etwas> Nun werden wir durch die uralte Kunst des Kehlkopfgesangs der Inuit deinen Geist reinigen.
Homer: <steht auf> Kehlkopfgesang?
Indianerin: <gibt Geräusche von sich> Hai, ha, hella, hella...
Homer: <macht ebenfalls Geräusche> Wie lange machen wir das?
Indianerin: So lange bis du, eine Epiphanie hast.
Homer: Ok.
Beide machen nun wieder diese Geräusche.
Homer: Was ist eine Epiphanie?
Indianerin: Die plötzliche Erkenntnis einer großen Wahrheit.
Homer: Ok.
Beide machen nun wieder diese Geräusche. Irgendwann beginnt Homers Kopf wie ein Luftballon zu wachsen und zerplatzt schließlich. Homer steht nun neben der etwas optische verzogenen Couch aus dem Simpsonhaus. Die ganze Familie sitzt darauf und Homer gesellt sich dazu.
Homer: Ahhh.
Nun wird der Spiderschwein-Song eingeblendet. Die Couch mit der Familie schnellt wie ein Rollo hoch und Homer fällt tief ins Schwarze. Homers Hinterkopf wird zur einem Escher Kunstwerk bei dem in alle Richtungen Treppen führen. Homer rutscht mehrere Treppen "hinunter". Schlussendlich landet er auf dem Boden. Aus dem Boden spriessen Marterpfähle, auf deren oberem Ende jeweils ein Familienmitglied steht.
Indianerin: Wenn du keine Epiphanie hast, dann verbringst du den Rest deiner Tage allein!
Die Umgebung verwandelt sich plötzlich in einen Wald.
Homer: Epiphanie, Epiphanie. Oh, Bananen sind ein ausgezeichneter Kaliumlieferant.
Ein Ast gibt Homer eine Ohrfeige.
Homer: Fußball wird sich nie in Amerika durchsetzen?
Es folgen zwei weitere Ohrfeigen. Dann wird Homer jeweils an Armen und Beinen von "Astarmen" hochgezogen.
Homer: Mehr als zwei mal Schütteln ist Selbstbefriedigung?
Es folgen ein paar Schläge und ein tritt zwischen die Beine. Dann werden Homer beide Arme und Beine abgerissen.
Homer: Was soll denn das?
Auch Bauch, Brust kommen weg. Nun hält noch eine Hand Homers Kopf. Schließlich werden auch die Ohren, Augen und Mund entfernt. Homer ist nun komplett zerstückelt und zerläuft langsam.
Homer: Oh, macht doch mit mir was ihr wollt. Es ist mir vollkommen egal was aus mir wird.
Die zerschmolzenen Körperteile formen sich wieder zurück und der Kopf wird wieder zusammen gesteckt.
Indianerin: Weil...?
Homer: ... andere Menschen genau so wichtig sind wie ich. Denn ohne sie, bin ich nichts!
Eine Hand zeigt an, dass er weiter machen soll.
Homer: Wenn ich mich retten will, dann muss ich Springfield retten. Das ist es! Oder nicht?
Homer wird wieder komplett zusammengebaut und wird klatschend zu Boden gelassen. Homer gelangt wieder zurück in die richtige Welt. Die Indianerin hat sich wieder über ihn gebeugt und macht genau vor seinem Mund diese Geräusche. Homer stösst sie einfach zur Seite.
Homer: Das war die unglaublichste Erfahrung meines ganzen Lebens. Und jetzt werde ich meine Familie finden, meine Stadt retten und 5 Kilo abnehmen. Danke, Frau mit den Monstermöpsen. <umarmt die Indianerin und geht>
Marge kommt mit den Kindern in Seattle an. Als der Zug hält bildet sich eine Dampfwolke um den Zug und man sieht nicht aus dem Fenster.
Marge: Da wären wir Kinder, Seattle.
Der Dampf verflüchtigt sich und man sieht Cargill der auf sie wartet.
Marge: <erschrickt und duckt sich> Russ Cargill. Meint ihr er hat uns geseh'n?
In dem Moment stürmen von überall EPA-Mitarbeiter in den Zug und umzingeln die Simpsons.
Cargill: Ja, das hab ich.
Währenddessen hat sich Homer mit Schlittenhunden auf die Verfolgung aufgemacht.
Homer: <im Wald> Lauft! Lauft! <im Dorf> Lauft! Lauft! <steiler Hang> Lauft! Lauft! <Klippe> Springt! Springt! Landet! Landet! <Hunde liegen am Boden> Rastet! Rastet! <wieder unterwegs> Lauft! Lauft!
Es ist Nacht und Homer zieht den Huskys die Leinen aus.
Homer: Ich weiß, wir hatten einen harten Tag, aber das ist jetzt alles vergeben und vergessen.
Da stürzen sich die Hunde auf Homer.
Homer: Nein! Ah! Ah! Das ist mein Peitschenarm.
Die Hunde lassen von Homer ab und rennen davon.
Homer: Ohhh! Warum werde ich nur von allem was ich peitsche verlassen?
Am nächsten Tag schlägt sich Homer zu Fuß durch einen Schneesturm.
Homer: Ich muss weiter. Ich muss weiter. Nein ich kann nicht. Ich kann nicht mehr. Doch du kannst! Kann ich nicht. Halt die Klappe. Du hältst die Klappe. Nein du. Nein du. Nein du. Du kommst mir wohl toll vor? Oh lass mich in Ruhe. Es bringt doch nichts. <singt auf die Knie> Es ist hoffnungslos. <fällt zur Seite>
Die Zeit vergeht, es wird wieder Nacht und Homer ist eingeschneit. Dann sieht er an den Himmel und sieht das Nordlicht. Mittendrin erkennt er die Indianerin von vorhin.
Indianerin: Gib nicht auf, Homer. Du bist näher am Ziel, als du denkst.
Homer: Aber in welche Richtung muss ich?
Die Indianerin schwingt ihre Brüste hin und her und zeigt damit schließlich zu Homers Rechten.
Homer: Vielen Dank auch. <geht los>
Homer kommt in Springfield an. Helikopter bewachen das Gelände um die Kuppel. Homer formt mit seinen Händen ein Feldstecher. Das Bild geht näher und man sieht einen Eingangsposten. Ein General kommt gerade.
GenerAl: Achtung!
Dann geht das Bild zu einem Transporter. Man hört ein Saxophon.
Homer: Lisa, hör mit dem Gedudel auf! Lisa!
Im Wagen sitzt der Rest der Familie gefangen. Lisa spielt auf ihrem Saxophon.
Homer: Die haben meine Familie. Was mach ich bloß? Was mach ich bloß?
Homer schaut sich um und sieht eine Abrissbirne. Der Transporter mit den gefangenen Simpsons hält schnell, da er an einem gebastelten "SOP" Schild vorbeikommt.
Fahrer: Irgendwas stimmt doch nicht mit diesem SOP Schild.
Da kommt Homer mit der Abrissbirne angefahren. Holt mit dem Kranarm aus, macht eine Vollbremsung und schwingt gleichzeitig den Kranarm wieder nach vorn. Die Abrissbirne schwingt nach vorne und berührt ganz leicht den Transporter.
Bart: Habt ihr das gehört?
Lisa: War wahrscheinlich nur ne Motte.
Marge: Ich hoffe ihr ist nichts passiert.
Die Abrissbirne schwingt wieder zurück, zerstört das Führerhäuschen und nimmt Homer mit. Zuerst schwingt sie an eine große Werbefigur, an eine große Werbegabel und schwingt dann zwischen einer Bar mit dem Namen "HAUS AM STEIN DES ANSTOSSES" und einem großen Stein hin und her. Schließlich kommt sie zu stehen und Homer landet voran am Boden.
Homer: Aua! Au! Nein! Ah! Nein! Ah! Nein! Ah! Nein! Ah! Nein! Nein! Ah! Nein!
Wieder beim Transporter.
Beifahrer: Na hör zu: Wir können nicht einfach an jedem Sop-, Vorward- oder Zweibahn-Schild anhalten. Fahr weiter.
Die Fahrt geht weiter. Bart schlägt mit seinen Handschellen gegen die Wand.
Bart: Ah! Lasst uns raus. Lasst uns raus!
Beifahrer: <öffnet die Luke> Schluss damit! Du zerkratzt die Ketten.
Bart: Das will ich auch hoffen. <reibt die Ketten an der Wand>
Der Beifahrer schliesst die Luke wieder und es wird Gas eingesprüht. Alle halten sich die Nasen zu.
Lisa: Uh! Das war ne Meisterleistung, Bart.
Bart: Du nervst.
Lisa: Nein du nervst.
Alle fallen müde zu Boden. Bart kickt noch nach Lisa und diese zurück.
Lisa: Au.
Als sie wieder aufwachen sind sie zurück in der Kuppel mitten auf dem Zentralplatz. Alles ist komplett zerstört.
Marge: Springfield!
Bart: Unglaublich, is' ja noch verkackter als vorher.
Bart sieht sich um und sieht, dass nur die Schule noch in vollem Glanz steht.
Bart: Oh Mann!
Etwas versteckt bewegen sich Springfielder um den Platz. Dann kommt Moe aus einem Schatten hervor. Er trägt einen Bademantel und einen Verkehrskegel auf dem Kopf.
Moe: Oh, Tag Marge.
Marge: Moe, was ist hier passiert?
Moe: Nachdem die Stadt von der Außenwelt abgeschnitten war, wurde es hier etwas ungemütlich.
Marge: Und was soll diese Aufmachung?
Moe: Ähm, ich will ja nicht angeben, aber ich bin jetzt der Imperator von Springfield.
Barney: Bist du nicht!
Moe fängt einen Molotov-Cocktail in der Luft.
Moe: Bin ich doch! <wirft den Cocktail zurück>
Barney: <Explosion> Lang lebe der Imperator.
Cargill: Bürger von Springfield. Eurer Regierung ist klar geworden, dass es ein furchtbarer Fehler war, euch in dieser Kuppel einzusperren. Daher beginnen wir jetzt mit der Operation: Aufsteigender Adler.
Alle Bürger jubeln.
Cargill: Ziel der Mission ist euer Tod.
Alle: Ohhh!
Ein Helikopter fliegt zur höchsten Stelle der Kuppel und öffnet den Drehverschluss und lässt eine Bombe durchs Loch.
Cargill: In diesem Augenblick wird eine kleine, aber wirkungsvolle Bombe herabgelassen.
Die Uhr an der Bombe zeigt noch 15 Minuten an. Alle Bürger brechen in Panik aus und rennen davon.
Marge: Ganz egal was passiert ist, jetzt vermisse ich euren Vater.
Bart: Ja, ich auch. Sein fetter Arsch wär ein klasse Schutzschild.
Unmittelbar an der Kuppel versteckt sich Homer in einem Gebüsch. Jemand bewacht die Kuppel. Homer tritt wie ein General angezogen vor.
Homer: Achtung! Und rühren. Ich bin General <liest sein Namensschild> Marriott-Hotels. Ich hab eine dringende Botschaft des Präsidenten. <übergibt dem Mann etwas> Sie lautet, diese Stadt soll sofort freigelassen werden.
Wachmann: Wieso steht das auf einem Blatt?
Homer überlegt und schlägt dann zu und hakt den ersten Punkt auf seiner "noch zu Erledigen"-Liste ab. Diese ist auf einem Ahornblatt geschrieben.
Homer: Wache niederschlagen, durchs Loch klettern, Stadt retten, Portiers-Livree zurück geben.
Homer springt an die Kuppel und will daran hoch klettern, doch er rutscht wieder hinunter. Er geht in ein Militärisches Lagerhaus. Dort hängt ein Düsenrucksack, doch Homer nimmt den Leim daneben.
Homer: Perfekt.
Wieder an der Kuppel beklebt er seine Hände mit dem Leim.
Homer: Und jetzt wird Homer Simpson beweisen, dass er ordentlich Eier in der Hose hat.
Homer langt sich in den Schritt und bleibt dort kleben.
Homer: Ups!
Mühsam kommt er los und klettert dann die Kuppel hoch.
Homer: Nein! Nein! Nein! Nein!
Wieder bei den Simpsons in der Kuppel. Im Hintergrund klettert Homer die Kuppel hoch.
Homer: Nein!
Lisa: Mom, ich muss Colin suchen.
Marge: Nicht jetzt, Schätzchen, den jüngsten Tag verbringt man mit der Familie.
Im Hintergrund rutscht Homer ein Stück hinunter. Die Uhr auf der Bombe ist bei 10 Minuten angelangt. Carl, Lenny und Dr. Hibbert sind in einem Gebäude gegenüber der Bombe.
Carl: Hey, wenn einer von uns Cargill ablenkt, können Andere versuchen da raufzuklettern.
Lenny: Wer wär so blöd zurück zu bleiben, während wir unser Leben retten?
Cletus: <räuspert sich> Das wär dann mein Auftritt.
Cletus steht auf einem Dach nahe der großen Projektion von Cargill.
Cletus: Hey, Mister Großbildglotze. Gucken sie mal her.
Cargill: Was willst du?
Die Springfielder stellen eine Radioantenne direkt unter der Bombe auf.
Cletus: Ähm, sehen sie mal was ich mit meinem Daumen kann.
Cletus tut so, als ob er den Daumen entlang der Hand verschieben kann. Die Bürger klettern bereits das Seil hoch.
Cletus: Wollen sie wissen, wieso ich das kann?
Cargill: <gelangweilt> Vier Generationen Inzucht?
Cletus: Ohh!
Homer ist bereits am Loch auf der Kuppel angekommen und die Bürger klettern weiter das Seil hoch.
Carl: Ich kann frische Luft riechen.
Lindsey: Ich kann die Vögel hören.
Mel: Ich kann die Freiheit schmecken.
Da kommt Homer das Seil runtergerutscht und schubst damit alle vom Seil.
Homer: Tschuldigung! Vorsicht! Aufgepasst! Ahhh!
Barney fängt die Bombe und das Seil ist auch abgerissen.
Cargill: Ich wurde von einem Idioten reingelegt.
Cletus: Hey, das Gefühl kenn ich. Ich hab mal beim Tic Tac Toe gegen ein Huhn verloren.
Cargill: Wiederhören. <Projektion verschwindet>
Homer liegt zu Barts Füßen.
Homer: Homer gut gemacht?
Bart: Du hast uns alle ins Verderben gestürzt. Mal wieder. War nett mit dir, Homer.
Homer: Aber ich, ohh. <traurig> Ich kann einfach nichts richtig machen.
Homer kickt gegen die Bombe, diese springt von 8 Minuten 23 auf 4 Minuten 11.
Krusty: Verschwinde von hier.
Alle werfen Steine nach Homer, dieser rennt davon.
Krusty: Hau bloß ab.
Moe: Lass dich hier nicht wieder blicken.
Comicbuch-Verkäufer: Ich hab mein ganzes Leben nichts anderes getan als Comic-Hefte zu sammeln. Und jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: Das war es wirklich wert.
Bart geht in die Kirche wo sich bereits Ned mit seinen Kindern befindet.
Ned: Ok Jungs, wenn ihr Jesus gegenüber tretet, vergesst nicht, ihn Mister Christus zu nennen.
Todd: Wird Buddha auch da sein?
Ned: Nein!
Bart: Hallo Flanders.
Ned: Bart, es ist schön dich zu sehen. Und es ist furchtbar, dass du hier bist.
Bart: Danke. Ehm, sagt mal, ich hab mich nur gefragt ob ich ähm, bevor ich sterben muss, vielleicht so tun darf, also ob ich einen Vater habe dem ich was bedeute?
Ned: Komm her, Junge. Die Familie Flanders hat immer Platz für ein neues Mitglied.
Flanders und Bart umarmen sich. Rod und Todd sind davor nicht sehr erfreut. Währenddessen wird ein Bombenentschärfungsroboter auf die Bombe losgelassen.
Wiggum: Komm schon, Bombenentschärfungsroboter, du bist unsere letzte Hoffnung.
Roboter: Roter Draht, blauer Draht, schwarz ist normalerweise die Erdung. Eh, ich ertrage den Druck nicht. Soviel Druck!
Der Roboter nimmt die Pistole von Wiggum und gibt sich einen Kopfschuss.
Wiggum: Er hat gesagt, er würde es tun, aber ich habe es nicht ernst genommen.
Homer schlendert traurig durch die Straßen und sieht dann Marge.
Homer: Marge. Marge! Marge!
Homer rennt gegen einen Ast und fällt um.
Homer: Oh nein, die Ephi-Pinie. Ich hab alles versucht, was soll ich den noch tun?
Es weht ein Wind und ein Blatt zeigt zum Loch an der Kuppel.
Homer: Aber wie soll ich da rauf kommen?
Ein Sonnenstrahl leuchtet auf ein Motorrad.
Homer: <steckt etwas Geld in ein Astloch> Hier, kauf dir was nettes.
Homer kommt mit dem Motorrad angefahren und nimmt zuerst den Hut des Texaners und dann die Bombe (noch 2 Minuten 10).
Grampa: Oh, hee? Was hast du jetzt schon wieder vor?
Homer: Ich riskier mein Leben für Leute und Gründe die ich nicht versteh. Ich muss los. Aber zuerst ein Zwischenstopp.
Homer fährt zur Kirche wo Bart mit den Flanders vor der Tür Betet.
Homer: Bart, mein Sohn, glaubst du, du kriegst es irgendwie hin deinem bescheuertem, alten Herrn vielleicht noch ne Chance zu geben?
Bart: Oh, ich weiß nicht.
Ned: Mein Junge, ich hab den Eindruck, dein Vater will damit sagen, dass er seine letzten Augenblicke mit dir verbringen will.
Bart: Nein, das kann ich einfach nicht. Ich will einen Vater, der sich am Morgen genau so verhält wie am Abend. Oh, wie heißt das Wort?
Rod + Todd: Beständigkeit.
Bart: Danke ihr Penner. Tut mir leid, Homer.
Homer: Du darfst die Bombe halten.
Bart: Der Mann kennt mich. <lacht>
Bart läuft lachend zu Homer und setzt sich aufs Motorrad, beide fahren davon.
Todd: Ich wünschte Homer wäre mein Vater.
Ned: Und ich wünschte, du hättest nicht die Locken des Teufels.
Homer gibt Vollgas und kommt über ein Flussbett an den Rand der Kuppel.
Martin: Ich bin immer nur von euch schikaniert worden. Mein ganzes Leben lang.
Martin nimmt ein Holzscheit und verschlägt damit Jimbo, Kearney und Dolph.
Martin: Huu, das fühlt sich gut an. Deswegen macht ihr das immer.
Unterdessen kommt Homer immer höher.
Homer: Ok, Bart, du hast nur einen Versuch die Bombe durch das Loch zu werfen.
Bart: Dad, für den Fall das ich's nicht schaffe, tut mir leid das ich mir gewünscht hab du wärst nicht mein Vater.
Homer: Ich mach dir keinen Vorwurf. Ich war ein ziemlich mieser Vater. Vermutlich weil mein Vater auch nicht der Beste war. Ja natürlich, jetzt wird's mir klar. Durch unsere Familiengeschichte zieht sich ein Roter Faden...
Marge: <mit einem Megafon> Kann jemand endlich die Verdammte Bombe werfen?
Homer und Bart kommen weiter und Bart fällt vom Motorrat. Er kann sich gerade noch an Homers Haaren halten, doch diese geben nach. Dann nimmt ihn Homer bei der Hand. Sie fahren nun genau aufs Loch zu. Alle sind gespannt, nur Otto konsumiert eine Droge.
Otto: Hä? Was geht den hier ab?
Bart schmeißt die Bombe genau durchs Loch. Alle jubeln doch die Bombe kommt wieder hinunter und springt von einer Lochkante zur anderen und landet schließlich mit der letzten Sekunde außerhalb der Kuppel. Dann explodiert sie.
Homer: Wir haben's geschafft, Junge!
Bart: Ähm, Dad.
Durch die Explosion reist die Kuppel. Sie zerspringt und Homer und Bart werden über mehrere Glassplitter bis zum Springfield-Schriftzug auf dem Berg getragen. Dort landen sie auf dem Verbogenen "p" und fliegen weiter, prallen am Atomkraftwerk ab und fahren schließlich auf einer Schanze auf die Springfielder Schlucht zu.
Homer + Bart: Ahhhhhh!
Sie schaffen es nicht, über die Schlucht zu springen, doch Bart nimmt seine Steinschleuder, fädelt sie an einem Steinvorsprung ein wodurch sie wieder hoch katapultiert werden und schließlich auf der anderen Seite der Schlucht landen.
Homer + Bart: Juhu!
Nun zerspringt die Kuppel ganz. Alle freuen sich.
Wiggum: Es ist ein Wunder, dass niemand verletzt wurde.
Da fliegt ein großer Glassplitter mitten in Dr. Nick.
Dr. Nick: Macht's gut, liebe Freunde. <stirbt>
Homer und Bart betrachten die Stadt von einer Erhöhung aus.
Bart: Na, dass war doch ne echt geile Vater-Sohn Aktion!
Cargill: Hallo, Homer.
Cargill sitzt hinter den Beiden auf einem Stein, lädt seine Schrotflinte und zielt dann auf sie.
Homer: Endlich lernen wir uns kennen. Wer auch immer Sie sind.
Cargill: Es gibt Dinge, die einem beim Wirtschaftsstudium in Harvard nicht beigebracht werden. Erstens, Niederlagen wegzustecken, und zweitens eine Schrottflinte zu bedienen. Ich werde jetzt beides tun.
Bart: Warten sie. Wenn sie meinen Dad erschiessen, erfahren sie niemals wo der Schatz vergraben ist.
Cargill: Was für ein Schatz?
Bart: Der Schatz von, Ichkackmirindihos.
Cargill: Ich kack mir in die Hos'?
Bart + Homer: <lachen>
Homer: Ein Klassiker.
Cargill: Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Ha, auf nimmer wiederseh'n.
Da wird Cargill von einem großen Stein niedergeschlagen. Die Kamera geht nach oben und Maggie reibt sich die Hände.
Homer: Maggie, einfach toll, was aus dir kleinem Unfall geworden ist.
Maggie: <gibt ein Zeichen und geht>
Lisa ist auf der Suche nach Colin.
Lisa: Colin? Colin?
Milhouse: Lisa, Colin ist tot. Aber seine letzten Worte waren: <mit Irischem Akzent> Milhouse, kümmere dich gut um Lisa, und halte ihre Hand. <Colin kommt> Eh, ich hab sie schon mal vorgewärmt, für dich. <geht>
Lisa: Colin, wuhu! Hi.
Colin: Hi. Wollen wir...
Lisa: ...den Müll aus dem See fischen?
Colin: Ich wollte sagen, ein Eis essen geh'n, aber ok.
Lisa: Oh, hehe, ich mag Eis.
Die Beiden gehen Hand in Hand davon.
Lisa: Ich hab schwitzige Hände, entschuldige.
Homer kommt mit Bart in der Stadt an. Alle sind am Jubeln. Knecht Ruprecht kommt zu Bart.
Bart: Ou Mann, du hast überlebt. Wie hast du das geschafft?
Knecht Ruprecht: <bellt>
Bart: Hab' dich auch lieb.
Da sieht Homer Marge und nimmt sie auf dem Motorrad mit. Sie fahren durch eine Allee und küssen sich.
Marge: Der schönste Kuss meines Lebens.
Homer: Der schönste Kuss deines Lebens, bis jetzt.
Die Szene wechselt zum Neuaufbau des Simpsons Hauses. Bart und Homer sitzen wieder auf dem Dach und Homer will einen Nagel in eine Dachschindel einschlagen. Er hält den Nagel und bereitet sich zum Schlag vor.
Homer: Stillhalten, stillhalten, stillhalten...
Bart: Ähm, Dad. <hält eine Schutzbrille hin>
Homer: Danke mein Sohn. Stillhalten.
Homer schlägt zu und der Nagel ist ohne Verletzung drin.
Homer: Juhu!
Homer steht auf und sieht, das er eine Dachschindel an sein Bein angenagelt hat. Schreiend rennt er auf dem Dach hin und her und nimmt damit eine Dachschindel nach der anderen mit.
Homer: Ahhhh!
Bart: <lacht>
FILM ENDE!
Im Abspann sitzen Burns und Smithers auf der Treppe in Burns Villa.
Burns: Smithers, ich glaube nicht an Selbstmord, aber wenn sie es versuchen wollen, amüsiert es mich vielleicht.
Tom Hanks steht am Canyon.
Tom Hanks: Das war Tom Hanks, und falls sie mir persönlich begegnen, lassen sie mich in Ruhe.
Die Simpsons werden von hinten eingeblendet, als ob sie im Kinos sitzen würden.
Bart: Los, Dad, gehen wir. Ich muss schon pinkeln, seit die Kuppel aufgesetzt wurde.
Homer: Dann wartest du eben. Viele Leute haben hart an dem Film gearbeitet und was sie wollen, ist ja nur, dass du dir ihre Namen merkst.
Lisa: Und ich will sicher sein, das während der Dreharbeiten, keine Tiere zu Schaden kamen.
WÄHREND DER DREHARBEITEN KAMEN KEINE TIERE ZU SCHADEN.
Homer: Ok.
Die Simpsons stehen auf und gehen.
Homer: Oh, Popcorn vom Boden.
Lisa: Moment! Moment! Ich glaube, Maggie will was sagen.
Marge: Du meine Güte. Ihr erstes Wort.
Maggie: Fortsetzung?
Die Simpsons gehen.
Der picklige Teenager kommt herein und putzt die Sitzreihen.
Junge: Betriebsassistent ist nicht so toll, wie es sich anhört. Und dafür hab ich vier Jahre Film studiert?