Lustikus
Lustikus (englisch Funzo) ist eine Spielzeugpuppe, die (unbewusst) von Kindern und für Kinder zu Weihnachten entwickelt wurde. Alle Erlöse gehen auch an Kinder, schließlich sind die Firmenbesitzer ja auch Kinder von irgendjemanden, auch wenn sie bereits erwachsen sind.
Geschichte der Puppe
Marketingforschung in der Schule
Die Firma Kinder Zuerst realisert eine ganz neue Art der Marktforschung an der Grundschule Springfield, die kurzzeitig geshclossen werden musste, weil der Umbau zu einer behindertengerechten Einrichtung zu viel Geld verschlang. Sie springt angeblich großzügig ein, um die Kinder weiterhin auszubilden, da es laut edem Firmenmitglied Jim Hope die Aufgabe der Privatwirtschaft wäre, in die Bresche zu springen und die Lücke zu füllen, wenn öffentliche Schulen das Handtuch werfen. Die gegenwärtigen Lehrer mitsamt der Verwaltung werden daraufhin ausgetauscht.
Bereits am ersten Tag wird aber ersichtlich, dass die Schüler unter den neuen Lehrern nicht mehr Fakten und Daten lernen müssen, sondern sich nur noch mit Spielzeug auseinandersetzen sollen. – Lisa bekommt sogar eine Strafe, als sie im Unterricht Mathe macht. Auch bestehen eine Hausaufgabe darin, ein Spielzeug zu suchen und es mit in die Schule zu bringen und ein Gastredner war Phil aus der Marketingabteilung. Die Lehrer wollen herausfinden, was den Kindern im Leben Spaß macht und was ihnen an den Spielzeugen gefällt. Schließlich sollen sie sich ein perfektes Spielzeug vorstellen und Namen für ein Spielzeug entwerfen. Währenddessen dokumentieren in einer Besenkammer, die sich zwischen den Klassenzimmern der 2. Klasse und der 4. Klasse befindet, – Lindsay Naegle und ein weiterer Marketingforscher, was die Kinder sagen. Die Tafeln bestehen eigentlich aus Glas, was aber für die Kinder nicht ersichtlich ist, und was man nur erkennt, wenn man sich in der Kammer befindet. Außerdem stehen dort noch Computer, Tonbänder und andere technische Geräte. Der MArketingforscher meint aber, dass die 2. Klasse nur dummes Zeugs reden würde und meint damit wohl Ralph. Geschützt ist die Besenkammer von außen mit dem Hinweis Besenkammer - Gefahr!.
Entdeckung der geheimen Marketingforschung
– Bart lacht Lisa aus, als diese wie er sonst als Strafe mehrmals einen Staz an die Tafel schreiben muss, weil sie im Unterricht Mathe gemacht hat. Als er geht, knipst er ihr das Licht aus, wodurch Lisa auffällt, dass hinter der Tafel Licht brennt. Sie war aufgrund der merkwürdigen Verhältnisse in der Schule bereits vorher skeptisch und entdeckt nun die Besenkammer mit einigen Notizen zu Sachen, die die Kinder im Unterricht gesagt haben und einen ersten Prototypen der Puppe ohne Fell. Nachts will sie ihre Entdeckung – Chief Wiggum und ihren Eltern zeigen, doch die Besenkammer beinhaltet plötzlich nichts anderes mehr als eine gewöhnliche.
Als Lisa den Werbespot sieht, wird ihr endgültig klar, dass die neuen Lehrer sie nur als Spielzeugentwickler missbraucht haben. Bart macht das zwar hingegen nicht sauer, will aber beim Aufmischen mitmachen. Sie fahren zum geheimen Hauptquartier der Firma und können sich ohne größere Probleme an dem Wachmann Gary Coleman vorbeischleichen. Sie stellen Jim Hope und Lindsay Naegle zur Rede. Dort bitten sie Lisa, das Ganze mal von dem Produktplatzierungs-Standpunkt aus zu sehen und erklären ihr, dass sie unter einem großen Druck stehen, einen neuen Furby oder einen kitzel-Mich-Emo rauszubringen. Als Wiedergutmachung für die Ausnutzugn erhalten die beiden aber nur einen Lustikus.
Schließlich muss Lisa noch feststellen, dass die Puppe Konkurenz-Spielzeug zerstört und so macht sie sich wieder zusammen mit Bart auf, diesmal jedoch, um die Käufer vor der Puppe zu warnen und zum Boykott aufzurufen. Doch es braucht nur 22 Sekunden vom meckern und Schmipfen bis zum Türeinschlagen, was ein Gewinn von 370 Millionen Dollar verspciht. Außerdem werden sogar einige niedergetrampelt wie – Moe. Bart schlägt nun vor, dass – Homer in die Häuser einsteigt, um die Puppen unter jedem Weihnachtsbaum zu klauen, während Bart und Lisa die Bewohner mit einem Lied an der Tür ablenken. Mit den gesammelten Lustikus-Puppen fahren sie nun zum Reifenberg, wo Homer sie ins Feuer wirft. Da kommt Gary Coleman angefahren und stellt sie zur Rede. Daraufhin debatierten die vier bis zum nächsten Morgen, bis sie schließlich darüber übereinstimmen, dass die Komerzialsierung des Weihnachtsfestes ein zweifelhafter Segen ist. Als sich ein letzter Lustikus daraufhin mit den Worten Liebe! erhabt, zerstört Coleman ihn.
Die Puppe
Die Puppe gibt es in den unterschiedlichsten Farben und mit jeweils dazu eine anderen, eher unpassenden Haarfarbe. Sie ist weich und kuschlig (von Sherry vorgeschlagen) und kann einige Sprüche sagen. Zudem verfügt sie über mehrere Funktionen und ist dazu programmiert, jegliches Konkrenz-Spielzeug wie die Malibu Stacy-Puppe oder die Krusty-Puppe ähnlich wie Microfsoft auszuschalten.
Sprüche
- Ich seh dich!
- Nimm mich in deine Arme!
- Ha-Ha! (Wenn er sich freut, zum Beispiel, wenn er die Köpfe von anderen Puppen auf Bleistiften aufgespßeit hat.)
- Warum nicht gleich drei? (Wenn sich ein Kind Lustikus-Zubehörwünsche für den Weihnachtszettel aufschreibt.)
- Das ist meine Aufgabe! (Als Bart sagt: "Du bist spitze!".)
- Ich hab' hier ein Blümchen für dich! (Dabei fährt eine Blume aus seinem Bauch, siehe Funktionen.)
- Jetzt bin ich aber sehr wütend auf dich! (Wenn man sie verbrennt.)
- Liebe!
Funktionen
- Gewaltige Feuerkraft: Die Puppe kann aus ihrem Mund eine kleine Rakete abfeuern (von Bart vorgeschlagen).
- Lustikus kann an seinem Kopf Bleistift spitzen.
- Die Puppe kann tanzen (von – Milhouse vorgeschlagen, obwohl dieser wollte, dass das Spielzeug nie wieder damit aufhört).
- Der Bauch kann sich öffnen und ein Greifarm fährt heraus, an der eine Blume befestigt ist, die die Puppe dann jemanden als Geschenk reicht.
Zubehör
- Lustikus-Traumfestung
- Lustikus-Bandscheibenvorfallsessel
- Lustikus-Spannungsumwandler für Europa
Ungewisse Umsetzung
Die Kinder hatten noch mehr Dinge vorgeschlagen, es ist aber ungewiss, ob sie auch alle umgesetzt wurden. Vorlage:Terry wollte in ihrem Spielzeug etwas Besonderes, – Nelson hingegen eine Hrausforderung. Das perfekte Spielzeug ist für Milhouse eins mit Teleskop-, Periskop- oder Mikroskop-Augen, da ist er sich noch unsicher. Nelson wollte ein Spielzeug voller Überraschungen.
Außerdem schlug – Janey als Namen für ein Spielzeuig Mrs. Lustig und LIsa neben Lustikus Lustmolch und König Lustig (im Englischem Attila the Fun von Attila the Hun, also Attila der Hunnenkönig vor).
Werbespot
Am Ende von Krustys konfessionlosen fröhlichen Feiertagsfest lässt er auch seinen Gott, den Sponsoren, zu Wort kommen im Rahmen eines Lustikus-Werbespots.
Ein Mädchen kommt die Treppe herunter gelaufen und man hört die Stimme des Lustikus, die sagt: Ich seh dich!. Daraufhin freut sich das Mädchen und nimmt die Puppe in den Arm. Ein Sprecher sagt: Und zu Weihnachten wünschen sich alle einen Lustikus!. Das Mädchen sagt daraufhin: Lustikus ist weich und kuschlig!, woraufhin ihr Bruder zu sehen ist, der ebenfalls einen Lustikus in den Händen hält und eine kleine Rakete aus dem Mund seiner Puppe mit den Worten Mit gewaltiger Feuerkraft! abfeuert. Diese trifft seine Schwester im Auge, die daraufhin anfängt zu weinen, ihr Bruder freut sich aber und sein Lustikus lacht. Nun wird die Puppe eingeblendet und der Sprecher wiederholt drei mal den Namen. Am Ende ist ein Junge mit einem echten Hund zu sehen, doch als der Sprecher sagt: Wer keinen Lustikus hat, ist ein Nichts!, lässt er diesen fallen und wendet sich der Puppe zu.