Welt Kompakt - Krusty der Clown soll sterben
Wir glauben es erst, wenn der Tod wirklich zu sehen ist. Denn es geht die Mär, dass Herschel Shmoikel Pinchas Yerucham Krustofski, wohnhaft in springfield, USA, von uns geht. Krusty der Clown aus den „Simpsons“. Tot. Aus. Ende. Der Clown ist oft melancholisch und depressiv, dazu böse, sarkastisch, gemein. Er nimmt Kokain und trinkt viel. Auf seiner Brust ist eine Reißverschlussnarbe, er trägt einen Herzschrittmacher. Ein kettenraucher und ausgebrannter Zyniker weniger auf der Erde? Kann das sein?
Die Gerüchte gehen zurück auf den Produzenten der „Simpsons“, Al Jean. Seit angekündigt wurde, dass in der kommenden Staffel 26 eine Figur sterben soll, wird über Namen spekuliert. Jetzt hat Al Jean angekündigt, dass die erste Folge der Staffel, „Clown in the Dumps“ heißen und sich erschöpfend mit Krusty beschäftigen wird. Dazu machte Al Jean Andeutungen, bestätigte aber den Tod ausdrücklich nicht. Er sagte: „Die Sache wurde größer als wir ursprünglich dachten, aber es wird kein Blutbad, wo sie wirklich alle ermordet werden.“ Mit anderen Worten: Wir wissen eigentlich nichts, sind aber neugierig. Typische PR-Maßnahme. Mag sein, dass die Aussagen stimmen und Krusty der Clown verschwindet. Schade wäre das, sehr schade. Andere Wetten zielen weiterhin auf Tingeltangel-Bob oder Krustys Vater Rabbi Hyman Krustofski. Krusty selber würde lachen und leiden, was wie immer bei den „Simpsons“ Anlass gibt, an das Gute und Schöne und die nächste Folge zu glauben.