Matt Groening (Person): Unterschied zwischen den Versionen

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===''[[Life in Hell]]''===
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[[Datei:Life_in_Hell_1978.jpg|thumb|300px|Cover des vierten ''Life in Hell''-Heftes, 1978 erschienen.]]Groening beschreibt seinen Freunden sein Leben in Los Angeles in Form des von sich selbst veröffentlichten Comicbuches ''Life in Hell'', welches lose auf dem Kapitel ''Hot to Got to Hell'' des Buches ''Critique of Religion and Philosophy'' von Walter Kaufmann basiert. Groening verbreitete das Comicbuch in der Buchecke von Licorice Pizza, ein Plattenladen, in dem er arbeitete. 1978 vollbrachte er seinen ersten professionellen Carton-Verkauf mit dem avantgardistischen Magazin ''Wet''. der Comicstrip ''Forbidden Words'' erschien in der September/Oktober-Ausgabe des Jahres.
Groening beschreibt seinen Freunden sein Leben in Los Angeles in Form des von sich selbst veröffentlichten Comicbuches ''Life in Hell'', welches lose auf dem Kapitel ''Hot to Got to Hell'' des Buches ''Critique of Religion and Philosophy'' von Walter Kaufmann basiert. Groening verbreitete das Comicbuch in der Buchecke von Licorice Pizza, ein Plattenladen, in dem er arbeitete. 1978 vollbrachte er seinen ersten professionellen Carton-Verkauf mit dem avantgardistischen Magazin ''Wet''. der Comicstrip ''Forbidden Words'' erschien in der September/Oktober-Ausgabe des Jahres.


Groening erreichte eine Beschäftigung bei der wöchentlichen alternativen Zeitung ''Los Angeles Reader'', bei der er Zeitungen ausliefern, Schriften setzen, Artikel überarbeiten und Telefonate beantworten musste. Er zeigte seine Cartoons dem Redakteur James vowell, der beeindruckt war und ihm schließlich seinen Platz in der Zeitung gab. ''Life in Hell'' hatte sein offizielles Debüt als Comic-Strip in der Ausgabe der Zeitung vom 25. April 1982. Vowell gab Groening auch seine eigene wöchentlich erscheinende Musikkolumne ''Sound Mix'' im Jahre 1982. Jedoch stand in der Kolumne eigentlich selten etwas über Musik, da er stattdessen oft über "verschiedene Begeisterungen, Besessenheiten, Lieblingsärgernisse und Probleme" schrieb. Nachdem er aufgefordert wurde, mehr Informationen über Musik hinzuzufügen, erfand er einfach Sachen, indem er sich fiktive Bands und nicht-existierende Platten ausdachte und rezensierte. In jedem Beitrag gab er zu, alles in der vorherigen Kolumne erlogen zu haben, und versprach, alles in der neuen Kolumne wäre wahr. Am Ende wurde er endgültig dazu aufgefordert, seine "Musik"-Kolumne aufzugeben. Unter den Fans der Beiträge war auch [[Harry Shearer]], der später Synchronsprecher der Serie ''Die Simpsons'' werden sollte.
Groening erreichte eine Beschäftigung bei der wöchentlichen alternativen Zeitung ''Los Angeles Reader'', bei der er Zeitungen ausliefern, Schriften setzen, Artikel überarbeiten und Telefonate beantworten musste. Er zeigte seine Cartoons dem Redakteur James vowell, der beeindruckt war und ihm schließlich seinen Platz in der Zeitung gab. ''Life in Hell'' hatte sein offizielles Debüt als Comic-Strip in der Ausgabe der Zeitung vom 25. April 1982. Vowell gab Groening auch seine eigene wöchentlich erscheinende Musikkolumne ''Sound Mix'' im Jahre 1982. Jedoch stand in der Kolumne eigentlich selten etwas über Musik, da er stattdessen oft über "verschiedene Begeisterungen, Besessenheiten, Lieblingsärgernisse und Probleme" schrieb. Nachdem er aufgefordert wurde, mehr Informationen über Musik hinzuzufügen, erfand er einfach Sachen, indem er sich fiktive Bands und nicht-existierende Platten ausdachte und rezensierte. In jedem Beitrag gab er zu, alles in der vorherigen Kolumne erlogen zu haben, und versprach, alles in der neuen Kolumne wäre wahr. Am Ende wurde er endgültig dazu aufgefordert, seine "Musik"-Kolumne aufzugeben. Unter den Fans der Beiträge war auch [[Harry Shearer]], der später Synchronsprecher der Serie ''Die Simpsons'' werden sollte.
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