Stephen Hawking (* 8. Januar 1942 in Oxford) ist ein englischer Astrophysiker.
Im Alter von 21 Jahren wurde bei ihm eine Erkrankung des motorischen Nervensystems festgestellt, wodurch er seit 1968 auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Seit einem Luftröhrenschnitt im Jahr 1985 kann er zudem nicht mehr sprechen und ist seitdem an einen Sprachcomputer gebunden. Sein IQ wird auf etwa 160 geschätzt.


Charaktere


Auszeichnungen

  • Mitglied („Fellow“) der Royal Society (1974)
  • Eddington-Medaille (1975)
  • Dannie-Heineman-Preis (1976)
  • Albert-Einstein-Medaille (1979)
  • Commander of the British Empire (1982)
  • Goldmedaille der Royal Astronomical Society (1985)
  • Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften (1986)
  • Wolf Prize in Physics (1988)
  • Companion of Honour (1989)
  • Julius Edgar Lilienfeld Prize of the American Physical Society (1999)
  • Smithson Bicentennial Medal der Smithsonian Institution (2005)
  • Copley Medal der Royal Society (2006)
  • Presidential Medal of Freedom (2009)


Lebenslauf

  • 1952: Er wird an der St. Albans School angenommen.
  • 1958: Er erhält nach einer Aufnahmeprüfung ein Stipendium an der Universität Oxford.
  • 1963: Hawking wechselt an die Universität Cambridge.
  • 1965: Er schreibt seine Doktorarbeit, die aber nie veröffentlicht wurde. Er heiratet Jane Wilde, mit der er insgesamt drei Kinder bekommt.
  • 1968: Seine Krankheit verschlimmert sich so, dass er seitdem an einen Rollstuhl gebunden ist.
  • 1979-2009: Er ist Inhaber des „Lucasischen Lehrstuhls für Mathematik”.
  • 1985: Von nun an muss er sich mit einem Sprachcomputer verständigen.
  • 1990: Seine Frau Jane lässt sich scheiden.
  • 1995: Er heiratet seine langjährige Krankenpflegerin Elaine Mason.
  • 2006: Hawking und seine Frau Elaine lassen sich scheiden.