Skinners Vietnam-Erinnerungen

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 – Seymour Skinner erinnert sich des Öfteren zurück an seine Kriegszeit in Vietnam. Wenn er sich dabei in seinem Büro befindet, schaut er oft zum Fenster hin, wodurch plötzlich durch die Jalousien nur noch gestreiftes Licht auf ihn fällt und sich sonst alles um ihn herum verdunkelt. Dabei nimmt er seine Umgebung und insbesondere anwesende Personen nicht mehr wahr und wirkt sehr angespannt und ernst.

Vorkommen

Erinnerungen, während denen man Szenen aus dem Vietnamkrieg sieht, sind fettgedruckt.

  1. s03e05 - Skinner sagt, in seinem Po würde ein Stück Metall aus Vietnam stecken.
  2. s03e18 - Als Skinner den Schulpuma mit Eiern beworfen und mit Klopapier eingewickelt sieht, sagt er: "Ich habe furchtbare Dinge in Vietnam gesehen, aber ich frage mich, wie tief muss ein Mensch sinken, um einen wehrlosen Puma zu schänden?".
  3. s03e19 - Als er sich über den Staat aufregt und sagt, dass er es gewohnt sei, von ihm über’s Ohr gehaun zu werden. Er vergleicht es mit Vietnam.
  4. s03e22 - Skinner erwähnt, dass er in Vietnam ein Geländefahrzeug gesteuert hat und deshalb den Schulbus fahren könne.
  5. s03e23 - Als  – Samantha Stanky ihm verspricht, sie sei eine gute Schülerin, sagt er, dass man ihm auch eine Parade versprochen hätte, als er aus Vietnam wiederkam. Stattdessen wurde er bespuckt. Dieser Speichel würde noch immer brennen. Kurz darauf fängt er sich aber wieder und ist gut gelaunt. Später erinnert er sich noch einmal, als er Samantha verspricht, dass er ihr Problem mit dem Bettnässen schon wieder vergessen hätte, wie er 18 Monate lang in dem Tigerkäfig vergessen worden war. Jede Nacht wacht er schreiend auf. Kurz darauf fängt er sich aber wiederum und ist gut gelaunt.
  6. s04e01 - Als Skinner aus dem Fenster schaut und die Kinder beobachtet, die sich über den Anfang der Sommerferien freuen, sagt er: "Ein so entfesseltes Jubelgeschrei habe ich seit dem Fall von Saigon nicht mehr gehört."
  7. s04e15 - Weil  – Bart Valentinstags-Herzen mit bösen Sprüchen in der Schule verteilt hat, macht er eine Durchsage, dass der Valentinstag kein Tag zum Scherzen sei. Er erinnert sich daraufhin, wie er sich 1969 in Da Nang in einem Boot auf einem Fluss befindet. Während Skinner sich mit einem Messer rasiert, schreibt sein Freund Johnny seiner Freundin einen Valentinsgruß. Plötzlich wird er erschossen. Skinner rennt auf ihn zu und ruft: "Johnny!". Wieder in der Gegenwart, aber wohl immer noch in seiner Erinnerung hängen geblieben, ruft er noch zweimal durch die Anlage seinen Namen. Bart meint daraufhin: "Cool, ich habe sein Gehirn geknackt!".
  8. s05e01 - Skinner findet auf dem Flohmarkt bei  – Hermans Stand seinen Helm mit der Aufschrift Kriegsgefangener 24601, den er zwei Jahre in einem Vietcong-Internierungslager tragen musste. Er setzt ihn auf und stellt fest, dass er immer noch passt. Herman sagt daraufhin merkwürdig verlegen-schuldig: "Die Welt ist klein, hm?", was Skinner bejaht.
  9. s05e19 - Skinner erläutert Bart ein Bild, auf dem er in Vietnam mit seinem Trupp zu sehen ist. Er wurde kurz nach dem Schießen des Fotos in den Rücken geschossen.
  10. s06e07 - Skinner beichtet, dass er mal an Marihuana geschnüffelt hat als er in Vietnam war.
  11. s07e12 - Als Bart ihn fragt, woher er das MAD Magazine kennt, erzählt er: "Im Jahr '68 waren wir im dampfenden Mekong-Delta als Späh-Trupp unterwegs. Ein schwitzender Soldat zog seine kugelsichere Jacke aus und es kam ein T-Shirt mit dem aufgebügelten MAD-Slogan zum Vorschein: Hoch mit den Miniröcken!. Wir haben alle herzhaft gelacht, obwohl ich es gar nicht verstanden habe. Aber dieser kurze Mangel an Konzentration erlaubte dem Vietcong, uns ins Visier zu nehmen. Anschließend durfte ich mich die nächste drei Jahre von einer dünnen Brühe aus Fisch, Gemüse, Krabben in Kokosmilch und vier Sorten Reis ernähren. Ich stand kurz vor dem Wahnsinn, um so was hier in den Staaten zu finden, aber niemand kriegt das mit den Gewürzen hin!" Da holt ihn Bart abrupt aus seiner Erinnerungen zurück, indem er ihn fragt, womit er nun bestraft wird. Daraufhin kommt Skinner wieder zu sich.
  12. s08e07 - Als Skinner die lauten Geräusche hört und aufwacht, sagt er: "Wir werden angegriffen!".
  13. s09e03 - Skinner sagt, in seinem Po würde noch ein Stück Metall aus Vietnam stecken.
  14. s12e08 - Er erinnert sich daran, wie sie in einem Gefangenlager festgehalten wurden. Der Soldat der geflohen ist, wurde von einem Elefanten gefressen.
  15. s15e17 - Er sagt bei der (gleich darauf geplatzten) Hochzeit mit  – Edna Krabappel, dass er sich ergibt - wie einst bei der Schlacht um Khe Sanh (1968) in Vietnam.
  16. s15e21 - Er sagt, er hätte in dem einzigen Krieg gekämpft, den die USA verloren haben.
  17. s15e22 - Nachdem er an einem frisch gedruckten Blatt riecht, erinnert er sich daran, wie er in Vietnam eine Anzeige damit vervielfältigt hat.
  18. s25e04 - Skinner täuscht bei der Elternversammlung der Schule eine Ohnmacht vor und kommt damit durch. Er sagt dabei, dass er auch in Vietnam mit so einer Aktion weiterkam.
  19. s27e11 - Skinner sagt zur neuen Lehrerin  – Carol Berrera, dass er unter Kriegstraumata leidet.
  20. s31e01 - Er erinnert sich an eine Krokettenschlacht im Feldlager.