Professor Lombardo ist ein englischer Kunstlehrer. Er leitet den Kurs 2B „Malen nach der Natur“ an der Springfielder Volkshochschule.

Mr. Lombardo – Grabpic von Fäbe
Mr. Lombardo – Grabpic von Lost

Vor der Zulassung zu seinem Kurs prüft er aber die Arbeiten der Bewerber, darunter ist auch  – Marge. Professor Lombardo befindet ihre Arbeiten als sehr gut, faszinierend und sagt sogar, dass er ohne sie den Kurs gar nicht abhalten würde. Das ist aber nicht weiter überraschend, denn er findet offenbar alles gut. So meint er zunächst, Marges alter  – Zeichenlehrer hätte keine Ahnung, bewundert aber seine Überzeugungskraft. Sogar die Arbeit eines gewöhnlichen Malers, der ein Treppengeländer bemalt, findet er fabelhaft. Als der gleiche Arbeiter ein gewöhnliches Schild beschriftet meint er: „Donnerwetter! Einfach genial!“ Hingegen kann er Lob, das er von jemandem erhält, nicht ertragen.

Er hat eine eigene Methode entwickelt: die Lombardo-Methode, bei der man alltägliche Objekte als einfache Anordnung von geometrischen Figuren begreift. So lassen zwei konzentrische Kreise, verschiedene Trapeze, Ellipsen und ja, sogar ein Rhombus ein entzückendes kleines Osterhäschen entstehen.

Als Marge im Unterricht Homer in Unterwäsche, ein Glas Bier in der Hand und schlafend zeichnet, mein er, sie habe die innere Schönheit des Gegenstandes entdeckt. Kurz danach eröffnet er ihr, dass er gebeten wurde, die beste Arbeit an der Springfielder Kunstausstellung zu zeigen und dass er ihren „Kahlen Adonis“ auserwählt hat.

Weitere Bewertungen der Arbeiten andere Teilnehmer:

  • „Bravo! Geh ein Stück zurück, jetzt geht es in die Kunstgeschichte ein!“
  • „Sie! Nicht einen Strich mehr! Na gut, vielleicht den noch, ja genial!“

Später, als das Bild, das Marge von  – Burns gemalt hat, enthüllt wird, sagt er nur: „Das lässt mich absolut kalt.“ Nach Marges Rede klatscht er aber freudig mit den anderen.

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