Vorkommen


Künstler

  • unbekannt (deutsches Volkslied)


Veröffentlichung

  • unbekannt


Lyrics

original

  • Hänschen klein
    Geht allein
    In die weite Welt hinein.
    Stock und Hut
    Steht im gut,
    Ist gar wohlgemut.
    Aber Mama weinet sehr,
    Hat ja nun kein Hänschen mehr!
    "Wünsch dir Glück!"
    Sagt ihr Blick,
    "Kehr' nur bald zurück!"

    Sieben Jahr
    Trüb und klar
    Hänschen in der Fremde war.
    Da besinnt
    Sich das Kind,
    Eilt nach Haus geschwind.
    Doch nun ist's kein Hänschen mehr.
    Nein, ein großer Hans ist er.
    Braun gebrannt
    Stirn und Hand.
    Wird er wohl erkannt?

    Eins, zwei, drei
    Geh'n vorbei,
    Wissen nicht, wer das wohl sei.
    Schwester spricht:
    "Welch Gesicht?"
    Kennt den Bruder nicht.
    Kommt daher die Mutter sein,
    Schaut ihm kaum ins Aug hinein,
    Ruft sie schon:
    "Hans, mein Sohn!
    Grüß dich Gott, mein Sohn!"


Barts Version

  • Hänschen klein
    Armes Schwein
    Latsch nicht in die Welt hinein.
    Sitz es aus,
    Bleib' zu haus,
    Schmeiß die Alten raus!
    Und weint dann die Mutter sehr,
    Schmeiß den Vater hinterher.
    Bis der Alte Kohle trimmt
    Und die Kasse stimmt.