An der schönen blauen Donau

Aus Simpsonspedia
Zur Navigation springenZur Suche springen

Vorkommen

  • 8F06 als Instrumentalversion


Lyrics

Donau so blau,

Durch Tal und Au

Wogst ruhig du dahin,

Dich grüßt unser Wien,

Dein silbernes Band

Knüpft Land an Land,

Und fröhliche Herzen schlagen

An deinem schönen Strand.

Weit vom Schwarzwald her

Eilst du hin zum Meer,

Spendest Segen

Allerwegen

Ostwärts geht dein Lauf,

Nimmst viel Brüder auf:

Bild der Einigkeit

Für alle Zeit.

Alte Burgen seh'n

Nieder von den Höh'n,

Grüßen gerne

Dich von ferne

Und der Berge Kranz,

Hell vom Morgenglanz

Spiegelt sich in deiner Wellen Tanz.


Die Nixen auf dem Grund,

Die geben's flüsternd kund

Was alles du erschaut,

Seitdem über dir der Himmel blaut.

Drum schon in alter Zeit

Ward dir manch' Lied geweiht,

Und mit dem hellsten Klang

Preist immer auf's Neu' dich unser Sang.

Halt an deine Fluten bei Wien,

Es liebt dich ja so sehr

Du findest, wohin du magst zieh'n,

Ein zweites Wien nicht mehr.

Hier quillt aus voller Brust

Der Zauber heit'rer Lust,

Und treuer deutscher Sinn

Streut aus seine Saat von hier weit hin.


Du kennst wohl gut deinen Bruder, den Rhein

An seinen Ufern wächst herrlicher Wein,

Dort auch steht bei Tag und bei Nacht,

Die feste treue Wacht.

Doch neid' ihm nicht jene himmlische Gab'

Bei dir auch strömt reicher Segen herab,

Und es schützt die tapfere Hand

Auch unser Heimatland.

Drum laßt uns einig sein,

Schließt Brüder fest den Reig'n,

Froh auch in trüber Zeit,

Mut, wenn Gefahr uns dräut!

Heimat am Donaustrand,

Bist uns'rer Herzen Band;

Dir sei für alle Zeit

Gut und Blut geweiht!


Das Schifflein fährt auf den Wellen so sacht,

Still ist die Nacht, die Liebe nur wacht,

Der Schiffer flüstert der Liebsten ins Ohr,

Daß längst schon sein Herz sie erkor.

O Himmel sei gnädig dem liebenden Paar,

Schütz' vor Gefahr es immerdar!

Nun fahren dahin sie in seliger Ruh

O Schifflein immer nur zu!


Junges Blut, frischer Mut,

O wie glücklich macht,

Dem vereint ihr lacht!

Lieb und Lust schwellt die Brust,

Hat das Größte in der Welt vollbracht.


Nun singst ein fröhliches seliges Lied,

Das wie Jauchzen die Lüfte durchzieht,

Von den Herzen laut wiederklingt

Und ein festes Band um uns schlingt.

Frei und treu in Lied und Tat,

Bringt ein Hoch der Wienerstadt,

Die aufs Neu' erstand voller Pracht

Und die Herzen erobert mit Macht.


Und zum Schluß bringt noch einen Gruß

Uns'rer lieben Donau, dem herrlichen Fluß!

Was der Tag uns auch bringen mag

Treu und Einigkeit

Soll uns schützen zu jeglicher Zeit

Ja Treu und Einigkeit!