8F12 Capsule

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Der Wettkönig


Szene 1 - Im Haus der Simpsons

Homer sitzt auf der Couch, umgeben von viel Junkfood und sieht sich im Fernsehen Football an.
Bret Gunselman: Guten Abend. Ich begrüße Sie zum entscheidenden achten Spieltag der Football-Liga. Wir haben sechs aufregende Stunden Football vor uns.
Homer: Ja?! Dann kann's ja losgeh'n.
Homer öffnet seinen Gürtel. Er wirft ihn mit einem Peitschenknallen weg und sein Baucht quellt heraus. Homer beginnt sich vollzustopfen. Marge kommt herein.
Marge: Homer, diese ganzen fettigen, übersalzenen Knabbereien sind bestimmt nicht gut für dein Herz.
Homer: Pffr! Mein Herz ist völlig in Ordnung.
Man sieht, wie Homers Herz gerade so das angestaute Blut durch die völlig verstopften Arterien pumpt. Homer zuckt zusammen und klopft sich auf die Brust.
Homer: 'N bisschen Bier spült das schon weg.
Marge geht weg und Homer sieht weiter Fern.
Bret Gunselman: Die Spieltips giebt der ausgebuchte Fachmann ab, der in 52% aller Fälle richtig liegt: Smooth Jimmy Apollo.
Smooth Jimmy Apollo: Danke Brad. Das erste Spiel, Denver gegen New England, ist zu ausgeglichen für einen Tipp. Aber wenn Sie einer von diesen Zwanghaften Spielern sind, die unbedingt wetten müssen, dann tippen Sie auf, ähhh... Denver.
Homer schreibt den Tipp mit.
Homer: Juhu! Denver, ja.
Homer greift zum Telefon.

Szene 2 - In Moe's Bar

Das Telefon klingelt. Moe nimmt ab. Homer ist dran. Chief Wiggum sitzt an der Bar.
Moe: Moe's Taverne, wo die Erdnüsse stündlich nachgefüllt werden.
Homer: Moe, ich würde gerne 20 Dollar auf Denver setzen.
Moe: Ich glaube, diesen Wunsch kann ich dir erfüll'n. Ähm, Inspektor, geben Sie mir bitte dieses kleine Büchlein?
Chief Wiggum: Aber natürlich Moe. Ich hab's nur als Bierdeckel benutzt.
Moe bekommt das Buch gereicht und schreibt Homers Wetteinsatz hinein.
Homer: 20 Eier auf Denver.
Moe: Es war mir ein Vergnügen, H.S.

Szene 3 - Im Haus der Simpsons

Homer legt auf und sieht sich das Spiel an.
Homer: Also, los, Denver! Belohnt mal mein Vertrauen.
Bret Gunselman: Gut 13 Sekunden gespielt, und es steht 7 zu 0 für New England.
Homer: Neinn!
Liesa kommt vorbei und stellt sich Homer ins Bild. Homer versucht an ihr vorbei zu schauen.
Lisa: Guck mal, Dad! Ich hab' meiner Barbie-Puppe 'ne Ein-Zimmer-Wohnung gebastelt. Hier ist ihre Küche und hier schreibt sie ihre feministischen Zeitungsartikel... Dad! Du hörst mir ja überhaupt nicht zu!
Homer: Dieses elendige, dämliche Denver!
Lisa geht deprimiert weg.
Lisa: Mh.
Lisa geht in die Küche, wo Marge gerade Mäggie im Waschbecken wäscht.
Marge: Oah, das ist ja toll. Ein Haus aus einem Schuhkarton. Lisa, du bist wirklich geschickt.
Lisa: Warum interessiert sich Dad nicht für das, was ich mache?
Marge: Tja... Interessierst du dich denn für etwas, was er macht?
Lisa: Nein. Wir haben mal Wettrülpsen gemacht, aber aus dem Alter bin ich raus.
Marge: Tja... Wenn du ihm näher kommen willst, solltest du vielleicht auf ihn zugehen. Ich mach' das auch so. Ich tuh so, als würden mich Elektrowerkzeuge interessieren und diese albernen Actionfilme und... ein paar Dinge, die ich dir erzähle, wenn du älter bist. Hast du verstanden?
Lisa: Ich glaub' schon.
Bart ist in der zwischenzeit hereingekommen und hat eine dreckige Pfanne zu Maggie ins Wasser gelegt.
Marge: Bart!
Bart: Was?
Im Wohnzimmer sieht sich Homer immer noch das Spiel an.
Homer: Jetzt sieh dir das an! Wie könnt ihr mir das bur antun?
Lisa kommt zu Homer.
Lisa: Was hälst du davon, wenn wir uns das Spiel zusammen angucken?
Homer: Na, von mir aus. Aber du sagst keinen Ton und setzt dich 'n Stück weg.
Lisa setzt sich auf die Couch.
Homer: Weiter.
Lisa rutscht weiter weg.
Homer: Weiter.
Lisa rutscht noch weiter weg.
Homer: Weiter.
Lisa rutscht noch weiter weg.
Homer: Weiter.
Lisa rutscht noch weiter weg. Sie sitzt jetzt am anderen Ende der Couch. Lisa seufzt.
Bret Gunselman: Ballverlust für Denver.
Homer: Lisa, bitte! Ich verstehe sonst den Kommentator nicht.
Lisa: Er sagte, Denver hat den Ball verloren.
Homer: Neinn!
Bart ist im Vorgarten und schmilzt Plastiksoldaten mit einer Lupe.
Bart: Wir seh'n uns in der Hölle, kleiner Soldat! Ha ha ha ha ha ha!
Marge geht auf Bart zu.
Marge: Bart?
Bart: Ja, Mom?
Marge: Ich hab' mir gedacht, während dein Vater und Lisa sich das Spiel anseh'n, könnten wir was zum anziehen für dich einkaufen.
Bart: Mom, wirklich sehr gerne, aber ich brauch' keine neuen Klamotten.
Marge: Ach, wirklich nicht?!
Marge dreht Bart um und man sieht, dass seine Sachen völlig zerfetzt und dreckig sind.
Marge: Hmm.
Bart: Obwohl ich diesen sonnigen Nachmittag zum kotzen gern damit zubringen würde, Klamotten anzuprobier'n, ist es wir...
Bart wird am Kragen gepackt und weggezerrt. Drin wird im Fernsehen erklärt, warum der Tipp falsch war.
Smooth Jimmy Apollo: Wie's so geht. Wenn man mit 52% Sicherheit richtig tippt, dann tippt man mit 48%iger Sicherheit daneben.
Homer: Warum hast du das nicht vorher gesagt?
Bret Gunselman: Ahaa ha ha ha! Okay, Jimmy. Schon in Ordnung. Ihr Tipp für Miami gegen Cincinnati?
Smooth Jimmy Apollo: Das ist mehr als ein Tipp, Bret. Das die Mannschaft von Miami gewinnt ist für mich so gnadenlos sicher, wie dieses Schloss hier.
Es wird ein riesiges Vorhängeschloss in die Kamera gehalten.
Homer: Ohh, das ist ja wirklich ein großes Schloss. Ich trau' dem Kerl aber nicht.
Homer schaltet auf einen anderen Sender, der auch über Football berichtet.
Sportmoderator von Channel 2: Beim Spiel gegen Miami wird Cincinnati einen so riesigen Sieg feiern, dass er in keinen Schuh passt.
Es wird ein riesiger Turnschuh in die Kamera gehalten. Homer schaltet wieder um.
Homer: Hmm, die Beiden haben gute Argumente.
Man sieht Prof. Frink vor einem riesigen Analysecomputer.
Prof. Frink: Nach der Auswertung von Millionen von Daten in Bruchteilen von einer Sekunde, sagt der Gamble-Tron-2000, der sieger ist: Cincinnati mit 200 Punkten vorsprung?
Prof. Frink ist klar, dass dieses Ergebnis nicht stimmen kann.
Prof. Frink: Hoohh, du verdammter Haufen Schrott! Nimm das hier! Und das hier!
Homer schaltet wieder um. Man sieht einen Coach mit einem Bündel Geld in der Hand.
Coach: Sie woll'n doch was hiervon, oder?
Homer: Jaaa!
Coach: Dann müssen Sie wissen, wer gewinnt. Ich weiß, wer gewinnt. Also, rufen Sie mich an! Ho ho ho hoo! Jede Minute 5 Dollar und jede weitere für 2.
Homer greift zum Hörer und wählt die eingeblendete Telefonnummer. Eine Computerstimme meldet sich.
Computerstimme: Hier... spricht... Coch's... heißer...
Homer: Draht.
Computerstimme: ...Draht.
Homer: Na, los! Wer gewinnt?
Computerstimme: Im... Spiel... Mi-... am-... i... gegen... Cin-...
Homer: Cincinnati.
Computerstimme: cin...
Homer: Cincinnati.
Computerstimme: na...
Homer: Cincinnati.
Computerstimme: ti ...
Homer: Na, los! Na, los! Kapierst du denn nicht, dass mich das Geld kostet?
Computerstimme: müssen... wir... viele... Dinge... berücksichtigen. Der Wind...
Homer: Oh, nicht der Wind.
Computerstimme: bläßt aus... westlicher Richtung...
Homer: Oh.
Computerstimme: mit fünf...
Homer: Meilen pro Stunde.
Computerstimme: Knoten.
Homer: Orrrrrrrrrrr! Das ist doch lächerlich! Was soll ich denn jetzt machen? Lisa! Was glaubst du denn, wer gewinnt? Die Bengals oder die Dolphins?
Lisa: Ich weiß nicht. Die Dolphins?
Homer: Sehr schön.
Homer greift zum Hörer und ruft wieder Moe an.
Homer: Moe, 50 Dollar auf die Miami Dolphins.
Moe: Okay, 50 Dollar auf Miami. Ach ja, da ist jemand auf der anderen Leitung.
Moe geht auf die andere Leitung. Krusty ist am anderen Ende. Er ruft an, während nebenbei seine Sendung läuft.
Moe: Hallo?
Krusty: Moe, ich bin's, Mr. K.. Ha ha ha haaa ha ha ha ha ha haaa!
Moe: Ja, was darf's denn sein?
Krusty: Setz für mich 700 Dollar auf die Rams.
Sideshow Mel hupt zwei Mal mit seiner Tröte.
Krusty: Ach, und für Sideshow Mel, setz bitte zwei Riesen.

Szene 4 - Im Einkaufszentrum

Marge und Bart gehen ins Wee Monsieur einkaufen.
Bart: Mom, ich bin so müde und ich mag nach Hause. Kann ich mich nicht für 'ne Minute hinlegen?
Marge: Bart, ich glaube in diesem Hemd würdest du sehr nett aussehen.
Bart: Dann kauf das Ding und lass uns abhauen!
Marge: Nein, du musst es erst anprobieren. Oh! Und das hier ist um die Hälfte reduziert.
Bart: Weißt du warum die Klamotten so billig sind? Weil jeder, der so was trägt, zusammengeschlagen wird.
Marge: Wer dich eines Hemdes wegen verprügelt ist nicht dein Freund. Oh, das sieht auch sehr nett aus.
Marge stapelt immer weiter Klamotten auf Bart's Arme.
Marge: Oh, und das hier ist wirklich ganz süß. Oh, und die hier. Ach, sieh mal. Eine kleine rote Fliege.
Der stapel, den Bart rträgt ist größer als er selbst.
Marge: Und jetzt zieh nicht so ein Gesicht.
Bart: Woher weißt du das?

Szene 5 - Im Haus der Simpsons

Homer verfolgt gespannt das Footballspiel. Lisa sitzt neben ihm.
Bret Gunselman: Und Touchdown für die Dolphins.
Homer fängt an zu jubeln. Lisa imitiert ihn, um so seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Homer: Echt super, Dolphins!
Lisa: Echt super, Dolphins!
Homer: Juhu!
Lisa: Juhu!
Homer: 50 dicke Eier!
Lisa: 50 dicke Eier?
Homer: Äh, ähh... Weißt du, Daddy's Freund Moe hat ihm versprochen ihm 50 Dollar zu geben, wenn die Dolphins gewinnen.
Lisa: Du hast also gewettet.
Homer: Nja, ich würd's nicht g'rade Wette nennen. Es ist, ähm, ähm, ein Spaß, denn Daddy's tun so etwas, um Football aufregender zu machen.
Lisa: Was könnte wohl aufregender sein, als das animalische Ballett des Profi-Footballs?
Homer: Tja, ähh, weißt du... Du isst doch gerne Eis, oder?
Lisa: Ah-Hh.
Homer: Und du magst es noch lieber, wenn heiße Karamellsoße drauf ist und Berge von Schlagsahne und gehackte Nüsse, die zerkrümelten Knusperdinger, die immer so zusammenkleben. Mmh, zerkrümelte Knusperdinger.
Lisa: Also macht das Wetten eine gute Sache noch besser.
Homer: Jaa, genau! Mein Gott! Zwischen uns muss ein unsichtbares Band gespannt sein.

Szene 6 - Im Einkaufszentrum

Bart ist in der Umkleidekabine, um sich umzuziehen. Da entdeckt er ein Schild.
Bart: "Dieser Raum wird Videoüberwacht."
Bart sieht sich um und entdeckt die Kamera. Er geht hin und her, die Kamera folgt ihm. Bart schreibt etwas auf ein Stück Pappe und hält es in die Kamera. Die Ladendetektive in der Überwachungszentrale lesen Bart's Nachricht.
Ladendedektiv Nr.1: "Zieht Leine!"? Da macht jemand Ärger in Kabine 8.
Ladendedektiv Nr.2: Ach lass ihn. Wir haben Rot-Alarm in Kabine 3.
Ladendedektiv Nr.1: Mein Gott! Das sind nicht die Socken, mit denen sie gekommen ist.
Ladendedektiv Nr.2: Schlagen wir zu.
Die beiden Detektive springen auf, bewaffnen sich mit Gewehren und stürmen los. Bart zieht sich in der Kabine um. Marge fragt nach ihm.
Marge: Bart?
Bart: Ich bin hier, Mom. Aber mach nicht die Tür...
Marge öffnet die Tür. Bart steht nur in Unterhosen da. Sherri und Terri sehen ihn.
Bart: Waaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh!
Sherri und Terri: Hi hi hi hi hi hi hi!
Marge: Bart, du könntest auch neue Unterwäsche gebrauchen.
Nun lach der ganze Laden über Bart und zeigt auf ihn.

Szene 7 - Im Haus der Simpsons

Lisa sitzt auf Homer's Knie. Sie zählen die letzten Sekunden eines Footballspieles herunter.
Homer und Lisa: Drei, zwei, eins!
Bret Gunselman: Und das Endergebnis im Riverfront-Stadion: Miami schlägt Cincinnati mit 24 zu 10.
Homer und Lisa: Yeah!
Lisa: Da wird sich Mom aber freu'n, dass du 50 Dollar gewonnen hast.
Homer: Das müsste man eigentlich annehmen, aber weißt du, Lisa, deine Mutter hat die verrückte Idee, dass wetten unrecht ist. Und es steht sogar in der Bibel, dass es okay ist.
Lisa: Wirklich? Wo?
Homer: Ähmm, im vorletzten Kapitel. Die Sache ist die. Wir hatten doch heute viel Spaß zusammen. Und damit das auch so bleibt, erzähl'n wir deiner Mutter nichts von unserer kleinen Wette. Okay?
Lisa: Okay, Dad.
Marge kommt in diesen Augenblick vom einkaufen zurück.
Marge: Na, war's schön bei euch?
Homer: Na, wetten, dass...
Homer und Lisa kichern.
Marge: Ja, bei uns war es auch schön. Bart führt seinen Freunden gerade seine neuen Sachen vor.

Szene 8 - Vor dem Haus der Simpsons

Bart sitzt im Auto. Er sieht aus, wie ein Streber. Jimbo, Dolph und Kearney schaukeln das Auto durch.
Kearney: Irgendwann musst du da rauskommen, Simpson.

Szene 9 - Im Haus der Simpsons

Es ist Abend. Homer bringt Lisa ins Bett.
Lisa: Gute Nacht, Dad. Mir hat es heute wirklich Spaß gemacht.
Homer: Mir auch, mein Schatz.
Lisa: Darf ich nächsten Sonntag wieder Football gucken?
Homer: Sicher. Dabei vergeht auch der merkwürdige Nachgeschmack von der Kirche.
Homer geht und Marge kommt herein.
Marge: Siehst du, was man erreichen kann, wenn man sich ein bisschen bemüht.
Lisa: Du hast Recht gehabt. Äh, Mom? Kannst du mir die Decke etwas lockern? Dad hat sie so fest angezogen, dass kein Blut mehr in meine Arme und Beine fließt.
Am nächsten Sonntag sehen Homer und Lisa wieder Football. Im Fernsehen kommt ein Interview mit einem Spieler vor dem eigentlichen Spiel.
Spieler: Die Mannschaft ist heiß und wir fegen sie vom Platz!
Homer greift zum Telefon.
Homer: He he he! Genau!
Lisa: Die verlier'n.
Homer legt wieder auf.
Homer: Was? Hast du gehört, was er gesagt hat?
Lisa: Siehst du die Angst in seinen Augen? Hörst du, wie seine Stimme zittert? Der ist ein armer kleiner Junge in einem Spiel für Männer.
Homer: Soll ich auf die Andern setzen?
Lisa: Ich setz mein Geld für's College, was ihr gespart habt.
Homer: Abgemacht.
Homer greift wieder zum Telefon.
Homer: Moe, ich wette 23 Dollar auf New York.
Später sitzen Homer und Lisa gespannt auf dem Sofa und warten auf das Endergebnis.
Bret Gunselman: Und jetzt das Endergebnis. New York schlägt Philadelphia 35 zu 10.
Homer und Lisa: Yeah!
Homer wirft Lisa in die Luft.
Homer: Jaa! Jaa!
Lisa: Dad, ich will nicht die Stimmung vermiesen, aber mir wird gleich übel.
Homer: Oh, entschuldige bitte. Auf wen würdest du sonst noch tippen?
Lisa: Ich tippe auf die 49ers, weil sie Gemeinsinn haben... auf Seattle, weil sie etwas beweisen wollen und auf die Raiders, weil sie fiese Tricks kennen.
Später kommen im Fernsehen die Endergebnisse.
Bret Gunselman: Und mit einer, für mich, sehr merkwürdigen Aktion gewinnen die Raiders.
Homer: Juhu!
Lisa: Juhu!

Szene 10 - In der Bibliothek

Lisa geht in die Bibliothek. Ihr blick fällt auf ein Banner, auf dem steht: "Die Bücherei - Ein Ort um In zu sein" Lisa fragt an der Rezeption nach.
Lisa: Na, hat das neue Transparent funktioniert?
Bibliothekarin: Hhh. Hier geht es zu, wie im Irrenhaus, Lisa.
Lisa sucht in den Karteikarten nach Büchern über Football.
Lisa: Mal seh'n... Football... Football: Siehe homoerotische Elemente, siehe kanadische Regeln, siehe Siegeszug in Europa...

Szene 11 - Im Haus der Simpsons

Lisa und Homer sehen wieder Football zusammen.
Bret Gunselman: Was für dramatische Schlussminuten. In einer unglaublichen Aufholjagd schlägt Atlanta Housten 17 zu 13. Die flügellahmen Falken aus Atlanta fliegen heute hoch.
Homer: Meine Tochter hat das gleich gesagt.
Lisa: Ja, hab ich.
Homer: Lisa, immer sagst du den Sieger richtig vorraus. Wie machst du das nur?
Lisa: Ach komm, Dad. Man braucht kein Genie zu sein, um zu wissen, dass Housten in den letzten zehn Auswärtsspielen immer verloren und erst einmal drei Tochdowns geschafft hat.
Homer: Ach, mein kleines Mädchen sagt immer so süße Sachen.
Lisa: Weißt du was, Dad? Sonntag wird immer mehr zu meinem absoluten Lieblingstag.
Homer: Nicht Sonntag. Daddy-Tochter-Tag.

Szene 12 - In Moe's Bar

Homer kommt herein.
Homer: Das Übliche, Moe. Ein Bierchen und ein Bündel Scheinchen.
Moe: Ha ha ha. Der mit seinem Idiotenglück.
Moe zieht seine Stiefel aus und kippt den Inhalt auf den Tresen. Darunter ist auch ein Bündel Geldscheine.
Moe: Hier, bitte, Homer. 135 Dollar.
Homer nimmt das Geld.
Homer: Früher hab ich den Gestank deiner Schweißfüße gehasst, ...
Homer riecht an dem Geld.
Homer: ...aber jetzt ist es der Geruch des Siegers.
Moe: Ach, halt' die Klappe.

Szene 13 - Im "The Gilded Truffle"

Die Familie geht essen.
Marge: Oh, guckt euch mal diese Preise an! Für das, was das kostet, könnten wir unsere Termiten beseitigen lassen.
Homer: Papalapapp! Für meine Familie ist mir nichts zu teuer.
Marge: Homer, ich frage mich wirklich, wo du das ganze Geld her hast.
Lisa: Mom, kann er denn für seine Lieben nicht mal was Gutes tun?
Marge: Doch, das kann er.
Homer und Lisa kichern. Der Kellner kommt vorbei.
Marco: Guten Abend. Ich bin Marco, ich bin Ihr Kellner.
Homer: Guten Abend. Ich bin Homer, ich bin Ihr Gast.
Die ganze Familie lacht.
Marco: Ein sehr geistreicher Scherz. Äh. Möchten Sie vielleicht den Wein auswählen?
Bart: Das werde ich übernehmen.
Bart nimmt die Weinkarte an sich.
Bart: Nein, nein, nein, nein! Oh, mein Gott! Was heute alles als Weinkarte durchgeht. Marco, bringen Sie uns die frischeste Flasche Wein. Zack, zack!
Die ganze Familie lacht.
Marco: Ein reizendes Kind.
Der Kellner geht und Homer schnippt mit den Fingern, um den Geiger heranzuholen.
Homer: Hallo, Geigenonkel.
Der Geiger kommt und Homer steckt ihm Geld in die Brusttasche.
Homer: Was ist dein Lieblingslied, Lisa?
Lisa: Der "Genickbruch-Blues".
Homer: Spielen Sie's!
Der Geiger spielt das Lied für Lisa.

Szene 14 - Im Haus der Simpsons

Es ist wieder Sonntag. Im Fernsehen läuft Football, Homer liegt auf der Couch und Lisa liegt davor und macht die Wettgeschäfte.
Bret Gunselman: Wir sind heute in der Endrunde und haben 20 Grad unter null. Und hier ist ein Fan, der einen Tanga trägt und sich den Körper mit den Farben seiner Mannschaft bemalt hat.
Smooth Jimmy Apollo: Der sieht nicht gerade glücklich aus.
Bret Gunselman: Naja, vielleicht hat die Farbe seine Poren verschlossen und er geht langsam ein. In jedem Fall ein echter Fan.
Homer: Hey, Lisa, jetzt ist Daddy-Tochter-Tag und Daddy brauch Tochter-Tipps.
Lisa: Dad, ich erkläre die Chiefs zu meinen topgeheimen Favoriten. Und wenn du nichts dagegen hast, dann setzen wir sie in Kombination mit den Cowboys plus fünf auf Chicago.
Homer: Gut. Gut. Dann ruf Moe an.
Lisa greift zum Telefon und ruft Moe an.
Lisa: Moe, hier ist L. S. Ich rufe an für H.S.
Moe: Sag schon deinen Tipp, Lisa.

Szene 15 - In Moe's Bar

Homer ist da, um sein Geld abzuholen. Moe schüttet seine Stiefel aus.
Moe: 110, 120. Du Glückspilz. Du verdammter...
Barney: Sag mal, geh'n wir nächsten Sonntag Bowling spiel'n?
Homer: Was denn? Spinnst du? Da ist das Endspiel um den Super Bowl. Wie wär's mit einem Sonntag später?
Barney: Tja, da kommt meine Frau Mutter aus Norwegen zu besuch. Aber was soll's.

Szene 16 - In der Springfielder Grundschule

In Lisa's Klasse hält Ralph gerade ein Referat.
Ralph: ...und als dann der Arzt sagte, dass ich keine Würmer mehr hätte, war das der glücklichste Tag in meinem Leben.
Miss Hoover: Danke, Ralph, sehr anschaulich. Lisa Simpson, würdest du jetzt deinen glücklichsten Tag schildern?
Lisa: Der glücklichste Tag meines Lebens war Sonntag vor drei Wochen. Ich saß bei meinen Daddy auf den Knien als die Saints, unsere viereinhalb-Punkte-Favoriten, die mit nur drei Punkten vorne lagen und noch in letzter Sekunde ein Field Goal erzielten und wir vor Freude weinten.
Miss Hoover: Du lieber Himmel!

Szene 17 - Im Haus der Simpsons

Homer überhäuft die Familie mit Geschenken, die er von dem gewonnenen Geld gekauft hat.
Lisa: Daddy, jetzt hab ich alle Zubehörteile für meine Barbie-Puppe, die es gibt.
Homer: Nicht ganz. Sie hatten leider kein Mondfahrzeug für deine Puppe da.
Marge: Oh, Parfüm. Meryl Streeps Versatility.
Homer wendet sich an Bart.
Homer: Ich weiß genau, dass dir dein Geschenk gefallen wird.
Bart drückt auf die Knöpfe eines kleinen Gerätes, welches verschiedene Sätze von sich gibt.
Gerätstimme: Halt's Maul! Du kannst mich mal! Geh zum Teufel! Halt's Maul! Geh zum Teufel!
Bart: Dad, ich versichere dir, dass Ding hier ist ein Geschenk für's ganze Leben.
Abends will sich Marge im Schlafzimmer noch einmal mit Homer unterhalten.
Marge: Homer, du hast uns allen so wunderschöne Geschenke gemacht, aber du musst mir verraten, wo du das Geld her hast.
Homer: Na gut, Marge, ich sag es dir. Aber erst musst du mir versprechen nicht böse zu werden.
Marge: Ich verspreche dir böse zu werden. Das werd' ich nämlich immer, wenn du so etwas sagst.
Homer: Also gut. Dann hör zu. Lisa und ich schließen Wetten auf Footballspiele ab.
Marge: Homer!
Homer: Du hast versprochen nicht böse...
Marge: Nein, habe ich nicht! Ich habe versprochen böse zu werden. Lisa ist doch erst acht.
Homer: Marge, sie tippt nie daneben. Sie ist eine Begabung. Eltern soll'n doch ihre Kinder ermutigen, wenn sie für etwas Talent zeigen.
Marge: Aber Wetten sind doch verboten.
Homer: Ach, nur in 48 US-Staaten. Außerdem ist es ein Verbrechen ohne Opfer. Das einzige Opfer ist Moe. He he he he. Und dann hat es mich Lisa näher gebracht.
Marge: Also ich weiß trotzdem nicht.
Homer: Und ich weiß nicht, was du willst. Die Kinder sind glücklich, du riechst wie Meryl Streep und ich hab endlich das Fußmassagegerät. Glaub mir, Marge. Es kann überhaupt nichts Böses dabei heraus kommen.
Am nächsten Morgen unterhält sich Lisa mit Homer beim Frühstück.
Lisa: Weißt du, Dad? Wir haben in letzter Zeit so viel Fern gesehen. Vielleicht könnten wir am Sonntag nach dem Endspiel zusammen den Mount Springfield hochwandern. Mit dem Feuer auf der Reifendeponie ergeben sich oft herrliche Sonnenuntergänge.
Homer: Das hört sich prima an, aber nächsten Sonntag geh ich mit Barney Bowling spielen.
Lisa: Und was ist mit dem Daddy-Tochter-Tag?
Homer: Keine Angst. Die sieben Monate bis zur nächsten Footballsaison gehen vorbei.
Lisa: So ist a also. Du wolltest nur, dass ich dir beim Wetten helfe. Du hast dich überhaupt nicht für mich interessiert.
Lisa fängt an zu weinen.
Marge: Du bist ein furchtbar, egoistischer Mensch!
Bart benutzt ein Geschenk.
Gerätstimme: Geh zum Teufel! Geh zum Teufel!
Bart: Hey, ich muss noch mal sagen: Supergeschenke, Dad.
Später in der Nacht träumt Lisa schlecht.

Szene 18 - In Lisa's Traum

Lisa träumt, sie wäre eine alte, rauchende und heruntergekommene Frau, die spielsüchtig ist.
Lisa: Mein dritter Mann hat mir den Geschenkt. Geben Sie mir Jetons dafür.
Sie legt ihren Ehering hin.
Croupier: Sind Sie sicher, Ma'am?
Lisa: Erzähl'n Sie mir nicht, was ich tun soll. Mit acht Jahren hab ich zu spielen angefangen und mit Zwölf hab ich angefangen meinen Schmuck zu versetzen. Also geben Sie mir die Jetons.

Szene 19 - Im Haus der Simpsons

Lisa wacht erschreckt aus ihrem Albtarum auf. Sie nimmt ihre Puppe und spricht mit ihr.
Lisa: Sie dich um, mein Püppchen. Alles hier wurde mit schmutzigen Geld gekauft. Dein Penthouse, dein Alfa Romeo, deine Collagen-Injektions-Klinik. Du ziehst wieder in dei Schuhschachtel. Sie ist vielleicht nicht so schön, aber dafür ist sie ehrlich erworben.
Lisa reißt ein Plakat von ihrer Tür, dreht sie zu einer Lautsprechertüte und schreit aus dem Fenster.
Lisa: Ich, Lisa Simpson, verschenke hiermit all meine unrechtmäßig erworbenen Puppensachen!
Eine Horde Mädchen stürmt zum Haus der Simpsons. Selbst Bart muss flüchten. Die Mädchen plündern Lisa's zimmer im nu leer. Homer kommt herein.
Homer: Hör mal, Lisa. Ich hab dir für dein Püppchen ein Chinchilla-Mantel gekauft.
Ein Mädchen schnappt den Puppenmantel und verschwindet ohne, das Homer sie bemerkt.
Homer: Hä?
Lisa: Du bist gekommen, damit ich dir vergebe. Tut mir Leid, Homer.
Homer: Hör mal, Lisa, es tut mir schrecklich Leid, dass ich dich verletzt habe, aber es hat mir wirklcih Spaß gemacht mit dir Football zu gucken. Und ich glaube dir hat es auch Spaß gemacht.
Lisa: Ja, das hat es.
Homer nimmt Lisa auf den Arm.
Homer: Na komm. Gucken wir uns zusammen das Endspiel an, oder?
Lisa: Es würde mich schon interessieren, warum die immer so einen Aufstand darum machen.
Homer: Also, abgemacht. Also... Glaubst du, dass die Redskins das Rennen machen werden?
Lisa: Lass mich runter.
Homer lässt Lisa runter.
Lisa: Hör zu. Ich sag dir, wer das Endspiel gewinnt, wenn du unbedingt willst. Aber das würde nur meine Theorie bestätigen, dass dir am Geld mehr gelegen ist, als an mir.
Homer: Schieß los.
Lisa: Ich glaube Washington kan gar nicht verlieren.
Homer: Also Washington gewinnt! Juhu!
Homer will das Zimmer verlassen.
Lisa: Allerdings...
Homer: Allerdings...? Was, allerdings? Was meinst du mit allerdingst? Allerdings, was?
Lisa: Allerdings... könnte ich auch so von Zorn vergiftet sein, dass ich unterbewusst wünsche, dass du verlierst und in diesem Fall würde ich alles auf Buffalo setzen.
Homer: Lisa, tu mir den Gefallen und ergänze folgenden Satz: "Daddy sollte sein ganzes Geld setzen auf..."
Lisa: Ich weiß es nicht. Wenn ich dich immer noch liebe, Washington. Und wenn nicht, Buffalo.
Später sitzt Homer betrübt auf dr Couch unt tunkt immer wieder den selben Chip in den Dip. Marge kommt dazu.
Marge: Homer, ich glaube auf dem Chip ist jetzt genug Dip drauf.
Im Fernsehen läuft das Endspiel an.
Bret Gunselman: Wir melden uns live aus dem "Hubert H. Humphrey Metrodome" mit dem XXVI. Endspiel. Heute werden Fersehzuschauer aus 150 Ländern in aller Welt das Spiel verfolgen. Neu dabei ist unsere Tochtergesellschaft W.... in Tel Aviv.
In Paris sehen die zwei Franzosen aus s01e11 den Superbowl.
Ugolin: Schalt üm.
Cesar schaltet uf etwas lustiges um.
Fernsehstimme: Verzeihung, Mrs. Wayvenmaven.
Cesar: Formidable.
Homer sieht sich das Spiel an, während Lisa am Fenster in ihrem Zimmer sitzt und Saxophon spielt.
Homer: Oh Gott! Jeder Ton ist wie ein Dolchstoß in mein Herz. Ich muss hier raus.

Szene 20 - In Moe's Bar

Moe's Telefon klingelt.
Moe: Moe's Taverne, heute mit dem Superbowl-Sonntagsbrunch.
Barney bedient sich am sehr mageren Buffet.
Barney: Wow! Salami! Superbrot!
Moe nimmt einen weiteren Wetteinsatz entgegen.
Moe: Ja, ich hab 40 Dollar notiert. Viel Glück, Hochwürden.
Moe legt auf. Homer hat sich an den Tresen gesetzt.
Moe: Tut mir Leid, Homer, aber du kannst mir kein Geld mehr abnehmen. Ich, ähm... Ich habe das Wettgeschäft aufgegeben.
Barney: Aber Moe, du nimmst doch schon die ganze Woche...
Moe: Hey, Barney! Wie wär'S mit 'nem Freibier?
Barney: Wow!
Homer: Keine Angst, Moe. Ich will nicht wetten.
Moe: Was? Gib das her!
Moe reißt Barney das Freibier aus der Hand.
Barney: Ohhh.
Homer: Mir war die größte Gnade zuteil geworden. Eine Tochter die totsichere Footballtipps gab und ich hab alles vermasselt.
In Moe's Fersegerärt läuft ebenfalls die Vorbereitung zum Endspiel.
Bret Gunselman: Und jetzt nach zweidreiviertel Stunden im Vorprogramm zu dem großen Spiel begrüße ich einen ganz besonderen Gast. Den Schauspieler Troy McClure, dessen neue Serie heute Abend anläuft. Was für ein Zufall! Gleich nach de3m Spiel.
Troy McClure: Danke, Bret. Meine neue Serie heißt "Männerwirtschaft". Ich spiele einen Ex-Polizisten, der mit einem Ex-Gauner in einer Wohngemeinschaft lebt. Eine richtige Männerwirtschaft.
Bret Gunselman: Was hat Sie dazu gebracht eine neue Serie zu machen?
Troy McClure: Tja. Ich hab mich in das Drehbuch verliebt. Und wegen einiger Schwierigkeiten mit dem Finanzamt hab ich zugeschlagen.
Bret Gunselman: Das ist ja großartig, Troy. Oh. Ich höre gerade, gleich kommt es zum Anstoß. Washington hat Anstoß. Ein schlechter Schuß. Viel zu kurz! Buffalo hat eine hervorragende Ausgangsposition heraus geholt.
Homer: Buffalo wird gewinnen. Lisa liebt mich nicht mehr.
Sam: Um wie viel geht's denn bei ihnen?
Homer: Um meine Tochter.
Sam: Das ist 'n Einsatz.

Szene 21 - Im Haus der Simpsons

Auch Bart sieht sich das Spiel an.
Bret Gunselman: Und mit dem Halbzeitstand von 14 zu 7 für Buffalo gegen Washington kommen wir nun zu der nie langweiligen Super-Bowl-Halbzeit-Show.
Bei der Show kommt aus einem Raumschiff ein Außerirdischer.
Außerirdischer: Erdlinge. Wir 10 Milliarden Lichtjahre weit gereist, um euch diese Halbzeitbotschaft des Friedens zu überbringen.
Es wird der Song Rock around the Clock eingespielt, wozu die Außerirdischen tanzen.
Bart: Oh, das nervt! Ist kein Heckenschütze im Publikum?
Lisa kommt dazu.
Lisa: Bart, wer gewinnt denn?
Bart: "Du hasst Dad" führt mit einem Touchdown.
Lisa: Hhhhh.

Szene 22 - In Moe'S Bar

In der Bar feuern alle, außer Homer die Show an.
Alle: Los! Los! Los! Los! Jaaaa!
Bret Gunselman: Ein Touchdown durch den Halfman Dan Bier-Dorf. Duff Dry hat den Duff-Bowl gewonnen.
Moe: Der Sieg geht in Ordnung.
Barney: Hey, Homer. Hast du nicht gesagt, wenn Duff Dry gewinnt, liebt dich deine Tochter?
Homer: Nicht Duff Dry, sondern Washington.
Barney: Okay. Okay. Sind beides tolle Mannschaften.
Alle: Jaaaa!
Bret Gunselman: Touchdown für die Washington Redskins.
Homer: Jawohl! Jetzt ist alles wieder offen.

Szene 23 - In der Kirche

Wegen des Endspiels sind nicht viele in die Kirche gegangen.
Reverend Lovejoy: Nnun, ich bin froh, dass wenigstens ein paar Leute der Verlockung des Spiels widerstanden haben.
Kirchenbesucher: Oh mein Gott! Ich hab das Spiel vergessen.
Der Kirchengast rennt aus der Kirche.

Szene 24 - In Moe's Bar

Bret Gunselman: Jetzt hängt alles von diesem Spielzug ab. Wenn Washington jetzt punktet, dann werden die glücklichen Fans heute Abend unsere Hauptstadt plündern und Autos umwerfen. Der Ball wird abgespielt.
Homer: Bitte! Bitte! Bitte!
Bret Gunselman: Touchdow! Die Sache ist entschieden. Das Spiel ist aus. Die Washington Redskins haben den XXVI. Super-Bowl gewonnen!

Szene 25 - Im Haus der Simpsons

Der Rest der Familie verfolgt ebenfals das Spiel. Die Familie jubelt.
Bart: Du liebst also Dad noch.
Lisa: Ich hab es mir fast schon gedacht.

Szene 26 - In Moe's Bar

Homer: Ja! Sie liebt mich! Sie liebt mich!
Moe: Warum freust du dich denn so, Homer? Du hast doch gar kein Geld gewonnen.
Homer: Geld kommt und Geld geht, aber die Liebe meiner Tochter kann noch acht Jahre dauern!
Homer rennt ferudig aus der Bar.

Szene 27 - Mount Springfield

Ansager: Mount Springfield. Einen Sonntag später.
Lisa und Homer wandern auf den Berg. Homer kommt kaum hinterher.
Lisa: Na komm schon, Dad!
Sie sehen sich den Sonnenuntergang an.
Homer: Es ist Wunderschön.
Lisa: Ja, nicht?
Homer: Wenn ich... wieder bei... Puste bin... können wir dann... wieder... nach Hause geh'n?