Einmal Washington und zurück


Szene 1 – Im Haus der Simpsons

Homer ist in der Küche gerade dabei die Post auszusortieren.
Homer: Alles nur Reklamemist. "Vielleicht haben Sie bereits gewonnen!" Ja, 'ne Reisein den Mülleimer. "Gute Nachrichten für Homer Simpsoy." Die werde ich ihm ausrichten. Für wie dämlich halten die mich eigentlich? Hhh?! Ein Scheck! Hhhhh! Eine... Million... Dollar. Ich bin reich! Ho ho ho ho! Ho ho ho ho!

Szene 2 - Im Home Security Trust

Homer fährt sofort zu einem Investmentinstitut, um den Scheck einzulösen.
Bankangestellter: Mr. Simpson, ich versichere Ihnen, dieser Scheck kann nicht gut geschrieben werden.
Homer: Ach ja? Und weshalb sind Sie da so verdammt sicher?
Bankangestellter: Na, hier steht drei Mal das Wort "ungültig" und "dies ist kein Scheck", "Gegenwert in Bar: Null Komma Null Nichts", "Bitte nicht einlösen, liebe Bank."
Homer: Halt die Klappe!

Szene 3 - Im Haus der Simpsons

Die Familie sitzt im Wohnzimmer. Homer ist enttäuscht.
Homer: Ich hab's gleich gewusst. Es wär' zu schön, um wahr zu sein. Immer, wenn du 'ne Million Dollar kriegen sollst, kommt in letzter Sekunde irgendwas dazwischen.
Lisa sieht sich den Fake-Scheck an.
Lisa: Glaubst du, dass auf einem echten Scheck Ausrufezeichen drauf sind?
Marge liest das mitgelieferte Magazin.
Marge: Aber wir haben eine Gratisnummer von Reading Digest gekriegt.
Homer: Marge, ich habe noch nie ein Magazin gelesen. Warum sollte ich jetzt damit anfangen? Hey, da gibt's ja 'ne Witzseite.
Homer nimmt das Magazin und liest den Cartoon.
Homer: "Tja, Schatz, du wolltest doch immer einen Kleinwagen haben." He he ha ha! Das trifft's ja voll.
Marge: Nein, das trifft es ganz und gar nicht. Es ist statistisch erwiesen, dass Frauen die besseren Autofahrer sind.
Homer: Ach, Marge, das sind doch nur gezeichnete Figuren. Die sind nur dazu da, damit ein paar Idioten darüber lachen.
Homer steht von der Couch auf und sein Hintern guckt heraus. Bart und Lisa fangen an zu lachen.

Szene 4 - Im Atomkraftwerk

Homer hat das Magazin mit zur Arbeit genommen und liest eifrig darin. Lenny sieht zur Tür herein.
Lenny: Hey, Einstein, hör auf zu lesen. Wir haben Mittagspause.
Homer: Ah, geh du schon mal vor.
Lenny: Was 'n los? Hast du 'n paar Appetitzügler eingeworfen?
Homer: Hey, Tolstoi schreibt hier, notiert und zitiert: "Gebt mir Bildung, Sir, und Ihr könnt euer Schwarzbrot behalten."
Mr. Burns siht Homer über seine Überwachungskameras.
Mr. Burns: Wer ist dieser Bücherwurm, Smithers?
Mr. Smithers: Homer Simpson, Sir.
Mr. Burns: Simpson, wie? Das ist ja seltsam. Für diese Stelle hatten wir doch einen Analphabeten gesucht.

Szene 5 - Im Haus der Simpsons

Bart, Lisa und Maggie sitzen dicht vor dem Fernseher und sehen einen Fim mit Troy McClure.
Fernsehansager: Und jetzt sehen Sie wieder Troy McClure und Delores Montenegro in "Prediger mit der Schaufel".
Troy McClure: Aber künstliche Bewässerung kann Ihren Stamm retten, Häuptling Lachender Bär.
Homer sieht seine Kinder vom Nebenzimmer aus.
Homer: Marge, guck mal, wie sie in die Beklopptenkiste glotzen. Bloß nicht mal was lesen oder 'n bisschen was für die Bildung tun.
Marge: Du bist ja mit einmal ganz wild auf diese Zeitschrift.
Homer: Das ist eben nicht nur eine Zeitschrift, Marge. Die nehmen sich hunderte von Zeitschriften, schmeißen den Mist raus und liefern dir etwas, dass bequem in deiner Brusttasche platz hat.
Homer zwängt das Heft in seine Brusttasche, die dabei einreißt.
Homer: Und unsere Kinder haben davon keinen Schimmer.
Homer geht zum Fernseher und schaltet ihn aus.
Lisa: Dad!
Bart: Hey, du spinnst, Mann!
Homer hält den Kindern das Magazin vor Augen.
Homer: Wir setzen uns jetzt wie eine richtige Familie hin und lesen eine Geschichte über den Überlebenskampf in der Wildnis.
Somit setzen sich alle ins Wohnzimmer und hören Homer zu.
Homer: "Dann hörte ich ein Geräusch, dass alle Arktis-Forscher fürchten: das unheilvolle Gebell der Seelöwen." Hhhhh! Jetzt geht er drauf!
Marge: Homer, wenn er draufgegangen wäre, hätte er diesen Artikel nicht schreiben können.
Homer: Das glaubst du.
Homer blättert weiter und liest kurz das Ende, um sich zu überzeugen.
Homer: Oh, du hast Recht.
Später am Abend liest Homer im Schlafzimmer weiter sein Magazin.
Marge: Homie, leg das Heft Mal eben bei Seite. Hmmmmmmmm. Ich dachte wir wollten noch ein bisschen kuschln.
Homer: Warte mal inen Augenblick.
Homer blättert im Heft zurück und liest einen Artikel und befolgt das, was darin steht.
Homer: "Sieben Wege, um ihre Ehe aufzupeppen." (reusper) Marge, ich wollte dir sagen, dass du einen schönen Körper hast. Und wenn ich für dich mal was scharfes anziehen soll, brauchst du es mir nur zu sagen.
Marge: Sehr schön, Homie.
Am nächsten Abend hat Marge kleine Männlein aus Gehacktem gekocht.
Bart: Wow, heiße Klops-Männer!
Lisa: Wie bist du denn auf die Idee gekommen, Mom?
Homer holt wieder sein Magazin hervor.
Homer: Was glaubst du denn? Dieses Ding hier lässt dich nie im Stich. Und es war umsonst. Umsonst.
Marge: Es hat unser Leben jedenfalls verändert.
Homer: Wow! "Gewinnen Sie eine Reise nach Washington D.C.! Umfangreiches Programm. Alle kosten werden übernommen." Ach so, das ist was für Kinder.
Homer ist enttäuscht und wirft das Magazin in den Müll.
Lisa: Warte, Dad.
Lisa holt das Magazin wieder aus dem Müll und liest den Artikel genauer durch.
Lisa: "Ein Aufsatzwettbewerb für Kinder unter 12. 300 Wörter. Fanatisch-proamerikanisch." Klingt ganz interessant.
Marge: Bart, ist das nicht etwas, wozu du auch Lust hättest?
Bart: Mom, danke für die Blumen. Aber wir wissen doch beide, dass wir auf dieses Ponny setzen müssen.
Bart deutet auf Lisa. Somit macht sich Lisa in ihrem Zimmer an die Arbeit.
Lisa: "Was würde Benjamin Franklin sagen, wenn er heute leben würde? Er würde sagen..." Ähh? "Lass dir einen besseren Anfang einfallen!"
Marge kommt herein.
Marge: Wie kommst du vorran, Liebling?
Lisa: Nicht besonders gut.
Marge: Tja, wenn ich früher nicht in Gang gekommen bin, hab' ich eine Fahrradtour gemacht. Machen das Kinder heute überhaupt noch?
Lisa: Klar.
Marge: Das wusste ich nicht. Ich dachte Fahrräder wären vielleicht heute nicht mehr geil. Sagen das Kinder heute überhaupt noch: geil?
Lisa: Klar, Mom.

szene 6 - Im Springfielder Staatswald

Lisa fährt mit dem Fahrrad in den Wald und setzt sich unter einen Baum mit schöner Aussicht, um entspannt den Aufsatz schreiben zu können.
Lisa: Na los, Amerika! Ich warte auf deine Anregungen.
Plötzlich landet ein Weißkopfadler, mit einem Olivenzweig in der linken Kralle, vor Lisa auf einem Ast.
Lisa: Ohhhh! Unser Wappenvogel.
Der Adler sieht nach links, breitet seine Flügel aus und hält plötzlich noch einen Pfel in der rechten Kralle. Jetzt sieht er genau so aus wie das Wappentier der USA. Lisa beginnt inspiriert zu schreiben.

Szene 7 - Im Veterans of Popular Wars

Homer hat Lisa zum Wettbewerb gefahren.
Lisa: Danke, dass du mich zum Wettbewerb gefahren hast, Dad.
Homer: Liebling, es gibt nichts, was ich für dieses Magazin nicht tun würde.
Beim Wettbewerb trägt gerade Nelson seinen Aufsatz vor.
Nelson: "Dann verbrennt doch die Fahne, wenn ihr meint! Aber wenn ihr das tut, dann müsstet ihr gleich noch ein paar andere Dinge verbrenn'. Dann müsst ihr euer Hemd verbrennen und eure Hose. Dann verbrennt auch euer Auto und euren Fernseher. Ach ja, und verbrennt auch gleich noch euer Haus. Denn keines von all diesen Dingen könnte bestehen ohne sechs weiße Streifen, sieben rote Streifen und verdammt vielen Sternen in der Ecke!"
Nelson erntet Applaus.
Nelson: Ich danke euch!
Homer: Ja, verdammt richtig!
Als nächstes ist Cecile Shapiro dran.
Cecile Shapiro: "Mein Rezept für ein freies Land: Vermische eine Tasse Freiheit mit drei Teelöffeln Gerechtigkeit. Gib einen mündigen Burger hinzu und garniere das Ganze mit einem Klacks Vetorecht."
Redner Nr. 1: "Ich habe kein Rückgrat. Ich habe Angst vor der Freihet. Ich bin der typische Amerikanische Nicht-Wähler."
Cecile Shapiro: "Noch zwei Tassen Recht und Gesetz unterrühren und mit Volkes Stimme bestreuen."
Redner Nr. 2: "Ding. Dong. So klingt die Freiheitsglocke. Ding, Freiheit. Dong, Selbstbestimmung. Ding, hervorragende Schulen. Dong, erstklassige Krankenhäuser."
Nun ist Lisa an der Reihe.
Lisa: "Als Amerika an jenem heißen Julitag im Jahre 1776 geboren wurde, da waren die Bäume im Wald von Springfield noch zerbrechliche Schößlinge. Und wie sie von Mutter Erde genährt wurden, so bezog unsere Junge Nation ihre Kraft aus den einfachen Ideen von Gleichheit und Gerechtigkeit. Wer hätte gedacht, dass die stolzen Eichen und unsere mächtige Nation aus etwas wachsen würde, dass einmal so zart gewesen ist und so rein?" Danke.
Lisa bekommt von den Richtern eine gute Bewertung. Sie beraten sich.
Jasper: Was meinen Sie?
Veteranin: Das war gut. Ein wenig zu gut für eine Achtjährige. Offenbar hatte da der Herr Papa seine Hand mit im Spiel.
Die Veteranin steht auf und geht zu Homer und Lisa.
Veteranin: Mr. Simpson, ich würde Ihnen gern ein paar Fragen zu dem Aufsatz Ihrer Tochter stellen. Lisa, lass uns mal bitte allein.
Lisa: Okay.
Lisa geht und kommt dabei an einem weiteren Redner vorbei, der gerade von seinem Vater zusammengestaucht wird.
Vater von Junge Nr.8: "Wir sind das Volk"? Wo hast du denn den Quatsch her?
Veteranin: Sind Sie Berufsschriftsteller?
Homer: Mh-mh.
Veteranin: Interessieren Sie sich besonders für Politik?
Homer: Mh-mh-mh.
Veteranin: Wofür interessieren Sie sich dann?
Homer: Mh.
Veteranin: Fassen Sie sich mal an die Nase.
Homer versucht sich mit verschlossenen Augen an die Nase zu fassen. Er scheitert aber bei dem Vorhaben. Die Veteranin kommt nun mit homer wieder auf Lisa zu.
Veteranin: Lisa, nachdem ich nun deinen Vater kenne, habe ich beschlossen dir noch 5 Punkte dazu zu geben. Herzlichen Glückwunsch! Du fliegst mit deiner Familie nach Washington.
Homer: Juhu! Wer hätte gedacht, dass sich Lesen und Schreiben irgendwann einmal bezahlt machen?

Szene 8 - Im Flugzeug

Die Familie sitzt im Flugzeug auf dem Weg nach Washington D.C. Homer drückt den Serviceknopf mehrmals. Ein Steward kommt vorbei.
Steward: Ja, Sir, was darf ich Ihnen bringen?
Homer: Spielkarten, Notizblock, Aspirin, so 'n Nähzeug, 'ne Pilotenanstecknadel, Einen Bleistift mit 'nem Propeller drauf, 'ne Schlafmaske und alles andere, was mir gratis zusteht.
Steward: Ich werde sehen, was ich tun kann.
Der Steward geht wieder. Bart ärgert inzwischen den Fluggast hinter ihm, der gerade auf seinem Laptop arbeitet. Bart drückt die Rückenlehne nach hinten.
Bart: Ha ha ha haa!
Er drückt sie wieder nach hinten.
Bart: Ha ha ha ha ha ha ha haa!
Er drückt sie wieder nach hinten.
Bart: Ha ha ha ha ha haa!
Er drückt sie wieder nach hinten.
Bart: Ha ha haa!
Fluggast: Steward!
Der Steward wendet sich an Bart.
Steward: Na, mein Kleiner, ich wette, du hast Lust dir mal das Cockpit anzuschau'n.
Bart: Oh, das wär' echt geil!
Somit kommt Bart ins Cockpit. Der Pilot erklärt ihm die Instrumente.
Pilot: Und der Steuerknüppel funktioniert so ähnlich wie die Lenkstange an deinem Dreirad. Tja. Willst du sehen, wo unsere Jacken häng'?
Bart: Ne, danke. Ich drück lieber mal hier drauf.
Bart drückt auf einen roten Knopf.
Pilot: Nicht!
Im Flugzeug fallen die Sauerstoffmasken heraus. HBomer gerät in Panik.
Homer: Wahhhh! Jetzt müssen wir alle sterben!
Die anderen Fluggäste geraten nun auch in Panik. Doch das Flugzeug landet bald auf dem Dulles International Airport Washington D. C.

Szene 9 - In Washington D.C.

Die Familie soll von einer Limosine abgeholt werden. Der Chauffeur hält ein Schild mit dem Namen der Familie hoch, doch Homer denkt, dass er genauso heißt wie sie und bestellt ein Taxi.
Homer: Guck dir das an, Marge. Der Kerl da hat den selben Namen wie wir. Taxi!
Sie fahren mit dem Taxi. Als es an einer Ampel halten muss, stehen sie genau vor dem Finanzamt.
Marge: Oh, guck mal, Homer. Das Finanzamt.
Homer schreit dem Gebäude entgegen.
Homer: Buuuuhhhhhhh!
Ein Angestellter sieht aus dem Fenster.
Finanzbeamter: Ja, Buhh mich auch!
Später fährt das Taxi beim Hotel vor.

Szene 10 - Im Watergate Hotel

Marge: Wir sind da, Kinder. Das Watergate.
Die Familie steigt später aus dem Fahrstuhl aus. Der Page läuft mit dem Gepäck vorne weg. Bart bleibt zurück und drückt alle Knöpfe des Fahrstuhls.
Bart: Hm-hm-hm!
Er verlässt den Fahrstuhl. Ein Hotelgast steigt in den Fahrstuhl ein, will seine Etage wählen usd stellt fest, dass alle Knöpfe gedrückt sind, als sich die Türen schließen.
Hotelgast: Hey!
Bart: Ha ha ha ha ha!
Im Hotelzimmer inspiziert die Familie erst einmal alles gründlich.
Marge: Homer, sieh doch mal. Hier kriegt man eine Duschhaube und Körpergel und Bademäntel. Ohh, und ein Minztäfelchen als Willkommensgruß.
Homer: Wow! Ein Schuhlöffel. Das ist genau wie im Film hier. Fuß geht rein. Fuß geht raus. Fuß geht rein. Fuß geht raus. Fuß geht rein. Fuß geht raus.
Bart und Lisa streiten sich um die Betten.
Bart: Ich darf als erste "Bettaussuchen"!
Lisa: Bart, das Wort "Bettaussuchen" gibt es gar nicht. Das hast du eben erfunden.
Bart: Naja, okay. Welches willst du denn?
Lisa: Ich möchte das da.
Bart: Im Ernst? Du willst freiwillig das nehmen? Na so was. Naja, du wirst schon wissen warum.
Lisa: Wieso? Was stimmt denn nicht damit?
Bart: Gar nichts. Na dann schlaf mal schön, Lisa.
Lisa: Sag schon! Was ist damit?
Bart: Gar nichts.
Lisa: Wo ist der Haken?
Bart: Es gibt keinen.
Lisa: Mom!
Zwei Uhr früh klingelt das Telefon. Homer wacht auf. Er hat sich auf das Minztäfelchen gelegt. Dieses ist geschmolzen und Homer ist damit beschmiert.
Homer: Nein! Dieses blöde Minztäfelchen.
Homer nimmt ab.
Homer: Hallo.
Bart ist am anderen Ende.
Bart: Guten Morgen. Sie wollten geweckt werden.
Homer: Ich? Geweckt werden? Es ist zwei Uhr morgens.
Bart: 'Tschuldigung, Fettsack.
Bart legt auf. Es war ein Juxanruf. Bart und Lisa lachen darüber. Am nächsten Morgen lernt die Familie die anderen Finalisten kennen. Homer stellt fest, das es ein Buffet gibt.
Homer: Hier gibt's Gratisessen.
Die Journalistin des Magazins, welches den Wettbewerb austrägt, kommt auf Lisa zu.
Faith Crowley: Lisa, ich bin Faith Crowley, Patriotismus-Redakteurin beim Reading Digest.
Homer: Ohh, ich liebe Ihr Magazin. Am besten gefällt mir "Wie Sie Ihren Wortschatz vergrößern können". Diese Sparte ist wirklich... wirklich... wirklich... gut.
Faith Crowley: Das freut mich. Lisa, ich möchte dich mit zwei anderen Finalisten bekannt machen. Das sind Truong van Dinh und Maria Dominguez.
Beide: Hallo.
Faith Crowley: Maria ist bundesmeisterin im Buchstabieren und Truong hat sowohl den Nachwuchsförderpreis vom Westinghouse-Konzern, wie auch den Volltrittwettbewerb der National Football League gewonnen.
Lisa: Hattet ihr beiden gelegentlich Probleme wegen eurer überdurchschnittlichen Intelligenz?
Truong: Mh-mh.
Maria: Ja, glaub' schon.
Lisa: Och, ich auch.
Lisa umarmt die beiden. Faith Crowly kommt zurück.
Faith Crowley: Hier sind Ihre VIP-Anstecker. Damit kommen Sie auch rein, wo andere nicht reinkommen.
Homer: Miss, was soll denn das "I" bedeuten?
Faith Crowley: Important, wichtig.
Homer: Uhhh! Und was heißt das "V"?
Faith Crowley: Very, sehr.
Homer: Oh, ja. Und, Miss, noch eine Letzte Frage.
Faith Crowley: Person.
Homer: Hh. So was. Was sollte das "I" noch bedeuten?
Faith Crowley: Wrrrr!

Szene 11 - Im Weißen Haus

Die Familie ist bei einer Rundführung und befindet sich gerade auf der Bowlingbahn. Bart liest ein Schild an der Wand.
Bart: "Auf dieser Bahn hat Richard Nixon zwei Mal hinternander die Höchstzahl von 300 erreicht."
Homer: Ja, schon gut.
Sie gehen weiter ins Badezimmer.
Marge: Wow! Das Badezimmer des Präsidenten.
Lisa öffnet den Vorhang von der Badewanne. Darin badet gerade unverhofft Barbara Bush.
Barbara Bush: Ich muss doch sehr bitten!
Lisa: Barbara Bush.
Barbara Bush: Ach, Sie tragen diese verdammten Anstecker. Also schön. Diese Wanne wurde 1894 installiert.
Später ist die Familie in der Gelddruckerei.
Homer: Mhh! Knete.
Homer fängt an zu sabbern. Der Sabbe tropft auf die Glatze eines Angestellten.
Gelddrucker Nr.1: Pass auf, wo du hinspuckst!
Pressesprecher der Gelddruckerei: Leute, wir drucken hier mehr als 18 Millionen Scheine am Tag. Ach, und, he he he, eh Sie sich falsche Hoffnungen machen, nein, wir verteilen keine Gratisproben.
Alle lachen, nur Homer nicht.
Homer: Mhh. Was für ein geiziges Land.

Szene 12 - Im Luft- und Raumfahrtmuseum

Später befindet sich die Familie im Luft- und Raumfahrtmuseum. Bart sitzt in der "Spirit of St. Louis und spielt Kampfpilot.
Homer: Bart, komm sofort aus der Spirit of St. Louis raus!

Szene 13 - Beim Washington Monument

Danach sieht sich die Familie das Washington Monument an. Marge fängt an zu kichern.
Homer: Hey, was gibts denn da zu lachen?
Marge flüstert Homer was ins Ohr.
Homer: Ach, Marge, werd erwachsen.

Szene 14 - Im Kapitol

Ein Lobbyist will den Wald in Springfield abholzen.
Lobbyist Jerry: Sehr verehrter Abgeordneter, das hier ist, äh, der Nationalpark von Springfield. Kurzum, was wir mit ihm vorhaben ist abholzen.
Bob Arnold: Aha.
Lobbyist Jerry: Wie unsere Grafik zeigt, ist er voll von morschem Gammelholz, dass die Tiere gefährdet. Doch da macht sich unsere Abholzfirma ans Werk, um das überflüssige Gestrüpp zu beseitigen. Wir schließen nur den Kreislauf der Natur.
Bob Arnold: Das klingt alles sehr überzeugend und ich würde Ihnen gerne die Abholzgenehmigung erteilen, wirklich. Aber es geht hier nicht darum Giftmüll zu verbuddeln. Die Leute merken, dass die Bäume nicht mehr da sind.
Lobbyist Jerry: Ich weiß nicht. An dieser Stelle gerate ich immer ins Stocken. He he he he. Ich weiß einfach nicht, wie ich das Ausdrücken soll. Ich möchte Ihnen nämlich gern...
Bob Arnold: ...ein Schmiergeld anbieten?
Der Lobbyist tippt sich zur Bestätigung an die Nase. Beide lachen dreckig. Die Sprechanlage leutet und der Abgeordnete nimmt an.
Bob Arnold: Ja, was ist denn?
Arnolds Sekretärin: Das Mädchen aus Springfield, dass den Aufsatz geschrieben hat ist hier. Wäre ein guter Fototermin.
Bob Arnold: Ja, sicher, gut.
Er legt wieder auf.
Lobbyist Jerry: Also, kann ich Ihnen jetzt, ähh...
Bob Arnold: Nein, nein, nein. Nicht hier. Ich habe da ein kleines Plätzchen. Das benutze ich immer für diese... Dinge. Rufen Sie mich an.
Er geht zur Tür und öffnet sie. Sie Simpsons stehen davor.
Bob Arnold: Halli-hallo. Du bist doch bestimmt Lisa Simpson.
Lisa: Guten Tag, Sir.
Bob Arnold: Lisa, du hast Mut. Wer weiß? Eines Tages wirst du noch Kongressabgeordnete oder Senatorin. Wir haben eine ganze Reihe Senatorinnin.
Lisa: Nur Zwei. Ich hab mich erkundigt.
Bob Arnold: He he he. Ganz schön clever. Tja, machen wir ein paar Fotos.
Also werden Fotos von den beiden geschossen. Bob Arnold wendet sich an den Lobbyisten.
Bob Arnold: Mit so einer kleinen Kröte kommt man immer gut an.

Szene 15 - In Moe's Bar

Moe liest die Zeitung. Auf der Titelseite ist Lisa mit dem Abgeordneten zu sehen.
Moe: Ohhr, ist das niedlich. Endlich mal ein Politiker, der sich wirklich kümmert.
Barney: Wenn ich irhgendwann mal wähle, dann nur diesen Typ. (Rülps)

Szene 16 - Im Watergate Hotel

Es ist mitten in der Nacht. Lisa kommt in Marge's und Homer's Zimmer.
Lisa: Mom?
Marge: Hrmm! Lisa, die Endausscheidung beginnt doch erst in drei Stunden.
Lisa: Ich bin zu aufgeregt, um zu schlafen. Gehen wir zum Winifred Beecher Howe-Gedenkstätte?
Homer: Wer is' 'n das?
Lisa: Eine frühe Streiterin für die Rechte der Frau. Sie hat 1910 die Wischmopp-Rebellion organisiert. Später erschien sie auf der wenig gefragten 75-Cent-Stück.
Marge und Homer drehen sich wieder um und schlafen weiter.
Lisa: Okay, aber ihr habt keine Ahnung, was ihr da verpasst.

Szene 17 - Bei der Winifred Beecher Howe-Gedenkstätte

Lisa geht in die Gedenkstätte und bewundert ihr Vorbild.
Lisa: Ohhh!
Lisa liest eine Tafel.
Lisa: "Ich will eure Laken erst bügeln, wenn ihr die Ungleichheit in eurem Arbeitsrecht ausgebügelt habt." Amen, Schwester!
Lisa bekommt mit, wie sich der Abgeordnete Arnold und der Lobbyist in der Gedenkstätte treffen und belauscht sie.
Bob Arnold: Ich sag doch, hier kommt kein Schwein her.
Lobbyist Jerry: Also, dann, ähhh... Wie steht's nun mit dem Wald von Springfield? Kriege ich meine Abholzgenehmigung?
Der Lobbyist öffnet einen Geldkoffer.
Bob Arnold: Hm. Ich will es mal so ausdrücken, Jerry: Guuuut Hoooooolz!
Bob Arnold schließt dabei den Kofferdeckel, als wenn ein Baum fallen würde. Die beiden fangen dreckig an zu lachen. Lisa ist total enttäuscht und sieht sich ihren Aufsatz an. Bob Arnold und der Lobbyist ziehen über das Denkmal her.
Bob Arnold: Guck mal, was für eine imanse Töle.
Lisa zerreißt weinend ihren Aufsatz und geht. Man sieht den Titel ihres Aufsatzes liegen.
Lisa: "Die Wurzeln der Demokratie. Von Lisa Simpson."

Szene 18 – Beim Washington Monument

Lisa: Wie kann ich meinen Aufsatz jetzt noch vorlesen? Ich glaub' doch selbst nicht mehr dran.
Lisa bemerkt das Spiegelbild von Abraham Lincolns Denkmal im Wasser.
Lisa: Abraham Lincoln. Der wird mir weiter helfen.

Szene 19 – Beim Denkmal von Abraham Lincoln

Lisa geht in das Denkmal und will der Statue eine Frage stellen.
Lisa: Mr. Lincoln, ich...
Sie wird von den anderen Besuchern unterbrochen, weil diese auch Rat suchen.
Fragesteller Nr.1: Ich brauche Ihren Rat. Was kann ich tun, um ein besseres Land zu schaffen?
Fragestellerin Nr.1: Sollen wir uns jetzt ein Eigenheim kaufen?
Fragestellerin Nr.2: Mein Sohn tut nie was ich sage, z. B. Zähne putzen.
Fragesteller Nr.2: Sehe ich mit 'nem Schnauzbart besser aus?
Fragesteller Nr.3: Ich hab's also mit Terpentin versucht, aber davon wurde es nur schlimmer.
Es kommen immer mehr Leute hinzu, die wild durcheinander reden. Lisa versucht mit ihrer Stimmer durchzukommen.
Lisa: Mr. Lincoln! Mr. Lincoln! Ich heiße Lisa Simpson und ich habe ein schwieriges Problem.
Doch Lisa findet kein Gehör, also versucht sie es beim Denkmal von Thomas Jefferson.

Szene 20 – Beim Denkmal von Thomas Jefferson

Lisa: Mr. Jefferson, ich heiße Lisa Simpson und ich habe ein schwieriges Problem.
Plötzlich fängt die Statue an zu reden.
Thomas Jefferson: Ich kenne dein Problem: Die Lincoln Gedächtnisstätte war überfüllt.
Lisa: Entschuldigung, Sir, es ist nur so...
Thomas Jefferson: Sonst kommt niemand zu mir. Das ist auch kein Wunder. Ich habe nie etwas Wichtiges geleistet. Bis auf die Unabhängigkeitserklärung, den Kauf von Louisiana, den stummen Diener...
Lisa: Äh. Vielleicht sollte ich lieber gehen. Sie sind nicht gut aufgelegt.
Lisa geht.
Thomas Jefferson: Halt! Geh bitte nicht. Ich bin immer so einsam.

Szene 21 – Vor dem Kapitol

Lisa setzt sich auf die Treppe vor dem Kapitol und beobachtet die Politiker. Sie erscheinen ihr wie Tiere, die nur dem Geld hinterher jagen.
Lisa: Die Wahrheit darf nicht länger verheimlicht werden.
Lisa fängt an einen neuen Aufsatz zu schreiben.

Szene 22 – Im Watergate Hotel

Bart lässt sich eine Massage geben.
Bart: Ahhhhhh! Ahhhhhhhhhh! Noahhh! Rudy, mein Freund, Sie haben zwei Goldhände.
Ein Page kommt mit Barts Wäsche dazu.
Page Nr. 2: Ihre Wäsche, Sir.
Bart schreibt 20 Dollar Trinkgeld auf die Rechnung.
Bart: Ja. Einen Moment. Kaufen Sie sich was Nettes.
Page Nr. 2: Oh, vielen Dank.
Homer kommt ins Zimmer.
Homer: Bart, bist du so weit, dass wir... Ahhhhhhhh! Ich verpass dir gleich einen Zimmerservice.
Bart: Bevor du mich kalt machst, denk daran, dass wir hier alles gratis haben.
Somit tut es Homer Bart gleich und gönnt sich auch eine Massage. Beide lachen darüber.

Szene 23 – Im John F. Kennedy Center

Es ist das Finale des Wettbewerbs. Ein Pianist macht seine Show.
Klavierspieler: (singend)

Der Defizit-Rag, oh ja, der Defizit-Rag
Die Lücken im Budget geh'n einfach nicht weg
Ich sag's euch
Das ist das Defizit
Das ist das Geld was man nie wieder sieht
Das ist der Defizit-Raaaaaag. Oh!
Vielen Dank!

Bart: Der Kerl ist ja wirklich grauenhaft.
Marge: Ich weiß, Liebling. Setz dich ordentlich hin.
Faith Crowley betritt das Rednerpult.
Faith Crowley : Herzlich willkommen zu unserer diesjährigen Preisverleihung. Zunächst möchte ich unsere verehrten Preisrichter vorstellen, die den Gewinner unseres Wettbewerbes bestimmen werden. Der ehemalige Footballstar Alonzo Flowers. Der ewige Kandidat einer dritten Partei, Wilson DeFarge. Der Saaldiener vom Senat, Brad Fletcher. Kosmetikberaterin Romina. Und der Dandy von Dings, Chilton Gaines. Die erste in der Reihe unserer Vortragenden ist Lisa Simpson. Lisa? Lisa?
Doch Lisa ist nicht da. Sie kommt zur Tür herein.
Faith Crowley : Ach, da ist sie ja. Lisa Simpson wird als erste ihren Aufsatz vorlesen.
Lisa betritt grimmig die Bühne.
Lisa: Ich möchte aber einen anderen Aufsatz vorlesen, wenn ich darf.
Faith Crowley : Selbstverständlich.
Lisa geht ans Pult. Und beginnt ihren Aufsatz, der mehr wie eine Kämpferische Rede wirkt.
Lisa: Die Stadt Washington wurde vor gut 200 Jahren auf einem trägen Sumpfgelände errichtet. Und seit dieser Zeit hat sich sehr wenig geändert. Damals stank es und heute stinkt es auch.
Ein Entsetzen geht durch die Zuschauer.
Lisa: Nur ist es heute der eklige Gestank der Korruption, der die Luft verpestet.
Bart: Uhuu! Gleich knallt's!
Lisa: Mit eigenen Augen sah ich niemanden geringeren Schmiergelder einsacken, als den "ehrenwerten" Bob Arnold! Aber er hat ja nichts zu befürchten. Ich bin sicher, er kann sich so viele Stimmen wie er braucht mit seinem schmutzigen Geld kaufen. Ja, wir sind eine mächtige Nation unter Gott Mammon. Mit Freiheit und Gerechtigkeit für jeden, außer uns allen.
Das entsetzen wird immer größer. Buh-Rufe sind zu vernehmen. Der Preisrichter Brad Fletcher eilt zum Telefon und ruft den Senator an.
Brad Fletcher: Senator, es gibt Schwierigkeiten beim Aufsatzwettbewerb.
Senator: Ich bin gerade sehr beschäftigt.
Brad Fletcher: Ein kleines Mädchen verliert sein Vertrauen in die Demokratie.
Senator: Um Himmels Willen!

Szene 24 – Im Kapitol

Die Szene wird von einem Sprecher eingeleitet. Im Büro von Bob Arnold stellt gerade ein Öl-Multi sein Projekt vor.
Sprecher: US Kongress. Büro von Bob Arnold. 13.12 Uhr.
Verdeckter Ermittler: Verstehen Sie? Wir wollen im Kopf von Teddy Roosevelt nach Öl bohren.
Bob Arnold: Tja...
Der verdeckte Ermittler bietet einen Koffer voller Geld an.
Bob Arnold: Teddy, wer?
Beide lachen. Plötzlich stürmen FBI-Agenten herein und verhaften den Abgeordneten.
Verdeckter Ermittler: Sie sind verhaftet!

Szene 25 – Im FBI-Haubtquartier

Sprecher: FBI-Hauptquartier. 14.05 Uhr.
Man sieht sich noch einmal die Aufnahmen der versteckten Kameras an.
FBI-Agent: Gute Arbeit.
Verdeckter Ermittler: Ich arbeite für unseren Staat.

Szene 26 – Im Repräsentantenhaus

Sprecher: Repräsentantenhaus. 14.44 Uhr.
Es wird über die Schmiergeldaffäre von Bob Arnold diskutiert.
Repräsentant Nr.1: Jetzt stimmen wir über die Gesetzesvorlage Nummer 1022 ab: Die Ausschließung von Bob Arnold.
Repräsentant Nr.2: Mr. Speeker, ich bin ganz für die Vorlage. he he. Aber sollten wir sie nicht mit einer Diätenerhöhung verbinden?
Alle: Nein!

Szene 27 – Im Weißen Haus

Sprecher: Weißes Haus. 15.18 Uhr.
Präsident Bush bekommt einen Brief gereicht.
George Bush: Okay, das dürfte meine Vorgesetzten wohl zufrieden stellen.
Gast im Weißen Haus: Ihre Vorgesetzten?
George Bush: Ja. Und zwar alle 250 Millionen.

Szene 28 – Im Kennedy Center

Sprecher: Kennedy Center. 15.39 Uhr.
Troung ist an der Reihe seinen Aufsatz vorzutragen.
Truong: Als meine Familie vor 4 Monaten hier eintraf, konnten wir nur unsere Muttersprache und hatten keinen Penny in der Tasche. Und heute gehört uns eine bundesweite Kette von Reifenservicezentren. Wo sonst, wenn nicht in Amerika, oder höchstens noch in Kanada, hätte meine Familie die Chance gehabt sich so zu entfalten. Und deshalb werde ich immer, wenn ich Sterne und Streifen sehe an dieses wahrhaft wunderbare Wort deken müssen: Flagge.
Er wird bejubelt.
Faith Crowley : Wir machen eine kurze Pause, in der die Preisrichter ihre Stimmen zusammenzählen.

Szene 29 – Vor dem Kennedy Center

Die Simpsons stehen zusammen.
Marge: Lisa, was ist bloß in dich gefahren?
Homer: Ja, deine andere Rede traf ein bisschen mehr den Massengeschmack.
Lisa: Es tut mir leid, Dad. Netter konnt' ich's einfach nicht sagen, dass Amerika zu Himmel stinkt.
Ein Zeitungsjunge steht in der Nähe.
Zeitungsjunge: Extrablatt! FBI buchtet korrupten Abgeordneten ein!
Homer: Gib schon eine her!
Homer reißt ihm die Zeitung aus der Hand. Marge liest die Titelseite.
Marge: "Verhafteter Kongressabgeordneter lässt sich in der Zelle taufen."
Lisa: Ich kann es nicht fassen. Es funktioniert also doch.

Szene 30 – Im Kennedy Center

Bevor die Preisverleihung weiter geht wird noch eine Showeinlage des Pianisten eingebracht.
Klavierspieler: (singend)

Der Handelskrieg-Foxtrott
Die Wirtschaft geht bankrott
Mit dem Handelskrieg-Foxtrott
Jawohl!

Bart: Den Schrott hat er schon mal gesungen.
Marge: Nein, das war über das Defizit. Jetzt geht es um den Handelskrieg.
Faith Crowley : Und jetzt kommen wir zu der Entscheidung. Welcher Aufsatz hat gewonnen? "Brodle weiter, oh Schmelztiegel", "Lass leuchten dein Licht über uns", "USA, echt 1-A" oder "Die Kloake am Potomac"?
Bart: Kloake! Kloake! Kloake! Kloake! Klo...
Faith Crowley : Hier kommt der Umschlag mit dem Sieger. "USA, echt 1-A" von Truong Van Dinh.
Troung bekommt das Preisgeld überreicht.
Truong: Mrs. Crowly, vielen Dank für diesen ungewöhnlich großen Verrechnungsscheck. Ich möchte diese Ehre mit all meinen schreibenden Mitstreitern teilen. Aber besonders mit der mutigen Lisa Simpson, die uns mit ihrer flammenden Rede daran erinnert hat, dass der Preis der Freiheit täglich neu erungen werden muss.
Homer ruft herein.
Homer: Dann gib ihr den Scheck!
Alle lachen.
Homer: Das sollte kein Witz sein.
Nun haut der Pianist wieder in die Tasten.
Klavierspieler: (singend)

Hey, ich erzähl euch jetzt von Lisa S.
Sie ist erst acht und doch schon so kess
Durch sie kam ein korrupter Gangster in Haft
Das hat sie nur an einem Tag geschafft
Darum viel mir auf
Die kleine hat es drauf!

Bart schießt den Pianisten mit seiner Steinschleuder ab.
Lisa: Bart!
Bart: Du hast mir beigebracht, meine Überzeugung nie zu verheimlichen.