7G09 Capsule: Unterschied zwischen den Versionen

12.430 Bytes hinzugefügt ,  22. Februar 2009
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 172: Zeile 172:
<br>'''Lisa:''' Soll Maggie mit den beiden mitgehen?
<br>'''Lisa:''' Soll Maggie mit den beiden mitgehen?
<br>'''Marge:''' Ach, ich glaube nicht, dass sie lange wegbleiben. Und sie passen ja gut auf sie auf.
<br>'''Marge:''' Ach, ich glaube nicht, dass sie lange wegbleiben. Und sie passen ja gut auf sie auf.
Man sieht die Schatten zweier Geier, wie sie Homer und Bart verfolgen.
Bart: Gibt es hier eigentlich viele Gefährliche Tiere, Dad?
Homer: Naja, vielleicht ein paar. Aber mach dir darüber mal keine Gedanken. Wenn du ihnen nichts tust, dann tuen sie dir auch nichts.
Bart: Das ist gut.
Homer: Man darf natürlich auch keine Angst zeigen. Tiere könne Angst riechen, und das mögen sie nicht. Ausserdem gibt es gar keinen Grund, Angst zu haben.
Bart: Genau!
Maggie nuggelt an ihrem Schnuller.
Homer: Ah, eine Klapperschlange.
Bart: <ängstlich> Ich hab keine Angst, ich hab keine Angst.
Homer: Renn um dien Leben.
Die beiden renne schreiend durch den Wald, und verlieren so Maggie. Nach einer weile halten sie wieder an.
Homer: Hier durch, Junge. Zurück zur Zivilisation.
Bart: Woher weisst du das.
Homer: Ein alter Pfadfinder hat ein Gefühl für so was. Es führt einem zur zweiten Natur. Wie ein dritter Sinn.
Sie klettern durch ein Gebüsch, und stürzen eine Schlucht hinunter in einen Fluss. Der Fluss treibt sie zu einem Wasserfall. Sie versuchen noch dagegen anzuschwimmen, stürzen aber schlussendlich den Wasserfall hinunter. Währenddessen haben Marge und Lisa eine Hütte aus Ästen gebaut. Lisa putzt mit einem Zweig, und Marge räumt summend auf. Sie platziert ein Eichhörnchen zu zwei weiteren auf einen Baumstamm.
Marge: Unsere Männer sind wirklich sehr lange unterwegs. Ich hoffe nur, Maggie hält sie nicht zulange auf.
Währenddessen fällt gerade ein Bär brüllend Maggie an. Doch Maggie nimmt einen Schnuller hervor, und steckt ihn dem Bären in den Mund. Der saugt daran und wird harmlos. Wieder bei Homer zurück, der gerade aus dem Wasser auftaucht.
Homer: Bart! Wo bist du, Bart?
Homer sieht Barts rote Mütze.
Homer: Oh, seine kleine rote Kappe. Oh mein Gott, nein. Bart!
Homer taucht unter, um Bart zu suchen. Schliesslich rettet er sich völlig nackt und Weinend ans Ufer.
Homer: Bart. Oh Bart, mein über alles geliebter Sohn. Warum hat es nicht mich getroffen? Warum musste mich von allen Schicksalen dieser Erde, ausgerechnet dieses eine treffen?
Bart: Jetzt flenn doch nicht, Daddy.
Homer: Ich hab doch...
Homer sieht sich um, und sieht Bart ebenfalls nackt am anderen Ufer.
Homer: Was? Du lebst ja? Und, hehe, Splitter nackt.
Bart: Ich bin nicht der Einzige, wenn du das meinst.
Homer: Was?
Erst jetzt merkt Homer, dass er ganz nackt ist.
Homer: Oh, <lacht> ich bin der Tarzan.
Homer hämmert mit seinen Händen auf die Brust und schreit. Währenddessen hat der Bär Maggie in seine Höhle, zu den anderen Bären, getragen.
Homer: Die erste Lektion, die du fürs Überleben in der Wildnis lernst, heisst: bedecke deine Blösse.
Bart: Alles, klar.
Homer: Ok, knall dir etwas Farn drüber. Und dann, ein bisschen Lehm, ja. Au. Und dann, nehmen wir noch ein bisschen Moos, und auch Moos für mich. Jetzt könne wir uns wieder unter Menschen wagen.
Die beiden kommen hinter dem Busch hervor.
Bart: Aber Dad, ich hab ein Wahnsinns Kohldampf. Können wir nicht erstmal was Essen, ich verhungere sonst.
Homer: Was zu Essen? Da muss man drauf kommen. Dann greif ich doch mal zu diesem kleinen Bäumchen.
Homer biegt das Bäumchen bis zum Boden, macht eine Schlaufe am oberen Ende und befestigt das ganze mit einem Blatt am Boden.
Bart: Was sollen wir den damit? Uns aufhängen?
Homer: Quatsch, das ist eine Falle. Damit fangen wir unser Abendessen, also gehen wir.
Sie verstecken sich hinter einem Busch.
Homer: <flüstert> Psst, jetzt pass mal auf.
Ein Hase kommt angehoppelt, und beginnt an dem Blatt zu knappern. Ein letzter Satz, und der Hase sitzt ganz in der Schlinge.
Homer: Ha, wir haben ihn.
Doch da schleudert das Bäumchen den Haasen weit weg.
Homer: Ok, ok. Diesmal schleiche ich mich ins Gebüsch da drüben, mache richtig Krach, und scheuche ein Karnickel auf. Wenn es rausflutscht, trittst du einfach drauf.
Bart: Genau, Dad.
Homer geht voller Zuversicht ins Gebüsch. Doch eine Schlange, ein Waschbär, ein Eichhörnchen und ein Haase greifen ihn jeweils an Homers Beinen und Armen an.
Homer: Ahhh, lasst mich sofort los.
Homer wälzt sich auf dem Boden, und Bart schaut nur zu. Währenddessen bei einer anderen Familie, zwei Erwachsene mit einem Baby, die ebenfalls im Waldkämpen.
Mann: Ein richtiger Abenteuerurlaub. Da fahren wir 800 Meilen und sehen nicht mal ein Eichhörnchen.
Ein Bär beobachtet das.
Frau: Der Parkwächter meinte, wir sollen uns vor Bären in acht nehmen.
Mann: Ach was du nicht sagst? Bären. Ist ja klar, hier wimmelt es ja geradezu von Bären. Pass auf: <schreit> Hallo Bären, ehm, kommt schon, es gibt Fresschen. Na was ist den, ihr armen Felljacken? Kommt schon.
Frau: Schon gut, schon gut. Ich glaubs dir ja.
Mann: Das einzige was es hier gibt, sind Blaubeeren.
Da kommt gerade der Bär von hinten, und schnappt sich die Schoppenflasche und bringt sie Maggie. Diese trinkt daraus. Kurz darauf bringt der Bär weiter Spielsachen und zum Schluss eine Lampe. Nun sitzen die vier Bären vor Maggie, und beobachten sie glücklich. Währenddessen hocken Marge und Lisa an einem Lagerfeuer.
Lisa: Ich hoffe nur, den anderen gehts auch so gut.
Marge: Ich bin sicher, denen gehts prima. Wir haben sogar ein Feuer hingekriegt, dabei haben wir von diesem Ding keine Ahnung. Stell dir vor, was dein Vater als alter Pfadfinder alles machen kann.
Lisa: Ja, das stell ich mir gerade vor. Gute Nacht, Mami.
Marge küsst Lisa.
Marge: Gute Nacht, Lisa.
Die beiden legen sich aneinander gekuschelt hin, zum Schlafen. Homer und Bart habens aber bei weitem nicht so schön, wie Marge und Lisa, denn die beiden liegen frierend auf dem Boden, ohne Feuer.
Bart: G-gute N-Nacht, D-Dad.
Homer: G-gute N-Nacht, B-Bart. Schlaf gut.
Auch Maggie und die Bären schlafen friedlich in ihrer Höhle. Maggie nimmt eine Pfote eines Bären als Decke und kuschelt sich in dessen Fell. Am nächsten Morgen sind Homer und Bart wieder unterwegs.
Bart: Sind wir bald langsam da?
Homer: Nein.
Bart: Kommen wir überhaupt mal an?
Homer: Ich weiss es auch nicht. Lass mich in ruhe, mit deinen... Oh, Bart, sieh mal.
Homer zeigt auf einen Bienenstock.
Homer: Honig, Honig. Wir sind gerettet.
Bart: Hä? Homer, Bienen!
Doch Homer nimmt eine Handvoll Honig, voller Bienen, in den Mund.
Bart: Na, wie schmeckts?
Homer: Spitze.
Da bemerkt Homer die Bienen in seinem Mund, und versucht etwas zu sagen.
Bart: Was ist? Ach, zum Wasser gehts da lang.
Homer rennt, von den Bienen verfolgt, davon. Währenddessen filmt ein Naturforscher, wie ein Reh an einem Schlammloch dringt. Als Homer angerannt kommt, rennt das Reh weg, und Homer wälzt sich im Schlamm. Der Filmer nimmt alles gespannt auf. Homer sieht den Filmer, und versucht etwas zu sagen, doch dieser rennt vor Angst davon.
Homer: D-Homan, Homan.
In den Nachrichten:
Nachrichtensprecher: Bigfoot. Der Legendäre halb Mensch, halb Affe ist keine Legende mehr. Es ist überhaupt kein Zweifel möglich. Da Ungeheuer ist jetzt zum ersten mal auf Videofilm aufgenommen worden. Heute Morgen, drei Meilen westlich von der Tendertunschlucht.
Es wird das Video von Homer gezeigt.
Nachrichtensprecher: Der Naturforscher, der diese Sensationelle Aufnahmen gemacht hatte, war vom grässlichen Aussehen der Kreatur, ihren unflätigen Lauten und vor allem ihrem unbeschreiblichen Gestank, tief beeindruckt. Ein bekanntest Sensationsblatt hat eine Summe von 5000$, für denjenigen ausgesetzt, der die Kreatur lebend fängt. Natürlich werden wir sie weiterhin auf dem laufenden halten, und jetzt schalten wir wieder zurück zum Weissenhaus.
Homer und Bart hocken traurig auf einem Baumstamm. Währenddessen hat sich bereits ein grosser Trubel im Wald eingefunden. An vielen Ständen kann man Bigfoot-Artikel kaufen. Marge und Lisa wurden bereits gefunden.
Parkwächter: Ich glaube, sie sind in der Wildnis zwar ganz gut zurecht gekommen, aber sie können wirklich froh sein, dass wir sie gefunden haben. Etwas ganz schreckliches treibt sich bei uns in den Wäldern um.
Marge: Wie furchtbar.
Der Parkwächter gibt Marge eine Zeitung, wo Homer-Bigfoot abgebildet ist.
Marge: Aber, dass ist doch mein Mann.
Schlagzeile: Ich Heirate Bigfoot!
Marge wird Interviewt.
Marge: Aber er heisst doch gar nicht Bigfoot. Sein Name ist Homer!
Schlagzeile: Bigfoots Frau Bittet: Nenn ihn Homer!
Journalistin: Und was isst er?
Marge: Was soll das heissen? Was soll den das alles? Naja, ich glaube am liebsten isst er wohl Schweinekoteletts.
Schlagzeile: Die Bigfoot Diät: Schweinkoteletts in Mengen!
Hinter Marge tauchen die Bären auf.
Journalist: He, scheucht die Bären da weg. Ich will hier ein Interview drehen.
Der Assistent geht zu den Bären, auf einem hockt Maggie.
Assistent: Wir drehen hier, alle Bären aus dem Bild.
Journalist: Ok, sprechen wir wieder von ihrem "Ehegatten". Wie würden sie den ihr Eheleben beschreiben? Brutal?
Marge: Kommt das auch im Fernsehen?
Journalist: Sogar Bundesweit.
Marge: Hrmmm.
Wieder bei Homer und Bart, die durch den Waldstreifen.
Homer: Durstig.
Bart: Sind wir endlich da? Sind wir endlich da? Sind wir endlich da?
Homer: <riecht> Essen!
Die beiden gehen in die Höhle, wo die Bären mit Maggie gerade Fisch Essen.
Homer+Bart: Wahh!
Homer: Brave Grizzlies. Braver, braver, braver, braver Grizzlie!
Bart: Was machen wir jetzt, Dad?
Homer: Sitz alle!
Bart: Lieber Grizzlies. braver Grizzlies. Schöner Grizzlie.
Da kommt Maggie von hinten, und die Bären ziehen sich zurück.
Homer: Maggie, oh mein kleines Baby.
So gehen also alle drei wieder nach draussen.
Homer: Braver Grizzly.
Bart: Jungs, haltet die Ohren steif.
Maggie schaut nochmal zurück, um sich von den traurigen Bären zu verabschieden. Der eine Bär nuggelt an seinem Schnuller. Dann geht Maggie weiter. Etwas später, werden die drei entdeckt.
Junge: Schaut mal, da ist er. Da kommt Bigfoot.
Alle rennen sofort auf ihn los. Bart und Maggie rennen schnell weg, und Homer wird von einem Netzt gefangen.
Junge: Jetzt haben wir ihn, jetzt haben wir Bigfoot.
Parkwächter: Da habt ihr aber glück gehabt, dass wir euch im letzten Moment retten konnten.
Bart: Was reden sie da für einen Schwachsinn, Sir?
Homer kann sich befreien, und rennt davon.
Mann: Er reisst sich los, hinterher.
Mann2: Na los, worauf wartest du noch? Lad dein Betäubungsgewehr durch.
Der Mann gibt der Frau ein Betäubungspfeil, die ihn dann auf Homer schiesst und trifft. Langsam fällt Homer zu Boden. Bart rennt zu ihm.
Bart: Dad, oh Dad!
Homer: Räche mich mein Sohn, räche meinen Tod.
Homer schläft ganz ein. Wieder in den Nachrichten sieht man, wie Homer in einem Glaskäfig, nu in den Unterhose, gefangen wurde.
Nachrichtensprecher: Nach den Sensationellen fund von Bigfoot, steht die Wissenschaft vor einer schwierigen Frage.
Sie geben Homer ein Schweinekotelett.
Nachrichtensprecher: Auch wenn das Wessen schliesslich freigelassen wurde, ist noch immer unklar: Wer war dieser Homer? War er tatsächlich das lang vermisste Bindeglied zwischen Mensch und Affe?
Homer: Kann ich ein bisschen Ketchup haben?
Nachrichtensprecher: Spezialisten aus aller Welt haben sich im Primateninstitut eingefunden um das rätselhafte Wessen genauer unter die Lupe zu nehmen. Und werden jetzt ihre Ergebnisse bekannt geben.
Dr. Monroe: Meine sehr verehrten Damen und Herren, verehrte Kollegen. Nach unfassenden Biologischen und Anatomischen Untersuchungen muss ich ihnen leider mitteilen, dass die Befunde die wir haben nicht eindeutig sind. Vielleicht ist er ein Mensch, vielleicht auch nicht.
Wissenschaftler: Das ist seine Auffassung. Für mich handelt es sich eindeutig um Bigfoot.
Wissenschaftlerin: <mit französischem Akzent> Hm, non, ich widerspreche. Ich glaub es ist ein Mann. Die Augen hatten ein Schimmer von Menschlicher Intelligenz.
Wissenschaftler3: Was heisst der Schimmer in den Augen? Und was ist mit der Abfallenden Affenstirn?....
Zuhause sehen sich Marge und Homer die nachrichten vom aus an.
Homer: Mein Gott. Die Kollegen werden mich morgen kaputtlachen.
Marge: Komm schon Homer. Immerhin hast du Frei bekommen.
Wissenschaftler: Meinen Herren, mein Fräulein. Ich bitte um Ruhe. In einem Punkt sind wir uns wohl alle einig. Das fragliche Wessen ist entweder ein unterbelichtetes Menschliches Wesen, oder eine geniale Bestie.
Homer: Blöder Eierkopf.
Homer schaltet den Fernseher aus.
Marge: Oh Homer, meine geliebte, geniale Bestie.
Marge gibt Homer einen Kuss, und schaltet das Licht aus.
68

Bearbeitungen