Als Heimatland der Schokolade wird Deutschland von Horst in der Episode Kraftwerk zu verkaufen (8F09) bezeichnet. Daraufhin stellt sich Homer Deutschland als eine Art Schlaraffenland vor, in der alles aus Schokolade besteht und in das man nach Herzenslust hineinbeißen kann.

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Das Heimatland der Schokolade

Grund der Assoziation

Die neuen Besitzer des Atomkraftwerkes bemängeln die Sicherheit der Anlage und so muss sich Homer einem Gespräch mit Hans und Horst stellen. Auf die Frage, welche Sicherheits-Innovationen er für die Zukunft hat, antwortet er, dass der Süßigkeitsautomat auch zerfledderte Dollarscheine annehmen sollte, weil viele Arbeiter Süßigkeiten mögen. Darauf erwidert Horst, dass sie dies verstehen, da sie aus einem Heimatland der Schokolade kommen.

Homers Assoziation des Schokoladenlandes

Das Heimatland der Schokolade besitzt eine Einwohnerzahl von 1372 und befindet sich in der Nähe von riesigen Karamell-Hügeln. Das Ortseingangsschild wird von zwei Zuckerstangen getragen. Die Häuser bestehen aus Lebkuchen, an den Bäumen hängen Marshmallows, auf den Schokowiesen blühen Lutscher, der See besteht aus geschmolzener Schokolade und als Regentropfen fallen Schokokugeln. Auf einem mit Keksen gepflasterten Weg hüpfen drei Schokohasen entlang, welchen Homer freudig hüpfend folgt. Homer biegt danach in Fudgettown ein, beißt dort in ein Hauspfahl hinein und fängt einen Schokoladenhund, dem er in den Rücken beißt. Als er an einer Laterne knabbert, sieht er den Laden Ye olde Schocolate shoppe, in dem Schokolade zum halben Preis angeboten wird. Nebenbei ertönt während des ganzen Traumes eine freudige Melodie, nach der er sich tanzend bewegt.

Hans und Horst beobachten ihn währenddessen. Homer summt noch Schoko-la-la-la-lade, als er von Horst in seinem Traum unterbrochen wird. Scheinbar hat Homer zehn Minuten lang geträumt, ist sich aber später sicher, sich recht gut geschlagen zu haben. Kurz danach wird er als einziger Mitarbeiter entlassen.