8F17 Capsule

Version vom 20. Mai 2013, 12:46 Uhr von Captain Crazy (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Auf den Hund gekommen


Szene 1 - In Moe's Bar

Zunächst ein Werbespot im Fernsehen. Ein Angestellter spricht in dem Büro seines Chefs vor, dass sich in einem Hochhaus befindet.
Werbedarsteller Nr.1: Ich brauche Ihren jämmerlichen Job nicht mehr, Chef, ich habe nämlich im Lotto gewonnen!
Werbedarsteller Nr.2: Und ich brauche Sie nicht mehr, ich habe auch im Lotto gewonnen!
Zwei Fensterputzer (Werbedarsteller 3 & 4) erscheinen von Außen.
Werbedarsteller Nr. 3 & 4: Wir beide haben auch im Lotto gewonnen!
Werbedarsteller Nr. 1 - 4: Warum gewinnen nicht auch Sie im Lotto?
Ein Pington ertönt und die Einblendung "THE STATE LOTTERY" erscheint.
Stimme: Wo jedes Los gewinnt! Ihre echte Gewinnchance: Eins zu Dreihundertachtzigmillionen!
Moe repariertgerade seine Leuchttafel. Barney und Homer sehen den Lotteriewerbespot.
Moe: Ha! Dieses Lottospiel'n! Damit betrügen sie die Armen und Unwissenden!
Leuchttafel springt an, auf ihr steht "BeeR IS THE ANSWER". Barney wendet sich an Homer.
Barney: Weißt Du, ich hab gehört, dass im Jackpot runde Hundertdreißigmillionen Dollar drin sind!
Homer spuckt sein Bier aus.
Homer: Hundertdreißigmillionen Dollar?!
Barney: (aufgeregt) Hast du eben Hundertdreißigmillionen Dollar gesagt?
Homer: Ja!
Barney: Hooo!
Alle Personen in der Bar (ca. 25) brechen in Jubel aus und verlassen rasch die Bar.

Szene 2 - Im Kwik-E-Mart

Acht Wagen fahren vor, mehrere Personen steigen aus und stürmen in den Kwik-E-Mart. Im Laden stehen die Leute Schlange, um Lottoscheine an mehreren Lotterieautomaten zu kaufen. Es ist chaosartig und eine Person, die gerade dabei ist, Geld aus seinem Geldbeutel zu holen, wird umgerempelt. Apu steht an der Kasse.
Apu: Ja, bitte schön, hier ist ihr Lottoschein!
Man hört Glas zerbrechen.
Apu: Vielen Dank, dass Sie meinen Laden auseinander genommen haben, beehren Sie mich wieder!
Homer steht an einem Münztelefon und telefoniert mit Bart. Er hat Zettel und Stift parat.
Homer: Bart, ich brauch 'n paar Glückszahlen. Wie alt bist Du?... Aha... Wann hast du Geburtstag?... Tatsächlich?... Und wann hat Lisa Geburtstag?... Was? Du weißt nicht, wann Lisa Geburtstag hat? Du bist ja 'n schöner Bruder!
Apu unterhält sich mit seinem Bruder.
Apu: Schnall dir kugelsichere Weste an, Sanjay, du kannst wieder zur Bank spurten!
Sanjay: Gut! Aber wenn ich nicht durchkomme, versprich mir, nicht mit meiner Frau zu schlafen!
Apu: (gestikulierend) Ich verspreche gar nichts!

Szene 3 - Im Haus der Simpsons

Marge sitzt auf der Wohnzimmercouch und stickt. Homer kommt herein.
Homer: Hehe! Du kommst nicht drauf, was ich hier habe! Bist du soweit? Ich habe eine Ahnung, dass wir alle vielleicht im Lotto gewinnen!
Marge: Aber wir haben doch noch niemals...
Homer: Ich weiß, dass du aufgeregt bist, aber beruhige Dich und hör' mir gut zu: Hol' jetzt dein ganzes Geld her!
Marge: Einmal pro Woche kaufe ich mir einen Lotterieschein, zusammen mit den Mädchen beim Friseur. Jede von uns tippt auf ihr Geburtsdatum und das reicht mir an Spannung!
Knecht Ruprecht ist hereingekommen, ihm geht es offensichtlich nicht gut und er lässt die Zunge hängen
Homer: Du hast mich nicht begriffen, Marge! Lottospielen ist der einzige Hoffnungsschimmer in meinem unerträglichen Leben! Das Lotto und Du!
Marge: Homer, wir müssen im Moment wirklich sparsam sein. Versprich mir, dass Du es nicht übertreibst!
Homer: Selbstverschwendlich! Äh... Selbstverständlich! Öh.. Jetzt bringen Sie in den Nachrichten die Lottozahlen!
Knecht Rupprecht, der sich mühsam forbewegt, steht vor dem Fernseher.
Homer: He, mach Platz da!
Knecht Ruprecht lässt sich schlapp zum Boden fallen. Zoom auf den Fernseher. Kent Brockman sitzt in seinem Nachrichtenstudio.
Kent Brockman: Der ganze Bundesstaat ist vom Lottofieber befallen. Springfield bildet da keine Ausnahme.
Schnitt auf einen Mann, der viele Lottoscheine in einer Schubkarre aus einem Supermarkt heraustransportiert. Die Lottoscheine fliegen hinweg, Schnitt in eine gut gefüllte Bücherei, mehrere Personen leihen sich ein Buch mit dem Titel "THE LOTTERY" aus.
Kent Brockman: im Gegenteil: Alle Leihexemplare von Shirley Jacksons Buch "Die Lotterie" sind in der Springfielder Bibliothek restlos vergriffen. Dabei enthält das Buch keine Hinweise darüber, wie man im Lotto gewinnt; es ist nur die erschreckende Schilderung des alltäglichen Wahnsinns.
Schnitt auf Homer, der dabei ist, in dem Buch "THE LOTTERY" zu lesen. Er stöhnt und wirft das Buch ins Kaminfeuer.
Kent Brockman: Einen großen Gewinner gibt es schon: ...

Szene 4 - In der Springfielder Grundschule

Im Lehrerzimmer der Springfielder Grundschule hat sich das Kollegium versammelt um die Lottoziehung mitzuverfolgen.
Kent Brockman: ... Unsere staatliche Schule erhält die Hälfte der Lotterieeinnahmen.
Rektor Skinner: Überlegen Sie, was wir damit anschaffen könnten: Geschichtsbücher, in denen steht, wie der Korea-Krieg ausging, Mathebücher, die auf diese blöde Mengenlehre verzichten und einen hochmodernen Schularrestbunker, der die lieben Kleinen mit Magneten festhalten kann!
Rektor Skinner holt ein Modell hervor, es ist militärisch gestaltet und auf der Spitze befindet sich die amerikanische Flagge.
Lehrerin: Magnete! Was hat der nur immer mit diesen Magneten?

Szene 5 - Im Haus der Simpsons

Ein Zeitung mit der Schlagzeile "LOTTERY DRAWING TODAY" erscheint.
Stimme: Heute: Ziehung der Lottozahlen!
Schnitt ins Wohnzimmer der Simpsons. Alle Simpsons, auch Homers Vater, sind anwesend. Marge und die Kinder essen. Anschließend ein Schnitt auf Knecht Ruprecht, der sich erneut krankhaft herumschleppt.
Homer: In meinem ganzen Leben bin ich mir einer Sache noch nie so sicher gewesen! Dies' Mal werde ich Lottokönig!
Maggie, die auf dem Boden sitzt, sticht dem Hund in Knecht Ruprecht's Augen, doch er reagiert nicht.
Marge: Homer, Deine Chancen stehen dreihundertachtig Millionen zu eins!
Homer: Du irrst dich. Dreihundertachtig Millionen zu... Fünfzig!
{{CB|Homer holt einige Lottoscheine hervor.
Homer: Also, was habt ihr denn mit eurem Anteil vor, Kinder?
Bart: Auf die Bank bringen!
Lisa: Es den Armen schenken!
Homer: Phfüz! Was verstehen Kinder schon vom Geld ausgeben?
Bart: Was willst du denn damit machen?
Homer überlegt und es erscheint ein Tagtraum von ihm.

Szene 6 - Homer's Tagtraum

Man sieht Lenny, wie er bei der Arbeit einen Kaffee und einen Donut isst. Ein Homer-ähnlicher Schatten erscheint und Lenny blickt auf.
Lenny: He, Homer! Warst Du beim Friseur, oder sowas? Schnitt auf Homer, der riesig und aus Gold ist.
Homer' (gebieterisch) Sieh mal genauer hin, Lenny!
Lenny: Ach, jetzt weiß ich, was passiert ist: Du bist der größte Mann der Welt und du hast dich vergolden lassen!
Homer: Ja, hab' ich, mit vierzehn Karat!
Schnitt in Mr. Burns Büro. Mr. Burns sitzt an seinem Schreibtisch. Es erscheint ein Schatten auf ihm und er blickt angstvoll auf.
Homer: Machen Sie 'nen Abgang, Boss! Jetzt schmeiß ich hier den Laden, klar!?
Mr. Burns: (stotternd) Lang lebe König Homer!
Schnitt auf Springfield. Der inzwischen noch größere Homer ist nun mit Gold und Diamenten besetzt, trägt eine Krone und steht "auf" der Stadt. Er lacht. Schnitt zurück ins Wohnzimmer der Simpsons.

Szene 7 - Im Haus der Simpsons

Homer lacht leise. Die Familie guckt ihn verwundert an. Schnitt auf den Fernseher, wo Kent Brockman zu sehen ist. Im Hintergrund ist eine sich drehende Lottotrommel zu sehen.
Kent Brockman: Damit kommen wir zur Ziehung der Lottozahlen. Ich hoffe Sie haben Ihre Scheine bereit. Ich hab meinen hier!
Er holt seinen Lottoschein heraus.

Szene 8 - Im Polizeirevier

Chief Wiggum, Eddie und Lou haben allesamt Lottoscheine in der Hand. Ein rotes Telefon klingelt.
Lou: Gleich geht es los, Chef! Wiggum nimmt den Hörer ab.
Chief Wiggum: Nein, da haben Sie sich verwählt. Hier ist 1-1-... 0.
Chief Wiggum guckt zum Fernseher.

Szene 9 - In Krusty's Studio

Krusty steht mit Tingeltangel Mel im Backstagebereich und verfolgt die Lottoziehung. Er und Mel halten jeweils einen Lottoschein in der Hand. Krusty wendet sich kurz an die Kinder.
Krusty: Uuii... Wir sind gleich wieder da, Kinder!
Er wendet sich an Tingeltangel Mel.
Krusty:Das könnte unser Fahrschein nach draußen sein, Mel!

Szene 10 - Im Haus der Simpsons

Auf der rechten Bildhälfte ist Homer zu sehen, der auf dem Sofa sitzt. Links sieht man Knecht Ruprecht, der in der Küche ist und schließlich erschöpft zu Boden fällt.
Stimme aus dem Fernseher: Und jetzt werde ich die erste Gewinnzahl vorlesen.
Homer: He he he hee! Ich habe so viel Scheinchen, da kann ich gar nicht verlieren!
Stimme aus dem Fernseher: Die erste Zahl ist... Siebzehn!
Homer: Neinn!
Homer beginnt die Lottoscheine zu zereissen.
Marge: Du kannst doch immer noch was gewinnen, wenn du fünf Richtige hast!
Homer: Jahaa!
Stimme aus dem Fernseher: Die zweite Gewinnzahl ist die... Drei!
Homer: Neinn!
{{CB|Homer beginnt erneut die Lottoscheine zu zereissen
Homer: Drei. Was für'n verdammter Mist...
Grampa: Tja, ich wusste ja, dass wir nichts gewinnen!
Homer: (wütend) Und warum hast Du uns dann nichts davon gesagt?
Homer wirft ein Tischchen mit seinen Lottoscheinen weg und steht auf.
Homer: Warum hast Du das vor mir geheim gehalten?
Homer zu Bart, deutet mit dem Finger auf ihn.
Homer: Wenn Du siebzehn wärst, dann wären wir jetzt reich! Aber nein, Du musstest ja unbedingt zehn Jahre alt sein!
Schnitt auf den Fernseher, Kent Brockman ist zu sehen, im Hintergrund hört man die Stimme des Moderators, der die Lottozahlen verkündet.
Stimme aus dem Fernseher: Und die letzte Gewinnzahl ist die... Neunundvierzig!
Kent Brockman guckt auf seinen Lottoschein.
Kent Brockman: Achtunddreißig. Oh - Neunundvierzig! Oh mein Gott - gewonnen! Gewonnen!
Kent Brockman fällt in ein irres Lachen ein und jubelt. Er fängt sich kurz wieder.
Kent Brockman: Oh...
Kent Brockman räuspert sich.
Kent Brockman: Kommen wir zum heutigen Tagesereignis: Der Hauptgewinner der Lotterieziehung bin ich, Kent Brockman!(räuspert sich) Können wir da ein Bild bekommen?
Bild von Brockman in Jubelpose erscheint im Hintergrund.
Kent Brockman: Na also! Weitere Meldungen: Ähm... Heutige tragische Verwechslung in Cleveland... Dabei viele getötet... Ähm... (schaut sich um) Tschau!
Er stürmt davon. Die Familie sitzt enttäuscht auf dem Sofa.
Marge: Das Geld haben wir zwar verloren, aber wir haben ja immer noch uns!
Grampa kommt herein.
Grampa: Hey, der Hund ist tot!
Alle gehen erschrocken in die Küche, wo der Hund auf dem Fußboden liegt. Der Bildschirm wird kurz schwach.
Bart: Opa, der ist doch nicht tot!
Homer: Dad, wie kannst du sagen "Der Hund ist tot", wenn er's nicht ist!
Lisa: Es ist verwerflich, mit den Gefühlen anderer Menschen rumzuspielen!
Grampa: Er ist aber tot! Ich hol die Schaufel.
Grampa will gehen.
Marge: Tja, er ist zwar nicht tot, aber er ist sehr krank!
Grampa: Na sicher! Der alte Knacker tickt nicht mehr richtig! Wenn Opa sagt, dass er tot ist, dann muss er ja noch leben!
Lisa: Er lebt doch noch. Er wedelt mit dem Schwanz!
Grampa: Das hat nichts zu sagen! Hunde wedeln nach ihrem Tod noch stundenlang! Und jetzt hab' ich genug von diesem Thema. Reden wir über irgendwas anderes! Ich geh' nach Hause!
Grampa geht und knallt die Tür.

Szene 11 - In der Sprinfielder Tierklinik

Die Familie bringt den Hund in die Tierklink. Dort versucht der Tierarzt gerade einen Hamster mit dem Defibrilator wiederzubeleben.
Tierarzt: Strom!
Der Hamster wird elektrogeschockt.
Tierarzt: Strom!
Der Hamster wird noch einmal elektrogeschockt.
Tierarzthelferin: Doktor, es ist tot.
Sie deutet auf den Bildschirm mit der Herzlinie.
Tierarzt: Hhh. Diesen Teil meines Berufes hasse ich.
Er schleudert den Hamster an die Wand über dem Mülleimer. Er fällt durch einen kleinen Basketballkorb in den Eimer. Homer nähert sich von Hinten mit Knecht Ruprecht dem Tierarzt.
Homer: Sie haben doch getan, was Sie konnten.
Tierarzt: Ach, ich liebe die Tiere. Ich erette sie vor dem Tod und sie können mir nicht danken. Naja, die Papageien schon. Aber was soll's? Seh'n wir mal nach, was unser'm Freund fehlt.
Er fängt an Knecht Ruprecht zu untersuchen.
Tierarzt: Ich muss Ihnen sagen, Ihr Hund leidet an einem verkrümmten Magen. Und, wenn das nicht operativ behoben wird, dann muss er sterben.
Marge: Hmm. Wieviel wird das kosten?
Tierarzt: Exakt 750 Dollar.
Marge: Ach, du lieber Gott!
Tierarzt: Sie treffen eine schwere Entscheidung. Das ist furchtbar viel Geld.
Homer: Tja, ich denke, wir werden das besprechen müssen.
Bart: Was besprechen? Was gibt's da zu bequatschen?
Die Familie verlässt das Behandlungszimmer und gehen durch den Warteraum.
Bart: Was soll denn das heißen?
Krusty ist mit Mr. Teeny bei der Sprechstundenhilfe.
Krusty: Mr. Teeny braucht ein neues Rezept für sein Nikotinkaugummi.

Szene 12 - Auf den Straßen von Springfield

Die Familie sitzt im Auto und fahren von der Tierklinik weg. Bart ist im Kofferaum bei dem Hund.
Bart: Ich stelle fest, dass wir im Begriff sind die Tierklinik zu verlassen. Wann soll unser Hund denn nun operiert werden?
Homer: Ähhm. Später. Vorher will ich euch aber von dem wunderbarsten Ort auf der ganzen Welt erzählen: vom Hundehimmel.

Szene 12 - im Haus der Simpsons

Die Familie ist in der Küche und Homer versucht den Hundehimmel zu erklären. Bart hat Knecht Ruprecht im Arm.
Homer: Im Hundehimmel gibt es riesige Berge von Knochen. Und wer sich umdreht, stößt mit dem Hintern gegen den nächsten Hund. Und alle guten Hunde sind da. Rin Tin Tin und ungefähr acht Lassies.
Bart: Gibt's auch 'ne Hundehölle?
Homer: Tja, hmm, natürlich, ohne Hölle gibt es auch keinen Himmel.
Bart: Und wer ist da drin?
Homer: Na, Hitler's Hund und, ähm, der Hund von Nixon. Wie hieß denn der noch mal? Chester.
Lisa: Checkers.
Homer: Ja, und eine von den Lassies ist auch da unten. Die Hinterhältige. Die, die Timmy immer gebissen hat.
Bei Bart fällt der Groschen.
Bart: Hey, Moment mal! Hat die ganze Sache irgendwas mit Knecht Ruprecht zu tun?
Marge: Ach, mein Liebling. 750 Dollar ist wirklich eine Menge Geld. Wir können uns diese Operation nicht leisten.
Bart: Ihr wollt ihn sterben lassen?
Marge: Ich weiß, du bist jetzt wütend.
Bart: Scheibenhonig! Ich bin wütend!
Marge: Bart, pass auf, was du sagst! Oh! Hast du ja. Entschuldige.
Bart: Wir werden unser'n Hund nicht sterben lassen. Asu! Schluss! Ende!
Bart steht auf und geht wütend davon.
Bart: So eine Gemeinheit! Der arme Kerl.
Homer: Ahhhh. Der wird schon wieder. Wir kaufen ihm einen neuen Hund. Einen mit einem unkrümmbaren Magen.
Knecht Ruprecht kommt zu Homer und legt seinen Kopf auf sein Bein. Homer blickt in seine traurigen Augen. Er spricht mit ihm.
Homer: Ach, hör auf! Es tut mir ja Leid, aber es ist einfach zu teuer. Marge, jetzt tu doch was.
Knecht Ruprecht leckt Homer die Hand.
Homer: Ohh. Also schön. Ich werde mir was einfallen lassen. Elender rafinierter Köter.

Szene 13 - Im Atomkraftwerk

Homer kommt in Mr. Burn's Büro.
Homer: Ach, Mr. Burns, ich müsste mir etwas Geld leih'n.
Mr. Burns: Bitte, fahren Sie fort.
Mr. Burns will auf den Securityknopf unter seinem Schreibtisch drücken.
Homer: Ich weiß, dass Sie ein guter Mensch sind.
Mr. Burns zögert den Knopf zu drücken.
Homer: Ich habe nämlich einen Hund, der sehr krank ist.
Mr. Burns drückt den Knopf hastig.
Mr. Burns: Bitte, sprechen Sie nur weiter.
Homer: Ich hab' mir gedacht, dass...
Mr. Burns' Wachmänner kommen herein und stellen sich neben Homer.
Homer: Ohh.
Sie schleppen Homer nach draußen.
Homer: Tja, danke für Ihre Mühe.
Mr. Burns wendet sich an Mr. Smithers.
Mr. Burns: Was kann einen Mann dazu bringen, seinen Arbeitsplatz oder sogar sein Leben auf's Spiel zu setzen, indem er mich um Geld bittet?
Mr. Smithers: Die Leute lieben Hunde, Mr. Burns.
Mr. Burns: Unsinn. Hunde sind dummes Kruppzeugs. Sehen Sie nur mal, Smithers. Wenn ich zu Ihnen nach Hause käme und an Ihrem Schritt rumschnüffeln würde und Ihnen das Gesicht vollsabberte, was würden Sie dazu sagen?
Mr. Smithers: Würden Sie das tun, Sir?
Mr. Burns: Ganz richtig. Sie würden an die Decke gehen. Hm. Und, äh...

Szene 14 - im Haus der Simpsons

Homer sitzt auf dem Sofa und liest ein Buch über Hundechirurgie. Marge kommt dazu.
Homer: "Hundechirurgie"
Marge: Nein!
Homer: Was?
Marge: Du wirst diese Operation nicht selbst durchführen.
Homer: Aber, Marge, es ist ganz einfach. So, als würde man einen Truthahn tranchieren.
Homer erinnert sich kurz an das letzte Thanksgiving. Dabei hat er den Truthahn mehr zerfetzt als tranchiert.
Homer: Vielleicht hast du Recht, Marge.
Homer wirft das Buch in den Kamin, wo schon andere Bücher vor sich hin kokeln. Marge versammelt die Familie in der Küche, weil sie eine Idee hat. Sie Hat ein Klemmbrett mit der Sparliste vor sich.
Marge: Ich habe einen Weg gefunden, wie wir die Operation bezahlen können.
Bart: Wahnsinn!
Lisa: Ja, toll! Super, Mom!
Bart wendet sich an den Hund.
Bart: Hast du das gehört?
Homer: Wie denn? Versicherungsbetrug?
Marge: Nein. Ich denke, dass wir alle in Zukunft auf einige Dinge verzichten müssen. Homer, du wirst für eine Weile kein Bier mehr trinken.
Homer: Ouhhhh!
Marge: Bart, ab heute must du dir deine Haare kostenlos in der Springfielder Friseurschule schneiden lassen.
Bart: Null Problemo.
Marge: Ich werde auf meine wöchentliche Tippgemeinschaft verzichten und wir werden das Haushaltsgeld etwas strecken müssen. Unser Brathähnchenabend wird zum Innereienabend. Der Schinkenabend wird zum Speckabend. Und der Kotelettabend...
Homer: (verzweifelt) Ohh!
Marge: ...wird zum Rohkostabend.
Homer: Roh? Jetzt soll'n wir rohes Fleisch essen.
Marge: Lisa, leider werden wir dir keine weiteren Bände des großen Volkslexikons im Supermarkt kaufen können.
Lisa: Aber, Mom, nächste Woche erscheint Band 4. Kopernikus bis Nasenbluten.
Homer schreibt auf Marge's Liste herum.
Marge: Wir müssen eben alle unsere Opfer bringen, mein Schatz. Maggie's Strampelanzug wird auch ein bisschen Länger halten müssen.
Man sieht Maggies Strampelanzug am Oberarm reißen.
Homer: Marge, ich habe eine Lösung entdeckt, in der ich nicht auf mein Bier verzichten muss. Alles in allem läuft es darauf hinaus, dass wir eine Akrobatenfamilie werden.
Die Familie sieht Homer fragend an.
Marge: Ich halte das für keinen durchdachten Vorschlag.

Szene 15 - in der Springfielder Tierklinik

Der Hund wird nun doch operiert. Die Familie wartet im Warteraum. Bart geht nervös auf und ab. Die Tierarzthelferin kommt herein. Die Familie denkt, sie kommt wegen ihnen.
Bart: Ahh!
Die Tierarzthelferin wendet sich an einen anderen Tierbesitzer.
Tierarzthelferin: Ich kann Sie beruhigen, Mr.. Wir haben Ihren Kampfhahn gerettet. Aber ich fürchte, er wird nie wieder kämpfen können.
Der Besitzer steht wütend auf.
Kampfhahnbesitzer: Das ist Ihre Ansicht. Er wird kämpfen und siegen!
Im Behandlungsraum wird Knecht Ruprecht operiert.
Tierarzt: Klemme. Tupfer.
Plötzlich bleibt das Herz des Hundes stehen.
Tierarzt: Nein. Nein.
Es wird dunkel. Nun sieht man, wie Knecht Ruprecht in einem Tunnel auf ein helles Licht zurennt.
Stimme aus dem Licht: Komm her zum Licht, Junge. Komm her zum Licht. Na komm schon. Du bist ein braver Hund. Na los.
Knecht Ruprecht rennt auf die Hundeklappe im Himmelstor zu, aber entfernt sich dann wieder und wacht auf dem op-Tisch auf, wo der Tierarzt gerade eine Mund-zu-Schnauze-Beatmung durchführt. Die Tierarzthelferin ruft die Familie im Wartezimmer auf.
Tierarzthelferin: Ähm. Simpson?
Alle: Hhhhh!
Knecht Ruprecht rennt mit einem Verband zur Familie. Diese freut sich.
Lisa: Knecht Ruprecht! Du süßer, alter Hund. Wir haben dich so doll vermisst. Wie geht'S dir denn?
Der Arzt und die Helferin beobachten die Zusammenkunft.
Tierarzt: In solchen Momenten bin ich froh, dass ich in Zahnmedizin durchgefallen bin.

Szene 16 - im Haus der Simpsons

Es ist zwei Tage später und die Familie setzt ihre Sparmaßnahmen durch. Es ist Rohkostabend und alle stochern auf ihrem Teller herum. Homer murmelt vor sich hin.
Homer: Blöder Rohkostabend!
Homer sieht auf den Hund, der aus seinem Napf mamft.
Homer: Hey, wieso krigt der Fleisch und wir nicht?
Marge: Das würde dir nicht schmecken. Er frisst Dosenfutter aus Pansen und Eingeweiden.
Homer: Mmh, ahh, Pansen.
Später sitzt die Familie betrübt auf der Couch und sehen die Nachrichten mit Kent Brockman.
Kent Brockman: Ich bin wieder da. Kent Brockman ist nicht der Typ, der auf 500.000 Dollar Jahresgehalt verzichten würde, nur weil er im Lotto gewonnen hat. Oh, nein. Ich bin schließlich Journalist.
Homer: Tja, auch, wenn er jetzt Geld wie Heu hat, so gibt es doch etwas, dass er nicht damit kaufen kann.
Marge: Was denn?
Homer überlegt kurz.
Homer: Einen Dinosaurier.
Kent Brockman: Aber ich war nicht der Einzige, der von der Gewinnausschüttung profitiert hat. Hier überreicht ein Lotteriemitarbeiter der Springfielder Grundschule einen nagelneuen Radiergummi.
Man sieht im Fernsehen, wie Rektor Skinner ein Radiergummi überreicht bekommt.
Rektor Skinner: Ein Radiergummi? Ach, ich bin gewohnt, dass der Staat mich über's Ohr hat. Ich war in Vietnam. Ich habe mich drei...
Die Liveschaltung wird abgebrochen.
Kent Brockman: Und da wir gerade beim Lotto sind. Die Gewinnzahlen für diese Woche für den 40.000 Dollar... He he he... Hauptgewinn. 3. 6. 17. 18. 22. Und 29.
Marge: Hhhhh! Das gibt's nicht. Das sind meine Zahlen. Ohne den schrecklichen Hund hätte ich jetzt gewonnen.
Man sieht, wie Maggie komplett aus ihrem Strampler platzt.

Szene 17 - In der Springfielder Grundschule

Lisa sitzt in ihrer Klasse und bekommt ihre Hausaufgaben.
Ms. Hoover: Kinder, ich möchte, dass ihr bis Morgen einen Aufsatz über Kopernikus schreibt.
Lisa: Neinn!

Szene 18 - in Moes Bar

Homer versucht sich Geld für sein Bier zu verdienen. Dafür singt er für die Gäste.
Bargast Nr. 1: Na los, du Schnapsdrossel! Du willst doch diese 25 Cent haben. Also, dann sing weiter!
Homer: (singend)

Hallo, mein Schatz
hast du heute für mich Zeit?
heute für mich Zeit?
heute für mich Zeit?
Hallo, mein Schatz
hast du heute für mich Zeit?
wir verlieben uns beide im nu.

Bargast Nr. 2: Wer ist denn dieser alte Saufkopf da?
Moe: Bevor sein Hund lebensgefährlich erkrankt ist, war dieser alte Saufkopf mein bester Kunde.
Homer ist fertig mit singen. Alle jubeln.
Bargast Nr. 1: Das ist für dich.
Er wirft die 25 Cent. Die Münze rollt nach draußen. Homer stürzt hinterher.
Homer: Mein Geld! Mein Geld! Ahhhh!

Szene 19 - In der Springfielder Friseurschule

Bart ist hier, um sich kostenlos die Haare schneiden zu lassen. Er sitzt auf dem Friseurstuhl.
Friseurlehrling: Okay. Ich werde es noch etwas angleichen.
Der Lehrling wirft den Rasierer an und man sieht nur noch, wie Barts Stacheln herunterfallen.
Bart: Ohhh!
Friseurlehrling: Mr. Laswell, es ist schon wieder pasiert.

Szene 20 - im Haus der Simpsons

Homer sitzt wütend auf der Couch. Knecht Ruprecht kommt mit einem Ball und will spielen.
Homer: Ich weiß, dass du mich nicht verstehen kannst, aber du bist ein böser Hund und ich hasse dich!
Knecht Ruprecht geht weiter zu Marge, die auch auf der Couch sitz und wütend Maggies Strampelanzug flickt.
Marge: Nein. Jetzt nicht.
Knecht Ruprecht geht weiter zu Lisa, die in einem zerfledderten Buch liest.
Lisa: Siehst du nicht diese meine drittklassige Kopernikusbiografie, die ich im Bus gefunden habe?
Knecht Ruprecht geht weiter zu Bart, der fast eine Glatze und nur noch wenig Stacheln auf seinem Kopf hat.
Bart: Sieh mich an, blöder Hund.
Knecht Ruprecht verlässt traurig das Zimmer. Am Abend legt sich Homer ins Bett und wird von Marge gefragt.
Marge: Hast du das Gartentor zugemacht?
Homer: Jaa.
Man hört das Gartentor vom Wind schlagen.
Homer: Ach so. Du meinst heute Abend.
Marge: Der Hund läuft sonst weg.
Homer ruft.
Homer: Bart, mach das Gartentor zu!
Bart in seinem Bett ruft.
Bart: Lisa, mach das Gartentor zu!
Lisa redet nur noch vor sich hin.
Lisa: Mach das Tor zu, Maggie.
Maggie kann aber nichts tun. Knecht Ruprecht geht durch die Hundeklappe in den Garten und geht durch das offene Gartentor auf die Straße. Er blickt kurz zurück auf's Haus und verschwindet dann. Am nächsten Morgen hat die Familie festgestellt, dass dr Hund weggelaufen ist und sucht jetzt nach ihm. Sie stehen alle vor dem Haus und rufen nach ihm.
Marge: Hier her, mein Kleiner!
Lisa: Komm hier her, Knecht Ruprecht!
Bart: Oh hu! Daran bin nur ich schuld. Ich hab zu ihm "blöder Hund" gesagt.
Homer: Oh, jetzt ist er weggelaufen und kommt nie mehr wieder. Halt! Da läuft er! Nein, das war nur'n Pferd.

Szene 21 - Im Wald von Springfield

Knecht Ruprecht streunt durch den Wald. Dazu wird die Musik von "Peter und der Wolf" eingespielt. Auf seiner Reise kämpft er unter anderem gegen einen Bären, rettet ein Baby aus einer brennenden Hütte, jagd eine Katze auf einen Baum und wird Schließlich vom Hundefänger eingefangen.

Szene 22 - Im Haus der Simpsons

Die Familie fertigt Zettel an, um sie auszuhängen.
Lisa: Habt ihr jetzt ein Foto gefunden?
Marge: Noch keines, was für die Öffentlichkeit bestimmt ist.
Marge geht die Fotos durch auf denen sich Knecht Ruprecht und Homer gegenseitig misshandeln.

Szene 23 - Auf Burns' Anwesen

Ned Flanders verscht Mr. Burns an der Haustür zum Recycling zu überzeugen.
Ned Flanders: Und deshalb ist Recycling die beste Art Mutter Erde richtig fest in den Arm zu nehmen.
Mr. Burns: Es hört sich eigentlich ganz lustig an. Ich kann's kaum erwarten meinen Müll zu durchwühlen wie ein halbverhungerter Waschbär.
Mr. Burns wendet sich an Mr. Smithers.
Mr. Burns: Lassen Sie die Hunde los.
Mr. Burns wendet sich jetzt wieder an Ned, um ihn abzulenken.
Mr. Burns: Tja, mein Herr, wie ich sehe haben Sie gerade ihre Laufschuhe an. Die werden Sie auch brauchen.
Mr. Burns' Wachhunde kommen auf Ned angestürmt. Ned flüchtet.
Ned Flanders: Ahhh!
Während dei Hunde Ned jagen sieht Mr. Burns, dass einer seiner Hunde hinterher schleicht.
Mr. Burns: Was ist mit Pitbulli los?
Mr. Smithers: Er ist nicht mehr der Jüngste, Sir. Er ist seit Ende der 60er Jahre hier.
Mr. Burns: Ach, ja. Ich werd' nie vergessen, wie er seinen ersten Hippie geschnappt hat. Übrigens fand der junge Mann das nicht besonders groovy. He he he he he hee!
Mr. Smithers: Ha ha ha haa!

Szene 24 - Im Dog Pound

Mr. Burns sucht sich im Tierheim einen Ersatz für Pittbulli. Er spricht mit dem Tierheimchef.
Mr. Burns: Ich suche etwas in Richtung Kampfhund. Etwas, das den süßlichen, delikaten Duft von menschlichem Fleisch estimiert.
Mr. Burns kommt an die Box von Knecht Ruprecht.
Mr. Burns: Hm, das hier scheint genau der Richtige für mich zu sein. Drahtig. Schnell. Feste, stolze Hinterbacken. Hat Ähnlichkeit mit mir.

Szene 25 - In den Straßen von Springfield

Die Familie verteilt Suchplakate in der Stadt. Homer hat seinen gesamten Stapel an eine Wand geklebt.
Homer: Ahh, das letzte.
Nachdem er das Letzte Plakat angebracht hat geht er von der Wand weg. Nun sieht man, dass sie zu einem Hochhaus gehört. Aber als er weit genug weg ist, wird das Haus gesprengt.

Szene 26 - Auf Burns' Anwesen

Mr. Burns versucht Knecht Ruprecht als neuen Wachhund auszubilden.
Mr. Burns: Also, als Kampfhund hast du die Aufgabe Eindringlinge kampfunfähig zu machen.
Mr. Smithers kommt als Pfadfinderin verkleidet vorbei.
Mr. Smithers: Eine kleine Spende. Eine kleine Spende.
Knecht Ruprecht springt Mr. Smithers freudig an, anstatt ihn niederzureißen.
Mr. Burns: Wäre das eine echte Pfadfinderin, würde ich mich von ihr belästigt fühlen.

Szene 27 - In Barneys Wohnung

Lisa fragt Barney nach dem Hund.
Barney: Ich weiß sehr gut, wie das ist. Ich habe auch meinen Hund verloren. Er muss hier irgendwo sein.
Barney deutet auf seine unordentliche Wohnung.

Szene 28 - Auf Burns' Anwesen

Mr. Burns versucht Knecht Ruprecht mit Filmen zum Kampfhund umzuerziehen. Er hält seine Augen gewaltsam offen und zwingt ihn Filme anzusehen, die ein Hund fürchterlich finden würde.
Mr. Burns: Also hier ist ein Film, der aus dir einen seelenlosen, Killer machen wird. Viel Spaß!
Es ertönt Ludwig van Beethoven's Sinfonie Nr. 9 (d-Moll) op. 125.

Szene 29 - Im Haus der Simpsons

Die Familie hat die Suche aufgegeben. Sie sitzt betrübt im Wohnzimmer.
Lisa: Unser armer Knecht Ruprecht. Langsam glaube ich, dass wir ihn nie wieder sehen werden.
Homer sieht traurig in die Zimmerecke, wo Knecht Ruprecht'S Napf steht und Leine liegt.
Homer: Das war sein Napf. Das war seine Leine. Und da hinten hat er immer auf den Teppich gepinkelt.
Homer bricht in Tränen aus.
Marge: Homer, nun nimm dich doch zusammen. Sogar, wenn er nicht mehr leben sollte, besteht noch lange kein Grund zum Weinen. Denk doch nur an den Hundehimmel.
Homer: Ho, Marge, den gibt es doch gar nicht.
Marge reuspert entschlossen damit Homer die Kinder mit einer anderen Aussage beruhigt.
Homer: Oder, um es genauer zu sagen. Ja, den gibt es.
Bart: Ich gebe noch nicht auf! Und wenn ich an jede einzelne Haustür in diesem blöden Kaff klopfen muss. Ich werde meinen Hund finden.
Homer: Gut, und ich halte hier am Fernseher die Stellung.

Szene 30 - Auf Burns Anwesen

Mr. Burns hat einen Schutzanzug an und boxt auf Knecht Ruprecht ein um ihn richtig scharf zu machen.
Mr. Burns: Boxe, boxe, boxe. Boxe, boxe, boxe.
Knecht Ruprecht fällt Mr. Burns an.
Mr. Burns: Waaahhhh! Ausgezeichnet!

Szene 31 - An Kent Brockman's Villa

Bart klingelt an der Haustür. Kent Brockman öffnet die Tür.
Kent Brockman: Hallo, ich bin Kent Brockman.
Bart: Verzehung Sir. Ich habe meinen Hund verloren.
Kent Brockman: Mh-hm. Und ich nehme an, ich soll dir einen neuen kaufen. Weißt du, seit ich im Lotto gewonnen habe will jeder ein Stück von Kent Brockman haben. Die Obdachlosen. Die Hungerleider.
Bart: Holla. Das tut mir leid, Mister.
Ein Buttler kommt dazu.
Buttler: Sir, ihr Lama hat soeben Ted Kennedy gebissen.
Kent Brockman: Schön.
Die Tür wird vor Bart's Nase zugeknallt.

Szene 31 - Auf Burns Anwesen

Auf Bart's Suche klingelt er nun auch an Mr. Burns' Haustür. Mr. Smithers sagt Mr. Burns bescheid, der gerade in einer Art gläsernen Sarg liegt.
Mr. Smithers: Ich, äh... Ich störe Sie nur ungern bei Ihrer Konservierung, aber da steht ein kleiner Junge vor der Tür.
Mr. Burns: Lassen Sie die Hunde los.
Daraufhin kommt die Hundestaffel um die Ecke gerast. Darunter ist auch Knecht Ruprecht.
Bart: Du bist es, Knecht Ruprecht. Komm her!
Jetzt versteht Bart, dass Knecht Ruprecht nicht spielen will.
Bart: Waahhhhhh!
Bart flüchtet, gelangt aber in einer Mauerecke in die Falle. Knecht Ruprecht knurrt Bart an.
Bart: Was ist denn los, mein Junge? Ich bin's doch, dein Freund Bart.
Knecht Ruprecht springt Richtung Bart.
Bart: Ich hab dich doch so!
Knecht Ruprecht erinnert sich an den ganzen Spaß mit Bart. Also reißt er Bart zwar um, beißt ihn aber nicht. Stattdessen leckt er ihn ab und verteidigt ihn gegen die anderen Kampfhunde.

Szene 32 - Im Haus der Simpsons

Bart hat den Hund wieder nach Hause gebracht. Die Familie freut sich, dass er wieder da ist.
Homer: Ich will ihn noch mal streicheln.
Lisa: Du hast ihn doch eben schon 10 Minuten gestreichelt.
Homer: Ich weiß, aber ich will noch mal!
Marge: Streichel doch die Katze.
Homer: Die Katze? Wozu d'n das?
Man sieht das Haus der Simpsons. Eine Stimme ist zu hören.
Stimme: Bei den Dreharbeiten kamen keine Hunde zu Schaden. Eine Katze wurde krank und eine Ente wurde erschossen. Das ist auch alles.