Bücher in denen die Simpsons referenziert, also erwähnt, werden.

Der Stoff aus dem der Kosmos ist (Brian Greene)

Die Simpsons werden öfters in Beispielen zu Theorien erwähnt.

Seite 43: "Stellen wir uns einen riesigen Eimer vor - groß wie irgendeine Attraktion in einem Vergnügungspark - und Homer Simpson, den Vater der Simpson-Familie, als furchtlosen Astronauten, der an die Innenwand des Eimers geschnallt ist. [...] Was könnte im vollkommenen leeren Raum - ohne Sonne, ohne Erde, ohne Doughnuts, ohne irgendwas - das >>Etwas<< sein, das den Bezugspunkt für die Rotation des Eimers bildet?"

Seite 52: "[...](die Wasseroberfläche wird konkav; Homer wird gegen die Eimerwand gepresst; Ihre Arme werden nach außen gezogen, wenn sie rotieren; das Seil strafft sich zwischen zwei zusammengebundenen Steinen, die rotieren), [...]"

Seite 64, 65: "Stellen wir uns dazu vor, Bart Simpson, der gerade ein neues, mit Atomkraft betriebenes Skateboard geschenkt bekommen hat, beschließt, sich den ultimativen Kick zu geben und einen Lichtstrahl zu fangen. [...] Seine halbwüchsige Schwester Lisa steht mit einem Laser bereit; sie zählt rückwärts von 11 (der Lieblingszahl ihres Helden Shopenhauer), und als sie bei 0 ankommt, zischen Bart und der Laserstrahl davon. [...] Nun, in jeder Sekunde, die verstreicht, sieht Lisa das Licht 300 000 Kilometer zurücklegen, während Bart nur 200 000 Kilometer schafft, daher schließt Lisa völlig zu Recht, das Licht müsse sich von Bart mit einer Geschwindigkeit von 100 000 Kilometern pro Sekunde entfernen. [...] Seine Theorie verlangt, dass Lisas Beobachtungen über Raum und Zeit insofern absolut und universell sind, [...] Laut Newton müsste Bart also zum gleichen Ergebnis kommen wie Lisa und berichten, dass der Lichtstrahl sich mit einer Geschwindigkeit von 100 000 Kilometern pro Sekunde von ihm entfernt habe. Doch als Bart zurückkehrt, erklärt er stattdessen niedergeschlagen, dass sich das Licht, ganz gleich, was er getan habe, um so viel wie möglich aus seinem Skateboard herauszuholen, stets mit 300 000 Kilometen pro Sekunde von ihm entfernt habe und kein bisschen langsamer geworden sei. Falls Sie Bart aus irgendeinem Grund misstrauen, [...] und dass alle diese Experimente Barts Beobachtungen hundertprozentig bestätigen. [...] Offenbar, so sein Ausgangspunkt, hat Bart andere Ergebnisse bei der Messung von Entfernungen und Zeitäumen erzielt als Lisa, [...] , dass Bart in Bezug auf die Geschwindigkeit, mit der das Licht ihm enteilte, zu einem anderen Ergebnis kommt als Lisa, [...] Experimentatoren, die sich, wie Bart und Lisa, relativ zueinander bewegen, [...]"

Seite 66: "[...] dass Bart schweren Herzens den Auflagen der Straßenverkehrsordnung nachkommt [...]"

Seite 67: "Durch die verlangte Abrüstung blieb Bart nichts anderes übrig, [...]"

Seite 68: "Hätte Lisa Barts Uhr sehen können, [...]"

Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod - Folge 4 (Bastian Sick)

Im Kapitel "Wenn du und er wollt", das von der richtigen Verwendung von Verben bei Subjektiven, bestehend aus einer Aufzählung, berichtet, wird aus Simpsons Nr.138 (de) zitiert.

Seite 77: ' Ich mag ja nicht nur "Sex and the City", sondern auch die "Simpsons". Im Zeitschriftenladen am Bahnhof kaufe ich mir gelegentlich ein "Simpsons"-Comicheft als Reiselektüre. Aus dem Heft mit der Nummer 138 stieg eine Sprechblase auf, die unter grammatischen Gesichtspunkten bald zerplatzen musste. In der Geschichte hatte Herr van Houten seinen unsportlichen Sohn Milhouse zu einem Angelausflug überredet und Homer und Bart Simpson zur moralischen Unterstützung mitgenommen. Dankbar sagte er zu Homer: "Dass du und Bart hier sind, macht alles leichter." Nur das Konjugieren nicht. Denn richtig hätte es heißen müssen: "Dass du und Bart hier seid." Insofern stellen die Simpsons hier abermals unter Beweis, dass ihre Gegenwart selten etwas leichter macht. Sonst wären sie auch nicht so unterhaltsam. "

Slam (Nick Hornby)

Im elften Kapitel erklärt der Hauptakteur, dass er die Eltern seiner Freundin nicht mehr mit ihren Nachnamen ansprach, sondern mit Vornamen. Dabei spielt er auf dessen Namen (Burns) an. Dazu die deutsche Übersetzung:

Ich nannte Alicias Vater auch nicht mehr Mr. Burns. Ich nannte ihn Robert, was auch besser war, denn bei Mr. Burns dachte ich immer an einen alten, glatzköpfigen Typen, dem das Springfielder Atomkraftwerk gehört. Und ich nannte Alicias Mutter auch nicht mehr Mrs. Burns. Ich nannte sie Andrea. Wir waren beim Vornamen.

I didn´t call Alicia´s dad Mr Burns any more. I called him Robert, which was better, because every time I said Mr Burns I thought of an ancient bald bloke who owned the Springfield nuclear reactor. And I didn´t call Alicia´s mum Mrs Burns, either. I called her Andrea. We were on first-name terms.