An der schönen blauen Donau: Unterschied zwischen den Versionen
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Donau so blau, | Donau so blau, | ||
Durch Tal und Au | Durch Tal und Au | ||
Wogst ruhig du dahin, | Wogst ruhig du dahin, | ||
Dich grüßt unser Wien, | Dich grüßt unser Wien, | ||
Dein silbernes Band | Dein silbernes Band | ||
Knüpft Land an Land, | Knüpft Land an Land, | ||
Und fröhliche Herzen schlagen | Und fröhliche Herzen schlagen | ||
An deinem schönen Strand. | An deinem schönen Strand. | ||
Weit vom Schwarzwald her | Weit vom Schwarzwald her | ||
Eilst du hin zum Meer, | Eilst du hin zum Meer, | ||
Spendest Segen | Spendest Segen | ||
Allerwegen | Allerwegen | ||
Ostwärts geht dein Lauf, | Ostwärts geht dein Lauf, | ||
Nimmst viel Brüder auf: | Nimmst viel Brüder auf: | ||
Bild der Einigkeit | Bild der Einigkeit | ||
Für alle Zeit. | Für alle Zeit. | ||
Alte Burgen seh'n | Alte Burgen seh'n | ||
Nieder von den Höh'n, | Nieder von den Höh'n, | ||
Grüßen gerne | Grüßen gerne | ||
Dich von ferne | Dich von ferne | ||
Und der Berge Kranz, | Und der Berge Kranz, | ||
Hell vom Morgenglanz | Hell vom Morgenglanz | ||
Spiegelt sich in deiner Wellen Tanz. | Spiegelt sich in deiner Wellen Tanz. | ||
Die Nixen auf dem Grund, | Die Nixen auf dem Grund, | ||
Die geben's flüsternd kund | Die geben's flüsternd kund | ||
Was alles du erschaut, | Was alles du erschaut, | ||
Seitdem über dir der Himmel blaut. | Seitdem über dir der Himmel blaut. | ||
Drum schon in alter Zeit | Drum schon in alter Zeit | ||
Ward dir manch' Lied geweiht, | Ward dir manch' Lied geweiht, | ||
Und mit dem hellsten Klang | Und mit dem hellsten Klang | ||
Preist immer auf's Neu' dich unser Sang. | Preist immer auf's Neu' dich unser Sang. | ||
Halt an deine Fluten bei Wien, | Halt an deine Fluten bei Wien, | ||
Es liebt dich ja so sehr | Es liebt dich ja so sehr | ||
Du findest, wohin du magst zieh'n, | Du findest, wohin du magst zieh'n, | ||
Ein zweites Wien nicht mehr. | Ein zweites Wien nicht mehr. | ||
Hier quillt aus voller Brust | Hier quillt aus voller Brust | ||
Der Zauber heit'rer Lust, | Der Zauber heit'rer Lust, | ||
Und treuer deutscher Sinn | Und treuer deutscher Sinn | ||
Streut aus seine Saat von hier weit hin. | Streut aus seine Saat von hier weit hin. | ||
Du kennst wohl gut deinen Bruder, den Rhein | Du kennst wohl gut deinen Bruder, den Rhein | ||
An seinen Ufern wächst herrlicher Wein, | An seinen Ufern wächst herrlicher Wein, | ||
Dort auch steht bei Tag und bei Nacht, | Dort auch steht bei Tag und bei Nacht, | ||
Die feste treue Wacht. | Die feste treue Wacht. | ||
Doch neid' ihm nicht jene himmlische Gab' | Doch neid' ihm nicht jene himmlische Gab' | ||
Bei dir auch strömt reicher Segen herab, | Bei dir auch strömt reicher Segen herab, | ||
Und es schützt die tapfere Hand | Und es schützt die tapfere Hand | ||
Auch unser Heimatland. | Auch unser Heimatland. | ||
Drum laßt uns einig sein, | Drum laßt uns einig sein, | ||
Schließt Brüder fest den Reig'n, | Schließt Brüder fest den Reig'n, | ||
Froh auch in trüber Zeit, | Froh auch in trüber Zeit, | ||
Mut, wenn Gefahr uns dräut! | Mut, wenn Gefahr uns dräut! | ||
Heimat am Donaustrand, | Heimat am Donaustrand, | ||
Bist uns'rer Herzen Band; | Bist uns'rer Herzen Band; | ||
Dir sei für alle Zeit | Dir sei für alle Zeit | ||
Gut und Blut geweiht! | Gut und Blut geweiht! | ||
Das Schifflein fährt auf den Wellen so sacht, | Das Schifflein fährt auf den Wellen so sacht, | ||
Still ist die Nacht, die Liebe nur wacht, | Still ist die Nacht, die Liebe nur wacht, | ||
Der Schiffer flüstert der Liebsten ins Ohr, | Der Schiffer flüstert der Liebsten ins Ohr, | ||
Daß längst schon sein Herz sie erkor. | Daß längst schon sein Herz sie erkor. | ||
O Himmel sei gnädig dem liebenden Paar, | O Himmel sei gnädig dem liebenden Paar, | ||
Schütz' vor Gefahr es immerdar! | Schütz' vor Gefahr es immerdar! | ||
Nun fahren dahin sie in seliger Ruh | Nun fahren dahin sie in seliger Ruh | ||
O Schifflein immer nur zu! | O Schifflein immer nur zu! | ||
Junges Blut, frischer Mut, | Junges Blut, frischer Mut, | ||
O wie glücklich macht, | O wie glücklich macht, | ||
Dem vereint ihr lacht! | Dem vereint ihr lacht! | ||
Lieb und Lust schwellt die Brust, | Lieb und Lust schwellt die Brust, | ||
Hat das Größte in der Welt vollbracht. | Hat das Größte in der Welt vollbracht. | ||
Nun singst ein fröhliches seliges Lied, | Nun singst ein fröhliches seliges Lied, | ||
Das wie Jauchzen die Lüfte durchzieht, | Das wie Jauchzen die Lüfte durchzieht, | ||
Von den Herzen laut wiederklingt | Von den Herzen laut wiederklingt | ||
Und ein festes Band um uns schlingt. | Und ein festes Band um uns schlingt. | ||
Frei und treu in Lied und Tat, | Frei und treu in Lied und Tat, | ||
Bringt ein Hoch der Wienerstadt, | Bringt ein Hoch der Wienerstadt, | ||
Die aufs Neu' erstand voller Pracht | Die aufs Neu' erstand voller Pracht | ||
Und die Herzen erobert mit Macht. | Und die Herzen erobert mit Macht. | ||
Und zum Schluß bringt noch einen Gruß | Und zum Schluß bringt noch einen Gruß | ||
Uns'rer lieben Donau, dem herrlichen Fluß! | Uns'rer lieben Donau, dem herrlichen Fluß! | ||
Was der Tag uns auch bringen mag | Was der Tag uns auch bringen mag | ||
Treu und Einigkeit | Treu und Einigkeit | ||
Soll uns schützen zu jeglicher Zeit | Soll uns schützen zu jeglicher Zeit | ||
Ja Treu und Einigkeit! | Ja Treu und Einigkeit! | ||
[[Kategorie:Musiktitel]] |
Version vom 3. November 2005, 11:14 Uhr
Vorkommen
- 8F06 als Instrumentalversion
Lyrics
Donau so blau,
Durch Tal und Au
Wogst ruhig du dahin,
Dich grüßt unser Wien,
Dein silbernes Band
Knüpft Land an Land,
Und fröhliche Herzen schlagen
An deinem schönen Strand.
Weit vom Schwarzwald her
Eilst du hin zum Meer,
Spendest Segen
Allerwegen
Ostwärts geht dein Lauf,
Nimmst viel Brüder auf:
Bild der Einigkeit
Für alle Zeit.
Alte Burgen seh'n
Nieder von den Höh'n,
Grüßen gerne
Dich von ferne
Und der Berge Kranz,
Hell vom Morgenglanz
Spiegelt sich in deiner Wellen Tanz.
Die Nixen auf dem Grund,
Die geben's flüsternd kund
Was alles du erschaut,
Seitdem über dir der Himmel blaut.
Drum schon in alter Zeit
Ward dir manch' Lied geweiht,
Und mit dem hellsten Klang
Preist immer auf's Neu' dich unser Sang.
Halt an deine Fluten bei Wien,
Es liebt dich ja so sehr
Du findest, wohin du magst zieh'n,
Ein zweites Wien nicht mehr.
Hier quillt aus voller Brust
Der Zauber heit'rer Lust,
Und treuer deutscher Sinn
Streut aus seine Saat von hier weit hin.
Du kennst wohl gut deinen Bruder, den Rhein
An seinen Ufern wächst herrlicher Wein,
Dort auch steht bei Tag und bei Nacht,
Die feste treue Wacht.
Doch neid' ihm nicht jene himmlische Gab'
Bei dir auch strömt reicher Segen herab,
Und es schützt die tapfere Hand
Auch unser Heimatland.
Drum laßt uns einig sein,
Schließt Brüder fest den Reig'n,
Froh auch in trüber Zeit,
Mut, wenn Gefahr uns dräut!
Heimat am Donaustrand,
Bist uns'rer Herzen Band;
Dir sei für alle Zeit
Gut und Blut geweiht!
Das Schifflein fährt auf den Wellen so sacht,
Still ist die Nacht, die Liebe nur wacht,
Der Schiffer flüstert der Liebsten ins Ohr,
Daß längst schon sein Herz sie erkor.
O Himmel sei gnädig dem liebenden Paar,
Schütz' vor Gefahr es immerdar!
Nun fahren dahin sie in seliger Ruh
O Schifflein immer nur zu!
Junges Blut, frischer Mut,
O wie glücklich macht,
Dem vereint ihr lacht!
Lieb und Lust schwellt die Brust,
Hat das Größte in der Welt vollbracht.
Nun singst ein fröhliches seliges Lied,
Das wie Jauchzen die Lüfte durchzieht,
Von den Herzen laut wiederklingt
Und ein festes Band um uns schlingt.
Frei und treu in Lied und Tat,
Bringt ein Hoch der Wienerstadt,
Die aufs Neu' erstand voller Pracht
Und die Herzen erobert mit Macht.
Und zum Schluß bringt noch einen Gruß
Uns'rer lieben Donau, dem herrlichen Fluß!
Was der Tag uns auch bringen mag
Treu und Einigkeit
Soll uns schützen zu jeglicher Zeit
Ja Treu und Einigkeit!