An der schönen blauen Donau: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lyrics==
==Künstler==
Donau so blau,
*Johann Strauß Sohn


Durch Tal und Au


Wogst ruhig du dahin,
==Veröffentlichung==
*1867


Dich grüßt unser Wien,


Dein silbernes Band
==Lyrics==
 
*Donau so blau,<br />Durch Tal und Au<br />Wogst ruhig du dahin,<br />Dich grüßt unser Wien,<br />Dein silbernes Band<br />Knüpft Land an Land,<br />Und fröhliche Herzen schlagen<br />An deinem schönen Strand.<br />Weit vom Schwarzwald her<br />Eilst du hin zum Meer,<br />Spendest Segen<br />Allerwegen<br />Ostwärts geht dein Lauf,<br />Nimmst viel Brüder auf:<br />Bild der Einigkeit<br />Für alle Zeit.<br />Alte Burgen seh'n<br />Nieder von den Höh'n,<br />Grüßen gerne<br />Dich von ferne<br />Und der Berge Kranz,<br />Hell vom Morgenglanz<br />Spiegelt sich in deiner Wellen Tanz.<br /><br />Die Nixen auf dem Grund,<br />Die geben's flüsternd kund<br />Was alles du erschaut,<br />Seitdem über dir der Himmel blaut.<br />Drum schon in alter Zeit<br />Ward dir manch' Lied geweiht,<br />Und mit dem hellsten Klang<br />Preist immer auf's Neu' dich unser Sang.<br />Halt an deine Fluten bei Wien,<br />Es liebt dich ja so sehr<br />Du findest, wohin du magst zieh'n,<br />Ein zweites Wien nicht mehr.<br />Hier quillt aus voller Brust<br />Der Zauber heit'rer Lust,<br />Und treuer deutscher Sinn<br />Streut aus seine Saat von hier weit hin.<br /><br />Du kennst wohl gut deinen Bruder, den Rhein<br />An seinen Ufern wächst herrlicher Wein,<br />Dort auch steht bei Tag und bei Nacht,<br />Die feste treue Wacht.<br />Doch neid' ihm nicht jene himmlische Gab'<br />Bei dir auch strömt reicher Segen herab,<br />Und es schützt die tapfere Hand<br />Auch unser Heimatland.<br />Drum laßt uns einig sein,<br />Schließt Brüder fest den Reig'n,<br />Froh auch in trüber Zeit,<br />Mut, wenn Gefahr uns dräut!<br />Heimat am Donaustrand,<br />Bist uns'rer Herzen Band;<br />Dir sei für alle Zeit<br />Gut und Blut geweiht! <br /><br />Das Schifflein fährt auf den Wellen so sacht,<br />Still ist die Nacht, die Liebe nur wacht,<br />Der Schiffer flüstert der Liebsten ins Ohr,<br />Daß längst schon sein Herz sie erkor.<br />O Himmel sei gnädig dem liebenden Paar,<br />Schütz' vor Gefahr es immerdar!<br />Nun fahren dahin sie in seliger Ruh<br />O Schifflein immer nur zu! <br /><br />Junges Blut, frischer Mut,<br />O wie glücklich macht,<br />Dem vereint ihr lacht!<br />Lieb und Lust schwellt die Brust,<br />Hat das Größte in der Welt vollbracht.<br /><br />Nun singst ein fröhliches seliges Lied,<br />Das wie Jauchzen die Lüfte durchzieht,<br />Von den Herzen laut wiederklingt<br />Und ein festes Band um uns schlingt.<br />Frei und treu in Lied und Tat,<br />Bringt ein Hoch der Wienerstadt,<br />Die aufs Neu' erstand voller Pracht<br />Und die Herzen erobert mit Macht.<br /><br />Und zum Schluß bringt noch einen Gruß<br />Uns'rer lieben Donau, dem herrlichen Fluß!<br />Was der Tag uns auch bringen mag<br />Treu und Einigkeit<br />Soll uns schützen zu jeglicher Zeit<br />Ja Treu und Einigkeit!<br />
Knüpft Land an Land,
 
Und fröhliche Herzen schlagen
 
An deinem schönen Strand.  
 
Weit vom Schwarzwald her
 
Eilst du hin zum Meer,
 
Spendest Segen
 
Allerwegen
 
Ostwärts geht dein Lauf,
 
Nimmst viel Brüder auf:
 
Bild der Einigkeit
 
Für alle Zeit.
 
Alte Burgen seh'n
 
Nieder von den Höh'n,
 
Grüßen gerne
 
Dich von ferne
 
Und der Berge Kranz,
 
Hell vom Morgenglanz
 
Spiegelt sich in deiner Wellen Tanz.  
 
 
 
Die Nixen auf dem Grund,
 
Die geben's flüsternd kund
 
Was alles du erschaut,
 
Seitdem über dir der Himmel blaut.
 
Drum schon in alter Zeit
 
Ward dir manch' Lied geweiht,
 
Und mit dem hellsten Klang
 
Preist immer auf's Neu' dich unser Sang.
 
Halt an deine Fluten bei Wien,
 
Es liebt dich ja so sehr
 
Du findest, wohin du magst zieh'n,
 
Ein zweites Wien nicht mehr.
 
Hier quillt aus voller Brust
 
Der Zauber heit'rer Lust,
 
Und treuer deutscher Sinn
 
Streut aus seine Saat von hier weit hin.  
 
 
 
Du kennst wohl gut deinen Bruder, den Rhein
 
An seinen Ufern wächst herrlicher Wein,
 
Dort auch steht bei Tag und bei Nacht,
 
Die feste treue Wacht.
 
Doch neid' ihm nicht jene himmlische Gab'
 
Bei dir auch strömt reicher Segen herab,
 
Und es schützt die tapfere Hand
 
Auch unser Heimatland.
 
Drum laßt uns einig sein,
 
Schließt Brüder fest den Reig'n,
 
Froh auch in trüber Zeit,
 
Mut, wenn Gefahr uns dräut!
 
Heimat am Donaustrand,
 
Bist uns'rer Herzen Band;
 
Dir sei für alle Zeit
 
Gut und Blut geweiht!  
 
 
 
Das Schifflein fährt auf den Wellen so sacht,
 
Still ist die Nacht, die Liebe nur wacht,
 
Der Schiffer flüstert der Liebsten ins Ohr,
 
Daß längst schon sein Herz sie erkor.
 
O Himmel sei gnädig dem liebenden Paar,
 
Schütz' vor Gefahr es immerdar!
 
Nun fahren dahin sie in seliger Ruh
 
O Schifflein immer nur zu!  
 
 
 
Junges Blut, frischer Mut,
 
O wie glücklich macht,
 
Dem vereint ihr lacht!
 
Lieb und Lust schwellt die Brust,
 
Hat das Größte in der Welt vollbracht.  
 
 
 
Nun singst ein fröhliches seliges Lied,
 
Das wie Jauchzen die Lüfte durchzieht,
 
Von den Herzen laut wiederklingt
 
Und ein festes Band um uns schlingt.
 
Frei und treu in Lied und Tat,
 
Bringt ein Hoch der Wienerstadt,
 
Die aufs Neu' erstand voller Pracht
 
Und die Herzen erobert mit Macht.  
 
 
 
Und zum Schluß bringt noch einen Gruß
 
Uns'rer lieben Donau, dem herrlichen Fluß!
 
Was der Tag uns auch bringen mag
 
Treu und Einigkeit
 
Soll uns schützen zu jeglicher Zeit
 
Ja Treu und Einigkeit!


[[Kategorie:Musiktitel]]
[[Kategorie:Musiktitel]]

Version vom 19. Dezember 2005, 12:23 Uhr

Vorkommen

  • 8F06 als Instrumentalversion


Künstler

  • Johann Strauß Sohn


Veröffentlichung

  • 1867


Lyrics

  • Donau so blau,
    Durch Tal und Au
    Wogst ruhig du dahin,
    Dich grüßt unser Wien,
    Dein silbernes Band
    Knüpft Land an Land,
    Und fröhliche Herzen schlagen
    An deinem schönen Strand.
    Weit vom Schwarzwald her
    Eilst du hin zum Meer,
    Spendest Segen
    Allerwegen
    Ostwärts geht dein Lauf,
    Nimmst viel Brüder auf:
    Bild der Einigkeit
    Für alle Zeit.
    Alte Burgen seh'n
    Nieder von den Höh'n,
    Grüßen gerne
    Dich von ferne
    Und der Berge Kranz,
    Hell vom Morgenglanz
    Spiegelt sich in deiner Wellen Tanz.

    Die Nixen auf dem Grund,
    Die geben's flüsternd kund
    Was alles du erschaut,
    Seitdem über dir der Himmel blaut.
    Drum schon in alter Zeit
    Ward dir manch' Lied geweiht,
    Und mit dem hellsten Klang
    Preist immer auf's Neu' dich unser Sang.
    Halt an deine Fluten bei Wien,
    Es liebt dich ja so sehr
    Du findest, wohin du magst zieh'n,
    Ein zweites Wien nicht mehr.
    Hier quillt aus voller Brust
    Der Zauber heit'rer Lust,
    Und treuer deutscher Sinn
    Streut aus seine Saat von hier weit hin.

    Du kennst wohl gut deinen Bruder, den Rhein
    An seinen Ufern wächst herrlicher Wein,
    Dort auch steht bei Tag und bei Nacht,
    Die feste treue Wacht.
    Doch neid' ihm nicht jene himmlische Gab'
    Bei dir auch strömt reicher Segen herab,
    Und es schützt die tapfere Hand
    Auch unser Heimatland.
    Drum laßt uns einig sein,
    Schließt Brüder fest den Reig'n,
    Froh auch in trüber Zeit,
    Mut, wenn Gefahr uns dräut!
    Heimat am Donaustrand,
    Bist uns'rer Herzen Band;
    Dir sei für alle Zeit
    Gut und Blut geweiht!

    Das Schifflein fährt auf den Wellen so sacht,
    Still ist die Nacht, die Liebe nur wacht,
    Der Schiffer flüstert der Liebsten ins Ohr,
    Daß längst schon sein Herz sie erkor.
    O Himmel sei gnädig dem liebenden Paar,
    Schütz' vor Gefahr es immerdar!
    Nun fahren dahin sie in seliger Ruh
    O Schifflein immer nur zu!

    Junges Blut, frischer Mut,
    O wie glücklich macht,
    Dem vereint ihr lacht!
    Lieb und Lust schwellt die Brust,
    Hat das Größte in der Welt vollbracht.

    Nun singst ein fröhliches seliges Lied,
    Das wie Jauchzen die Lüfte durchzieht,
    Von den Herzen laut wiederklingt
    Und ein festes Band um uns schlingt.
    Frei und treu in Lied und Tat,
    Bringt ein Hoch der Wienerstadt,
    Die aufs Neu' erstand voller Pracht
    Und die Herzen erobert mit Macht.

    Und zum Schluß bringt noch einen Gruß
    Uns'rer lieben Donau, dem herrlichen Fluß!
    Was der Tag uns auch bringen mag
    Treu und Einigkeit
    Soll uns schützen zu jeglicher Zeit
    Ja Treu und Einigkeit!